Langstrecke - auf was muss man beim Kauf achten?
Hallo,
nachdem ich jetzt recht viel quer durchs Forum gelesen habe, wird mir klar das ich erst mal Wissensgrundlagen schaffen muss - bevor ich weiter fragen kann.
Da ich demnächst zum Wochenend-Pendler werde (Zug&Flug gehen leider nicht) und ca. 500 km eine Strecke fahre (Autobahn), hab ich mir mal überlegt was wichtig für mich wäre
- Sportsitze wg Komfort
- Innenraumgeräusch möglicht niedrig (bis 160 km/h)
- "Laufruhe", großer Radstand
- Betriebskosten bis ca. 330€ im Monat) (geschätzt..)
Was würdet ihr noch an Kriterien aufnehmen?
Da ich bis jetzt fast nur Kurzstrecke fahre (Skoda Fabia 1.2) weiß ich echt nicht was für sowas noch wichtig ist....
Danke für die Tipps!
Tobias
Beste Antwort im Thema
Erst einmal noch vielen vielen Dank für die ganzen nützlichen Tipps, hat mir sehr weiter geholfen!
Also der Phaeton...hmm... ja schon tolles Auto, sprengt aber leider leider meine Unterhaltungskosten (Versicherung vor allem)
Habe einen freien Tag letzte Woche zum Probefahren verwendet. Wichtig waren mir erst mal der Sitzkomfort und Fahrgefühl (bzw. Federung).
1. Opel Insignia Diesel mit AGR Sitzen, leider ohne adaptive Federung (Gebraucht, 20TKM)
- nettes Cockpit, aufgeräumt (im Gegensatz zum Mokka..)
- Die Sitze sind der Hammer! Wow! Gut zum einstellen, auch wenn nur 1 Stunde Probefahrt, könnte ich mir längere Strecken vorstellen.
- Insgesamt bequemes Auto, bis 160 auch angenehm leise.
2. Citroen C4 Diesel, normales Fahrwerk
- nee....
- also für die Stadt / Mittelstrecke bestimmt nett, aber sonst eher nicht.
- War eigentlich nur um den Unterschied zum C5 zu sehen...
3. Citroen C5 Diesel, (204PS), nicht die exklusive Line, aber Hydroaktives Farwerk (80TKM)
- ein fahrendes, bequemens Sofa. Fehlt nur noch der Fernseher und die Chipstüte...
- Massagesitze, nicht schlecht. Federung wirklich angenehm, bügelt sehr viel weg
- Bin die gleiche Strecke wie mit dem C4 gefahren (Landstraße, AB, Stadt München - Holzkirchen), wirklich deutlicher Unterschied obwohl mir die Kiste mit 80TKM schon ein wenig abgenudelt schien (bei 130 zittern im Lenkrad)
- wäre gerne noch weiter gefahren aber DER TANK WAR LEER! Alter! Wer macht denn sowas...? Da war ich echt sauer, bin so gerade noch wieder zum Händler gekommen)
- also abgesehen davon: ja, Sitze nicht so gut wie Insignia, aber Fahrgefühl besser.
4. Mazda 6 (Diesel, 150 PS, Vorführwagen). Auswahl vor allem wg Zuverlässigkeit, Preis/Leistung
- überrascht, wie hochwertig alles schien. Wirklich gut verarbeitet. Assistenzsysteme wirklich praktisch, da mir ein Vollpfosten am mittleren Ring dermaßen die Vorfahrt genommen hat und in mich reinsemmeln wollte, aber der gute Assistent mich rechtzeitig (!) mit lautem Piepen gewarnt hat. Also mit meinem Skoda wäre das sehr eng geworden...
- Sitze überraschend bequem. Manuel einstellbar (in der Ausstattungsvariante), mit Lendenstütze etc.
- Knackige Schaltung, macht Spaß!
- recht trocken eingestelltes Fahrwerk, also deutlich härter als C5. Das könnte tatsächlich nach ein paar Stunden anstrengend werden.
Fazit des Tages: muss noch mehr Ausprobieren!
- Insignia Sitze Top, müsste man in den C5 einbauen lassen... :-)
- und den Mazda draußen rum... der gefiel mir nämlich in Punkto Ausstattung und Assistenten und Design am besten.
Was mir vorher noch nie so richtig aufgefallen ist: ich hab quasi Fußläufig in München-Trudering ALLE Autohändler erreichbar. Ich fahr da schon manchmal lang, hab ich aber nie so richtig wahrgenommen....
