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Laufbuchsen 3.0 TDI

Themenstarteram 10. August 2009 um 18:31

Hallo Leute

Mal wieder das Thema 3.0 Tdi

Ich kann verstehen das das Thema echt nervig ist.

Aber ich will mich nicht mit der möglichkeit eines AT Motors abgeben!

Hat jemand Erfahrung mit Instandsetzung des Motors oder eine Rep. Hilfe.

Da ich die Möglichkeiten und auch die Lust hätte den Motor bis auf die Knochen zu zerlegen,

wäre ich über gewisse Reperaturerfahrungen Dankbar.

Aber auch eine Angebote über ein Gebrauchten motor nehme ich gerne entgegen.

Also nun mal los mit den Info´s :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dieselpower0815

Hallo Leute

Mal wieder das Thema 3.0 Tdi

Da ich die Möglichkeiten und auch die Lust hätte den Motor bis auf die Knochen zu zerlegen,

wäre ich über gewisse Reperaturerfahrungen Dankbar.

Dann lege Dir erstmal einen kompletten Satz Schraubenschlüssel zu.

6-Kant-Inbus von 3-14

Torx aussen, von T-8 bis T-36

Torx innen, von T-9 bis T-55

Normale 6-Kant von 6 bis 42

Und glaube mir...Du brauchst fast alle Schlüssel und alle Grössen!!!

Eine grosse Flasche Baldrian...und mehrere Kästen Bier...um die Nerven zu beruhigen und die Schmerzen der geschundenen Finger zu lindern.;)

Zerlegen kannst Du diesen Block...aber die Ursache reparieren...is nich!!!:(

Besorg Dir einen kompletten Motor vom Schrottplatz.

Den kannst Du umschrauben.:)

Oder Du schmeisst den kompletten Wagen weg und kaufst Dir einen anständigen Saab.;)

Meine Erfahrungen mit diesem Motor sind dermassen mies...daß ich diesen Motor in meinem ganzen Leben nicht mehr anpacken werde!!!

Aber jeder Mensch soll seine eigenen Erfahrungen im Leben machen.:D

Also werde ich Dich nicht von Deinen Reparaturversuchen abhalten.:)

Aber besorge Dir vorher eine Anleitung für den Motor. Bei Saab, Opel, Renault, Isuzu...sonst brauchst Du erst gar nicht beginnen.:)

Jetzt denkst Du vielleicht..."was ist das denn für ein Spinner!"...nach dem Umbau denkst Du vermutlich anders.:)

Den Umbau des Motors solltest Du an einem Wochenende locker schaffen.:)

SAAB gibt Dir 15 Stunden...laut Festzeiten.:)

Dann hau mal rein.:D

Beim 5. Motor-Umbau lag ich bei 18 Stunden...der erste Umbau lag bei 25 Stunden.;)

Freitagsabends beginnen...zwischendurch auch mal ein bißchen schlafen...dann läuft er Sonntagsabends um 22.00Uhr.:D

 

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hab einen motor ohne laufbuchsenabsenkung wenn du interesse hast kannst du ihn dir holen für 500 eur mfg violetta

am 18. Januar 2011 um 22:05

An Violetta.

Danke nochmals. Ich hatte Dir eine Nachricht hinterlassen mit der Bitte um Kontaktaufnahme.

 

am 1. Februar 2011 um 13:54

D308L - P9X 701 voll kompatibel?

Hallo nochmal.

Mein 3.0 TiD Motor läuft nach wie vor, ich drehe ihn halt nicht hoch.

Habe eine Firma für Austauschmotoren entdeckt, spezialisiert auf Renault. Die bieten mir einen revidierten Renault (P9X 701) Motorblock an, sagen aber, dass die Injektoren möglicherweise andere seien, obwohl die DENSO Pumpe dieselbe ist. Stimmt das?

Sind der Saab Motor D308L und der von Renault P9X 701 doch nicht voll kompatibel?

Danke schon mal.

Und noch was: Ich habe in einem französischen Saab Forum gelesen, dass das Grundübel eigentlich die Nähe des Turbos zum Motorblock sei, dessen Hitze die hintere (Alu-)Zylinderbank wegen schlechter Kühlung verformt.

Injektor 9-5 und Renault sind gleiche .

mfg violetta

am 1. Februar 2011 um 18:25

Heisst das, dass ich dann den D308L durch einen revidierten P9X 701 Rumpfmotor ersetzen kann?

Sind die Zylinderköpfe auch identisch?

Danke, wie immer.

solange du einen motor bekommst bei dem die laufbüchsen in ordnung waren kannst du den von saab oder renault nehmen nur die ölwanne umbauen die köpfe sind gleich

mfg violetta

am 1. März 2011 um 17:38

Unser Forumsliebling und mein Wagen 9-5 3.0 TiD Estate Arc hat seit 10 Tagen einen neuen Motor.

