Langlebiger Dieselkombi

Hallo!
Mein Peugeot 207 bekommt kein pickerl mehr, bzw. müsste ich über 700€ investieren. Es ist die 1.1 Maschine mit 60ps Benzin und hat schon 260000km auf dem buckel.
So, ein neuer Gebrauchter soll her.
Ich fahre täglich 30-60km Landstrasse/AB
Es soll ein diesel Kombi werden. ca 105-140ps
Preis: -6000€ Wird erst mein zeweites auto, desshalb will ich noch nicht mehr ausgeben.
Alter und Marke ist mir relativ egal, soll halt keine überaschungstüte sein. (Dacia muss es aber auch nicht sein, alles andere passt??)
Verbrauch sollte unter 6,5l sein.
Welche Diesel sind besonders langlebig, schaffen mit glück 300000km?
Das man dass nicht pauschal sagen kann ist mir schon klar aber es gibt sicherlich einige modelle die langlebiger sind als andere.
Größe: Mindestens Untere Mittelkasse (kein Fabia Combi usw...
Hab aber gegen einen alten 5er, Mondeo usw auch nichts.
Das wichtigste ist, dass das Auto lange hält und der motor nicht anfällig ist.
Grüße
Peter

116 Antworten

Falls der Skoda ein Automatik Getriebe hat , kommen bei 60Tkm noch ein Ölwechsel dazu.
Da landet man schnell bei 900 Euro incl . Bremsen.
Bei Audi kommt man mit dem Preis noch nicht mal hin.

Zitat:

@Emsland666 [url=https://www.motor-talk.de/forum/langlebiger-dieselkombi-

Aus bisherigen Erfahrungen mit Japanern bei Bekannten: ja, diese Autos sind kaum kaputt zu kriegen. Günstig und unkompliziert im Einsatz. Sie werden jedoch nur in Bezug auf die Technik für höhere Laufleistungen tauglich. In Bezug auf Anmutung, wertige Materialen ist idR das Gegenteil der Fall.

Der letzte Satz gilt aber schon lange nicht mehr. 😉
Eher ist inzwischen das Gegenteil der Fall. Während die Deutschen seit Jahren jedes Modell sicht-, fühl-, und spürbar durch Rotstift-Maßnahmen "entfeinern", wurde Materialanmutung und Haptik bei den Asiaten mit jedem neuen Modell immer besser und feiner. Und inzwischen haben sie teilweise sichtbar überholt.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 19. August 2021 um 12:44:12 Uhr:



Zitat:

@Zizou12 schrieb am 19. August 2021 um 10:42:05 Uhr:


Für mich ist ein Wartungsintervall von 15TKM/1J. völlig hinterwäldlerisch auch wenn die Toyota-Markenbotschafter hier natürlich wieder entsprechende "Argumente" in ihren Unterlagen parat haben.
Toyota holt sich so die Kohle ins Haus und mit der neuen 10 Jahre-Relax-Geschichte, klappt das in Zukunft natürlich umso besser!
Das Thema Ölwechsel, wird wahrscheinlich nirgendwo auf der Welt so hochgekocht, wie in Deutschland.
Ich Zweifel stark daran, dass Besitzer in Nigeria, Brasilien, Mexiko oder in Ägypten in typisch deutscher Manier 3 Wochen im voraus einen Termin für einen Ölwechsel vereinbaren, weil dieser in 3.000 KM fällig ist.

Irgendwie müssen die Toyota-Werkstätten ja ein wenig Geld verdienen um zu überleben. 😁
An außerplanmäßigen kostspieligen Reparaturen verdienen sie ja nichts... 😁

Wow, das hört sich genauso schön an, wie bei den orientalischen Teppichhändlern;-)

Mal schauen, wieviel Wahrheit drinsteckt, wenn es im nächsten Jahr ums Auto für Frauchen geht.

Beim 318d ist das steuerkettenproblem bereits vor einigen jahren behoben worden, habe die Rechnung über 3600€ gesehen.
Kann jeman was zum exeo sagen?
Aber im Moment find ich den Auris Hybied nicht schlecht.
Finde die so mit 160000km ab 9000€ wäre noch gerade im Ramen.

