Leasen oder kaufen? Bin ratlos
Hallo,
nicht unbedingt ein markenspezifisches Thema aber ich brauche etwas Hilfe von Leuten die sich besser auskennen als ich.
Ein Kauf eines gebrauchten Cayenne (2. Gen) steht an. Der Wagen soll über meine (frisch gegruendete) GmbH laufen.
Grundsätzlich wäre das Geld momentan vorhanden um den Wagen in bar zu kaufen.
Welche Gründe gäbe es, trotzdem zu leasen? Bei dem Restwert der mir vorgerechnet wurde muss ich meiner Meinung den Wagen am Ende sowieso kaufen, sonst wird das ein schlechtes Geschäft. (d.h. der Restwert der angeboten wird is wesentlich weniger als ich denke dass das Auto dann wert sein sollte)
Ich mach das hier zum 1. Mal, freue mich ueber jegliches Feedback.
mfg
grani
Beste Antwort im Thema
Vielleicht solltest du die Entscheidung dem TE überlassen. 😠
33 Antworten
Zitat:
@LA Ryder schrieb am 4. Mai 2019 um 20:01:23 Uhr:
Zitat:
@grani13 schrieb am 4. Mai 2019 um 09:35:48 Uhr:
Ich mach das hier zum 1. Mal, freue mich ueber jegliches Feedback.mfg
graniWichtig ist auch noch, zu welchem %-Anteil wirst du das Fahrzeug gewerblich fahren laut Fahrtenbuch?
Wird in der CH mit 0.8% des Kaufpreises als Sachbezug zum Gehalt dazugerechnet.
Was bei den - je nach Kanton - sehr geringen Einkommensteuern echt eine attraktive Sache ist...
Vielleicht mache ich auch mal "rüber" eines Tages :-)
VG, Markus
Zitat:
@Hulper schrieb am 7. Mai 2019 um 16:52:27 Uhr:
Was bei den - je nach Kanton - sehr geringen Einkommensteuern echt eine attraktive Sache ist...Vielleicht mache ich auch mal "rüber" eines Tages :-)
VG, Markus
Nachdem ich meine Lebenskosten gedeckt habe bleibt mir auch kein Geld für Steuern mehr ueber ;-)
Also in Deutschland wird es mit einer frischen GmbH ohne BWA schwierig einen Leasingvertrag zu bekommen.
Es wird schon 2-3 Jahre dauern bis du dem Leasinggeber deine Bonität nachweisen kannst.
Grüße vom Armani-Biker, der freiberuflich tätig ist...
Ähnliche Themen
Habe mal eine andere Frage zum Leasing und zwar zur Fahrzeugrückgabe nach Leasingende.
Laut Porsche muss zu diesem Zeitpunkt auf jedem Reifen noch ein Profil von mindestens 3mm vorhanden sein. Wie verhält es sich wenn man darunter liegt....Was wird einem da berechnet? Ein neuer Reifen? Oder erfolgt eine anteilmäßige Berechnung?
Zitat:
@ulli 2008 schrieb am 4. Mai 2019 um 22:00:27 Uhr:
Hallo Themenstarter
Gibt es bei einer neue gegründeten Firma nichts wichtigeres als einen Porsche auf Pump zu kaufen ( zu lesen ) ? ?
Was für ein dummer Kommentar. Kennst Du seine finanziellen Verhältnisse? Nicht jede Person fängt bei Null an.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 5. August 2019 um 19:47:41 Uhr:
Habe mal eine andere Frage zum Leasing und zwar zur Fahrzeugrückgabe nach Leasingende.
Laut Porsche muss zu diesem Zeitpunkt auf jedem Reifen noch ein Profil von mindestens 3mm vorhanden sein. Wie verhält es sich wenn man darunter liegt....Was wird einem da berechnet? Ein neuer Reifen? Oder erfolgt eine anteilmäßige Berechnung?
Ich gehe mal davon aus, dass eine Pauschale in Höhe eines Reifens fällig wird. Soweit würde ich es aber vermutlich gar nicht kommen lassen, da ich bereits bei 4 mm tausche. Wenn es aber genau so hinkommt, dann würde ich es wohl drauf ankommen lassen. Kann ja nicht so schlimm werden...
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 5. August 2019 um 19:47:41 Uhr:
Habe mal eine andere Frage zum Leasing und zwar zur Fahrzeugrückgabe nach Leasingende.
Laut Porsche muss zu diesem Zeitpunkt auf jedem Reifen noch ein Profil von mindestens 3mm vorhanden sein. Wie verhält es sich wenn man darunter liegt....Was wird einem da berechnet? Ein neuer Reifen? Oder erfolgt eine anteilmäßige Berechnung?
