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Kurzzeitkennzeichen für Überführung

Mercedes
Themenstarteram 2. September 2014 um 20:47

Hallo Forum,

Ich habe heute meinen Roadster privat verkauft um auf einen W212 umzusteigen. Der Käufer holt den Wagen am Wochenende ab. Er wohnt jedoch 400 km entfernt. Per Kaufvertrag ist er zur Abmeldung innerhalb einer Woche verpflichtet. Sollte ich fordern, dass er sich ein Überführungskennzeichen besorgt? Oder kann ich das Risiko eingehen? Bin bzgl. der rechtliche Lage nicht 100% sicher...

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15 Antworten

Das der Wagen nicht zugelassen übergeben werden sollte ist klar , wenn der bei der besichtigung noch angemeldet war rechnet der Käufer vermutlich damit den Wagen so zu bekommen.. Ich würde wenn im Kaufvertrag nix anderes steht den Wagen abmelden und den käufer ggf per mail und telefon SMS wie auch immer daran erinnern das der Wagen nur abgemeldet übergeben wird.. Ich hoffe du hast die Papiere noch Jol.

Themenstarteram 3. September 2014 um 4:19

Ja klar.

Zitat:

Original geschrieben von Toppi2000

Per Kaufvertrag ist er zur Abmeldung innerhalb einer Woche verpflichtet.

Hallo,

wenn bereits im Kaufvertrag festgelegt ist das der Käufer das Fahrzeug innerhalb einer Woche das Fahrzeug ummelden muss, so kann er davon ausgehen das das Fahrzeug angemeldet übergeben wird.

Sobald das Fahrzeug übergeben ist, gehen alle Verkehrsverstöße usw zu lasten des Käufers.

Hierbei würde ich auf jeden Fall Datum und Uhrzeit der Übergabe eintragen.

Ob dies auf für deine Versicherung ok ist steht wieder auf einem anderen Blatt.

Da oft nur der Halter und evtl. der Lebensgefährte / Ehefrau (Ehemann) eingetragen sind, kann die Versicherung bei einem Schaden nach der Überabe evtl. Probleme machen. Dies sollte dann aber das Problem des Käufers sein.

Ich habe bereits mehrfach ebenfalls Autos angemeldet übernommen und es gab nie Probleme weder von / für den Verkäufer, noch für mich.

Allerdings gibt es auch bei solchen Dingen "schwarze Schafe". Deswegen ist es sicherer das Fahrzeug abgemeldet zu übergeben.

Grüße

Gerhard

Zitat:

Original geschrieben von playlife

 

Ob dies auf für deine Versicherung ok ist steht wieder auf einem anderen Blatt.

Da oft nur der Halter und evtl. der Lebensgefährte / Ehefrau (Ehemann) eingetragen sind, kann die Versicherung bei einem Schaden nach der Überabe evtl. Probleme machen. Dies sollte dann aber das Problem des Käufers sein.

Das ist den Versicherungen vom Gesetzgeber so vorgegeben, so dass es egal sein muss. Beim angemeldeten Verkauf entsteht, zuerst mal ganz ohne wissen der Versicherung, ein neuer Versicherungsvertrag zwischen dem Käufer und der aktuellen Versicherung des KFZ. Von daher ist es erstens sehr Wichtig den genauen Zeitpunkt der Übergabe zu vermerken und den Käufer dies per Unterschrift bestätigen zu lassen. Ein zusätzlicher Zeuge kann im Zweifelsfall später nur Vorteile haben ;).

Zweitens muss die Veräußerung schnellstmöglich per Fax/Email (PDF) an die Versicherung und die zuständige Zulassungsstelle gemeldet werden.

Das Risiko ist der Versicherungsbeitrag und die Steuer. Für diese haften Käufer und Verkäufer gesamtschuldnerisch.

Grüße

Steini

Ok, erstens bringt ihr uns hier um das nächste Thema zu dem Thema wie z.B.: Käufer meldet das Auto nicht wie vereinbart ab, was tun?

Zweitens: Warum das Fahrzeug ANGEMELDET übergeben? Der Ärger ist doch bereits vorprogrammiert, wohnt der Käufer doch weit weg (400km)

Melde das Fahrzeug ab und informiere VORHER den Käufer darüber. Dann gehst du möglichen Konflikten und Problemen von vorne herein aus dem Weg.

Ansonsten, wir hier freuen uns immer über neue Beiträge zum gleichen Thema: Auto verkauft, Käufer meldet Fahrzeug nicht wie vereinbart um.

Bei ALLEM VIEL GLÜCK!!!

Ach so ... mach' dich schon mal darauf gefasst, dass du darüber informiert wirst, dass dein Fahrzeug Mängel hat und der Kaufpreis gemindert werden soll.

MIR kommt es schon komisch vor, dass jemand 400km fährt um sich einen Gebrauchten zu kaufen ...

Muss ja ein Einzelstück sein, was sehr wenig gebaut wurde.

Vielleicht geht ja mal alles wider erwarten gut über die Bühne. Ich gönne es dir (und uns) von Herzen!

