Kurzer, sparsamer Kombi, gebraucht - nur welchen?
Hallo,
derzeit bin ich auf der Suche nach meinem ersten Auto.
Ich hätte sehr gerne einen Kombi für Arbeit (Kamera & Lichtequipment transportieren) und Freizeit (Hunde), allerdings in kurzer Ausführung, damit ich in der Stadt besser zurecht komme (München, eng & zu voll, wenig Parkplätze).
Ich brauche kaum Ausstattung, Klima und ESP wären toll, das war es dann aber auch schon.
Größten Wert lege ich auf ein ökologisches Auto, dass wenig verbraucht, aber die ein oder andere Autobahnfahrt noch bequem mitmacht. Meine Fahrleistung im jahr schätze ich auf max. 15000 km, eher unter 10000. Ich denke daher, dass ich mit weniger als 100PS ganz gut auskomme.
Es gibt keine Garage, das Auto würde draußen stehen.
Budget sind ca 3500€
Modelle die es mir angetan haben
Skoda Fabia II:
Kurz, Schmal, enger Wendekreis, leicht, allerdings Probleme mit den Motoren und scheinbar ein komisches System um die Sitze umzuklappen.
Peugeot 207 SW:
bessere Motoren, allerdings langer Bremsweg, hoher Verbrauch und schwer, scheint allerdings insgesamt das bessere Auto zu sein
Derzeit bin ich noch bei Renault Clio Grandtour und Seat Ibiza ST am gucken, weitere Alternativen gibt es bestimmt noch.
Wer kennt sich aus? Gibt es noch sinnvollere Wagen?
19 Antworten
Sehr günstig in der Versicherung wäre auch ein Citroen C3 Picasso, der ist kürzer als die Kombis und etwas variabler.
https://www.autoscout24.de/.../...e1b8-c61a-47c8-8be8-d2d3ae931db1?...
Zitat:
die Magic Seats sind absolut genial, aber bei gebrauchten nur schwer auszumachen.
Die waren Serienausstattung im Honda Jazz ab 2001 und blieben dann in den ganzen Baureihen erhalten.
http://hondanews.com/media_storage/GIF/Int_07Fit_2.gif
Es war lange ein Alleinstellungsmerkmal. Zwischendurch hatten auch der Honda Civic und Civic Tourer (Generation 9, also 2011-2017) diese bekommen.
Andere Marken haben aber in ihren Minivans teils auch einigermaßen flexible Sitzkonzepte. Die "alte" Mercedes A-Klasse (W168, W169) mit (optionalem) Vario-Paket hatte eine verschiebbare Rückbank (entweder mehr Platz für den Kofferraum oder mehr Platz für die Rückbank-Sitzenden), wo man dann noch die Lehne in mehreren Winkeln einrasten lassen konnte.
Und die Autos, die sich irgendwie Minivan nennen, z.B. auch der Meriva A, haben Sitze, wo man mit den Sitzen hinten etwas variabler umgehen kann. Was das dann immer so im Detail ist, kann man in den Autos sehen.
Ein günstiger Raumriese ist noch dieses Hausmeister-Auto: Piaggio Porter. Schmal, hoch, kurz. So eine Art Micro-Bus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Piaggio_Porter
Gut für lange Schaufeln, Gartengeräte, oder auch mal nen Betonmischer und dabei kurz und schmal (z.B. um durch schmale Einfahrten durchzufahren).
Erwarte aber keine Wunder in Bezug auf "Fahrfreude" oder Ökologie.
So richtig variabel innen wird es dann in Kompakt-Vans: Touran, Zafira-Flex7 Sitze, Scenic, Mazda 5 (Karakuri-Sitze) oder auch Peugeot 308/3008, Xsara Picasso, C4 Picasso, Ford C-Max. Die sind aber dann teils schon deutlich größer.
C3 Picasso, Fiat Idea, Lacia Musa sind schon in der Minivan-Liste weiter vorn genannt.
Fiat Doblo ist schon recht groß, und genau wie der Kangoo vorne ein Hochdachkombi - da gibt's sonst noch wesentlich mehr Auswahl (VW Caddy, Opel Combo, usw.). Ja, in den kurzen Varianten ggf. interessant, aber besonders ökologisch oder sparsam kommen sie halt mit ihrer großen Stirnfläche nicht raus.
Fiat Qubo / Fiat Fiorino, zusammen mit Citroen Nemo und Peugeot Bipper sind noch kürzere Hochdachkombis unter 4m Länge. Durchaus interessant mit <4m, aber schon mit deutlichen Anleihen von kleinen Nutzfahrzeugen, z.B. sehr hoher Dieselmotoren-Quote im Feld.
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Auch schon älter: Daihatsu GranMove. Kompakte Abmessungen und dennoch viel Platz. Ausserden sehr zuverlässig.