Also der Plan ist
- Opel Astra (Kombi) mit AGR Sitzen und dem Assistenz-Fahrwerk (komm grad nicht auf den Namen). Den gibts nämlich auch ab Werk als LPG, interessant
- mal einen jüngeren C5 in Ausstattung exclusive Line bei einem anderen Händler
- in die beiden setz ich mich dann mal längere Zeit rein. Notfalls beim Händler, nehm ich mir halt ne Zeitung mit und mache selbst Fahrgeräusche, wenn er den nicht so lange rausgeben will...
Dann noch, nach weiterer Recherhce hier
- Hyundai i40 (den i30 hatte ich mal als Mietwagen - naja nicht so begeistert)
- Dacia und Renault, da gehe ich morgen mal zu Fuß vorbei und schaue sie mir von außen an...
- Toyota Avensis Limousine
- BMW/Audi hab ich erst mal ausgeklammert, kommt vielleicht später wieder.
Danke nochmals, werde weiter berichten ...
Tobias
47 Antworten
Auf Grundlage der vom TE beschriebenen Anforderungen schlage ich, Keksemann wird es nicht wundern, den Phaeton vor.
Hier mal eine Auswahl zwischen 20.000 und 25.000 Euro:
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...
Mit 330 Euro Kosten pro Monat wird es allerdings nicht klappen. Auf der langen Strecke des TE wird der Verbrauch beim 3 Liter Diesel knapp unter oder knapp über 8 Liter liegen.
LG
Udo
Keksemann wundert sich natürlich nicht...
Beim Phaeton braucht es allerdings eine Stange MUT und den WILLEN sich zu informieren und dann zu erkennen, dass es MACHBAR ist, wenn man nicht gleich den erst-besten nimmt, der an der Ecke steht und vor Allem beim Kauf auf einige Kleinigkeiten achtet. Im vergleich zu seinen Klassenkameraden S-Klasse, 7er und A8 ist der Phaeton in Preis/Leistung um Längen voraus... uneinholbar.
Zur Ehrenrettung von BMW sei erwähnt, dass die Diesel R6 (x25d, x30d, x35d) problemlos sind, nur bei den R4-Motoren kamen Steuerkettenprobleme vor. Aber richtig ist auch, dass der Premiumzuschlag hier schon hinterfragt werden muss, auch wenn der Wertverlust tiefer ist als zB bei Citroën.
Nb: mit den Niederquerschnittreifen war wohl gemeint, dass man es bei kleineren Raddurchmessern bewenden lassen sollte, also 16"-17" bieten noch gute Eigendämpfung der Reifen, die dann auch günstiger sind als 18"+.
das Meehster in der heutigen Zeit und in dem von mir genannten Zusammenhang einen 135/65R13er Reifen als Diskussionsvorlage einbringt überlese ich an einem Feiertag wie heute wohlwollend. ich warte jetzt nur noch auf die Leier mit dem unkomfortablen Diesel...
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Erst einmal noch vielen vielen Dank für die ganzen nützlichen Tipps, hat mir sehr weiter geholfen!
Also der Phaeton...hmm... ja schon tolles Auto, sprengt aber leider leider meine Unterhaltungskosten (Versicherung vor allem)
Habe einen freien Tag letzte Woche zum Probefahren verwendet. Wichtig waren mir erst mal der Sitzkomfort und Fahrgefühl (bzw. Federung).
1. Opel Insignia Diesel mit AGR Sitzen, leider ohne adaptive Federung (Gebraucht, 20TKM)
- nettes Cockpit, aufgeräumt (im Gegensatz zum Mokka..)
- Die Sitze sind der Hammer! Wow! Gut zum einstellen, auch wenn nur 1 Stunde Probefahrt, könnte ich mir längere Strecken vorstellen.
- Insgesamt bequemes Auto, bis 160 auch angenehm leise.
2. Citroen C4 Diesel, normales Fahrwerk
- nee....
- also für die Stadt / Mittelstrecke bestimmt nett, aber sonst eher nicht.
- War eigentlich nur um den Unterschied zum C5 zu sehen...
3. Citroen C5 Diesel, (204PS), nicht die exklusive Line, aber Hydroaktives Farwerk (80TKM)
- ein fahrendes, bequemens Sofa. Fehlt nur noch der Fernseher und die Chipstüte...
