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Lackversiegelung von Best Carwash

Themenstarteram 24. Oktober 2013 um 20:16

Hallo,

ich möchte meinem Auto vor dem Winter noch etwas gutes zukommen lassen. Früher habe ich das immer 1x pro Jahr mit Sonax Wachs gemacht, das hat dann drei Monate gehalten.

Jetzt habe ich ein Angebot von Best Carwash für eine Lackversiegelung von Hand mit Wäsche vorab für rund 110 Euro für mein 2012er Mercedes C-Klasse T-Modell.

Ist das ein guter Preis? Habt ihr Erfahrungen mit dieser Lackversiegelung von Best Carwash?

Gruß

Sebastian

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15 Antworten

Ob der gut ist kann ich dir zwar nicht sagen aber suche dir einen kfz Aufbereiter in der Nähe lass den dann lieber für ca. 150€ komplett aufbereiten Wax kostet bei einigen Aufbereitern etwa 10-30€ extra

Dann hast du aber auch deinen Wagen komplett sauber.

Pass aber auf einige benutzen kofferraumspray für Flecken oder Schmutz auf dem Boden Teppich.

Wenn du aus köln oder düsseldorf bist schreib mit privat dann kann ich dir behilflich sein.

Hallo,

110€ für Wäsche und Versiegelung? Da fehlt aber die kompeltte Vorarbeit zur Versiegelung. Das wären die Beseitigung von Flugrost, Teer, etc die man zb mit Knete beseitigen kann. Dann steht da nix von einer Politur (wenn nötig) und einer Lackentfettung. Das Angebot umfasst also nur den ersten und den letzten Schritt einer Komplettaufbereitung. Der ganze Mittelteil fehlt in der Beschreibung. Ist dieser trotzdem dabei, halte ich das Angebot für zu günstig, da bei diesem Preis die Arbeiten nicht wirtschaftlich sind. Das Angebot ist zu pauschal. Aber du kannst gerne gezielt nach den Einzelumfängen fragen und dann diese hier nochmal posten.

Und noch was: Eine Lackversiegelung von Hand...Wie soll das sonst funktionieren? Klingt imho eher nach Marketing-Floskel und Kundenfang.

mfg

Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 17:07

Hallo,

ist denn die Politur bzw. Teerentfernung unbedingt erforderlich? Der Wagen ist erst 1,5 Jahre alt und der Lack gepflegt. Das wurde beim Angebot berücksichtigt. Also für ca. 10 Euro die Wagenwäsche + 100 Euro für die Versiegelung. Die werden den Lack wohl mit der Maschine von Hand bearbeiten, so wird das gemeint sein.

Was für eine Maschine soll das sein? Eine Versiegelungsmaschine? Beim Versiegeln wird die Versiegelung kurz verteilt und dann die Überschüsse wieder abgenommen. Eine Maschine bringt bei diesem Vorgang nichts. Ein Polierschritt ist nicht enthalten, und wäre zu dem Preis auch nicht machbar.

Vielleicht wollte der Anbieter nur hervorheben, dass eben alles Handarbeit ist. Viele Kunden werden keine große Vorstellung von der Arbeit haben.

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 8:07

So wie ihr das hier erklärt, hat mir das auch ein anderer Fahrzeugpfleger erzählt. Er wollte den Wagen auch mit Knete bearbeiten, polieren, die Polster mit so einem "super Staubpuster" bearbeiten, Kunststoffteile pflegen und keine Ahnung was noch. Er wollte dafür 350 Euro zzgl. Steuer!

Mein Wunsch war/ist aber nur, den Lack für den Winter halbwegs fit zu bekommen. Ich habe früher z.B. meine Fahrzeuge mit Sonax Wachs (entfernt lt. Anleitung auch Teerflecken) eingerieben, das gab dann immer so ca. 3-4 Monate einen schönen Abperleffekt auf dem Lack und war m.E. ein schönes Ergebnis. Da habe ich auch nicht vorher poliert oder mit Knete geabeitet. Allerdings muss ich dazu sagen, dass eine Fahrzeuge immer sehr gepflegt sind, der Innenraum ohnehin und ansonsten wasche ich hauptsächlich von Hand.

