Le Baron Cabriolet

Hi,

hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Auto? Ich meine die 3 liter V6 Maschine. Hab schon die verschiedensten Sachen gehört. Der eine sagt, er sei andauernd kaputt, der andere sagt er hält ewig. Also was ist dran?
Hat irgendjemand so'n Teil und kann mir aus eigener Erfahrung mehr erzählen?

18 Antworten

@Chevy-Tom2

1500qm drumherum? Da Braucht ihr ja nicht mal die Cars zulassen.Ne Asphaltpiste drumherum und Cruisen bis zum abwinken ;-)
Ja ich bin neidisch. Es hat wohl auch sein gutes wenn man sich mit anderen zusammentut.

@vansky

Vorteil Monte Carlo: is schöner. ;-)
ich denke mal bei nem Camaro ist das mit Ersatzteilen etwas besser da es davon ja mehr Fans gibt.
Na die anderen hier können Dir bestimmt mehr dazu sagen.
Ich hab meine Schätze immer nur aus dem Bauch herraus gekauft. Macken hat doch jeder.

Gruß

um nochmal auf den LeBaron zurückzukommen:

ich bin selbst 4 Jahre lang LeBaron gefahren und muss sagen das ich mir ein Cabrio mit Softverdeck niemals mehr kaufen werde! Das LeBaron Verdeck braucht dermaßen viel Pflege das es keinen Spaß macht. Es wird mit der Zeit rissig, das Gestänge verstellt sich nach einiger Zeit, die beiden Klammern passen nach einiger Zeit nicht mehr vorn in die Halterungen mit dem Effekt das man das Verdeck nur noch mit enormen Krafteinsatz schließen kann und sich somit zum Gespött der Leute macht. Außerdem lebt man ständig im Angst vor Verdeckschlitzern wenn man das Auto in unsicheren Gegenden abstellt (wo viele Jugendliche sich aufhalten), z.b. in der Nähe einer Disse, Freibad, etc...

Naja ich fahre jetzt einen Voyager 3.3 V6 Bj.92 und sammele gerade Geld um mir nen Range Rover 2.5 Diesel Bj.96-97 zu kaufen. Aber bis dahin dauerts noch ein bissl :-)

Nie wieder!!

Das Auto (mein's war allerdings ein Coupé) war grauenhaft, wobei anzumerken ist, daß der Wagen nur 3 Vorbesitzer hatte). Ok, Sitze waren wie ein Sofa und der Motor ließ ein bißchen das Feeling von einem Ami-Triebwerk erahnen, aber die Qualität? Bei einem 9 Jahre alten Wagen habe ich noch nie einen derartig desolaten Kühler gesehen (der untere Wasserkasten war fast von den Kühlrippen abgefault, dazu defekte Simmerringe an den Achsantriebswellen und die Gummidichtungen an der Heckscheibe waren im Lauf der Jahre so geschrumpft, daß es nur grausam aussah. OK, den ganzen Spaß reparieren lassen (Fachwerkstatt), noch ein paar, hier nicht zu zählende Kleinigkeiten (Auspuff, Bremsen, Filter, Zündkerzen,...). Stichwort Zündkerzen: wer die Dinger angeordnet hat, muß ja heute noch Schläge bekommen.

Mit etwas über 10 Jahren schien es dann, als ob eine Schaltuhr abgelaufen wäre. Ölverlust am Motorblock (wo, habe ich nie herausgefunden), an der Wanne der Automatik und die Simmerringe der Achsantriebswellen waren wieder hin. Im Bereich des Fahrersitzes habe ich schließlich eine Blechtafel von 40 x 30 cm eingeschweißt (ihr kennt das ja: hier ein kleiner Rostpickel, dort noch einer und zum Schluß stheht man vor einem nicht eranhten Sieb). Selbstverständlich auch beide Schweller geflickt (vor allem im Bereich der hinteren Wagenheber-Aufnahme).

Und kurz vor seinem 11 Jahr (TÜV drohte) war's dann ganz vorbei. Geklapper im Ventilbereich (Hydros? Ventile?? Nockenwelle(n)???), sonst nur absolut selten für ein paar Sekunden direkt nach dem Start zu hören, wurde von einem Tag auf den anderen zur Dauergeräuschkulisse, ebenfalls von einem Tag auf den anderen machten (wieder mal) die Antriebswellen (beide Seiten) auf sich aufmerksam - diesmal mit ekelhaftesten Knackgeräuschen beim Lenken (welche Lager und/oder Gelenke mögen denn das nun wieder gewesen sein? Und bitte keine Vorwürfe an mich: alle Manschetten waren top i. O.). Der Auspuff war (wieso eigentlich schon wieder?) hin, der Ölverlust war (natürlich) dramatischer geworden, Bremssattel vorne rechts löste nicht mehr richtig, was ein in die sonstige Geräuschkulisse gut passendes Schaben und Quietschen verursachte.

Und zu guter letzt: ein paar Wochen vorher hatte mir ein etwas zu knapp im Gegenverkehr fahrender Zeitgenosse den linken Außenspiegel demoliert. Für dieses Teil war WELTWEIT (meine Werkstatt war echt bemüht) ÜBER 2 MONATE hinweg kein Ersatzteil aufzutreiben (hab' mir später beim Glaser einen Spiegel zurechtschleifen lassen, den ich dann irgendwie ins Gehäuse eingeklebt habe)!!!

Nein, ich habe den Wagen dann nicht mehr beim TÜV vorgeführt - sah wenig zweckreich aus angesichts der paar 1000 Mark, die man damals hätte investieren müssen. Ein gnädiger Bastler hat sich seine rangenommen...

PS: braucht noch jemand Felgen für seinen LeBaron?
4 Alufelgen vom Typ Artec E-Sport (5-Speichen) 7 J x 15 H2, EP-Tiefe 38 mm, LK-Durchm. 100 mm (5 Schrauben), mit nur leichte Gebrauchsspuren (d. h. keine Bordsteinrempler u. ä.).

Gutachten liegt für div. Chrysler und Subaru vor. Die Felgen sind inkl. Reifen => Conti EcoContact 205/60 R 15 - 90H mit 4 bzw. 6 mm Profil

Der ganze Spaß für 180,- € an Selbstabholer. Bei Versand per Spedition kommen noch mal bis maximal ca. 40,00 € dazu

tja nicht umsonst bekommt man nen LeBaron gebraucht für nen Appel und Ei....... überhaupt haben alle Chrysler Fahrzeuge einen dramatischen Wertverlust...!
Ich habe mir dennoch einen Voyager Bj.92 gekauft, das Preis-Leistungsverhältnis war einfach zu verlockend.
Alle Arbeiten die ohne Hebebühne anfallen und die kein Spezialwerkzeug erfordern versuche ich selbst auszuführen, aber für Nicht-Bastler ist dies 100% das falsche Fahrzeug.

Naja, die Kiste macht schon Spaß, aber ab und zu denke ich auch, Mensch Alder: auf was haste dich da eingelassen! Aber naja.... wie sagte schon Roberto Blanco: Ein bisschen Spaß muss sein :-)

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