Kurventraining Motorradtraining24 Erfahrungen?

Hallo,

ich hab da eine Frag ich wollte nächstes Jahr ein Kurventraining machen bei Motorradtraining24 hat jemand Erfahrungen mit dem Anbieter bzw allgemein mit Trainings lohnt sich das lohnt sich das nicht?

27 Antworten

Das ist in Dortmund
http://...motorradtraining24-buchen.de/product_info.php?...

Trainings lohnen sich immer.

aha.. sieht so aus - als ob da der REihe nach gefahren wird- also jeder alleine Ne Übung!
ich denke geht in Ordnung zumal du ja nen Gutschein über 50 Euro bekommst !

MACHEN!

Alles klar danke für die Hilfe!!!

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Ich war bei ADAC und bei Arlitt bei Kurventraining und noch bei diversen Sicherheits-Training bei ADAC. Da ich ein Anfänger bin, kann ich nicht behaupten, dass ich dadurch zu Kurven-Meister geworden bin, aber mit den Fussrasten hab ich paar mal gekratzt und jetzt weiß ich was geht und was geht nicht.

Später war ich mit einer sportlicheren Gruppe in Schwarzwald unterwegs - da ist noch viel zu lernen für mich. Nun weiß ich aus der Training mindestens theoretisch, was ich praktisch noch zu meistern hab.

Vor allem aber, wenn es im Bereich 100-200 Euro pro Tag ist - wo findest du einen Fahrlehrer der für weniger als €20 pro Stunde rausfährt?

Und nachher bin ich 13,000km noch gefahren, ohne Probleme. Es gab ein paar heikle Situationen (auch noch mit Sozia hintendrauf) in den Gebirgen. Spitzkehren, Umkehren bei Steigung, etc. Einmal ist ein Auto auf meine Fahrbahn in einer unübersichtlichen Rechtskurve aufgetaucht. Das haben sie bei ADAC alles mal angesprochen und/oder gezeigt. Hab ich gut gemeistert. Bei dem Führerschein-Kurs wird sowas nicht mal angesprochen. Also, in diesem Sinne, hat es sich auch gelohnt.

Von mir aus, ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wie der spezieller Anbieter so ist, habe ich k.A.

Ich kenne zwar dieses Kurventraining nicht, aber die ganz normalen Sicherheitstrainings (sowie ein paar Geländetrainings); habe das beim ADAC (´97) und dann nochmal beim BVDM (2001) mitgemacht und kann nur sagen, daß sich das auf jeden Fall lohnt! Hab mir auch vorgenommen, das nochmal zu wiederholen.
Wer noch auf der Suche nach passenden Terminen ist, findet hier eine Übersicht über die verschiedenen Trainings von diversen Anbietern: http://www.ifz.de/training-termine.htm

Die Webseite von dem Anbieter ist schneckenlangsam, muss aber nichts heißen. Dafür fand ich Toll, dass, wie auf diesem Bild links, auch die kopflösen Reiter mittrainieren dürfen.
🙂

Meine Frau und ich haben auch ein Kurven-Training mitgemacht. Alle Teilnehmer sind allerdings mit ihrem eigenen Motorrad gekommen. Es gab auch so ein Ausleger-Motorrad für eine Schräglagenübung: eine Suzuki, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe darauf auch ein paar Kreise gedreht, um gezielt eine bestimmte Schräglage zu erreichen.

Auch, wenn ich die Maschine den Worten des Trainers nach extrem gefühlvoll, langsam und gleichmäßig immer tiefer gebracht habe, mochte ich die Maschine überhaupt nicht und ich war froh, danach wieder auf meine eigene zu steigen. Dafür war die gesamte Charakteristik nicht so, wie ich es gewohnt war oder gewollt habe.

Das war allerdings auch eine gute Übung, um zu sehen, dass man die bisherigen Erkenntnisse und Übungserfahrungen nicht 1:1 von einem Motorrad auf das nächste übertragen kann.

Ich kann dir ein solches Training allgemein nur ans Herz legen, würde mir aber gut überlegen, ob du einen ganzen Tag auf einem fremden Motorrad üben willst... evtl. lernst du dann Dinge, die du bei deiner eigenen Maschine gar nicht in der Form erleben und ausnutzen kannst.

