Kurze Frage zum Verteilergetriebe VTG...
Hallo werte Festgemeinde🙂
auch mein VTG hat sich verabschiedet(kette gerissen wärend üverholvorgang)
Fahrzeug: 270cdi Bj2000 273000KM
Ausbau war mit Bühne machbar, die oberen Schrauben sind etwas dificil aber sonst gehts.
FRAGE: hätte ein neues an der Hand aber vom 400er... stimmt es das in allen ML das selbe VTG sitzt???
Kann jemand angaben machen wie weit sich die Kette weiten darf und wie ich das messen kann wenn ich eines kaufe?
Welches Öl wäre das beste für das VTG?
Danke euch, gruß Jonas.
Beste Antwort im Thema
Die Übersetzung 45:55 gab es am W163 nie.
AB FIN A 073781 oder Getriebe-Nummer 073497 ist die Übersetzung von 50:50 auf 48:52 geändert worden.
Kan man nachlesen in SI 28.00-P-0002GH vom 23.05.2002.
Die letzten Teilenummern sind bei allen VG ausser dem vom ML230 gleich.
A 163 280 08 00
Aber ein gebrauchtes vom 400er ist wie o. g. am stärksten belastet worden, deshalb nach einem vom ML320 schauen.
Was über den Bauzeitraum geändert wurde geht aus dem EPC hervor. So sind z. B. unter anderem ein Plantenradträger, eine Schaltgabel sowie der Stellmotor 4 x geändert worden.
Eingang und Ausgang sind nie spielfrei mit einander verbunden. Ein paar Grad Versatz sind immer vorhanden auch im Neuzustand.
106 Antworten
Zitat:
..., aber man kann hinter dem Flansch die Kugeln eines Kugellagers sehen (Bild5).
Ich denke das sind nicht die Kugeln vom Kugellager, sondern nicht umgossene, metallisch glänzemde Teilbereiche des Simmeringträgers.
Sieht man auch auf dem Bild von Michael und einem Bild, von einem 400er, welches ich gefunden habe - sieht ähnlich aus wie auf deinem Bild bruchstückhaft zu erkennen ist.
Grüße
Reiner
Ja, Ihr habt recht, Simmering und alles da😁.
Wenn man das Adaptergehäuse nicht herunterschrauben möchte, ist das ja gar nicht so einfach, den tief sitzenden Simmering zu ziehen.
Mit dem kleinen Grundloch-Schlagauszieher, dem M8er Adapter aus dem Satz, einer M8er Langmutter und dem zur Hälfte abgesägten Bügel von einer 8er-Stahlseilklemme klappt das aber in 15 Sekunden. ... da habe ich eben lange dran getüftelt, bis ich die Idee hatte😁😁. (Bild2)
Verschleiß ist an der Verzahnung vom Flansch wohl schon vorhanden (Bild3, Bild4), aber wenn mir das zuviel Aufwand ist, den Flansch vom AG neu zu bekommen, dann wechsle ich vielleicht nur den Simmering.
Am AG war die Schraube gut gesichert, war aber so lose, das ich sie nach Aufbiegen der Sicherung fast von Hand eine Umdrehung fester drehen konnte. Der Flansch klapperte sehr locker in der Verzahnung,... ich glaube nicht, daß das so sein soll.
Eigentlich soll ja die Mutter nicht größeres "Kippspiel" in der Verzahnung verhindern müssen, da Verschleißt mir ja eher die schwache Mutter, die bestimmt nicht mit 400Nm angezogen werden soll...
Wegen dem "Kippeln" auf der Verzahnung hat sie vielleicht zuletzt eine Umdrehung locker gesessen?
Ob der Flansch mit der Innen- und Aussenverzahnung wohl bewußt in weicherem Material gewählt wurde, um Verschleiß auf dieses Bauteil zu begrenzen? Das wäre natürlich dann ein Argument, den Flansch auf jeden Fall zu erneuern... (weil dann die Verzahnungen auf den Wellen ja noch wirklich fast wie neu sein könnten).
Gibt es den bei MB wirklich nicht mehr neu?
Grüsse 270
Warum schraubst Du das Adapterghäuse nicht ab ?
Welchen Flansch gibt es nicht mehr neu ?
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Naja, eigentlich wollte ich ja nur das Verteilergetriebe wechseln...
Mit dem Flansch meine ich das Teil mit den beiden Innenverzahnungen, welches die beiden Außenverzahnungen von AG und VTG verbindet. (Bild3 und Bild4)
Es wäre aber viel einfacher gewesen das Adapterghäuse abzuschrauben.
Den Flansch am Automatikgetriebe habe ich letztes Jahr noch neu gekauft.
Nach welcher Teilenummer hast du ihn bekommen?
A1632720045,
A1642720045,
A1642720145?
Oder noch eine andere Nummer?
Jetzt ist die Schadensursache klar!
Mutter war zu schwach angezogen, Flanschfläche der Verzahnung arbeitet sich immer mehr in die Mutter ein, kommt dann mehr und mehr ins Schlackern und verschleißt die Verzahnung und Flanschfläche zur Mutter hin weiter.