- Massagesitze, nicht schlecht. Federung wirklich angenehm, bügelt sehr viel weg
- Bin die gleiche Strecke wie mit dem C4 gefahren (Landstraße, AB, Stadt München - Holzkirchen), wirklich deutlicher Unterschied obwohl mir die Kiste mit 80TKM schon ein wenig abgenudelt schien (bei 130 zittern im Lenkrad)
- wäre gerne noch weiter gefahren aber DER TANK WAR LEER! Alter! Wer macht denn sowas...? Da war ich echt sauer, bin so gerade noch wieder zum Händler gekommen)
- also abgesehen davon: ja, Sitze nicht so gut wie Insignia, aber Fahrgefühl besser.
4. Mazda 6 (Diesel, 150 PS, Vorführwagen). Auswahl vor allem wg Zuverlässigkeit, Preis/Leistung
- überrascht, wie hochwertig alles schien. Wirklich gut verarbeitet. Assistenzsysteme wirklich praktisch, da mir ein Vollpfosten am mittleren Ring dermaßen die Vorfahrt genommen hat und in mich reinsemmeln wollte, aber der gute Assistent mich rechtzeitig (!) mit lautem Piepen gewarnt hat. Also mit meinem Skoda wäre das sehr eng geworden...
- Sitze überraschend bequem. Manuel einstellbar (in der Ausstattungsvariante), mit Lendenstütze etc.
- Knackige Schaltung, macht Spaß!
- recht trocken eingestelltes Fahrwerk, also deutlich härter als C5. Das könnte tatsächlich nach ein paar Stunden anstrengend werden.
Fazit des Tages: muss noch mehr Ausprobieren!
- Insignia Sitze Top, müsste man in den C5 einbauen lassen... :-)
- und den Mazda draußen rum... der gefiel mir nämlich in Punkto Ausstattung und Assistenten und Design am besten.
Was mir vorher noch nie so richtig aufgefallen ist: ich hab quasi Fußläufig in München-Trudering ALLE Autohändler erreichbar. Ich fahr da schon manchmal lang, hab ich aber nie so richtig wahrgenommen....
Also der Plan ist
- Opel Astra (Kombi) mit AGR Sitzen und dem Assistenz-Fahrwerk (komm grad nicht auf den Namen). Den gibts nämlich auch ab Werk als LPG, interessant
- mal einen jüngeren C5 in Ausstattung exclusive Line bei einem anderen Händler
- in die beiden setz ich mich dann mal längere Zeit rein. Notfalls beim Händler, nehm ich mir halt ne Zeitung mit und mache selbst Fahrgeräusche, wenn er den nicht so lange rausgeben will...
Dann noch, nach weiterer Recherhce hier
- Hyundai i40 (den i30 hatte ich mal als Mietwagen - naja nicht so begeistert)
- Dacia und Renault, da gehe ich morgen mal zu Fuß vorbei und schaue sie mir von außen an...
- Toyota Avensis Limousine
- BMW/Audi hab ich erst mal ausgeklammert, kommt vielleicht später wieder.
Danke nochmals, werde weiter berichten ...
Tobias
Zitat:
4. Mazda 6 (Diesel, 150 PS, Vorführwagen).
- recht trocken eingestelltes Fahrwerk, also deutlich härter als C5. Das könnte tatsächlich nach ein paar Stunden anstrengend werden.
Wie viel Zoll hatten die Felgen von dem?
Das gilt ganz alllgemein für alle Fahrzeuge: Je größer die Felgen, desto flacher ist im Gegenzug der Reifen und desto höher sind die ungefederten Massen - beides ist schlecht für den Fahrkomfort.
Wenn dir der wichtig ist nimm die 16- oder 17 Zoll Räder der Basisversion (gilt wie gesagt für alle Modelle).
@ Buenbaka
Bei einem Budget von 20-25k € könnte man sich auch überlegen, ein unvernünftiges Auto zum "kleinen" Preis zu kaufen und das eingesparte Geld in höhere Unterhaltskosten zu investieren.
Kleines Gedankenspiel - jeder will einen Diesel, so dass die entsprechend hoch gehandelt werden. Wenn ich nun gegen den Trend kaufe und z.B. nach einem großvolumigen Benziner suche, dann bekomme ich sehr schöne und gepflegte Fahrzeuge zum Schnäppchenpreis.
Solche großen Benziner mögen natürlich keinen Stadtverkehr, sind aber auf der BAB bei moderatem Tempo (bis 160km/h) erstaunlich sparsam. Sprich die Differenz großer Benziner zu Diesel fällt relativ gering aus.
Berücksichtigt man die Einsparung beim Kaufpreis, dann kann man diese Differenz recht lange ausgleichen und fährt dafür ein luxuriöses Premiumfahrzeug, bei dem hinsichtlich Komfort, Ausstattung und Lärmpegel keine Wünsche offen bleiben.