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Ich fahre viel Bundesstrasse...wie ist der Auris hybried so beim Überholvorgang 90-120. Ist das machbar? Mit diesel Mittelklasse wagen habe ich da ab 90 ps kein problem damit. Ist das vergleichbar?

Mekn Argument gegen den Aurisnkst hald, dass wir bald sowieso alle elektro und Hybrid fahren müssen. Noch einmal n guter Diesel wär auch net schlecht.

Zitat:

@peter1998 schrieb am 19. August 2021 um 13:29:29 Uhr:


Ich fahre viel Bundesstrasse...wie ist der Auris hybried so beim Überholvorgang 90-120. Ist das machbar? Mit diesel Mittelklasse wagen habe ich da ab 90 ps kein problem damit. Ist das vergleichbar?

Ja, definiv. Mach' ich mit meinem Prius+ (der ja schwerer ist) auch. Ein Passat mit 90PS-TDI braucht 13sec auf 100, der Auris Hybrid ist 2sec schneller. Also, wenn der Passat mit 90PS reicht, dann reicht dir der Hybridantrieb ebenfalls (hat ja auch 136PS Systemleistung).

Grüße,
Zeph

die 15.000km Ölintervall bei meinem Honda haben mich zum Elektroauto getrieben.
Das war so was von nervig! Da haben sich die Intervalle noch nicht mal überschnitten. Öl alle 15.000km, aber Getriebeöl alle 50.000km. Wer hat sich diesen Blödsinn ausgedacht?

Der BMW mit 35.000 bis 40.000km Ölwechselintervall war da deutlich entspannter und hat auch über 400.000km gemacht und war vom Motor her noch vollkommen ok. Öfterer Ölwechsel hätte weder die Plastikteile vor dem spröde werden bewahrt noch die Elektronikkomponenten neu verlötet.

Für mich ist das 15.000km Intervall der Japaner ein Ammenmärchen (Langlebigkeit und so) mit dem Kunden in die Werkstatt getrieben werden. Die einzelnen Wartungen bei Honda waren nicht sonderlich teuer. Meisten so um die 200 EUR, dafür aber einfach viel zu oft.

Der TE plant auf 20.000km im Jahr. Muss ein Auto dann wirklich 2x im Jahr in die Werkstatt? Wäre und war mir zu häufig - auch bei meinen eher 30.000km/Jahr,

Zitat:

Der letzte Satz gilt aber schon lange nicht mehr. 😉
Eher ist inzwischen das Gegenteil der Fall. Während die Deutschen seit Jahren jedes Modell sicht-, fühl-, und spürbar durch Rotstift-Maßnahmen "entfeinern", wurde Materialanmutung und Haptik bei den Asiaten mit jedem neuen Modell immer besser und feiner. Und inzwischen haben sie teilweise sichtbar überholt.

Jedoch sucht TE noch etwas Älteres bei dem Budget.

Der Rest mag so sein.

Zitat:

@LF-X schrieb am 19. August 2021 um 13:38:27 Uhr:


Der BMW mit 35.000 bis 40.000km Ölwechselintervall war da deutlich entspannter und hat auch über 400.000km gemacht und war vom Motor her noch vollkommen ok. Öfterer Ölwechsel hätte weder die Plastikteile vor dem spröde werden bewahrt noch die Elektronikkomponenten neu verlötet.

Und? Wieviel kostet dann eine Inspektion?

Zitat:

@LF-X schrieb am 19. August 2021 um 13:38:27 Uhr:


Der TE plant auf 20.000km im Jahr. Muss ein Auto dann wirklich 2x im Jahr in die Werkstatt? Wäre und war mir zu häufig - auch bei meinen eher 30.000km/Jahr,

Nein, nur alle 9 Monate 😉, was dazu führt, das du alle 4 Jahre 2x in die Werkstatt musst.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@peter1998 schrieb am 19. August 2021 um 13:27:34 Uhr:


Beim 318d ist das steuerkettenproblem bereits vor einigen jahren behoben worden, habe die Rechnung über 3600€ gesehen.
Kann jeman was zum exeo sagen?
Aber im Moment find ich den Auris Hybied nicht schlecht.
Finde die so mit 160000km ab 9000€ wäre noch gerade im Ramen.

