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Kurzstreckenauto - Diesel oder Benziner?

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Kurzstreckenzweitwagen für mich. Einzige Anforderungen: fährt, hat irgendwie noch TÜV, und bedient meinen leichten Sicherheitswahn in Form eines Fahrerairbags.

Einsatzzweck: ich wohne zwischen zwei Standorten der Firma, muss mal zum einen, mal zum anderen. Oder auch tagsüber mal von der Firma kurz nach Hause, oder einen kurzen privaten Weg erledigen. Wir reden meistens von maximal drei Kilometern, eigentlich nie mehr. Da immer mal Papier von A nach B muss, die Tasche, und ein steiler Berg dazwischen liegt, scheiden Zweiräder aller Art und Gattung aus.

Meine ursprüngliche Überlegung: ich sehe zu, einen günstigen Benziner im Preisbereich unter 800€ zu bekommen, der mit Ach und Krach den TÜV nochmal geschafft hat, und fahre mit dem die Kurzstrecken - für die Batterie würde ich ein CTEK nutzen. Warm bekomme ich den auf meinen Fahrten aber eher nie. Es gibt in meiner Gegend hin und wieder Angebote, die meistens im Bereich zwischen Baujahr 1998 bis 2004 rangieren, und Opel Corsa, Ford Fiesta oder aus Richtung asiatische Marken sind.

Nun hier die Frage: Benzin oder Diesel? Aus emotionalen Gründen bin ich eher Dieselfreund, besonders, wenn Handschaltung eine Rolle spielt, aber das ist eher keine rationale Thematik. Sind die "alten" Diesel dieser Baujahrkategorie auch kurzstreckenproblemanfällig, oder eher nicht? Ich meine gehört zu haben, dass die Verkokungsthematiken eher mit den AGR-Systemen zu tun haben, die teils in den alten Dieseln noch nicht verbaut sind. Umweltzone haben wir hier nicht. Allerdings ist das alles auf der Ebene "habe ich mal gehört", nicht "da bin ich mir sicher" - deshalb frage ich hier.

Bei der Anforderung: Benziner oder Diesel? Und warum?

Danke Euch!

monu.

35 Antworten

Findet mal den Rückweg zu der Frage des TE

Überflüssiges gelöscht, Moorteufelchen/MT-Moderator
Mal im Ernst: Für die dienstlichen Fahrten soll der AG was bereitstellen. Lohnt sich alles für den TE doch überhaupt nicht.

Ein Auto "lohnt" sich, wenn es eine Funktion ausführt, die der Besitzer von ihm erwartet. Das kann auch gerne mal eine Mark mehr kosten (AKA ~50 ct.).

Man kann schon ein billiges Auto kaufen (habe ich auch getan), und dann "teuer" renovieren. Man sollte nur nicht glauben, dass es brauchbare Autos in der Preiskategorie unter 5000 EUR gibt. Die brauchen nach dem Kauf ALLE ein wenig "Nachsorge".

IMO lohnt es sich am ehesten ein Auto für x00 EUR zu kaufen (x{9) und dann bis ~3000 EUR aufzuarbeiten. Man hat zwar einen mehr als doppelten Totalschaden gekauft, ABER hinterher hat man ein (soweit) einwandfreies Auto für 3000 EUR.

Es darf nur nicht MEHR kaputt sein.

Um die Frage kurz zu beantworten ... eigentlich ganz klar Benziner, außer man greift einen uralt Saugdiesel wie im Golf 2 ab .. aber da ist die Steuer extrem teuer ... alte Diesel (keinen Zuheizer) haben einen relativ kleinen Kaltlaufverbrauch, da prinzipbedingt beim Kaltstart nur der Einspritzzeitpunkt verschoben wird, anders beim Benziner, dort muss im Kaltlauft die Kraftstoffmenge erhöht werden = höherer Verbrauch ...

Ich denke schon das ein Diesel die Batt mehr belastet, es ist ein kräftig Anlasser nötig, da die Kompression höher ist = mehr Stromaufnahme und dann nuckeln die Glühkerzen ordentlich an der Batterie...

Daher eigentlich ganz klar einen einfachen Benziner ...

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Beim Golf II fast egal,solang er wie nen Golf II aussieht kosten auch die Diesel ab Mitte nächsten Jahres unter Umständen nur noch knapp 190,- Steuer im Jahr 😁

Ich würde auch nach nen Ford Fiesta schauen,am besten nen Modell von 1996-2000,späten Polo 6N oder Opel Corsa B

Da findet man durchaus noch Exemplare,die noch was her machen,die mindestens einen Airbag haben,vielleicht auch noch ABS

Der Rest ist einfache Technik,die im Fall von Reparaturen,welche in dem Budget zwangsläufig kommen,noch halbwegs zu bezahlen oder gar selbst zu bewerkstelligen sind

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