Langlebigkeit 200 K
Hallo ihr 211er Gemeinde
Hatte anfang des Jahres hier schon mal Eure Meinung über den 211er eingeholt und wurde gut beraten.
Nun möchte ich Euch noch mal "nerven" . Nach langen hin und her ist der 200 K wohl die für mich passende Motorisierung als Nachfolger meines W210 E230 der mich 321.000 begleitet hat und nun seine Dienst nur noch Rückwärts oder im ersten Gang erledigen will (Automatik).
Frage, wie langlebig ist der 200 K, sprich Laufleistung und was sind die Schwachpunkte bei dieser Motorisierung, Kompressor ? zu kleiner Motor ?.
Meine Fahrleistung-Eigenschaft sind 120 km am Tag Stadt-Land-BAB zur Arbeit und mal quer durch Deutschland mit Tempomat (wenns geht) um 150 oder wenn es mich mal beißt 200 und mehr.
Was ist eigendlich die Spitze beim 200K (W210 E230-215-217, schaft der auch vollbesetzt und beladen) und was bringt das Auto auf die Wage. So nun freue ich mich auf Eure Antworten und Erfahrungen.
PS ich will keinen Diesel und auch keinen Schalter, auch wenn mich mancher dafür todschlägt, dann bin ich halt tod 😉
GHU 230
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von FS01
Und ich dachte immer, nur Frauen können sich innerhalb eines Satzes widersprechen.Zitat:
Und das Wiederverkaufsargument zieht sehr wohl, wenn du zwar günstiger gekauft hast aber auch nur für weniger Geld verkaufen kannst oder nur mit hohgem zeitlichen Aufwand.
Zitat:
Original geschrieben von FS01
Da wo ich herkomme (B-W), ist das u.a. ein typisches Bauernauto. Gerne auch mit Plastikwanne hinten für Schweinehälften und AHK für die Fahrt zum Schlachter (oder zum Reitturnier).Zitat:
Abgesehen davon ist ein E nicht unbedingt ein "Arbeitspferd".
Die Wiedersprüche überlasse ich Dir
ein Handschalter im 211er ist definitiv nicht beliebt. Es gibt genügend Standfahrzueuge mit Handschalter die nicht/schwer weggehen.
Eine AHK am T-Modell zu haben heißt nicht, dass es ein Arbeitstier ist.
Und nur weil man einen großen Kofferraum hat muss der nicht immer voll sein.
Schweinehälften habe ich auch noch nicht im T-Modell gesehen. Liegt möglicherweise eher an Deinem Wohnort/Bekanntenkreis als an der grundsätzlichen Verwendung/Nutzung eines T-Modells.
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von FS01
wieso? Das Wiederverkaufsargument zieht bei Gebrauchtwagen nicht, weil ja schon mit Discount eingekauft wird. Wer das Auto als Arbeitspferd kauft braucht auch nicht unbedingt eine Automatik.Zitat:
In der E-Klasse halte ich einen Automaten aber ebenfalls für eine "Pflicht"-Ausstattung.
Wieso nicht?
Die Ausstattungsquote zeigt deutlich, dass der Handschalter in der E-Klasse nur sehr ungerne gewählt wird. Und selbst in der C-Klasse zeichnet sich das schon ab.
Und das Wiederverkaufsargument zieht sehr wohl, wenn du zwar günstiger gekauft hast aber auch nur für weniger Geld verkaufen kannst oder nur mit hohgem zeitlichen Aufwand.
Abgesehen davon ist ein E nicht unbedingt ein "Arbeitspferd".
Zitat:
Und das Wiederverkaufsargument zieht sehr wohl, wenn du zwar günstiger gekauft hast aber auch nur für weniger Geld verkaufen kannst oder nur mit hohgem zeitlichen Aufwand.
Und ich dachte immer, nur Frauen können sich innerhalb eines Satzes widersprechen.
Zitat:
Abgesehen davon ist ein E nicht unbedingt ein "Arbeitspferd".
Da wo ich herkomme (B-W), ist das u.a. ein typisches Bauernauto. Gerne auch mit Plastikwanne hinten für Schweinehälften und AHK für die Fahrt zum Schlachter (oder zum Reitturnier).
Zitat:
Original geschrieben von FS01
Und ich dachte immer, nur Frauen können sich innerhalb eines Satzes widersprechen.Zitat:
Und das Wiederverkaufsargument zieht sehr wohl, wenn du zwar günstiger gekauft hast aber auch nur für weniger Geld verkaufen kannst oder nur mit hohgem zeitlichen Aufwand.