Als ich im Dezember meinen C43 auf WR zurückgegeben habe, wurden mir zwei neue Sommerreifen pauschal berechnet, da ein SR innen an der Flanke beschädigt und beide Vorderreifen innen abgefahren waren. Die Hinteren hatten noch eine Restprofiltiefe von 4 mm.
Der C43 hat wie der Elfer Mischbereifung (Vo 225/Hi 265).
Es hängt davon ab, wie lange man den Wagen fahren will und wie man generell mit seinen Wagen umgeht. Ich kaufe seit den letzten Auto's, erst finanziert und übernommen und den letzten kompl. bezahlt.
Abschreiben und Fahrtenbuch führen und erstmal 19% Mwst. wiederholen auf Schlag. Dazu wann auch immer Investitionsrücklagenabzugsbetrag bis 40% vom NP vor Anschaffung in die Bücher und schwapp = vorweggenommene Abschreibung in großer Höhe und den Rest = 40% vom KP abschreiben. Find ich besser. Das ist aber echt Individuell vom Einzelfall und der steuerlichen und wirtschaftlichen Situation abhängig. Die letzten hab ich etwas gebraucht gekauft (1 Jahr alt mit 5 jahren Werksgaranbtieverlängerung) = in 6 Jahren auf 0.- € abgeschrieben. Dabei gibt es aber eines zu bedenken: Achtung! Wenn Du dann verkaufst = mit 19% Mwst = abführen und ausserordentlicher Verkaufserlös = voller Steuersatz. Lösung = behalten :-)
Beides hat Vor - u. Nachteile. Reparaturen z. B sind direkt abschreibungsfähig u. die Vorsteuer geht ja auch immer retour. Man muss das für seinen eigenen Fall rechnen und ja, es hängt natürlich auch von der Branche und dem eigenen Auftritt ab. Viele können gar nicht im Porsche vorfahren = geschäftsschädigend, bei anderen - sehr selten - das Gegenteil. Nicht pauschal zu beantworten. Es hängt gerade in der BRD bei gewerblicher Nutzung eine ganze Menge dran, im Besonderen Aussenwirkung, wo man vielleicht besser alle 3 Jahre mit dem neuesten Modell im Akzeptanzbereich vorfährt.
Hallo @SWAN,
das bereits öfters dargestellte IAB-Modell beinhaltet wohl ein Problem: Ein IAB kann für einen anteilig privat genutztes Kfz, unabhängig ob Fahrtenbuch oder pauschaler 1%-Nutzungsberechnung, nicht in Anspruch genommen werden. Bitte lese die aktuellen Urteile zu dieser Situation; es ist lediglich eine „ganz geringe Privatnutzung“ erlaubt.
Bitte verstehe dies als gut gemeinten Rat eines Fachmanns und Schutz vor möglichen ungeplanten Steuerzahlungen; bitte sprich Deinen StB zur Klärung an. Einzelheiten bestimmen die Lösung.....
Michael
Zitat:
@StBMW schrieb am 21. August 2019 um 21:59:45 Uhr:
Hallo @SWAN,das bereits öfters dargestellte IAB-Modell beinhaltet wohl ein Problem: Ein IAB kann für einen anteilig privat genutztes Kfz, unabhängig ob Fahrtenbuch oder pauschaler 1%-Nutzungsberechnung, nicht in Anspruch genommen werden. Bitte lese die aktuellen Urteile zu dieser Situation; es ist lediglich eine „ganz geringe Privatnutzung“ erlaubt.
Bitte verstehe dies als gut gemeinten Rat eines Fachmanns und Schutz vor möglichen ungeplanten Steuerzahlungen; bitte sprich Deinen StB zur Klärung an. Einzelheiten bestimmen die Lösung.....
Michael
Ergänzend dazu sollte man beachten, dass nicht jedes Unternehmen vorsteuerabzugsberechtigt ist. Siehe §4 UstG.
Yep...klar, wahrscheinlich bin ich ein extremer Einzelfall - aber alles super sauber und miniziös nachgewiesen und doppelte Buchhltg./DATEV und natürlich schon mehrfach geprüft - und zwar endhart. Grauenvoll - das sprengt jegliche Vorstellungskraft und jedes Mal denke ich, es wird immer sinnloser. Ich sollte mein Büro auch nach Dublin in eine Holding legen, und/oder wie Amazon und Apple hier einfach mal gar nix mehr bezahlen....oder einfach aufhören zu arbeiten - es grenzt mehr und mehr an Sinnlosigkeit. Tendenz: es wird noch schlimmer.
