laden über Steckdose

Hyundai Ioniq 5 5

Guten Abend. Bin gerade in einem Hotel, welches in der Garage nur die Lademöglichkeit über Schuko bietet. Das heißt, ich musste das erste mal dieses "Notkabel" verwenden.
Das Auto zeigt mir eine Ladeleistung von 1,1 kw/h an. 🙁
Muss ich an diesem Block noch etwas anderes einstellen, um die Ladenleistung zu erhöhen?
Sorry, für die Frage. War auf das Thema nicht vorbereitet, finde nichts im Netz und habe das Bordbuch nicht dabei.

26 Antworten

Zitat:

@eMove schrieb am 30. Dezember 2022 um 22:41:39 Uhr:



Hast Du das über Stick gemacht oder war es eine OTA Einspielung?
Das wäre wichtig !!

Zitat:

@eMove schrieb am 30. Dezember 2022 um 22:41:39 Uhr:



Zitat:

@Roman1606 schrieb am 17. Dezember 2022 um 12:16:38 Uhr:


Hier steht leider nichts. Eigentlich müsste es die neueste Version sein, da das Auto vor einem Monat ausgeliefert wurde.

Stick

Ja aber bei mir taucht in der Systeminfo noch mit mal das Wort OTA auf.

Was hat es denn dann überhaupt zu bedeuten, das bei mir nix ist.

Mit Deinewr Antwort kann ich leider nichts anfangen 😉

Zitat:

@Tim_Tayl0r schrieb am 31. Dezember 2022 um 08:50:17 Uhr:



Zitat:

@eMove schrieb am 30. Dezember 2022 um 22:38:55 Uhr:


Also da brat mir doch einer ne Elchkuh,die Bilder von seiner neuesten Version sehen ein OTA Update vor, bei mir nix davon, obwohl das auch das neueste Update bei mir ist.
Im Grunde ja auch nicht weiter tragisch, aber kapieren tu ich das jetzt gerade mal nicht.

Das ist keine Ankündigung eines OTA, alles gut

So sieht das bei mir nach dem November Update auf. Um den OTA Punkt zu sehen, muss man bei „Allgemeine Einstellungen“ > „Versionsinfo/Aktualisieren“ etwas weiter runterscrollen.

Aha, danke, da hätte ich mir ja noch lange einen Kopf machen können.
Ist alles da 😉

Frage: Warum hast Du das Häkchen nicht gesetzt?

Willst Du nicht? 🙂

Zitat:

@HAL01 schrieb am 31. Dezember 2022 um 15:17:33 Uhr:


So sieht das bei mir nach dem November Update auf. Um den OTA Punkt zu sehen, muss man bei „Allgemeine Einstellungen“ > „Versionsinfo/Aktualisieren“ etwas weiter runterscrollen.
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Ich lade Updates immer per Stick, weil ich nicht so lange warten möchte bis ich per OTA an der Reihe bin.

Das kann Wochen dauern, bis man nach dem Erscheinen eines neuen Updates das Update per OTA bekommt. Das wird von Hyundai in Wellen bzw. sukzessive ausgerollt, um die Server und das Mobilfunknetzt nicht so stark zu belasten.

Guten Abend

Vielleicht weiß es jemand von euch, mein Verkäufer meinte damals das, das laden über das [Notladekabel] nicht gut für das Auto wäre und man das nur im Notfall machen sollte. Ist an dieser Aussage etwas dran oder macht das dem Akku nichts aus?

Freundliche Grüße Pascal

Es schadet dem Akku nicht. Es ist nur nicht sehr effizient, weil der Ladevorgang extrem lange dauert, während die Autoelektronik, der AC/DC Wandler usw. mit ca, 400 Watt zu Buche schlägt. Also die prozentualen Ladeverluste sind hier am höchsten. Ansonsten die üblichen Regeln einhalten, den Akku zwischen 20 und 80 % halten und gelegentlich mal auf 100 % aufladen.

Ganz grobe Rechnung, für 100 km fahren, muss man mit dem Ladeziegel fast 10 Stunden laden. Deswegen halt Notladegerät. Muss man halt wissen, ob man sich das wirklich antun möchte.

Und wenn man das Jahr und Tag macht, dann würde ich mir eher Sorgen um die Schukosteckdose machen.

Immer wieder interessant, mit welchem Wissen der ein oder andere Autoverkäufer glänzt.

Zitat:

@Pascal-K schrieb am 1. Januar 2023 um 21:47:42 Uhr:


Guten Abend

Vielleicht weiß es jemand von euch, mein Verkäufer meinte damals das, das laden über das [Notladekabel] nicht gut für das Auto wäre und man das nur im Notfall machen sollte.
[...]