Sie müssen sich keine Sorgen machen. >500 000 km/15 Jahre, wenn Sie es normal auf einer guten Straße fahren. Kein Problem, vor allem, wenn Sie in der Garage parken. Machen Sie regelmäßig einen Ölwechsel und achten Sie auf den Füllstand, Getriebeöl alle 100 000 km, Filter, halten Sie die Batterie-Luftkanäle sauber. Das ist alles.

Zitat:

@LF-X schrieb am 19. August 2021 um 13:38:27 Uhr:


die 15.000km Ölintervall bei meinem Honda haben mich zum Elektroauto getrieben.
Das war so was von nervig! Da haben sich die Intervalle noch nicht mal überschnitten. Öl alle 15.000km, aber Getriebeöl alle 50.000km. Wer hat sich diesen Blödsinn ausgedacht?

Der BMW mit 35.000 bis 40.000km Ölwechselintervall war da deutlich entspannter und hat auch über 400.000km gemacht und war vom Motor her noch vollkommen ok. Öfterer Ölwechsel hätte weder die Plastikteile vor dem spröde werden bewahrt noch die Elektronikkomponenten neu verlötet.

Für mich ist das 15.000km Intervall der Japaner ein Ammenmärchen (Langlebigkeit und so) mit dem Kunden in die Werkstatt getrieben werden. Die einzelnen Wartungen bei Honda waren nicht sonderlich teuer. Meisten so um die 200 EUR, dafür aber einfach viel zu oft.

Der TE plant auf 20.000km im Jahr. Muss ein Auto dann wirklich 2x im Jahr in die Werkstatt? Wäre und war mir zu häufig - auch bei meinen eher 30.000km/Jahr,

Das CVT-Getriebe von Honda ist nicht besonders robust, aber immer noch besser als das von Nissan/Renault, DSG, oder Ford. Ein Wechsel alle 50 000 km ist eine gute Vorsorge. Die meisten Aisin- und ZF-Getriebe haben auch ein Intervall von 100 000 km. Beim HSD-Hybridgetriebe ist es sehr einfach: 2 Schrauben, einfach ablassen und nachfüllen wie bei der Differentialflüssigkeit. Die Originalflüssigkeit kostet etwa 50 € für 4 Liter.

Zitat:

@peter1998 schrieb am 19. August 2021 um 13:29:29 Uhr:


Ich fahre viel Bundesstrasse...wie ist der Auris hybried so beim Überholvorgang 90-120. Ist das machbar? Mit diesel Mittelklasse wagen habe ich da ab 90 ps kein problem damit. Ist das vergleichbar?

Ich fuhr 2015 auris touring sport 134 PS. Wenn man den Eco-Modus ausschaltet, hat man genug Drehmoment und Beschleunigung, um alle LKWs oder Autos von 80-150 km/h zu überholen. In den Bergen, wenn Sie die Pedale nach unten drücken, es beschleunigen gut, weil der Elektromotor auch mehr Drehmoment bei hohen Drehzahlen hinzufügen.
Lediglich die charakteristischen CVT-Geräusche mit konstant hoher Tonlage könnten Sie stören und Ihnen das Gefühl geben, langsamer als die tatsächliche Geschwindigkeit zu sein. Sobald der Wagen in Fahrt ist, ist er sehr leise.

Das CVT im Civic Hybrid eines Freudes läuft inzwischen seit 413.000km. Das ist schonmal eine Hausnummer.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 19. August 2021 um 14:34:08 Uhr:


Das CVT im Civic Hybrid eines Freudes läuft inzwischen seit 413.000km. Das ist schonmal eine Hausnummer.

Grüße,
Zeph

Ich habe über Probleme mit älteren Honda-Hybridfahrzeugen vor 2012 und einigen frühen CVT-Fahrzeugen im Jazz gesprochen.

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