Durch das Spiel zwischen Welle und Verzahnung kann Öl aus dem AG eindringen und wird durch die Fliehkraft auf der Seite des VTG herausgeschleudert. Deshalb dort die Ölspuren am Gehäuse und nicht am Simmering beim AG.
Mich wundert nur dass der Simmering am AG so noch dicht gehalten hat. Dichtet ja zur Fläche unter der Verzahnung ab.
Zitat:
@270cdi1104 schrieb am 1. Juli 2016 um 00:30:17 Uhr:
Nach welcher Teilenummer hast du ihn bekommen?
A1632720045,
A1642720045,
A1642720145?
Oder noch eine andere Nummer?
Ich habe A1642720045 bestellt.
Aber auf der Rechnung stand dann A1642720145.
Dieses Adaptergehäuse ist ja innen durch diesen mittig umlaufenden Trennsteg in 2 Kammern (mit großem Mittenloch) geteilt,
beide Kammern waren bis zum Stegloch voll mit ATF, welches ja beide Getriebe haben, ...
schwer zu sagen, wo es wirklich herkam.
Die Verzahnung der Ausgangswelle vom AG soll ja über den Simmering, der AUF dem Flansch läuft abgedichtet sein...
Aber wo Du es gerade sagst: der eigentliche Schwachpunkt ist ja die Abdichtung der Verzahnung der Ausgangswelle des Automatigetriebes DURCH den Flansch hindurch?
Die Bundmutter, im Flansch am AG ist so das einzige Hindernis für das Öl auf diesem Weg (zumindest, so lange sie fest anliegt).
Je mehr die Verbindung schlackert, umso einfacher wird es für das Öl, sich durch die Verzahnung und unter der Bundmutter durch zu arbeiten.
Darum wohl die viele grobe Kupferpaste in dem Flansch, ...
Das Geröll war wohl zum großen Teil grobe Kupferpaste.
Zitat:
@MichaelV12 schrieb am 1. Juli 2016 um 00:48:02 Uhr:
...Aber auf der Rechnung stand dann A1642720145.
Danke, werde ich morgen mal bei MB versuchen. Weiß du ungefähr noch den Preis?
Wenn ich mir die einzelnen Bilder so anschaue, muss die Verzahnung fest zwischen dem Innenring des Kugellagers und der Mutter in axialer Richtung verspannt sein.Deshalb die Mutter sehr fest anziehen. Das Kugellager müsste als Loslager fungieren und wird am Außenring deshalb nicht in axialer Richtung fixiert sein. Die Welle hinter dem Kugellager müsste abgestuft sein, oder einen ebenfalls verschlissenen Seegerring haben, was ich mir aber bei einer solchen Konstruktion nicht vorstellen kann. Wenn machbar, würde ich das Kugellager auch gleich ersetzen. prüf mal das Radialspiel der Welle dort- sollte keins haben.
Zitat:
@270cdi1104 schrieb am 1. Juli 2016 um 01:05:09 Uhr:
Zitat:
@MichaelV12 schrieb am 1. Juli 2016 um 00:48:02 Uhr:
...Aber auf der Rechnung stand dann A1642720145.
Danke, werde ich morgen mal bei MB versuchen. Weiß du ungefähr noch den Preis?
Ich fand es damals relativ teuer.
https://mercedesclubs.de/extras/mb-preisliste-2016?suche=A1642720145
Zitat:
@lena_sina schrieb am 1. Juli 2016 um 08:48:18 Uhr:
Wenn ich mir die einzelnen Bilder so anschaue, muss die Verzahnung fest zwischen dem Innenring des Kugellagers und der Mutter in axialer Richtung verspannt sein.Deshalb die Mutter sehr fest anziehen. Das Kugellager müsste als Loslager fungieren und wird am Außenring deshalb nicht in axialer Richtung fixiert sein. Die Welle hinter dem Kugellager müsste abgestuft sein, oder einen ebenfalls verschlissenen Seegerring haben, was ich mir aber bei einer solchen Konstruktion nicht vorstellen kann. Wenn machbar, würde ich das Kugellager auch gleich ersetzen. prüf mal das Radialspiel der Welle dort- sollte keins haben.
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=736049
http://www.motor-talk.de/.../motor-umbau-430-500-t4781009.html?...
Danke!, ... so viel Top Info zu der Sache.
Habe gerade Flansch, Simmering und Mutter neu bestellt und meinte, damit auf der sicheren Seite zu sein :-).
Die Mutter, die bei mir so viel Spiel hatte soll tatsächlich mit 200Nm angezogen sein... . Die Parksperre knackt mir dabei hoffentlich nicht weg :-).
Jedenfalls sagen mir Eure Infos, daß ich gleich erstmal noch das Spiel von der Welle, nachsehen und evtl. noch Lager und Ausgleichsscheiben besorgen muß...
...
Die Welle hat radial kein merkliches und axial ganz minimales Spiel, vielleicht 0,2 bis 0,5mm, ... ich glaube, das lasse ich so zusammen...