Ein herzliches Dankeschön an mehrere Forumsmitglieder, die mir geholfen haben, die diversen Optionen nach der Laufbuchsenabsenkung zu beurteilen. Das hat mir viel Geld und Ärger gespart.

Wie versprochen hiermit die Neuigkeiten:

Der "neue" Motor ist ein P9X 701 Rumpfmotor (d.h. die Renault Version des D308L, ohne Anbauteile), vollständig revidiert (incl. Laufbuchsen)von einer holländischen Firma, spezialisiert auf Revision von Renault Motoren. Der Motor sieht aus wie neu. Adresse der Firma auf Anfrage. Der Preis: 2618 EUR + 500 EUR Pfand, welchen man bei Ablieferung des Altmotors zurückbekommt. Die Firma macht einen soliden Eindruck. Ich habe den Motor persönlich abgeholt. Er wird in einer Holzkiste geliefert, welche perfekt in den 9-5 Estate Kofferraum passt.

Die Adresse habe ich gefunden über http://www.onderdelenzoeker.nl/

Ähnliche Adressen gibt es in Deutschland. Zum Vergleich: bei Skanimport bekommt man einen neuen Motor für 8000 EUR.

Der Einbau wurde ebenfalls hier in Holland von einem ehemaligen Saab Techniker durchgeführt, welcher sich selbständig gemacht hat. Das war sein zweiter 3.0 TiD Umbau - und sein letzter, wie er sagt. Die Arbeit ist schwierig und langwierig, aber möglich. Kosten: ca. 2200 EUR (incl. gratis Saab 900 Leihwagen für eine Woche), da sehr viel Teilereinigung anfällt. Vom D308L Rumpfmotor muss man 4 Teile auf den P9X 701 Motor umsetzen, nämlich die Ölwanne, die zwei Ventildeckel sowie den Öleinfüllstutzen.

Der Motor ist seither 2600 km gelaufen (extreme Langstrecke zum Einfahren/Skifahren, Öl und Filterwechsel nicht vergessen), jetzt muss nur noch die Spur korrigiert werden und ein (sehr kleines) Ölleck gestopft werden.

Für knapp 5000 EUR habe ich damit ein korrektes Auto, dessen Stärken und Macken ich kenne, und welches hoffentlich noch mindestens ein Jahr hält.

Ich kann diese Lösung also bisher empfehlen, die Schwierigkeiten sind:

a) den geeigneten Motor zu einem akzeptablen Preis und

b) eine willige und fähige Werkstatt zu finden.

Hm, das scheint mir für den 3.0TiD ein akzeptabler Kurs zu sein. Für ähnliches Geld gäbe es aber auch einen gebrauchten Benziner mit ca 150Tkm Laufleistung. Beide Motoren haben eine zu erwartende Laufleistung von geschätzt nochmals ca. 100Tkm...von daher ok.

... na das freut mich zu höhren, das wieder ein 3.0er mehr auf der Straße ist.... und nicht wegen Motorschadens geschreddert wurde. Glückwunsch und alles Gute mit dem neuen Motor.

LG rodatina 

Der Einbau wurde ebenfalls hier in Holland von einem ehemaligen Saab Techniker durchgeführt, welcher sich selbständig gemacht hat. Das war sein zweiter 3.0 TiD Umbau - und sein letzter, wie er sagt.

ICH kann den Mechaniker sehr gut verstehen.:D

Man muß masoschistisch veranlagt sein, um gerne an dem Motor zu arbeiten.:rolleyes:

Vermutlich hatte er seine Nerven blank liegen und die Haut an den Fingern in Fetzen und jetzt endgültig die Schnauze voll.:cool:;)

@gemm

100.000km gibst Du dem 3.0tid an möglicher Lebensdauer?

Ich kenne Laufbuchsenabsenkungen bei 40.000km.;)...da fehlen dann aber 60.000km.:o

@futterni

Ich wünsch Dir Glück mit dem Motor, Du wirst es brauchen.:)

Zitat:

@gemm

100.000km gibst Du dem 3.0tid an möglicher Lebensdauer?

Ich kenne Laufbuchsenabsenkungen bei 40.000km.;)...da fehlen dann aber 60.000km.:o

Naja, wenns gut läuft vielleicht....

Ein (unbekannter) gebrauchter Benziner könnte wegen Ölschlamm-Vorschädigung auch früher zugrunde gehen.

Zitat:

@futterni

Ich wünsch Dir Glück mit dem Motor, Du wirst es brauchen.:)

Von mir auch !

P.S. Ich hätte den gebrauchten Benziner genommen.

am 26. Juli 2011 um 21:06

Danke für den Tipp.

Habe eben einen anderen Artikel geschrieben mit Details.