Viellleicht sollte ich das nächstes Jahr doch mal endlich wieder in Angriff nehmen.

Dann mal die große Aufklärung:

Habe genau dieses Kurventraining in Dortmund diesen Sommer gemacht. 149,- incl Verpflegung. Gefahren wird auf der "Fahrschul-Suzi" hinter einem Stahlverarbeitungs Unternehmen. Schöner großer Platz mit Top Asphalt.

Gruppen bis max 8 Personen, jeder fährt nacheinander.
Ablauf:
Vorstellung und was man sich davon erwartet
Jeder beginnt bei 35 Grad Schräglage Kreise fahren
Danach 40 Grad Kreise
dann 45 Grad "Achten fahren" bis zum Ende.
Jeder fährt ca. 5-10 Minuten, danach wird gewechselt. (Klingt nach wenig, aber wir hatten 30 Grad im Schatten, nur gab es keinen Schatten, da bist du nach 5 Minuten fix und alle!)

Was hat es mir gebaracht:

Ich habe mich eigentlich als guten Erfahren Fahrer gesehen. Naja, das war vor dem Training. Zum Thema Blickführung meinte unser Instructor nur, ob ich den Ameisen zusehen will wie ich sie überrolle. Dazu hatte ich die obligatorische "Schräglagenblockade". Seit dem weiß ich wie viel Reserven mein Möp die ganze Zeit hatte, die ich nicht genutzt habe. Dazu lernst du noch so Kleinigkeiten wie "Stützgas", das du zum Knieschleifen keine "Renne" mit der neustens Klebomat Reifen Mischung benötigst und warum die schnellsten Rennfahrer nicht!!!! die mit nem "Digitalen Gasgriff" sind.

Fazit: Hat sich absolut gelohnt, viel gelernt, viel Spaß gehabt, nächstes Jahr gibts Stufe II, da wird mit nem stärkeren Möp bis 50 Grad Schräglage geübt.

Und fährst du seitdem auf der Straße anders? Schneller? Mit mehr Vertrauen?

Anders: JA
Schneller: Jein
Mit mehr Vertrauen: Aber sowas von!!!

Ich habe diesen Kurs wegen der "Schräglagenblockade" gemacht und um entsprechend mehr Sicherheit zu gewinnen.

Wie gesagt: Ursache für mein Problem war ein Sturz auf Glatt-Eis, ausgerechnet mein einziger echter Sturz. Dieses sogenannte Grenzbereich-rutschen oder Gabel-flattern kurz bevor der Reifen die Haftung verliert, kannte ich nicht. Ich kannte nur Rutsch und Weg. Und so sah auch mein Fahrstil aus.

Folge: Wenn ich mich in ner Kurve ver,- bzw überschätzt hatte, bin ich voll in die Eisen gestiegen anstelle die Maschiene einfach weiter rein zudrücken. Auch sehr unangenehm: Obwohl ich genau wusste dass meine Reifen noch unmengen an (Schräglagen) Reserve hatten (bei dem was ich als Grenzwertig erachtete konnte ich ohne Probleme Bremsen, Beschleunigen usw) fühlte ich "Phantom-Rutscher" So nannte ich es immer, wenn ich mir einbildete, dass mir das Moped fliegen geht. Alles verbunden mit einem Adrenalin Stoß, verkrampfen usw

Das wollte ich damit beheben.

Mein Fahrstil hat sich dadurch Teilweise geändert. Wir haben eine Autobahn-Ausfahrt ohne Leitplanken, da halte ich dann auch mal rein wenns der Verkehr zu läst. Ansonsten ist weiterhin eine Leitplanke eine natürliche Geschwindigkeits-Begrenzung, sprich da fahr ich so wie vorher. Kurvige Landstraßen wesentlich sicherer, gleichmäßiger und vor allem entspannter. Dazu weiß ich jetzt, daß ich im Notfall noch richtig weit reinhalten kann.

Und um Fit zu bleiben fahr ich regelmäßig in ein Industriegebiet bei uns zu einem abgelegenen Wendekreis, wo ich die gleichen Übungen wiederhole

Klingt gut, hoffe ich gehe nächstes Jahr mit demselben Ergebnis raus 🙂

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