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Längslenker abgerissen !!!!!!!!

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 17:02

Hallo Leute,

Mein Vater ist heute nochmal mit dem Schrecken davongekommen.

Er hat einen Vetra B Caravan Bj 97, Tüv vor 3 Monaten neu gemacht und scheckheftgepflegt. Als ich das Auto heute geholt habe steht das hintere rechte Rad schräg nach aussen ! Diagnose: Schräglenker abgerissen !

Hatte jemand von euch schon mal so ein Problem ?

Gruß Peter

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57 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hades86

Zitat:

Original geschrieben von ulluagu

ohh jee, das sieht gar nicht gut aus.

Ich hab bei meinem Vectra B vom Baumarkt eine Dose Unterbodenschutz gekauft, was man nur mit einem Pinsel auftragen kann. Ist so ne Art "Teermasse" (<--vielleicht leicht übertrieben), aber das hält bomben fest.

Hab erst mein Vectra mit einem Hochdruckreiniger schön gründlich abgesprüht, und das zeuch dann aufgetragen. Auch die Aufhängung hinten hab ich mit der Drahtbürste sauber gemacht, und mit schwarzem Lack schön gründlich lackiert. Ich hab keine Probleme, und auch letztens hinten die Reifen runter gehabt. Zum glück siehts bei uns nicht so rostmäßig schlimm aus :(

<OT>

Wenn du deinem Auto was Gutes tun willst, kratzt du das Zeug wieder ab und nimmst WACHS zur Konservierung. Dieser Bitumenkram wird irgendwann von Wasser unterwandert und dann rostet es darunter und du bekommst es gar nicht mit.

</OT>

Zu dem: WACHS IST WASSER ABWEISEND, während Bitumen irgendwann wasser aufnimmt! :eek::eek::eek:Ich kann es aus Erfahrung bestätigen.

Weini69

Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter

Mein Nachbar hatte vor kurzem fast das gleich Problem, bei ihm lag es an einem verklemmten Niveaudämpfer, dadurch bekam der Lenker zuviel Last und ist an der Sollbruchstelle gerissen. Glücklicherweise haben wir das noch früh genug bemerkt und das Auto in die Werkstatt geschafft. Bei Opel soll das Problem aber bekannt sein, auch eine Serie von den normalen Dämpfern neigt zum blockieren. Als Fahrer würde man kaum was davon merken, aber der Lenker bekäme zu viel Druck und bricht dann einfach....wurde mir auf jeden Fall so gesagt.

Ich komme aus der Metallverarbeitung und deswegen schliesse ich es definitiv aus, das der oben im Beitrag gezeigte Lenker durch Rost geschwächt wurde, sowas würde ganz anders aussehen ;)

Wenn Du aus der Branche kommst, dann könntest Du vielleicht mal erleutern, warum der Bruch nicht durch Rost entstanden sein kann und somit anders aussehen müßte.

Wie müßte er denn aussehen?

Wenn ich an der Bruchstelle selber schon solchen Rost sehe und dann auch noch meine Längslenker ( Bj 11/98 und absolut rostfrei) mit denen des Threadstellers vergleiche, dann wundert mich das schon, wie der so aussieht. Und ich komme zu dem Schluß, dass das Material irgendwie ungewöhnlich stark gerostet ist und sich der Rost an der Bruchstelle eben auch erklären lassen muss.

Ich finde das aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen...

Auf jeden Fall kann ich mir Deine Aussagen bezüglich der blockierenden Dämpfer gut Vorstellen. Das könnte Kräfte in einer Richtung und Größenordnung verursachen, auf die das Teil nicht ausgelegt ist.

Ich bin der Meinung, dass es zwei mögliche Varianten gibt.

1. Der Längslenker ist durch den Rost von aussen geschwächt worden und hat dann aus Mangel an tragender Querschnittsfläche versagt.

2. Der Längslenker hat irgendwann durch einen blockierenden Stoßdämpfer einen Riß bekommen, in dem er dann angefangen hat zu rosten und wo er dann irgendwann später gebrochen ist.

Der Rost an der Bruchstelle selber ist ja definitiv vorhanden.

In jedem Fall bin ich der Meinung, dass man die Angelegenheit im Auge behalten sollte, weil es einen jederzeit treffen kann. Es schaut ja nicht jeder regelmäßig unter sein Auto und begutachtet den Zustand seiner Längslenker. Und auch das Thema mit den teilweise blockierenden Stoßdämpfern ist ja nicht so offensichtlich zu bemerken.