2. Motor nach 11 Tkm auch kaputt (aber wg. Kolbenfresser), Auto verschrottet.

Nun fahre ich übergangsweise 9-5 Benziner und habe schon viele gesehen mit 300 - 400 Tkm auf der Uhr. Bin also zuversichtlich.

 

Ich kenne mit meinem alten 2.2 TiD zum Glück nicht die Laufbuchsenprobleme, aber die Euro4 und + Dieseltechnik ist mir suspekt und zu filigran. Ich bin deshalb bewusst auf einen Benziner umgestiegen. Ich kenne eine Werkstatt, die hat 5 Saab 95 Motore "eingebunkert" - vom 2.0 LPT zum Aero Motor. Man kann also beruhigt hohe Laufleistung kaufen und Motortausch einplanen

Hallo@all ,

...komme eigentlich aus der Renault-Rubrik mit dem P9X-Motor (Vel Satis 3.0 dCi Initiale)

Ungeachtet dessen dass der Thread doch schon was älter ist und das Laufbuchsenthema mittlerweile schon Brandblasen auf den Pupillen verursacht muss ich jetzt den V6-Eignern doch mal etwas Mut machen.

Ich habe bei meinem 3.0 Dci wegen des Erreichens des Wechselintervalles (205.000km) kürzlich Zahnriemen und Keilrippenriemen samt der unzähligen Spann- und Umlenkrollen gewechselt und war eigentlich wegen der vielen negativen Threads zu dem Motor doch angenehm überrascht wie gut das zu machen war (auf Hebebühne).

Obwohl ich kein KFZ-Meister bin war ich nach gut 6 Stunden konzentriertem Arbeiten fertig mit Allem ,viel länger habe ich bei anderen Renault-Motoren auch nicht gebraucht.

Was die Probleme angeht wusste ich das alles schon bevor ich meinen Wagen gekauft hatte (ich wollte ihn einfach :-)) ) , da die Probleme jedoch allesamt thermischer Natur sind kann man den Motoren gut helfen , auch wenn das UNBESTRITTEN die Aufgabe der Hersteller und Konstrukteure gewesen wäre !!!!!!!!

Nach folgenden Umbauten ist mein 3,0 Dci auch bei höheren Geschwindigkeiten oder bei Hängerbetrieb öltemperaturmäßig immer im grünen Bereich :

- Serienölkühler gegen einen größeren mit Gebläse getauscht , Ölvolumen so über 9 Liter

- Alle Plastikverkleidungen auf dem Block ersatzlos weg (ausser dem Deckel des Turbo) , das ermöglicht erst ein Umströmen des Blockes und verhindert massive Stauhitze (gemessen vorher fast 90 Grad zwischen den Bänken !) .

- Auf die Halterungen der Plastikverkleidung habe ich schräg einen ultraflachen 255mm- Sichelschaufellüfter gesetzt der die hintere Zylinderbank astrein umströmt und die heiße Luft unter den Wagen drückt.

- Einbau einer Öltemperaturanzeige und eines Boostmeters (bei dem Motor echt kein Spielzeug sondern zur Überwachung)

- Bodenwanne "gefenstert" und leicht nach oben angebogen , so bekommt die Ölwanne Fahrtwind mit nur mäßiger Verschmutzung

Und um die HD-Pumpe zu schützen gibt es bei jedem Tanken einen halben Liter teilsynthetisches Zweitaktöl in den Tank um die geringere Biodieselschmierung auszugleichen , ausserdem fahre ich den Tank nicht leerer als etwa 1/3 , weiterhin bekommt er nur sehr druckfestes und temperaturstabiles Öl (Elf Solaris 0W40 , das ist ohnehin vorgeschrieben)

Natürlich verträgt der Motor auch nach den Nachrüstungen keine hohen Tourenzahlen , man kann aber so auch ohne das Auto zu schwarten sehr flott unterwegs sein , auch auf Langstrecke.

Ich fordere meinem Wagen im Alltag schon tüchtig Leistung ab und fahre schon mal 200 wenn es eilig ist , aber übertreiben oder ausfahren bis Skalenende mach ich nicht. Die Laufleistung von 205.000 km spricht schon dafür dass der Motor nach symptomatischem Ausmerzen der echt peinlichen Konstruktionsmängel von Isuzu doch recht standfest sein kann.

Und egal in welchem Auto der Motor drin ist , es sind allesamt schon klasse Autos den den zugegebenermaßen hohen Aufwand schon wert sind !

Viele Grüße ,

roadrunner

 

am 6. September 2011 um 9:05

Danke, kommt für mich leider zu spät.

Ich hatte selbst auch mal die Idee/Frage, ob man nicht auch die Wasserkühlung verstärken sollte, z.B. durch Verkleinerung des Stirnrads der Pumpe oder durch Absenkung der Schalttemperatur für den Kühlerventilator.

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