Zitat:
Original geschrieben von FS01
Da wo ich herkomme (B-W), ist das u.a. ein typisches Bauernauto. Gerne auch mit Plastikwanne hinten für Schweinehälften und AHK für die Fahrt zum Schlachter (oder zum Reitturnier).Zitat:
Abgesehen davon ist ein E nicht unbedingt ein "Arbeitspferd".
Die Wiedersprüche überlasse ich Dir
ein Handschalter im 211er ist definitiv nicht beliebt. Es gibt genügend Standfahrzueuge mit Handschalter die nicht/schwer weggehen.
Eine AHK am T-Modell zu haben heißt nicht, dass es ein Arbeitstier ist.
Und nur weil man einen großen Kofferraum hat muss der nicht immer voll sein.
Schweinehälften habe ich auch noch nicht im T-Modell gesehen. Liegt möglicherweise eher an Deinem Wohnort/Bekanntenkreis als an der grundsätzlichen Verwendung/Nutzung eines T-Modells.
Wenn ich hier den ganzen Mist mit Tim Eckard und Getriebespülung lese, bin ich echt froh, das ich nen Schalter gekauft habe.
Ein Sprinter hält ewig mit den Automaten, nur die E-Klasse ist nicht hinzukriegen?
Bei welcher Automarke gibt es so viele Probleme mit den Automatikgetrieben?
Warum man spült, weil ich wohl, aber dann hätt ich doch schon seit Jahren mal vernünftige Kühler gebaut.
Deswegen Schalter - und das ganz bewußt!
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Das hat nix mit "Mist-Kühlern" zu tun.
Automatikgetriebe brauchen ALLE über alle Hersteller einen Ölwechsel. Da ist MB keine Ausnahme.
Die Leute sind halt daran interessiert ihrem Wagen eine gute Pflege zu geben.
Wenn man es genau nimmt brauchen auch die Handschalter mal einen Ölwechsel.
Das mit dem Ölkühler war eine kritische Serie beim alten 5G. Das hat aber nichts mit dem 7G zu tun. Da sind die Kühler dicht.
Mist - Kühler stammt jetzt aber von Dir!
hmm, Wechsel sicher, aber die Spülungen?
Hier jammern doch immer die Automatenfahrer- aber vielleicht hab ich ja auch keine Ahnung 🙄
Die ATF-Leitungen werden jedenfalls seit den frühen 50ern durch den Wasserkühler gelegt, aber in den Autos die ich kenne brach da nie was.
Nun, beim einem manuellen Getriebe weiß man zumindest, warum es beim Schalten ruckelt. 😁 😎 😁
Bei meiner 7G-Tronic mit inzwischem neuem Wandler und neuer EHS weiß ich nicht, warum es manchmal beim Beschleunigen in den untersten Gängen noch immer "zuckelt", leider auch im warmen Zustand, kalt sowieso. Vielleicht krieg ich auch noch ein neues Getriebe auf JS-Garantie. Auf jeden Fall geht es mir auf den Senkel.
Das alte 5G-Getriebe im kleineren E und im 210er ist/war mir da deutlich sympathischer.
Zitat:
Original geschrieben von FS01
Da wo ich herkomme (B-W), ist das u.a. ein typisches Bauernauto. Gerne auch mit Plastikwanne hinten für Schweinehälften und AHK für die Fahrt zum Schlachter (oder zum Reitturnier).
Ja, das war mal.
Auf einer Tour durchs Wendland habe ich auffallend viele Skoda Yeti auf den Höfen gesehen.
Zitat:
Original geschrieben von corrosion
Wenn ich hier den ganzen Mist mit Tim Eckard und Getriebespülung lese, bin ich echt froh, das ich nen Schalter gekauft habe.
Ein Sprinter hält ewig mit den Automaten, nur die E-Klasse ist nicht hinzukriegen?
Bei welcher Automarke gibt es so viele Probleme mit den Automatikgetrieben?
Warum man spült, weil ich wohl, aber dann hätt ich doch schon seit Jahren mal vernünftige Kühler gebaut.
Deswegen Schalter - und das ganz bewußt!
Ganz unrecht hast du nicht, auch wenn ein Schalter eigentlich seit Jahrzehnten nicht mehr Zeitgemäß ist.
