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Langstrecke + höhere Reisegeschwindigkeit möglich?

Themenstarteram 18. März 2024 um 21:20

Ich diskutiere gerade mit meiner Frau einen Wechsel auf ein E- Auto. Irgendwie finde ich nix passendes bzw. sind die Filterbedingungen nicht praktikabel für eine Suche.

Rahmenbedingung:

 

    • grosser Kofferraum 600l+

    • Langstreckenauto 300km+ bei 70%

  • Ladung (schnellladen 10...80%)

    • Reisegeschwindigkeit 180...200km/h d.h. nicht abgeregelt und eine entsprechende Dauerleistung >150KW
    • Reichweite auch mit Wohnwagen bei Reisegeschwindugkeit 100km/h wie oben beschrieben

    Die Rahmenbedingungen sind (mit Abstrichen) auf Basis meines derzeitigen Skoda Superb entstanden und spiegeln meine derzeitige Praxis wieder....

     

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33 Antworten

Nachtrag: Man findet auch Nachrüstkupplungen für den EQS bis 1000kg. Scheint also nicht völlig ausgeschlossen zu sein, für den eine Zuglasterhöhung zu bekommen. Aber auch 1000kg wird in den meisten Fällen nicht für den vorhandenen Wohnwagen reichen, das Thema müsste man mit angehen.

Themenstarteram 19. März 2024 um 13:24

Danke für die Antworten.

Mein Gefühl nach meinen Recherchen war richtig.

Ich werde meinen Superb behalten und hoffen, das es irgendwann ein passendes E-Auto gibt oder das Verbrennerverbot aufgeweicht wird

am 19. März 2024 um 13:35

Zitat:

@Homie777 schrieb am 18. März 2024 um 22:20:47 Uhr:

Rahmenbedingung:

    • Reisegeschwindigkeit 180...200km/h d.h. nicht abgeregelt und eine entsprechende Dauerleistung >150KW

Das ist halt der größte Punkt. 130-150km/h statt 180-200km/h sind beim E-Auto (das der Physik viel näher folgt, als ein Verbrenner) ist halt gleich nur mehr halber Verbrauch, ergo doppelte Reichweite. Deswegen wird auch das ATL kommen, da die Geschwindigkeit der größte Hebel beim Vebrauch ist.

Der Kolben hat gesprochen.

Zitat:

@Homie777 schrieb am 19. März 2024 um 14:24:38 Uhr:

... oder das Verbrennerverbot aufgeweicht wird

Ich habe es so verstanden, dass ab einen bestimmten Zeitpunkt keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden können.

Also Bestandschutz für die dann schon zugelassenen Verbrenner, so wie meiner.

Zitat:

@Homie777 schrieb am 19. März 2024 um 14:24:38 Uhr:

[...] oder das Verbrennerverbot aufgeweicht wird

Das wird nicht passieren. Nachdem nun auch die Autoindustrie der CDU erklärt hat, dass sie an einer Aufweichung gar kein Interesse hat...

am 19. März 2024 um 17:20

Wenn der Zeitpunkt eintritt, dass es kein alternativen Verbrenner Neuwagen mehr geben sollte; gehe ich davon aus, dass die E-Autos zu dem Zeitpunkt weit genug entwickelt wurden, um den Anforderungen zu genügen.

 

Wenn nicht, wird es wahrscheinlich Ausnahmeregelungen geben; Ich meine, das Verbrenner Verbot wird ja an irgendeinem Punkt zwischen PKW >-< LKW noch nicht durchgesetzt werden.

Bleibt nur die Frage offen, wie man die Anforderungen definiert. Ich lehne mich vermutlich nicht sehr weit aus dem Fenster, wenn ich sage, die Anforderungen des Themenstaters entsprechen eben nicht der Mehrheit in der Bevölkerung. (Auch wenn ich zu so einem Auto auch nicht nein sagen würde ;))

 

Wenn's für ihn derzeit noch nicht passt, keine Panik, es gibt genug Verbrenner und die wird's noch eine ganze Weile geben!