Ok, die Fahrzeugpfleger wollen auch Geld verdienen. Aber ganz ehrlich, ich werde keine 400 Euro für eine Komplettpflege investieren. Wer macht das schon regelmässig vor dem Winter für das Geld? Oder mache ich mir nur zuviele Gedanken? Mein Vater fährt mind. 50 TKM im Jahr und fast nur in die Waschanlage. Nach >2,5 Jahren hat er sein Auto zum ersten mal zum Aufbereiter gebracht und es für glaube ich 180 Euro komplett reinigen lassen und es wurde poliert. Das Auto sah/sieht noch super aus vom Lack er. Oder liegt es an dem Nanolack von Mercedes? Der hat doch mehrere Klarlackschichten? Sind die Fahrzeuge deswegen unempfindlicher?

Der Polierschritt ist sehr aufwändig und dauert allein länger als der ganze Rest zusammen. Die 350 Euro halte ich für gerechtfertigt, da ja auch noch Innenraum dabei ist.

Wie es um einen Lack wirklich bestellt ist, sieht man spätestens um eine starke Lichtquelle herum (Stichwort "Swirls"). Für 180 Euro bekommt man die höchstwahrscheinlich nicht komplett beseitigt.

Und, ja, die Fahrzeuglacke sind nicht alle gleich hart.

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 9:00

Was ist denn vor dem Winter wirklich empfehlenswert und vom Preis-Leistungs-Verhältnis vertretbar? Innen möchte ich wirklich nichts machen lassen, der Innenraum ist sehr gepflegt. Der Motorraum ist für mich auch nicht notwendig. Es geht also wirklich nur um den Lack. Und der hat augenscheinlich keine Teerspritzer oder Kratzer und ist recht gepflegt.

Zitat:

Original geschrieben von Sebastian204

Was ist denn vor dem Winter wirklich empfehlenswert und vom Preis-Leistungs-Verhältnis vertretbar? Innen möchte ich wirklich nichts machen lassen, der Innenraum ist sehr gepflegt. Der Motorraum ist für mich auch nicht notwendig. Es geht also wirklich nur um den Lack. Und der hat augenscheinlich keine Teerspritzer oder Kratzer und ist recht gepflegt.

Und das ist der Punkt. Das sieht man bei nem schwarzen Lack nicht, ist aber trotzdem vorhanden. Nimm mal Cellophanpapier von der Kippenschachtel, stecke die Finger rein und fühle mal über deinen Lack im Schweller- und Türscharnierbereich. Da sitzt einiges - jede Wette, wenn das noch nie gemacht wurde!

Der Daimler-Lack ist knüppelhart und lässt sich nur sehr aufwändig polieren. Wer das selbst mal gemacht hat, weiß wovon ich rede. Schau dir mal die Videos zum Polieren in den FAQ an. Dann rechne die Zeit auf den ganzen Lack hoch und du weiß in etwa, wie lange das dauert! Dann noch den Stundensatz verrechnen und du bist ganz schnell bei den angebotenen 350€. Das sind Regionen, bei denen man auch ein ordentliches Ergebnis bekommen kann.

mfg

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 10:30

Das mag ja sein. Aber was ist denn die klare Empfehlung für die jährliche Fahrzeugpflege neben der normalen Autowäsche für den normalen Anspruch (wie der Lack nun unter dem Mikroskop aussieht interessiert mich nicht so sehr). 1x jährlich für über 400 Euro die komplette Reinigung incl. polieren? Bei einem Garagenwagen mit lediglich 25 TKM pro Jahr und Handwäsche? Das erscheint mir irgendwie unrealistisch, so sauber und gepflegt wie das Auto dasteht.