Aber da die Deutschen gerne die Kontrolle haben, wird auch gerne geschaltet. Ist Tatsache.
Wenn jemand ein im Unterhalt sehr günstiges Auto sucht, muss man ihm nicht unbedingt die Automatik aufdrängen.
Ein gravierendes Problem damit kann auch schnell den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.
Ja, leider!
Sind denn im Sprinter wesentlich andere Getriebe verbaut?
Ein Bekannter hat so ein Ding und der läuft und läuft, wie der Käfer aus der VW Werbung. Mittlerweile 350 tkm garantiert ohne Spülung und ATF Wechsel.
... und klar, ich liebe Automatik, hab ja auch Ami's gefahren, aber Eure Diskussionen hier brachten mich vor dem Kauf davon ab.
Zitat:
Original geschrieben von corrosion
Mist - Kühler stammt jetzt aber von Dir!hmm, Wechsel sicher, aber die Spülungen?
Hier jammern doch immer die Automatenfahrer- aber vielleicht hab ich ja auch keine Ahnung 🙄
Die ATF-Leitungen werden jedenfalls seit den frühen 50ern durch den Wasserkühler gelegt, aber in den Autos die ich kenne brach da nie was.
Ja, habe ich so zwischen Deinen Zeilen rausgelesen!
Ölwechsel muss halt sein - finde ich auch OK. Das ist ja auch nicht der Kostenfaktor der das Autofahren teuer macht.
Die Automatik-Fahrer jammern deshalb über ruckelnde Getriebe weil sie einen entsprechend hohen Anspruch an Schaltqualität haben. Den Handschaltern passiert das deshalb nicht, weil sie vor lauter "Rühren im Getriebe" und Kuppelarbeit gar nicht merken, dass es ruckelt oder/und es einfach so akzeptieren.
Was die Spülung betrifft. Ölwechsel ist nur etwas ablassen und wieder aufüllen. Die Hälfte vom Siff bleibt im Getriebe drin. Das schlechte Öl wird nicht besser, das gute wird schlechter!!! Richtig gemacht heißt: Möglichst vollständig wechseln! Und das ist nach der TE-Methode einfacher, schneller, sauberer und weniger auffändig, da man weniger Verschnitt hat. Die eigentliche MB-Methode ist teurer!
Ich weiß nicht was da bei den Valeo-Kühlern im Detail kaputt war, es kann aber nur eine minimale Undichtigkeit sein, ein Haarriss! Die Glykoldosen im Öl waren nur sehr gering.
Und MB hat ja auch damals reagiert und den Lieferanten gewechselt - war doch Behr, oder?
Sprinter: Ich vermute mal, dass da verstärkte Getriebe drin sind. Die Kisten gennen ja nur eine binäre Fahrweise, aber immer nur voll drauf. Also könen die MB-Automaten gar nicht so schlecht sein. Handschalter verschleißen ja auch und eine Kupplung kostet ebenfalls Geld.
@ TE
Teste auf jeden Fall mal einen Diesel.
Der kleine Taxidiesel ist sehr zuverlässig, beim Beschleunigen etwas laut.
Da du einen Benziner hattest vielleicht ungewohnt.
Der Mopf mit 170 PS läuft laut BA 225 Kmh. Limo.
Den 280 CDI 6ender würde ich auch gerne mal antesten.
Limo 244 kmh
Verbrauchswunder sind die Benzmototen eh alle nicht.
Habe es jetzt mal geschafft 1000 Km mit einer 70 Liter Tankfüllung zu kommen. Das ist dann aber schon sehr Sparflamme und Restliter und Reichweite zeigten Null. Errechneter Schnitt exakt 7,0 Liter auf 100 Km. Nur Überland und etwas Kleinstadt.
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Kann man beim 200K diese Ketten bzw. Zahnradsache nicht relativ einfach -zumindest optisch- kontrollieren?
Bevor ICH mir einen W211 mit Schaltgetriebe kaufe, nehme ich sogar lieber einen Golf.
Jedesmal muss ich fast kotzen, wenn ich mal mit unser CLK 200 K fahre. So eine Hakelige, eklige Schaltung habe ich noch bei kein anderer Automarke erlebt. Dann kommt noch hinzu, dass wenn man mal schnell überholt und den Drehzahl hochjagt und den Gang schnell wechseln möchte, man gute 2 Sekunden warten muss, damit die Drehzahl runter geht, da sonst der Drehzahlmesser schlagartig 2000 - 2500 Umdrehung runter geht ---> folge ---> die Kupplung verschleißt extrem und fängt bald an zu stinken. So ist es zumindest beim 200K.