Wirtschaftsleistung wird hier eben extrem und unverhaltnißmäßig hoch bestraft, dazu kommen Neid und Mißgunst und man wird ausgezogen und ausgeraubt - wie in keinem anderen Land, nur eben alles legal in einem Steuersystem, dem kompliziertesten der Welt, das kein Mensch mehr versteht - mit Absicht und immer neuen tödlichen Fallen, die dauernd wahllos geändert werden, daß nicht einmal Steuerberater hinterher kommen.
Eine hoch moderne und perfide Art von totaler Überwachung, Sklaverei, bzw. neue Leibeigenschaft - deswegen wird ja auch bald Bargeld ganz abgeschafft - Sie wollen ja alles und immer mehr - wir sind wieder im Mittelalter der unfreien angekommen - Leibeigene, wie zur Zeit der Lehnherren, Fürstentümer, Grafschaften, Königreiche etc..nur nennt man die heute Parteien, mit Ministern und Abgeordneten...und Kanzler/in ist König/in.
Bei allen letzten Fahrzeugen, seit es das IAB auch für Gebrauchtwagen gibt (davor einmal deshalb extra Neuwagen konfiguriert und vom Band gefahren) hab ich das in all den Jahren lückenlos und prüffähig nachweisen können und Steuerprüfungen hinter mir, die einen in den Wahnsinn treiben und irgendwas muss man natürlich immer sowieso nachzahlen - ist ja auch klar bereits vor Prüfung und wehe wenn Sie nix finden, dann wird so lange gestöbert, bis genug da ist und genug fängt bei denen bekanntlich nach Vorgabe Ihres Dienstherren ja bekanntlich bei 25.000.- € pro Betriebsprüfung p.a. an, auch klar und mind. 10 muss jeder Prüfer machen p.a. Aber okay, bin extremer Einzelkämpfer und arbeite eigentlich nur noch und fahr so gut wie nie privat und wenn, dann nie mit einem Firmenwagen, sondern dem meiner Frau, meinem Motorrad, (kann man mit Packtaschen in der Stadt alles viel schneller und besser erledigen, selbst einkaufen) Roller, Fahrrad oder, Bahnen, Busse und Taxi, aber nicht mit meinen Firmenfahrzeugen. Aber klar, die steuerlichen Anforderungen sind sehr hoch und die gilt es prüffest zu erfüllen - schätze das klappt bei den meisten nicht wirklich und es geht ja schon bei der vollen Vorsteuer = 19% Mwst. auf KP geltend machen, ja schon los. Wer da die Bedingungen nicht erfüllt prallt schon da ab. Da ich den letzten Vorgänger abgeschrieben habe, verkauf ich den auch nicht mehr, da dann als außerordentlicher Verkaufserlös - voll zu versteuern = lohnt nicht - sondern hab den im Betriebsverm. zum Winterauto gemacht und meinen neuen zum Sommerauto, beide mit Saisonkennzeichen....mal sehen, ob das geht, sonst geht der "neue" eben wieder weg. Der Staat macht sich dann wieder ein Stück selber kaputt und ich such mir dann eben was anderes - neues, wander aus, verlager mein Büro nach Irland - oder hör einfach auf zu arbeiten usw., dann gibts halt gar nix mehr. Schluß, aus , Ende. Da muss man ganz pragmatisch ran gehen. Unserer Politiker schieben per se - ohne Nachweis - 4.950.- € Bürokostenpauschale / Monat!!!! durch - hallo? Ein/e EU Politiker/in geht mit 400 k Grundgehalt nach Hause - hallo? Da kommen dann die 1 - 2 Mio. Zusatzeinnahmen aus der Wirtschaft noch dazu und alle Heimfahrten - Flüge - nicht nur ersetzt und Dienstwagen mit Fahrer wartet am Airport und/oder fährt vorweg (hunderttausende von km p.a.) und dann natürlich bei jedem! steuerlich plus doppelte Haushaltsführung, mit Berlin, Bonn - ich lach mich tot, die zahlen alle gar keine Steuern bei 0.- Kosten - und kriegen es von uns in den Hintern geblasen, aber wenn die mich noch weiter noch mehr lang machen wollen, geh ich bis zum BFH.....und wenn ich nix anderes mehr mache.
Privat fahr ich wenn überhaupt noch mal, nur noch Motorrad - viel schneller und besser und Auto geht ja politisch forciert in der Stadt auch gar nicht mehr - etc., oder wenn dann mal zum einkaufen mit dem Wagen meiner Frau, Roller, U-Bahn, Bus, Taxi, Fahrad etc. Es hängt bei jeder Prüfung sicher aber auch noch davon ab, was man erwirtschaftet und wieviel man an Steuern bezahlt - das Gesamtpaket, die Branche und die Tätigkeit und vor allem auch Intensität der Reisetätigkeit. Die ist bei mir immens hoch.
