ForumGolf 3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 3
  7. Kurvenlage vom Golf3

Kurvenlage vom Golf3

Themenstarteram 6. Oktober 2004 um 10:52

Hallo, habe einen Golf 3 GT Bj. 97 (Edition Otmar Alt)

Es ist ein "junger" schmaler Golf und kein klassischer breiter "GT Special"

Der Motor hat 101 ps auf 1,6 Liter.

Jedenfalls wollte ich mich mit euch mal über die Kurvenlage unterhalten :)

Also ich bretter oft im Grenzbereich durch die Kurven. Habe den Golf nun schon ein paar Jahre(über 100tkm) und bin auch schon aus einer Kurve geflogen. Ich war an dem Tag aber nicht der einzige, der einen Unfall hatte! Glatteis !!

Unter normalen Bedingungen bin ich bisher aus keiner Kurve geflogen. Das einzige was passieren kann ist das ich rutsche, aber das macht ja nix ;)!

Mir kommt es so vor als ob das Auto idiotensicher ist da das Auto nie ausbricht (es sei denn ich würde in der kurve Bremsen natürlich).

was meint ihr?

Mit dem 3erBMW meiner Mutter bin ich bei nasser Strasse schon stark ausgebrochen. ich war 30km/h schnell und bin durch eine normale kurve - habe nicht beschleunigt - höchstens das Gas gehalten - ich schiebe es auf den Heckantrieb. es war echt strange :) das ist auch der grund warum ich von bmw nichts halte ;)

Ähnliche Themen
22 Antworten

man bekommt nen golf problemlos ins schleudern bzw. übersteuern, grad wenn die Stoßdämpfer nicht mehr ganz fit sind. Man muss es nur richtig (bzw. falsch :D) angehen.

Themenstarteram 6. Oktober 2004 um 10:59

also ich bretter ja nicht mit 100 in irgendwelche kurven.... ich fahre in die kurve rein und beschleunige dann ganz gerne bis zu einem Punkt an dem ich glaube das die Karre das noch gerade so mitmacht

Ich glaube meine Stoßdämpfer sind auch nicht mehr ganz fit. Der dämpft kaum noch unebenheiten

am 6. Oktober 2004 um 11:07

Re: Kurvenlage vom Golf3

 

Zitat:

Original geschrieben von memory

Mit dem 3erBMW meiner Mutter bin ich bei nasser Strasse schon stark ausgebrochen. ich war 30km/h schnell und bin durch eine normale kurve - habe nicht beschleunigt - höchstens das Gas gehalten - ich schiebe es auf den Heckantrieb. es war echt strange :) das ist auch der grund warum ich von bmw nichts halte ;)

*ROTFL* Das kann nicht auf trockener und ebener Straße gewesen sein und schon garnicht in dem Bereich, den auch der Golf abkann.

Der Heckantrieb ist bei idealer Achslastverteilung, wie bei BMW üblich, dem Vorderadantrieb überlegen. Während ein Golf bei schnellen Kurven irgendwann über die Vorderachse nach außen schieben wird (Vorderräder müssen die Motorkraft und die Seitenführungskraft aufbringen), wird der BMW immer noch sicher hindurchkommen.

Sicher ist der Heckantrieb ohne elektronische Hilfen bei glatter Straße schwieriger zu fahren. Aber heutige Autos bringen mittlerweile alles mit, so daß dieser Nachteil nicht mehr existiert.

Beim ADAC Sicherheitstraining habe ich in der Kreisbahn versucht, meinen Wagen zum Ausbrechen zu kriegen. Weder Lastwechsel noch heftige Lenkbewegungen haben das bewirken können. Dafür leuchtete die DSC-Lampe ständig.

Also nicht den BMW schlechtmachen. Er läßt sich mindestens so sicher fahren, wie ein VW.

am 6. Oktober 2004 um 11:16

Also meiner schiebt weder über die Vorderachse noch bricht er hinten aus. Ich fahre irgendwie immer wie auf Schienen durch die Kurven, und bei Nässe erfreu ich mich immer der anderen Verkehrsteilnehmer die mit dem Grip zu kämpfen haben.

@Seemann

Ein Fronttriebler ist immer gutmütiger als ein Standard(Heck)-Antrieb. Alles andere ist gelogen !!!

