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Leaf aufladen über normale Steckdose - Erfahrungen?

Nissan Leaf ZE1
Themenstarteram 14. Juni 2020 um 14:39

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Leaf zuzulegen (mit dem kleinen Motor) und auf eine Wallbox zu verzichten.

Bei dem geplanten Streckenprofil müsste ich nach aktueller Rechnung einmal die Woche aufladen und würde aus diesem Grund von einer Wallbox absehen. Natürlich wäre das die problemärmere Variante, um die soll es hier aber bitte nicht gehen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Laden über die normale Steckdose?

  • Welche Leistung wird da gezogen? Rechnerisch laut Internetseite müssten es weniger als 2.000 Watt sein, das dann allerdings über einen langen Zeitraum.
  • Wie sind Eure Erfahrungen mit fliegenden Sicherungen, Kabeltemperaturen oder Steckdosenproblemen?

Besten Dank schonmal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen!

Bei normgerechter Installation ist die Leitung bis 16A gesichert (Leitungsschutzschalter 16A + RCD)

Schuko-Steckdosen von Namenhaften Herstellern sind jedoch normativ nur für eine Dauerbelastung von 16A bis 6h (3,6kW) ausgelegt!

Eine Reduzierung des Ladestroms auf 10A ist somit ratsam (2,3kW)!

Grüße von einem Elektro-Meister

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Ja das geht. Experten raten davon allerdings über einen längeren Zeitraum ab. Es werden bei uns genau 2kW gezogen. Nachteil, „Verschleiß“ der Leitung durch Erwärmung bei Dauerlast und evtl der Steckdose. Bei uns ist das zur Zeit auch nur eine Zwischenlösung bis der richtige Anschluss liegt. Dann natürlich mit Wallbox.

Wir haben bis jetzt (drei Wochen) noch keine Probleme gehabt.

Ich lade immer so und hatte noch nie Probleme.

 

M. E. kann das auch nur bei irgendwelchen Altbauten oder bei Baupfusch, wenn überhaupt, mal Probleme geben.

 

Wie oft hat man schon gehört von Bränden o.ä., die durch an Haussteckdosen ladende Elektroautos verursacht worden sind? Ich jedenfalls noch nie...

Zitat:

@ToddBeamer schrieb am 14. Juni 2020 um 19:42:56 Uhr:

Ich lade immer so und hatte noch nie Probleme.

 

M. E. kann das auch nur bei irgendwelchen Altbauten oder bei Baupfusch, wenn überhaupt, mal Probleme geben.

 

Wie oft hat man schon gehört von Bränden o.ä., die durch an Haussteckdosen ladende Elektroautos verursacht worden sind? Ich jedenfalls noch nie...

Ich persönlich auch noch nie. Es wird halt davor gewarnt bzw. abgeraten. In unserem Fall ist alles chic.

Müssten über eine ganz normale Schuko nicht die 3,7kw gehen?

 

 

3,7 kW - Typ 1 (1-phasig, 16 A) 10 Stunden

Hallo zusammen!

Bei normgerechter Installation ist die Leitung bis 16A gesichert (Leitungsschutzschalter 16A + RCD)

Schuko-Steckdosen von Namenhaften Herstellern sind jedoch normativ nur für eine Dauerbelastung von 16A bis 6h (3,6kW) ausgelegt!

Eine Reduzierung des Ladestroms auf 10A ist somit ratsam (2,3kW)!

Grüße von einem Elektro-Meister

Bei einer sauber installierten Markensteckdose an kurzer 2,5mm² Leitung auf direktem Weg zum Sicherungskasten ohne weitere Verbraucher hätte ich keine Bedenken diese länger mit 13 oder 16A zu belasten. Aber da werden alle beteiligten Komponenten trotzdem warm. Und @void-a-jan hat Recht.

 

Dank aktuellem Förderprogramm würde ich eine Wallbox installieren lassen!

 

Bei 1,5mm², wackeliger Steckdose, Unterverteilungen mit Lüsterklemmen, unbekannter Verbraucher auf der Leitung, womöglich noch einigen Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabeln auf dem Weg zum Ladeziegel können auch 10A gefährlich werden.

Ich habe so eine 2,99€ Steckdosenleiste (für drinnen!!) aus einem Altbaufenster hängen gesehen, daran dann ein Ladegerät für den Zoe am Straßenrand. Dass es nicht geregnet hat war alles.

Unser Leaf ladet seit bald zwei Jahren auf 8A an einer normalen Steckdose, die an einem 10A Kreis steht - was empfohlen wird, falls man keine eigene Ladebox hat. Leider ist vor einem Monat einer der berühmten Kondensatoren durchgebrannt, was die meisten Leaf an's Ende ihres Weges bringt. Sowas repariert kaum einer. Gebraucht ist der Lader gar hier in Norwegen schwer aufzutreiben - weil der an alle möglichen ErstgenerationsLeaf durchbrennt. :(

Lieb Gruß

Oli

(doppelpost)

Aufgrund der aktuellen KfW - Förderung werde ich eine private Wallbox montieren lassen ....

... wenn denn eine Lieferbar ist!

Hi,

hat jemand von euch auch Erfahrungen mit dem Laden an der Starkstromdose?

Wir haben eine in der Garage und der Leaf wird unser Zweitwagen, der nicht täglich geladen werden muss.

Deshalb wollte ich vorerst auf eine Wallbox verzichten.

Vielen Dank und viele Grüße!

...das Aufladen an der Steckdose dauert über den Daumen gepeilt (und ich habe einen sehr breiten Daumen) ungefähr eine Stunde pro gefahrene 10 km. Oder 20 Stunden von fast leer bis voll.

 

Wenn Du also nur kurze Strecken fährst und immer gleich wieder auf lädst, kein Problem aus meiner Sicht.

Ob das allerdings besonders belastend für die Batterie ist, kann ich nicht beurteilen.

Was ist eine Starkstromdose? Dreiphase oder nur 16A Schuko? Unser Uralt-Leaf ladet von ziemlich leer auf voll bei 8A in ca. 6-7 Std., SOH 80% also ca. 20 kW. Das passt schon für den Alltag.

Älteres Thema hier, mein follow-up zum kaputten Onboard-Lader ist dieser kleine Reparationsguide:

https://www.speakev.com/.../

Das habe ich so komplett nirgendwo anders gefunden - und wenn es jemandem hilft, wäre es zu meiner großen Freude. Außerdem natürlich schön, wenn man die Umwelt schont, indem man nicht ein fast neues Auto wegwirft...

Lieb Gruß

Oli

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