Aber vollkommen richtig, auf die erheblichen existenzgefährdenden steuerlichen Risiken hinzuweisen:
Die Zahlen hängen ja immer hinterher-wie ja auch die Steuern, im Besonderen wenn man mal was zurück bekommen soll und in den Betriebsprüfungen der Länder waren im Jahr 2016 bundesweit 13.746 Prüfer tätig.
Es wurde ein Mehrergebnis von rund 14 Mrd. € erzielt. = zwangsweise eingetriebene Zusatzeinnahmen.
Von den 7.816.301 Betrieben, die in der Betriebskartei der Finanzämter erfasst sind, wurden 186.472 Betriebe geprüft und die Prüfer sollen noch aufgestockt werden.. Ist ja auch klar: Wir als EK.St.Zahler, 10% der Steuerzahler, zahlen 50% der gesamten Einkommensteuereinnahmen der BRD! Jo, das ist so.
Da die Wirtschaft allmählich jetzt lahmt und ja auch zunehmend runiert wird und ab jetzt nur noch abwärts geht, bleibt der Soli, Einkommen ab 60 tsd.€ sollen schon zu 47% EK.St. ++ auch Soli voll versteuert werden und wir werden in Zukunft noch mehr abgezockt als schon bisher.....und das Maß ist bereits voll, aber nun ja, mit den aktuellen Selbstzertörungsmechanismen werden wir, als BRD = 1% der Weltbevölkerung, zu 1,8% am CO2 Ausstoß beteiligt, gegenüber Indien und China mit derzeit 60% CO2 Ausstoß, Tendenz: Rasch zunehmend, eh zum Auslaufmodell, was wir auch noch selber mit Macht und politisch gewollt vorantreiben, aber:
Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte der damaligen Porsche Fahrer, der den höchsten Einkommensteuersatz bezahlte, gegenüber demjenigen von heute, die 19,5 - fache Kaufkraft. Noch Fragen?
Die schleichende Enteignung läuft seit genau der Zeit und zunehmend immer schneller, um nicht zu sagen:
Es ist gelaufen...vorbei, aus die Maus, Deutschland schafft sich ab.
Das ist mir zuviel Text und Polemik...hinzu noch einfach ohne vernünftige Interpunktion geschrieben...lese ich nicht!
BTT: ich habe letzte Woche meinen Range Rover SV ATB Dynamic wegen vieler Mängel nach 8 Monaten und 15.000 km zurückgegeben. Das AH hat den Wagen von der Leasingbank abgekauft und gleich an einen interessierten Kunden weiterveräußert. Ich musste nur die gernige Differrenz zwischen Bankablöse und Verkaufpreis tragen.
Mein Heimat-PZ hat seit März einen Cayenne Turbo in Vollausstattung (BLP 202k€) als Neuwagen im Verkaufsraum stehen. Den hab ich mir als Ersatz gesichert und kann ihn kommenden Dienstag übernehmen.
Als die Sprache auf Kauf oder Leasing kam, riet mir der Verkäufer sofort vom Kauf ab, da der Wertverlust bei diesen Staubsaugern zu groß ist...es sei denn man fährt die Karre, bis sie auseinanderfällt. Also Leasing auf drei Jahre.
OT: ich bin Unternehmer, führe als Einzelgesellschafter einer GmbH & Co KG ein kleines mittelständiges Unternehmen mit 100 Mitarbeitern. Ich zahle keine Körperschafts- und Gewerbesteuer und kann auch nicht die MwSt optieren, da ich unter die Ausnahmetatbestände nach §4 UstG falle.
Meine Steuerlast beträgt 42% des jährlichen Rohertrags als EkSt. ...diese versteuere ich gerne, solange meine Kinder somit auf eine gute und vernünftige Schule gehen können, die sowohl von der Infratruktur als auch von den Pädagogen einen guten Ruf genießt, solange ich eine gute bis sehr gute Gesundheitversorgung vor Ort habe und nicht um die halbe Welt zum Spezialisten reisen muss und solange unsere Verkehrswege so in Schuß gehalten werden, damit man auch gefahrlos jenseits der 200 km/h über die AB brettern kann.
Als das sollte man vlt. vorher bedenken, bevor man solch ein Dampfgeplaudere wie oben abläßt. 😉
Leute, bitte back to the topic.
Danke, Markus