Kann sein, daß Rallyfahrer damit mehr anstellen können - ein normaler Verkehrsteilnehmer ist mit Frontantrieb immer besser dran.

am 6. Oktober 2004 um 12:26

@Murksr

Du hast absolut recht, wenn Du mit Standard(Heck)-Antrieb die Technologie von vor über 10 Jahre meinst. Heute sind die Hecktriebler nicht weniger gutmütig, wozu sie jedoch elektronische Unterstützung brauchen.

memory meinte aber, mit einem Fronttriebler käme man schneller durch die Kurve, was physikalisch nicht richtig ist. Es ist eher das Gegenteil der Fall.

Im übrigen macht das Fahren mit einem BMW gerade in Kurven sehr viel Spaß. Mehr als im Passat, den ich vorher hatte.

am 6. Oktober 2004 um 12:38

Re: Kurvenlage vom Golf3

 

Zitat:

Original geschrieben von memory

Hallo, habe einen Golf 3 GT Bj. 97 (Edition Otmar Alt)

Also ich bretter oft im Grenzbereich durch die Kurven. Habe den Golf nun schon ein paar Jahre(über 100tkm) und bin auch schon aus einer Kurve geflogen. Ich war an dem Tag aber nicht der einzige, der einen Unfall hatte! Glatteis !!

Unter normalen Bedingungen bin ich bisher aus keiner Kurve geflogen. Das einzige was passieren kann ist das ich rutsche, aber das macht ja nix ;)!

Denk mal nach bevor du so ein Quatsch hier rein schreibst... das klingt so als ob du einen Unfall wegen überhöhter Kurvengeschwindigkeit in Kauf nimmst. Dies gefährdet unschuldige Dritte!

am 6. Oktober 2004 um 12:51

Also reden wir doch mal vom Über- bzw Untersteuern, (das das eine zufällig auf den Golf zutrifft und das andere auf den BMW ist reiner zufall, ähnlichkeiten mit realen blablabla..)

Ein schieben über die vorderräder ist immer unkritischer als das ausbrechen des hecks, da mit dem Ausbrechen des Hecks die Fahrstabilität am *** ist.

Neutrales fahrverhalten bis an die grenze ist eine illusion, daher wird sich der entwickler des Automobils für eine der beiden varianten entscheiden müssen (und glaubt mir reder große automibilhersteller könnte beides entwickeln, das hat ja nichts mit magie zu tun)

Also der Golf hat einfach ein super gutmütiges Fahrwerk solange man seine Fahreigenschaften nicht mit einem billigen "Sportfahrwerk" "versaut" oder das teil mit nicht dazu passenden Stabis ins ungleichgewicht bringt ;)

Ich hab es leider auch schon geschafft dass bei meinem Golf das heck ausgebrochen ist....

Ich glaube das liegt an meinem Fahrwerk. Habe gekürzte gelbe konis mit 80 er FK federn. und vorne ist der stoßdämpfer im stand schon fast komplett eingefedert und die feder ist komplett zusammengepresst.-> Kein federweg mehr auf der vorderachse. Hinten hebt immer das kurveninnere hinterrad ab -> weniger grip.

Ich denke mit einem Gewindefahrwerk wäre das problem gelöst. Die haben doch bei allen tiefen ja noch genügend Restfederweg.

am 6. Oktober 2004 um 12:58

Golf TDI

ich denke du hast dein aktuelles Fahrwerk richtig analysiert aber mit Gewindefahrwerken im generellen habe ich ein wenig bauchschmerzen (ok, prügelt jetzt auf mich ein ;)).

Man kann mit einem Gewindefahrwerk mehr verstellen als es für den Standard-Autofahrer gut ist. Letzten endes wäre es ratsam nach jedem verstellen des Fahrwerks erst mal einen Testparcours bei diversen Straßenbedingungn zu durchfahren um sich an das neue Fahrverhalten zu gewöhnen - was wohl die wenigsten machen werden.

Die meisten werden das Fahrwerk nach der Optik einstellen und erst in einer Grenzsituation im Straßenverkehr feststellen, daß es sich anders fährt als erwartet

Themenstarteram 6. Oktober 2004 um 13:15

Der 3er BMW meiner Mutter hat nur ABS und keine Stabilitätskontrolle o.ä. .