Wie HAL01 schon richtig sagte,
ein klares jein. 🙂 Dem akku schadet es nicht, aber es ist schon eine notloesung die man moeglichst meidet.
Das es lange dauert, mag in dem ein oder anderem fall noch vertretbar sein, jedoch der AC-DC wandler im auto braucht immer strom sobald er eingeschaltet wird. Umso laenger die ladezeit desto hoeher die verluste.
Die verluste haettest du mit einer 11KW wallbox auch, aber ebend nur ein bruchteil der zeit.
Zudem hat er recht, die schuckosteckdosen sind nicht immer fuer dauerlast ausgelgt, es ist eher wahrscheinlich das sie es nicht sind. Da musst du vorsichtig sein, grade wenn du jeden tag viele stunden laden willst.
Wenn du kostenlos strom haben solltest (eigenen wind, solar, irgendwas) hast du auch einen elektriker, der kann dir das so bauen das auch 230CAC stabil funktionieren. Aber frage ihn, normal koennen die schucko das eher nicht.

w

Das Notladegerät ist schon ab Werk gedrosselt, weil Schukosteckdosen nicht für hohe Dauerlasten ausgelegt/zugelassen sind. Wenn ich gezwungen wäre zu Hause dennoch regelmäßig und oft über eine 230 Volt Steckdose laden zu müssen, dann würde ich die Schukosteckdose von einem Fachmann gegen eine blaue CEE Steckdose, auch als Camping Steckdose bekannt, austauschen lassen.

Man muss dann aber konsequenterweise auch den Stecker am Ladegerät austauschen. Ein Adapter „Schuko auf blaue CEE“ macht es nicht wirklich besser, weil dann immer noch eine Schukoverbindung im Spiel ist. Oder man kauft sich direkt einen leistungsstärkeren, nicht so stark gedrosselten, Ladeziegel, der die Leistungsfähigkeit der blauen CEE Steckdose auch ausnutzt. Natürlich muss man bei solchen Maßnahmen auch die vorgelagerte Elektroinstallation mit im Auge haben, bzw. von einem Fachmann prüfen lassen.

Aber auch mit diesen Maßnahmen bleibt ein Notladegerät / Ladeziegel eine Notlösung und ersetzt keine Wallbox. Gerade im häufigen Gebrauch, tagein, tagaus.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 2. Januar 2023 um 09:26:28 Uhr:


Aber auch mit diesen Maßnahmen bleibt ein Notladegerät / Ladeziegel eine Notlösung und ersetzt keine Wallbox. Gerade im häufigen Gebrauch, tagein, tagaus.

Das ist der springende Punkt - Notladegerät

Das Problem sind diverse Forenten die genau das Gegenteil behaupten, Worte verpackt in pseudowissenschaftliche Worte, damit werden Laien verunsichert.

Ja, es gibt wohl einige, die in Ermangelung anderer Optionen, zu Hause nur via Schuko mit dem Ladeziegel laden.

Wie gesagt, für 100km Reichweite 10 Stunden laden + die erheblichen Ladeverluste.

Ich habe mich vor meinem letzten Autokauf 2020 etwas intensiver mit dem Thema E-Auto beschäftigt, insbesondere bez. Haltbarkeit und das heimische Laden. Es ist genau so, wie schon gesagt wurde: Der OBC und die Elektronik für das Lade-/Batteriemanagement verbrauchen unabhängig vom verwendeten Ladestrom einen relativ konstanten Wert. 300 - 400 Watt permanenter Zusatzverbrauch sind bei einem BEV durchaus üblich während des Ladens. Mir wurde damals, also 2019 ca., auch erzählt, dass es bei einigen BEVs zu Problemen kommt, wenn dieser Verbrauch, und damit "Belastung", zu intensiv wird. Soll heißen: Die OBCs gingen angeblich schneller defekt, wenn man permanent mit den niedrigen Strömen aus der Schuko-Steckdose lädt, da diese dann immer sehr viele Stunden am Stück am Ladegerät hängen und die Elektronik zu lange am Stück "belastet" wird. Ich glaube aber, dass dieses "Haltbarkeitsthema" der Elektronik ggf. eher die älteren BEV betrifft, also die vor ein paar Jahren auf den Markt kamen. Die betroffenen Autos hatten sehr wahrscheinlich auch nicht mehrere Jahre Garantie wie Hyundai oder Kia

Gute Abend

Vielen Dank, für die vielen antworten, jetzt weiß ich auf jeden Fall mehr. Jetzt muss ich nicht angst haben das, wenn man mal das Ladegerät benutzt, das nach einer Gewissen zeit etwas defekt geht.

Freundliche Grüsse

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