 

Vielleicht muss sich aber nicht nur die Autoindustrie dahin entwickeln, dass riesige SUVs mit 200km/h ohne Tankstopp elektrisch quer durchs Land fahren können. Vielleicht wird er einen winzigen Teil seines gewohnten Luxuslebens etwas aufweichen müssen. Mit 150 km/h kommt man auch ans Ziel und ein kleinerer Wohnwagen kann am richtigen Urlaubsort sicherlich auch Freude bereiten. Quasi das "Problem" von beiden Seiten angehen und schneller zum Ziel kommen.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 19. März 2024 um 19:58:00 Uhr:

Bleibt nur die Frage offen, wie man die Anforderungen definiert. Ich lehne mich vermutlich nicht sehr weit aus dem Fenster, wenn ich sage, die Anforderungen des Themenstaters entsprechen eben nicht der Mehrheit in der Bevölkerung.

Die Anforderungen des Themenstarters sind drollig genau so definiert, dass ein BEV nicht passt. Und das wusste er mit Sicherheit sehr genau...

Themenstarteram 19. März 2024 um 20:03

nö...ich habe einfach meine aktuellen Bedürfnisse/ Rahmenbedingungen die mein jetziger Verbrenner übererfüllt als Anforderung gesetzt.

Ich bin sehr technikaffin und würde sehr gern auf einen Verbrenner verzichten.

Die genannten Rahmenbedingungen sind ein "must have" um priv. Lebensqualität/ Hobbys nicht aufgeben zu müssen.

am 19. März 2024 um 21:01

Ja ja, immer die Unmöglichkeit eigener Abstriche...

Armes Deutschland.

am 19. März 2024 um 21:12

Zitat:

@Homie777 schrieb am 19. März 2024 um 21:03:52 Uhr:

Ich bin sehr technikaffin....

Eben. Dann wusstest du, dass ein E-Fahrzeug die Anforderungen nie erfüllen kann. Abgesehen davon waren sie schon auffällig contra E-Fahrzeug sortiert. Quasi "Was kann ein E-Fahrzeug nicht?" - - > und das kann auf die Liste.

Lass mich raten. Deine Frau liebäugelt mit einem E-Auto, du aber nicht. Also auch bei den Experten bestätigen lassen. Das ist hiermit geschehen.

Thread kann zu.

Der Kolben hat gesprochen.

 

Ist so ein bischen wie, wenn Irgendwelche Z-Promis mit Aussagen wie " Ich lass mir kein E-Auto andrehen" bei FOCUS Online auf Klickjagt sind.

Finds immer wieder witzig, wie die E-Auto Gemeinschaft versucht um jeden Preis andere dazu zu "zwingen" doch mal Abstriche zu machen. Halbe Stunde hier, langsamer fahren dort, Warteschlagen an den Ladesäulen und Dschungeltarife. Komplexe Planung für Langstrecke, ist ja alles eine Kleinigkeit.

Ja es gibt viele Bereiche wo ein E-Auto definitiv eine Alternative ist, es gibt aber auch mehr als genug Fälle, wo ein E-Auto halt an die Grenzen kommt und/oder für den Kunden zu massiven Einschränkungen führt.

Ich zähle mich auch dazu und ja ich liebe den E-Antrieb in der Stadt, allerdings ist er auf Langstrecke, welche ich halt berufsbedingt häufiger erledigen muss absolut nicht praktikabel. Ich fahre aktuell auch einen Mix aus 50:50, also in der Stadt ausschließlich elektrisch, aber dann doch mehrfach im Monat Langstrecke zu Kunden. Das sind dann auch gerne mal 500km und mehr und der Akku ist dann irgendwann bei der Hälfte der Strecke leer. Ich lade dann am Ziel, sofern möglich und starte immer mit vollem Akku.

Direkt beleidigend muss man aber nicht werden mit Schwa**verlängerung usw.

Damit tut man auch keinem einen Gefallen, vor Allem nicht der E-Mobilität

Wenn man aber immer wieder Randgruppen, die ihr halbes Leben Langstrecke fahren als Argument gegen E-Auto heranzieht, ist das auch nicht besonders förderlich.

am 20. März 2024 um 12:16

Zitat:

@Calucha schrieb am 20. März 2024 um 12:59:55 Uhr:

Finds immer wieder witzig, wie die E-Auto Gemeinschaft versucht um jeden Preis andere dazu zu "zwingen" doch mal Abstriche..

Keiner zwingt irgendwen, Kauf er halt wieder ein Verbrenner!

 

Aber dass man hier nicht alles 1:1 vergleichen kann sollte selbstredend sein.

 

Wenn der Fossil Sprit in fünf Jahren doch immens teurer wäre, muss sich auch keiner beschweren. Schließlich bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind.

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