Als Beispiel - ich kaufe mir für ~ 14.000 € einen 8-10 Jahre alten MB E350 Elegance mit max. 80tkm auf dem Tacho. Dann hätte ich noch 11.000 € übrig, um Unterhalt und höhere Betriebskosten auszugleichen. Das sollte dann für ein paar Kilometer reichen.
Und über Komfort, Luxus, Leistung und Langstreckentauglichkeit muss ich mir definitiv keine Gedanken mehr machen. 😉
Selbstverständlich ist der MB nur ein Beispiel von vielen. Ich kann auch Audi, BMW, Jaguar, Lexus etc. wählen - Fakt ist, dass man Oberklasse-Limousinen mit großen Benzinmotoren aus 2. Hand nachgeschmissen bekommt und das Preis-/Leistungsverhältnis hier wirklich erstklassig ist. Und so lange man die auf Langstrecke mit moderatem Tempo bewegt, sind die erstaunlich sparsam.
Gruß
Frank
wenn der gefahrene C5 wirklich 204PS hatte, dann war eine Exclusive.... die gibt / gab es nur in dieser Ausstattung. Ich wollte mal nachgesehen haben: der hier erschient mir einen vernünftigen Eindruck zu machen und dient jetzt mal nur als Preisbeispiel. Es könnte ja auch der hier oder der da mit den leichten Kampfspuren sein.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 3. April 2016 um 01:33:44 Uhr:
Zitat:
4. Mazda 6 (Diesel, 150 PS, Vorführwagen).
- recht trocken eingestelltes Fahrwerk, also deutlich härter als C5. Das könnte tatsächlich nach ein paar Stunden anstrengend werden.Wie viel Zoll hatten die Felgen von dem?
Das gilt ganz alllgemein für alle Fahrzeuge: Je größer die Felgen, desto flacher ist im Gegenzug der Reifen und desto höher sind die ungefederten Massen - beides ist schlecht für den Fahrkomfort.
Wenn dir der wichtig ist nimm die 16- oder 17 Zoll Räder der Basisversion (gilt wie gesagt für alle Modelle).
Die Konklusion kleinere Felge bei gleichem Radumfang = mehr Komfort stimmt grosso modo, hat aber nur bedingt mit ungefederten Massen zu tun. Zwar sind grössere Felgen tendenziell schwerer, womit bei gleich schweren Reifen die uM steigen, aber gleichzeitig muss dabei der (Nieder-)Querschnitt der Reifen sinken, um den idR geforderten gleichen Radumfang zu erreichen. Die Reifen werden also "flacher" und erreichen eine schlechtere Eigendämpfung, was primär den Komfort mindert.
Die Vibrationen beim C5 können auf Unwucht / ungleichen Luftdruck / schlechtes Ablaufbild der Reifen zurückzuführen sein. Ich kenne zwar das Verschleissverhalten der Hydopneumatic nicht, würde mich aber schon wundern, wenn die bei der Laufleistung schon hinüber wäre.
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 3. April 2016 um 07:14:33 Uhr:
@ BuenbakaBei einem Budget von 20-25k € könnte man sich auch überlegen, ein unvernünftiges Auto zum "kleinen" Preis zu kaufen und das eingesparte Geld in höhere Unterhaltskosten zu investieren.
Als Beispiel - ich kaufe mir für ~ 14.000 € einen 8-10 Jahre alten MB E350 Elegance mit max. 80tkm auf dem Tacho. Dann hätte ich noch 11.000 € übrig, um Unterhalt und höhere Betriebskosten auszugleichen. Das sollte dann für ein paar Kilometer reichen.
Und über Komfort, Luxus, Leistung und Langstreckentauglichkeit muss ich mir definitiv keine Gedanken mehr machen. 😉Gruß
Frank
Das hab ich auch schon hin und her überlegt, ich komme nur mit der Kostenrechnung noch nicht ganz klar. Insbesondere Versicherung / Steuern / Wartung. Das werde ich aber mal die Tage durchrechnen.
So einer hier wäre schon schick
BMW330i
Zitat:
@Buenbaka schrieb am 3. April 2016 um 10:55:54 Uhr:
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 3. April 2016 um 07:14:33 Uhr:
@ BuenbakaBei einem Budget von 20-25k € könnte man sich auch überlegen, ein unvernünftiges Auto zum "kleinen" Preis zu kaufen und das eingesparte Geld in höhere Unterhaltskosten zu investieren.
