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Ladesäulen werden merklich mehr.

Themenstarteram 6. Mai 2017 um 10:57

Hallo

Ich will am Sonntag mal wieder an die Nordsee fahren und habe mal überprüft, ob meine Liste der EWE Ladesäulen noch aktuell ist.

Da Bilder mehr als 1.000 Worte sagen, schaut euch die Bilder an.

Juni 2013: 46

Januar 2015: 54

Januar 2017: 88

Mai 2017: 114

Klasse.

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Januar-2017
+1
Beste Antwort im Thema

Das war auch nicht ernst gemeint. Selbst in die Pyrenäen schafft man es mittlerweile mit einen Model X mit Anhänger von Supercharger zu Supercharger.

Ja, wir sind mit einem Transit mit 2 Moppeds drin tatsächlich 1000km in 11,5 Stunden gefahren. Das geht mit einem Elektrotransporter vermutlich noch etliche Jahre nicht.

Aber ich will ja auch nicht einen Transit als "daily driver". Immer diese Pseudoargumente "Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie viele Tage von unserem letztjährigen Urlaub in die Pyrenäen vor Ort übrig geblieben wären, wenn wir per E-Mobil gereist wären statt via Verbrenner und einer Reichweite > 1 Tkm. Nein, das ist zu gruselig."

Ich stelle mir vor, ich reise im Tesla weitgehend autonom mit einer kurzen Ladepause nach Paris, verlade da auf den Autoreisezug Paris-Narbonne und starte nach der Übernachtung im eigenen Schlafabteil von Narbonne aus mit dem Tesla zur Pyrenäentour.

Das hapert leider im Moment nur am Tesla, an sonst nix. Die 1400km in die Pyrenäen sind nämlich ohne Übernachtung im Grunde an einem Tag nicht zu schaffen. Zumindest nicht ohne sich und andere zu gefährden.

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Das ist aber noch weit weg von der Anzahl von Postkutschenstationen, die es im vorletzten Jahrhundert in Deutschland gab.

Dort mussten die Reisenden auf ihrem Weg auch Stunden an Zeit totschlagen, bis die Akkus geladen/getauscht, äh Pferde gewechselt/versorgt waren und es wieder weiter ging. Das war damals (wie heute mit den "Langstrecken"-E-Fahrzeugen) vorzugsweise ein Zeitvertreib für Reiche, die nicht darauf angewiesen waren, in dieser Zeit den Lebensunterhalt zu verdienen.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie viele Tage von unserem letztjährigen Urlaub in die Pyrenäen vor Ort übrig geblieben wären, wenn wir per E-Mobil gereist wären statt via Verbrenner und einer Reichweite > 1 Tkm. Nein, das ist zu gruselig.

Würde mich rein technisch jedoch interessieren, wie groß die Reichweite eines Tesla S ist mit angehängten 2 to. bei 100 km/h. Die Frage ist aber wohl rein akademisch zu werten, ein E-Mobil mit praxistauglicher Anhänge- und Dachlast gibt es vermutlich gar nicht.

Das Model X hat doch ausreichend Anhängelast mit > 2 to.?

@Goodwin: welcher PKW hat bei Tempo 100 und einer angehängten Last von >2To eine Reichweite von >1000km?

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 12:20

Warum antwortet ihr überhaupt?

spätestens nach "Postkutschenstationen" war für mich schluß.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 31. Mai 2017 um 14:20:42 Uhr:

Warum antwortet ihr überhaupt?

spätestens nach "Postkutschenstationen" war für mich schluß.

Offtopic:

Vor allem wenn man eAutos als Luxus fuer Reiche klassifiziert und gleichzeitig den Benziner mit der 1000km Urlaubsfahrt begruendet.

---

Ontopic:

In unserer Kleinstadt ist der eAuto boom ausgebrochen. Ein grosses ansaessiges Unternehmen baut gerade seine eFirmenwagenflotte aus, was in die Groessenordnung 1000 eAutos geht die ploetzlich in der Stadt herumfahren. Bisher gibt es 3 oeffentliche Ladesaeulen und in der Stadt klingeln die Telefone heiss wegen der Nachfrage nach weiteren Ladestationen, Foerderung fuer privates Laden usw.

Lustig ist die oeffentliche und kostenlose Ladestation bei den Stadtwerken. Die hat zwei Anschluesse und ist andauernd besetzt. Dann parken weitere eAutos daneben, schliessen ihr Kabel ans Auto, legen den Stecker an die Station und heften den anderen Zettel an die Scheibe, doch bitte ihren Stecker einzustecken, sobald sie wegfahren. Funktioniert :-)

 

Bin gerade von einem Motorradtrip aus Südfrankreich wieder gekommen. Da ich da regelmäßig bin, viel rumkomme und drauf achte, kann ich mal meinen (subjektiven) aktuellen Eindruck wieder geben:

Jeder moderne Supermarkt ab mittlerer Größe (und davon gibts ne Menge) hat mindestens 2 Ladeplätze.

Zoés gibts inzwischen in erstaunlicher Menge. In 4 Tagen hab ich mindestens 10 Stück gesehen. Letztes Jahr 1 oder 2.

Im Vercors kurvte ein S 85D aus Deutschland rum. Der Erste, den ich dort mit deutschem Kennzeichen gesehen habe.

Wie auch immer der dahin gekommen ist. Vermutlich auf einem Anhänger. :D

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 15:25

@Lewellyn

Frankreich ist für einen Tesla doch überhaupt kein Problem mehr,

Siehe Anhang.

Frankreich

Das war auch nicht ernst gemeint. Selbst in die Pyrenäen schafft man es mittlerweile mit einen Model X mit Anhänger von Supercharger zu Supercharger.

Ja, wir sind mit einem Transit mit 2 Moppeds drin tatsächlich 1000km in 11,5 Stunden gefahren. Das geht mit einem Elektrotransporter vermutlich noch etliche Jahre nicht.

Aber ich will ja auch nicht einen Transit als "daily driver". Immer diese Pseudoargumente "Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie viele Tage von unserem letztjährigen Urlaub in die Pyrenäen vor Ort übrig geblieben wären, wenn wir per E-Mobil gereist wären statt via Verbrenner und einer Reichweite > 1 Tkm. Nein, das ist zu gruselig."

Ich stelle mir vor, ich reise im Tesla weitgehend autonom mit einer kurzen Ladepause nach Paris, verlade da auf den Autoreisezug Paris-Narbonne und starte nach der Übernachtung im eigenen Schlafabteil von Narbonne aus mit dem Tesla zur Pyrenäentour.

Das hapert leider im Moment nur am Tesla, an sonst nix. Die 1400km in die Pyrenäen sind nämlich ohne Übernachtung im Grunde an einem Tag nicht zu schaffen. Zumindest nicht ohne sich und andere zu gefährden.

Hier ein Firmen Parkhaus (eines von ca. 10). Die naechste Reihe wird mit Ladestationen ausgebaut. Die eAuto Flotte der Firma geht in Richtung 2000. Gefuehlt 90% Hybride.

Hybride sind nicht umweltfreundlich (meiner 9 Ltr/100km), aber sie treiben den Ladestationenausbau merklich.

Themenstarteram 7. Juni 2017 um 6:29

So soll es sein.

Danke für die Bilder.

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