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Kupplung trennt nicht richtig KTM LC4 620 sc
hey leute!
war gestern mit meinem motorrad unterwegs, bin dann bisl ins gelände - hat alles super funktioniert, heute wollt ich ne runde fahren, und jetzt trennt die kupplung nicht mehr richtig...
der geländeeinsatz war nicht großartig, bin nur bisl über die wiesen gefahren
an was könnte es liegen?
den kupplungszug hab ich überprüft
und die sternschraube vom hebel hab ich auch neu eingestellt
sie hat jetzt ungefähr 7000 km runter
was für öl drin ist, geschweige denn wieviel kann ich nicht sagen, - wo fülle ich das nach?
Das die kupplung nicht mehr richtig trennt ist wenn sie aus ist und wenn sie läuft.
könnt ihr mir helfen?
gruß shrike
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11 Antworten
bei den SC ist alles der eine ölkreislauf
zwei filter zwei pumpen
überall das selbe öl!
kontrolliert wird es in der linken seite beim ölmessstab ( dort wird auch nachgefüllt!)
ich verwende ein vollsyntetisches 20W50
mfg baumi
ok der ölstand ist somit in ordnung!
hat jemand einen rat für mich was ich tun kann damit sie wieder trennt?
mfg
Schau mal nach dem unteren Hebel der die Ausrückung betätigt. Die Klemmung ist nicht verzahnt, somit rutscht der Hebel ev. auf der Welle. Korekte Einstellung ist:
Hebelklemmung lösen, Schlitz in der Welle parallel zur Gehäusedichtfläche (also quasi in Fahrtrichtung...) bringen und den Hebel wie auf dem unteren Bild gezeigt wieder anbringen.
Wenn die Ausrückung nicht stimmt ( der Schlitz in der Welle nicht parallel steht) den Deckel auf der Kupplungsseite abnehmen ( wenn das Mopped auf der Seite liegt (Benzinhahn zumachen!!) läuft auch kein/kaum Öl aus. Kickstarter abnehmen ist nicht unbedingt nötig, erspart einem aber Fummelei.
Die Ausrückung wird wie im Text beschrieben eingestellt.
Greets,
Klaus
hey danke für deine antwort, ich probier das mal aus, dann meld ich mich nochmal
mfg manu
schlitz ist in fahrtrichtung, alles fest, so wie es soll
scheiße wird das ein größeres problem?
soll ich einfach mal damit fahren?
meint ihr es geht dann weg?
mfg
Update:
Also ich hab jetzt mal öl komplett abgelassen,und die kupplung ausgebaut (zerlegt)
also auf den belagscheiben hab ich noch ca 0.2 mm drauf, die stahlscheiben sind alle noch plan,hab mir das alles nochmal genau angeschaut, wenn ich kupplungshelbel ziehe, macht der korb einen weg von ca 1,5 mm - 2mm . da ist mir dann aufgefallen das der korb nicht gleichmäßig "weggeht", ca 0,5mm unterschied. <---- kann das sein das die federn bzw ein paar federn ermüdet sind?wenn ich den hebel gezogen + einen gang eingelegt hab, und dann am rad dreh, hört man die kupplung schleifen und es geht sau schwer (obwohl zwischen den scheiben ein abstand vorhanden ist) und nach ca 2 umdrehungen geht es dann leichter,aber noch nicht so leicht wie im leergang. - bedenklich oder normal?
könnte mir noch jemand sagen was der korb normal für einen weg macht?
reicht es wenn ich neue beläge kauf oder muss ich auch noch neue stahlscheiben dazukaufen?
was muss ich beim zusammenbau beachten - erstesmal starten?
und welchen sinn hat das beipass ventil bei der ölablassschraube? was passiert wenn man die rausdreht?
sorry für meine vielen fragen, aber mag nur nichts kaputt machen, und jeder fängt ja mal klein an ^^
hoffe ich nerv nicht + ihr könnt mir helfen
mfg manu
Hi!
"You got mail!" ;)
Die Kupplungsbeläge sollten stärker als 2,5mm sein (dicke der Reibscheiben einfach mit nem genauen Messschieber messen), das ist die Verschleissgrenze.
Die Stahlscheiben sollten glatt und plan sein.
Die Federlänge beträgt neu 37mm, Mindestmaß ist 34,5mm, wenn kürzer - austauschen. Die Federn müssen allerdings alle gleich lang sein, max. Längenunterschied <= 0,5mm.
Das der Kupplungskorb sich bewegt ist nicht gut, hoffentlich meintest Du den Druckdeckel mitsamt dem Belagspaket... ;)
Das sich das Getriebe mit gezogener Kupplung schwerer drehen lässt als im LL ist normal, auch das es nach etwa 2 Umdrehungen leichter geht, die Scheiben pappen wg. dem Öl dazwischen aneinander. Die etwa 2mm ausrückung sind knapp, habs zwar nie gemessen aber Imho wars bei meiner 620er mehr... müsstest Du mal beim KTMler fragen.
Das Bypassventil "steuert" den Öldruck und sollte/muss zum Ölwechseln nicht ausgebaut werden... es macht aber auch nichts wenn es versehentlich geöffnet wird. Neue Dichtung und wieder reinschrauben... davor kann die Federlänge gemessen werden, sollte min. 23,5mm sein.
Greets,
Klaus
alles klar, messschieber ist vorhanden ^^
also die federn muss ich noch messen, aber die lammelen sind definitiv weniger als 2,5 mm stark, das seh ich per auge *g*
also muss ich dann die kupplung so einstellen, das sie mehr weg macht, aber trozdem noch richtig schließt?!, eg das mach ich dann mit der welle und der mutter wo in der kupplung drin ist?
danke das einem hier so geholfen wird,
abpropos des ist alles relativ teuer, hab ich feststellen müssen :-/
aber was tut man nicht alles dafür um die kiste auf vorderman zu bringen *g*
ja ich meinte den druckdeckel ^^
ah noch ne frage, kann ich jetzt da auch verstärkte federn reinmachen oder soll ich die originalen nehmen?
so long shrike
Hi!
Du hast Deine privaten Nachrichten gecheckt?
Du kannst 3 der Federn gegen die von der Rally tauschen, sind härter... muss man allerdings nicht unbedingt...
Greets,
Klaus
ja habs bekommen, vielen dank!
ok dann überleg ich mir das mal mit den federn ^^
echt danke für die hilfe
mfg manu
Moin allerseits und Manu im Speziellen!
Ich habe genau das gleiche Problem an genau dem gleichen Motorrad (620er SC '96er Baujahr).
Was war letztendlich die Lösung des Problems? Leider sind die Anleitungen für das Einstellen der Ausrückung ein bisschen dünn. Es wird nicht beschrieben wo welches Spiel eingestellt werden soll, bzw. welche Schraube in welchem Zusammenhang auf welchen Anschlag gedreht werden muss.
Über Tips bin ich sehr dankbar!
Gruß!