Das hab ich auch schon hin und her überlegt, ich komme nur mit der Kostenrechnung noch nicht ganz klar. Insbesondere Versicherung / Steuern / Wartung. Das werde ich aber mal die Tage durchrechnen.
So einer hier wäre schon schick
BMW330i
Dazu kommt noch: Das Modell ist gasfest, LPG ist bis mindestens 2025 steuerreduziert -> Spritkosten auf oder wahrscheinlich sogar unter dem Niveau eines vergleichbaren Diesel - bei deutlich besserem Antriebskomfort.
Eine hydropneumatische Federung kann so, wie man es von herkömmlichen Dämpfungssystemen her kennt, nicht "kaputt" gehen. Dort sind neben fast handelsüblichen Stoßdämpfern sogenannte Federkugeln verbaut. Ein Stück kostet läppische 69,00 EUR brutto in einem x-beliebigen Onlineshop. Natürlich sagen jetzt wieder einige: ein zusätzliches Bauteil, neben der Hydraulikeinheit selbst, was verschleißen wird. ABER: kein Vergleich zu den Kosten, die bei einer Luftfederung / Skyhook-System / Airmatic entstehen können. Können! Die HP reagiert bei kleinen kurz aufeinander folgenden Unebenheiten sehr schnell beleidigt, Reifen mit einem Sägezahlprofil haben den gleichen Effekt.
Zitat:
@meehster schrieb am 3. April 2016 um 11:21:54 Uhr:
Dazu kommt noch: Das Modell ist gasfest, LPG ist bis mindestens 2025 steuerreduziert -> Spritkosten auf oder wahrscheinlich sogar unter dem Niveau eines vergleichbaren Diesel - bei deutlich besserem Antriebskomfort.
Bitte beim E9x immer bedenken: LPG geht nur mit Zylindertank, also ein Drittel des Kofferraums geht flöten, Umklappen/Durchladen wird dann auch entsprechend schwierig.
Unterflurtanks gehen nur bei den Vierzylindern und sind auch relativ teuer.
Einfach bei Mobile.de mal ein paar E90 LPGler durchklicken und sich die Kofferaumbilder anschauen.
Das gleiche gilt auch für den 1er E8x - dessen Radstand ja hier "durchgefallen" ist. Ich finde aber 2,70m Radstand schon ganz ordentlich. Der 3er hat 6cm mehr - also da einfach mal probefahren, ob man das wirklich "merkt".
Hallo liebe Forums-Ratgeber,
hier noch mal ein kleines update von mir (TE)
Nach einer kleinen Pause (krank, Urlaub) kürzlich wieder eine Probefahrt gemacht. Diesmal ein Phaeton, V6 Benziner.
Uff.
Bin immer noch begeistert.
Also das hat schon was.... neben den ganzen kleinen "Spielereien" (den Gurt elektrisch nach oben/unten verstellen... die Mini Aschenbecherchen in der Tür hinten...) auch natürlich grandioses fahren. Bei Sauwetter Richtung Garmisch auf der Autobahn, kommt auch bei 160km/h kein Stress auf. Und bei 120km/h den ACC rein, das ist dann ja wirklich entspannend. Apropo entspannend: ich glaube ich bin relaxter ausgestiegen als ich eingestiegen bin....
Einige Sachen gefielen mir dann doch nicht so gut
- Bein Navi/Entertainment merkt man einfach das es kein "modernes" Auto ist (also der Testwagen war von 2009).
- Ich fand ihn dann doch bei 160 überraschend laut.
Das wars aber auch schon. Riesen-Kofferaum wo sicher ein Monster Gastank reinpaast und immer noch Platz bleibt, die Sitze sind sehr bequem, gute Übersicht, und natürlich tolle Materialien.
Also konkret ging es um den hier
Phaeton V6
Ich habe mir aus anderen Threads eine Checkliste für den Phaseton besorgt, auf was man alles achten sollte. Die fand ich schon klasse, hatte nur heute leider keine Zeit dazu. Konnte nur einige Punkte (feuchtigkeit Innenraum: okay / Automatik: schiem mir okay) checken.
Was meinen denn die Phaeton Kenner, ist der Preis so okay? Habe einen 4.2 benziner mit weniger km, mehr Ausstattung und günstiger gefunden.... was mich schon ein bisschen stutzig macht.
Viele Grüße
Tobias
@A346 Udo: hier bist Du jetzt gefragt. Tue was immer du tun musst. Er ist zumindest schon mal angefixt...