Gruß

Headhunter_T

Wenn der Bruch durch Rost entstanden wäre, dann müsste da zum ersten schonmal viel mehr Rost sein und zweitens müssten die Seiten viel dünner sein, damit auch das Material geschwächt wird. Uns wurde das so erklärt, das die Lenker unten anfangen zu reissen und deswegen auch von unten her meist schon viel Flugrost drauf ist, weil es eine ganze Weile dauert bis der Lenker komplett durch ist. Selbst wenn beide Seiten bis oben gerissen sind, hält die Geschichte noch eine Weile, jenachdem wie weit man fährt und wie die Strassen aussehen. Könnte also gut und gerne sein, das der oben gezeigte Lenker schon 2 mal bei einer Inspektion unentdeckt blieb...

am 25. August 2008 um 19:01

Wenn das so ist das die einfach anfangen mit reissen, müsste Opel eigentlich was machen.

Stellt euch vor das passiert auf der AB bei 210 KmH .

Die fangen ja nicht einfach ohne Grund an zu reißen, nur wenn der Dämpfer blockiert und somit die komplette Last auf den Lenker weitergibt. Das die Konstrukteure nicht an so hohe Belastungen gedacht haben ist logisch, auch Opel wird da nicht viel machen, da der Dämpfer die Ursache ist und das ist nunmal ein Verschleißteil. Im Übrigen müsste man jeden Einzelfall prüfen, was genau die Ursache ist, wegen der Dämpfer soll es mal eine Rückrufaktion gegeben haben und somit können nicht mehr soo viele Vectra´s betroffen sein. Das bestätigt wieder die Vermutung mit dem Unfall, oder mal zu hart über nen Bordstein, durch ein Schlagloch etc.

am 25. August 2008 um 19:47

Na da ist mein 2002 ja nicht mehr von betroffen und der 98er wird es noch 7 Tage aushalten :D

am 26. August 2008 um 21:15

Die Brüche sind tatsächlicg auf die festgehenden Buchsen zurück zu führen. Habe mich bei meine rKarre auch lange übe rein Poltern der HA gewundert (war manchmal sogar beim Einsteigen zu hören) und nie was sehen können. Der Onkel von der DEKRA hatte dann aber den Tipp: Buchsen am Rad fest und mir in der Grube gezeigt. Folge ist, das der Lenker tordiert wird und dann irgendwann an der fotogrfierten Stele bricht. Da die Buchsen beim FOH sehr teuer sind (in der Bucht schwimmen manchmal sehr billige Dinger...) und zudem die blöden Buchsen im Radtrge reingepresst sind, hab ich mir eine andere Methode ausgedacht: Mit ner Spritze durch den Gummi und Öl rein, dann den Lenker mit Brecheisen drehen. Nach einigen "Lastwechseln" dreht er sich dann wieder ganz leicht von Hand ohne Eisen und für 3-4 Monate ist wieder Ruhe.

Zitat:

Original geschrieben von kickstarter

Die Brüche sind tatsächlicg auf die festgehenden Buchsen zurück zu führen. Habe mich bei meine rKarre auch lange übe rein Poltern der HA gewundert (war manchmal sogar beim Einsteigen zu hören) und nie was sehen können. Der Onkel von der DEKRA hatte dann aber den Tipp: Buchsen am Rad fest und mir in der Grube gezeigt. Folge ist, das der Lenker tordiert wird und dann irgendwann an der fotogrfierten Stele bricht. Da die Buchsen beim FOH sehr teuer sind (in der Bucht schwimmen manchmal sehr billige Dinger...) und zudem die blöden Buchsen im Radtrge reingepresst sind, hab ich mir eine andere Methode ausgedacht: Mit ner Spritze durch den Gummi und Öl rein, dann den Lenker mit Brecheisen drehen. Nach einigen "Lastwechseln" dreht er sich dann wieder ganz leicht von Hand ohne Eisen und für 3-4 Monate ist wieder Ruhe.

MEINE Meinung dazu:

Das nennen wir mal Quatsch mit Soße!!!

1. Die Buchse wird nicht komplett fest gammeln und somit den Bruch auslösen. Habe die Dinger schon in verschiedenen Stadien des Zerfalls gesehen und kann sagen, dass die eher auseinander fliegen, als dass das Metall vom Längslenker reißt. Und komplett festgammeln können sie nur, wenn das Fahrzeug sehr sehr lange nicht bewegt wird. Tordieren tun die Längslenker durchaus ein wenig. Das führt aber nicht zum Bruch, wenn die Struktur des Teiles nicht geschwächt ist. Eigentlich sollte nämlich garnicht soviel Weg von den Längslenkern vollzogen werden, als dass es schon zu großen plastischen Verformungen führt. Bei mir knarzen die Teile jetzt schon seit 2 Jahren und nerven mich langsam enorm. Eine habe ich neulich getauscht (mehr Zeit war nicht) und konnte somit sehen dass auch nach 2 Jahren des Defektes noch keine Gefahr bestand, weil sie eben trotz Rost im Inneren noch beweglich war.