Bei einem Gragenwagen ohne höhere Ansprüche würde ich sagen alle 2 Jahre vernünftig polieren (wie das 350 € Angebot) und dazwischen alle halbe Jahr den Lack reinigen mit Knete oder Teer- und Flugrostentferner und danach versiegeln.

Dann sieht das Auto auf den ersten Blick immer vernünftig aus.

Themenstarteram 26. Oktober 2013 um 10:53

Wenn man ein Auto poliert, schleift man den Lack ja quasi immer ein Stück ab, je nach stärke der Politur. Also ist das doch gar nicht so gut, habe ich mal gehört. Irgendwie habe ich also immer den Gedanken, je öfter man poliert, desto mehr schadet man dem Lack eher noch. Was meint ihr dazu? Es kommt vermutlich darauf an, dass man in den richtigen Abständen (nicht zu lange warten aber auch nicht zu oft) poliert und wahrscheinlich mit der entsprechenden Politur mit passendem Schleifmittelanteil, oder?

am 26. Oktober 2013 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Moe

... und dazwischen alle halbe Jahr den Lack reinigen mit Knete oder Teer- und Flugrostentferner und danach versiegeln.

Dann sieht das Auto auf den ersten Blick immer vernünftig aus.

Mmh, kneten und danach versiegeln? Habe da ne etwas andere Meinung. Wenn kneten, dann polieren und erst dann versiegeln.

Wenn du den Wagen winterfest machen willst und nicht polieren lassen möchtest, kannst du waschen und dann am besten wachsen. Für ne ordentliche Versiegelung sollte der Lack 1A aufbereitet sein. Wachs kannst du vom Prinzip auch so drüber schmieren. Du solltest dir aber bewusst sein, dass das Ergebnis ohne vorherige Behandlung des Lacks nicht das Optimum sein wird und zwar in Sachen Glanz, aber auch Standzeit der Konservierung.

Davon ab muss jeder selbst entscheiden, ob er dem Wagen vor dem Winter eine komplette Aufbereitung verabreicht oder das vielleicht doch besser nach dem Winter durchführt...

Edit sagt gerade zu mir, dass wenn du nur wäscht und danach wachst, brauchst du auch keine 110 EUR zu investieren. Das kannst du deutlich günstiger selbst machen.

Zitat:

Original geschrieben von Sebastian204

Wenn man ein Auto poliert, schleift man den Lack ja quasi immer ein Stück ab, je nach stärke der Politur. Also ist das doch gar nicht so gut, habe ich mal gehört. Irgendwie habe ich also immer den Gedanken, je öfter man poliert, desto mehr schadet man dem Lack eher noch. Was meint ihr dazu? Es kommt vermutlich darauf an, dass man in den richtigen Abständen (nicht zu lange warten aber auch nicht zu oft) poliert und wahrscheinlich mit der entsprechenden Politur mit passendem Schleifmittelanteil, oder?

Glaub mir, den Lack wirst du nicht durchpolieren. Es wurde hier mal eine Rechnung gemacht, wie lange es dauern würde, wenn man jedes Jahr poliert. Du bewegst dich hier im Microbereich. Nur wo soll der Lack dabei Schaden nehmen? Welchen Schaden denn? Dass man nur Poliert, wenn es nötig ist, ist allerdings richtig. Den Schleifgrad der Politur bekommt kann man mit der Zeit einschätzen. Das sind oft Erfahrungswerte. Gute "Allrounder" sind Polituren, mit einem 2000-2500er Schleifgrad. Über die Polierpadhärte kann man ebenfalls noch variieren.

mfg

Ich hab beim Kneten keinerlei Probleme mit Hologrammen oder feinen Kratzern. Und wenn mal vereinzelt doch ein leichter Kratzer auftritt, na ja mein Gott, wird über den Winter nicht der einzige bleiben...

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