Leute - klar, Geschmäcker sind verschieden, aber bei diesem Thema werde ich die Leute nie verstehen, die Schalter bevorzugen.
Ich behaupte, dass 80% der Schalter fahrer zu "sparsam" sind und sich keinen Automatik leisten wollen.
15% sich einbilden, sie würden lieber mit Schalter fahren. 4% kamen nie in den Genuß Automatik zu fahren und wissen daher nicht was sie verpassen. 1% weil es denen wirklich spaß macht. So, corrossion, jetzt kannst du loslegen, aber bevor du es persönlich nimmst... es ist nur meine Meinung und ist wirklich nicht Böse gemeint.
Meine Eltern waren früher auch der Meinung, Automatik sei langweilig, sehr Störanfällig und sogar gefährlich (MUAHAHA), weil man ja "Bergab keine Motorbremse machen kann?!?!" und dadurch die Bremsen ausfallen könnte und und und...
Mittlerweile habe ich meine Eltern davon überzeugt und sie fahren beide mit Automatik und bedanken sich dafür im Wochentakt bei mir.
Dennoch muss jeder für sich entscheiden.
Zum Thema Verkauf mit Schaltgetriebe: Unser CLK steht seit 7 Monate zum Verkauf. 1. Hand, Scheckheft, neuer Motor bei MB, MwSt. ausweisbar und das zum wirklichen Schnapperpreis! Der geht aber nicht weg! Grund ? Schaltgetriebe!
Letzten Monat ruft mich eine Frau aus Aachen an und fragt mit einer nervösen Stimme, ob der Wagen noch da ist. Sagt ich komme sofort abholen, genau mein Traumauto. 15 Min später ruft Sie wieder an (sie war echt traurig) :-) und sagt, dass sie übersehen hat, dass kein Automatik vorhanden ist. Sie wolle unbedingt Automatik...
Ich könnte noch vieles schreiben, aber gut, es wird zu lang.
LG
Zitat:
Original geschrieben von munition76
Ich behaupte, dass 80% der Schalter fahrer zu "sparsam" sind und sich keinen Automatik leisten wollen.
15% sich einbilden, sie würden lieber mit Schalter fahren. 4% kamen nie in den Genuß Automatik zu fahren und wissen daher nicht was sie verpassen. 1% weil es denen wirklich spaß macht.
Deine 4% sind zu viel wenig. Viele trauen sich gar nicht Automatik zu fahren, obwohl ja einfacher.
Daher kommen sie auch nie auf die Idee ein Automatik Fahrzeug zu kaufen.
Rentner mit schleifender Kupplung und heulendem Motor sind doch die Regel.
Und gerade die könnten es so einfach haben.
Einen Schalter im E kann ich nicht beurteilen.
Ich hatte mal einen verrosteten W123 200D. An die Schaltung erinnere ich mich heute noch gerne.
Da konnte keiner der nachfolgenden BMWs oder Opel mithalten.
Kupplungen sollten heute auch ein durchschnittl. Autoleben halten.
Probleme gibt es bei den leistungsstarken Motoren. Werden deshalb meist gleich mit Autom. angeboten.
Automatik Probleme haben andere auch.
Hatte deshalb vor einem Jahr auch Abstand von einem Chrysler Voyager genommen.
Rep. Kosten von 6000 EUR muss ich nicht haben.
Dazu noch ein ital. Diesel, der im Winter gerne nicht geht.
Aber seit dem Internet hat man eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. 😁
Plötzlich haben alle Autos, Motoren und Getriebe ne Macke. 😕
Zitat:
Original geschrieben von rudy1970
Aber seit dem Internet hat man eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. 😁Zitat:
Original geschrieben von munition76
Ich behaupte, dass 80% der Schalter fahrer zu "sparsam" sind und sich keinen Automatik leisten wollen.
15% sich einbilden, sie würden lieber mit Schalter fahren. 4% kamen nie in den Genuß Automatik zu fahren und wissen daher nicht was sie verpassen. 1% weil es denen wirklich spaß macht.
Plötzlich haben alle Autos, Motoren und Getriebe ne Macke. 😕
:-):-):-)
Du hast es auf den Punkt gebracht.