2. Bei ebay solche "billigen" Buchsen zu kaufen ist dann eben auch eine "billige" Lösung und keine preiswerte. Die Teile fliegen einem nämlich in der Regel auch schnell um die Ohren. Bei einem Kumpel von mir ist dies nach etwas über nem halben Jahr passiert. Eben keine Qualität... und auf dem Reklamationsohr war der Verkäufer dann irgendwie taub;)

Die Buchsen selber kosten im Teilehandel auch nicht die Welt. Mein Kumpel hat für meinen Vectra für alle Buchsen der Hinterachse (sollten 8 sein?!?) zusammen bei seinem Teilehändler um die 50 Euro bezahlt (Habe also noch so einige Buchsen vor mir, weil ich pauschal mal alle tausche, um Ruhe zu haben).

3. Es ist auch eine absolut normale und gute Lösung, dass diese Buchsen eingepreßt sind. Jede andere Verbindungsform wäre da unzweckmäßig.

4. Die Nummer mit der Spritze spült die Buchse nur ein wenig aus, da das Öl relativ schnell wieder enweicht. Normalerweise ist in den Buchsen fett drinn. Im Übrigen würde ich diese Lösung nicht unbedingt für jeden Otto-Normalverbraucher empfehlen, weil man ohne Hebebühne oder Grube nicht wirklich gut an alle Buchsen herankommt und ausserdem noch sehr leicht den Gummi stärker beschädigen kann, was dann die Lebensdauer der Buchse noch schneller verkürzen kann. Ganz davon ab werden auch viele Laien erstmal Probleme bekommen, überhaupt die richtige Stelle zu identifizieren... Soll man dann alle heilen Buchsen auch beschädigen?

 

Wenn die Buchsen knarzen: Günstige freie Werkstatt, die nach Möglichkeit eine Hydraulikpresse hat, suchen (Tankstelle, Selbsthilfewerkstatt, sonstige kleine Werstatt, nicht ATU!!!) , dann als Erstes mit der Brechstange rumhebeln und horchen, welche Buchse es sein wird (Laien sollten das machen lassen) und im Zweifelsfall erstmal die unteren äußeren Buchsen im Teilehandel besorgen und dann tauschen lassen (habe die schon bei zwei Vectras als Ursache erlebt und getauscht). Sollte das Geräusch noch da sein, weitere Buchsen tauschen... evtl. auch Stabibuchsen...

Im ersten Anlauf wird die Angelegenheit vermutllich keine 100 Euro kosten. Eine Buchse für geschätzte 10 Euro oder weniger und 30-45 Minuten Arbeit.

 

Aber ich halte ja immer noch die Buchsen nicht für die Ursache des Längslenkerproblems. Auch, wenn der DEKRA Mensch das so sieht. Die können nämlich manchmal Flöhe husten hören:D

Ende meiner Meinungsäußerung;)

Gruß

Headhunter_T

Ich benutze auch den Trick mit der Spritze, fülle aber die Buchse mit einem Gemisch aus vollsynthetischem Motoröl, Kriechöl und Rostumwandler. Habe ich schon 2x gemacht bisher. Einmal vor eineinhalb Jahren links und dieses Frühjahr rechts. Geräusche verschwunden, Buchse gängig. Klar, ist nicht die Ideallösung, aber billig und schnell. Meiner Meinung nach geht von der gammeligen Buchse keine Gefahr aus, wenn die sich wieder meldet, bekommt sie wieder eine Ladung "Zaubertrank". :D

am 27. August 2008 um 16:15

Buchsen würde ich immer komplett auf einer Seite wechseln.

Ich habe es nun schon 10 bis 15 mal gemacht (nicht alle an meinen ) und wenn die eine Buchse fertig ist, hat die andere meist auch schon einen weg.

Ich nehme immer Buchsen von NK, die einen Seite ist nun 3 Jahre drin und hält besser als das Original Zeugs.

MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Ich nehme immer Buchsen von NK, die einen Seite ist nun 3 Jahre drin und hält besser als das Original Zeugs.

das würde ich nicht als "besser" bezeichnen. meine ersten von opel haben 7 bzw. 8 jahre gehalten.

am 27. August 2008 um 17:18

Na ja das kommt drauf an, Opel hatte mal 2 gewechselt die waren nach 2,5 Jahren fertig.

dann haben die was falsch gemacht. meine halten ja nun auch schonwieder 3 bzw. 4 jahre.

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