P.S. wenn du das alles für Unsinn hältst, benutze mal die SUFu. Da findest du fast tägliche Beiträge mit dem immer gleichen Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Toppi2000

Per Kaufvertrag ist er zur Abmeldung innerhalb einer Woche verpflichtet. Sollte ich fordern, dass er sich ein Überführungskennzeichen besorgt?

Du hast bereits vertraglich zugesichert, das das Fahrzeug angemeldet übergeben wird. Somit hast du die Kosten zu tragen, wenn deinerseits Änderrungen am Vertrag gewünscht sind. Wenn du besser schlafen kannst darfst du gerne ein Kurzzeitkennzeichen besorgen, das für die vertraglich vereinbarte Zeit nutzbar ist.

... ist sicherlich ein geringerer Kostenfaktor als hinterher imaginäre Mängel beseitigen lassen zu sollen. Ein Kurzkennzeichen kostet doch nur um die 50 Euro, wenn ich richtig informiert bin.

*IRONIEMODUS ON* Und nicht vergessen: Fahrzeug unbedingt VOLLGETANKT übergeben!*IRONIEMODUS OFF*

Hugh, der Bootsmann hat gesprochen. Amen

Hi,

in einigen Zulassungstellen bekommt man die KZK nur noch nach vorlage der Fahrzeugpapiere. Bei einigen reicht ne Kopie bei anderen korrekterweise gar keine Fahrzeugpapiere.

Außerdem bekommt man die KZK nur am Wohnort.

Kurz gesagt je nach Wohnort des Käufers kann der sich gar nicht so ohne weiteres KZK besorgen.

Wenn du den Wagen jetzt nachträglich abgemeldet übergeben willst mußt die den Käufer vorab informieren und solltest die Fahrzeugpapiere zumindest in Kopie schicken.

und natürlich die kosten für das KZK übernehmen.

Normalerweise ist die Übergabe mit deinen Kennzeichen aber kein Problem.

Wie hier schon geschrieben selbst bei Verkehrsverstößen und Unfällen bleibt nichts an dir hängen. Wenn der Wagen aber dann nicht abgemeldet wird,dann wird es unter umständen komplizierter.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

MIR kommt es schon komisch vor, dass jemand 400km fährt um sich einen Gebrauchten zu kaufen ...

Dass dir das komisch vorkommt, ist allein dein Problem. Es gibt tatsächlich mehrere mögliche Gründe, warum jemand die lange Anfahrt in Kauf nimmt. Das mit dem Einzelstück ist nur einer davon.

Also ich bin auch schon aus Norddeutschland bereits zweimal quer durch die Republik gereist. Das eine für nen VW T5 bis nach Zwickau und das andere Mal für nen Alfa 156 nach Fulda.

Der Preis und die dazu entsprechende Ausstattung des Fahrzeuges waren der Grund. Es waren keine Exoten und keine Einzelstücke. In meiner näheren Umgebung waren beide Fahrzeuge um einiges Teurer bzw. hatten eine "schlechtere" Ausstattung.

Habsch was anderes geschrieben? Wenn die Reisekosten den Aufwand rechtfertigen ist das doch OK. Nur, wie oft haben wir in letzter Zeit Berichte lesen dürfen, in denen der Käufer anschließend angebliche Mängel anprangert? Das diese scheinbar inzwischen Methode hat ... daran denkt wiederum niemand. Darf man das nun auch schon nicht mehr schreiben? Ob der TE nun sein Auto nach Afrika, China oder "nur 400km" weit weg verkauft ... PENG!

Kommt er dann ein paar Tage später und schreibt das der Käufer in nervt ... was dann?

Iss klar, nur weil ich drauf hingewiesen habe, bin ich nun wieder derjenige ... :mad: Wehe aber der TE jammert, dann ist das vorstehende alles Makulatur ... man, man, man :mad:

Zitat:

Original geschrieben von dolofan

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

MIR kommt es schon komisch vor, dass jemand 400km fährt um sich einen Gebrauchten zu kaufen ...

Dass dir das komisch vorkommt, ist allein dein Problem. Es gibt tatsächlich mehrere mögliche Gründe, warum jemand die lange Anfahrt in Kauf nimmt. Das mit dem Einzelstück ist nur einer davon.

... das schrieb ich bereits ... ;) Wenn schon dann auch RICHTIG lesen. :D

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Hugh, der Bootsmann hat gesprochen. Amen

Huch ... du willst doch nur eine endlose Diskussion anfachen in der ständig das gleiche nur mit anderen Worten wiederholt wird. Oder hast du etwas konstruktives an meinem Beitrag auszusetzen? Na? Gib's zu ... LOS JETZT! :p

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

... das schrieb ich bereits ... ;) Wenn schon dann auch RICHTIG lesen. :D

Mein Ratschlag für dich: VOR dem Schreiben RICHTIG denken. Nicht alles, was du in deinem (langen) Autofahrerleben NICHT erlebt hast, ist automatisch komisch oder gar verdächtig.

Die eigentliche Frage des TE dürfte sich inzwischen erledigt haben.

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