Meiner Mutter ist der Wagen letztens auch bei nasser Straße ausgebrochen. Die polizei meinte das am selben tag, und an der selben stelle noch eine Frau mit einem bmw von der strecke kam. sie hat das vertrauen in dem bmw verloren. genaui wie ich damals. sie holt sich einen a3 :)!

und das der Frontantrieb keinen Vorteil hätte ist quatsch.

ich kann vollgas geben in kurven und die kraft zieht dahin wo die reifen hinlenken. ganz ohne elektronik schnickschnack. der scheiss heckantrieb schiebt geradeaus und wenn der erstmal ausser kontrolle ist.... kann ottonormal nur noch beten ;)

 

man sagt doch das sich ein Heckantrieb ruhiger fahren lässt - und in der tat kommt mir das fahren im bmw gemütlicher vor - mich würde jetzt interessieren auf welche reifen ein allrad seine kraft verteilt, wenn man durch eine kurve beschleunigt :)) ich wette front :o

am 6. Oktober 2004 um 13:25

Also mein Syncro ist ja eigentlich ein Auto das solange "Fronttriebler" ist bsi die Reifen durchdrehen. Dann wird die Kraft entsprechend auf die Hinterrädwer verteilt. Frontantrieb hat mit Sicherheit einen Vorteil in Hinblick auf die Kraftübertragung, da beim Heckantrieb doch etliche PS auf dem Weg zu den Rädern flöten gehen, aber beim Beschleunigen hat der Hecktriebler enorme Vorteile, da durch die Gewichtsverlagerung beim Beschleunigen die Räder noch mehr Gripp bekommen während beim Fronttriebler die Nase hoch geht und die Reifen verdampfen (Übertrieben dargestellt) Ohne elektronische Hilfen brauchen wir uns nicht zu streiten ist der FT mit Sicherhet das einfacher zu handelnde Auto, im Zeitalter der Elekt.Assistenten jedoch kannst du beim HT auch fast nichts mehr falsch machen. Es muß eben jeder wissen was er will. ICH HABE MICH FÜR BEIDES ENTSCHIEDEN :D

am 6. Oktober 2004 um 16:27

Zitat:

Original geschrieben von memory

und das der Frontantrieb keinen Vorteil hätte ist quatsch.

Hat hier auch niemand behauptet!

 

Zitat:

ich kann vollgas geben in kurven und die kraft zieht dahin wo die reifen hinlenken. ganz ohne elektronik schnickschnack. der scheiss heckantrieb schiebt geradeaus und wenn der erstmal ausser kontrolle ist.... kann ottonormal nur noch beten ;)

Na na na. Das stimmt so nicht. Bei eintsprechender Leistung drehen bei Vollgas die Räder durch (Je größer die Querbeschleunigung um so gerniger ist die maximal mögliche Vortriebskraft!) und der Wagen folgt der Tangente des Kreisbogens. Und die verläßt geradewegs die Kurve. Natürlich reicht einfaches Gaswegnehmen, um den Wagen wieder steuerbar zu machen, aber eventuell ist man dann nicht mehr auf der Straße.

Beim Heckantrieb ohne Stabilitätskontrolle ist das im Grenzbereich anspruchsvoller. Der liegt aber später als beim Frontantrieb.

Ich will den Frontantrieb nicht schlecht machen, denn ich habe lange und gerne Passat gefahren. Aber der Heckantrieb ist ganz bestimmt kein Teufelszeug.

Im übrigen haben nicht nur die Fahrzeuge Grenzbereiche, sondern auch die Fahrer. Und wenn jemand aus Sicherheitsgründen den Frontantrieb bevorzugt, so soll er es tun. Allerdings rate ich dringend davon ab, auf öffentlichen Straßen Rennen zu fahren oder fahrdynamische Versuche zu veranstalten. Wenn es schiefgeht ist es egal, welche Antriebsart es war.

am 6. Oktober 2004 um 17:37

also mein Golf bricht ziemlich schnell aus (vorne), habe ich mal auf der Kreisbahn im adac Fahrertraining probiert: 2. Gang bei 50km/h, dann am Scheitelpunkt der Kurve Vollgas und weg war der Golf ;)

Meine Dämpfer sind aber auch langsam glaube ich hinüber, kleine unebenheiten werden nicht mehr so toll abgefangen, die Hinterachse macht auch sehr komische Geräusche...

Naja, heißt das wohl mal wieder sparen :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen