Kupplung Problem
Hallo,
Auto:
Audi A4 B6 2.0 Benziner mit 131 PS
Gefahrerene Kilometer: 95.000 km
Während einer gestrigen Fahrt ist mir aufgefallen:
- Während ich plötzlich keinen Gang reinbekommen habe und gewohnterweise die Kupplung losgelassen habe, hat es wirklich grobe Geräusche gegeben. (Es hat gekracht, geknachst, besser kann ich es nicht beschreiben)
- Daraufhin habe ich ziemlich Angst bekommen, dass die Kupplung nun wirklich am Ende sei. Habe dummerweise mal von einem hohen Gang in den 1. Gang geschaltet ohne die Kupplung loszulassen, ein komisches Geräusch tritt auf. Habe das 2-3 Mal hintereinander gemacht, da es mich verwundert hat. Das dies wohl mehr als dumm war, ist mir klar, aber wenn ich Angst um mein Auto habe, dann denke ich wohl leider nicht nach.
- Nun tritt dieses Geräusch auch auf, wenn ich etwa 10-13 km/h fahre und es scheint nicht wegzugehen (Ich schalte von den 2. in den 1. Gang, die Kupplung wird nicht losgelassen). Wenn das Auto steht (der Motor aber an) ist dieses Geräusch nicht da.
Wo ich das Auto gekauft habe hat mir der Verkäufer bereits gesagt, dass die Kupplung am Ende sei und dies auch so im Kaufvertrag genannt, aber inwiefern kann bei 95.000 km schon die Kupplung am Ende sein? Und habe ich durch mein, ehrlicherweise dummes Verhalten einen Kupplungsschaden begünstigt?
Das dies verwunderlich ist für diese KM-Anzahl, ist mir klar, aber Audi Werkstätte haben mir bestätigt, dass die KM-Anzeige nicht modifiziert worden ist.
Danke.
40 Antworten
Ich weiß nicht, wie ich diesen Post formulieren soll.
Ich hab nach einer längereren Zeit wieder die Möglichkeit gehabt, mit dem besagten Fahrzeug einen kleinen Ausritt Richtung Bank zu vollziehen.
Mir sind folgende Sachen aufgefallen:
- Das Fahrverhalten ist soweit super, er lässt sich schalten mit "kleinen" Problemen.
Das Geräusch, dass man hört, wenn man von den zweiten in den ersten schaltet und das Kupplungspedal drückt (also ab 9 km/h etwa), ist leiser geworden. Aber ich habe nun auch das Gefühl, dass es vom 3. in den 2. passiert. Aber man kann es kaum hören, also insofern keine Beschwerde darüber (jetzt).
Was aber auffällt:
Der Übergang von dem einen Gang zum Anderen fühlt sich etwas "komisch" an. Es ist nicht mehr so "flüssig" wie damals, sondern eher "sandig" (aber das ist wieder das "falsche" Wort, es kratzt nichts (ich höre keine Kratzgeräusche), es fühlt sich nur sandig an). Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Soweit ich es beurteilen kann, ist die Diagnose "Synchronring defekt" soweit schlüssig. Die Frage ist jetzt eher, wie lange kann man mit einem "defekten Synchronring" fahren?
Ich werde sobald wie möglich meinen Großvater fahren lassen. Das Problem, das ich sehe, ist das, dass er das Auto schon länger nicht gefahren ist und das "sandige" Schalten als "normal" bezeichnet, da er kein Vergleich hat zu vorherigen Fahrten.
Ich habe meinem Vater nur schalten lassen und er hatte prompt gesagt, dass er es nur beurteilen kann, wenn er selbst fahren kann, was er auch demnächst tun wird. Aber auch er fährt das Auto sehr selten. Eine kurze Aussage über das Schaltverhalten war das: "Er schaltet doch ganz okay."
Das Auto ist gleichzustellen mit einer "Lebensbegleiterin". Dennoch weiß ich nicht, wie ich mit einem vermutlich defekten Getriebe umgehen soll. Und wie ich das überhaupt noch objekitv bewerten kann. Es macht mich verrückt, dass vielleicht etwas kaputt sein könnte an meiner "Liebe", aber die Anderen (also meine Mutter & Vater) das Problem (noch) nicht sehen. Aber ist es wahrscheinlicher, dass ich es mir wirklich nur einbilde, da ich als Fahrzeugbesitzer in diesen Fällen nicht mehr mit genug Objektivität die Sachlage bewerten kann?
Nehmen wir an, dass Getriebe sei kaputt und ich würde das Getriebe instand setzen lassen bei Experten in der Nähe meines Wohnortes. (Hypothese!)
Wenn man das Getriebe ausbaut, welche Teile würden am nähsten liegen, die man auch "vorsorglich" austauschen könnte? (Kupplung und was noch?)
Denn ich habe keine Lust, im Falle, dass die Kupplung wirklich an der Verschleißgrenze ist, sie später austauschen zu müssen.
Denn ich hätte jetzt auf dem Plan:
- Getriebe instand setzen lassen
- und wenn das Getriebe ausgebaut ist, will ich auch Verschleißteile, die man nur mit einem Getriebeausbau erreichen kann, ersetzen, damit ich spätere "Arbeiten" umgehen kann.
Macht dies überhaupt Sinn? Bzw. gibt es noch irgendeinen rationalen Grund, es doch bei meinem Verkaufshändler zu versuchen? Und wenn ja, wie soll ich genau vorgehen?
Das Problem zerfrisst mich. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Lass Deinen Großvater nochmal fahren. Es macht nichts aus, dass er länger nicht damit gefahren ist. Im Gegenteil; er erinnert sich vielleicht noch, wie es bei der Probefahrt war und kann Dir sagen, ob sich WIRKLICH was verändert hat.
Du hörst vielleicht die Flöhe husten, weil Du Angst hast, etwas zerstört zu haben.
Fühlt es sich wirklich sandig an, würde ich als erstes mal nen Getriebeölwechsel machen. Neues Öl macht die Sache vielleiciht wieder viel geschmeidiger.
Solltest Du tatsächlich das Getriebe instand setzen lassen, bietet sich die Kupplung an, denn dafür muss das Getriebe auch raus.
Langsam "kotzt" mich das Auto so richtig an (sorry für diese Ausdrucksweise, aber musste sein), v.a. wenn es zu lebensgefährlichen Aktionen kommt.
Heute hatte das Gaspedal geklemmt. Ich habe Gott sei Dank die Möglichkeit gehabt, Ruhe zu bewahren und das Auto sicher zu stoppen und den Motor abzustellen.
Zuerst dachte ich die Fußmatte hätte das Gaspedal eingeklemmt, aber weit gefehlt. Der Motor war aus und mir war es möglich, diesen Fehler mehrmals zu reproduzieren. Deshalb habe ich meinen Vater mal rangelassen und er war selbst verblüfft und konnte keine Erklärung dafür finden. Dennoch wollten wir den Motor nochmal anmachen und ab da an ging alles wieder ohne Probleme. Die weitere Rückfahrt verlief problemlos.
Eine ähnliche Aktion ist mir schon vor Monaten passiert, da hatte sich im Gegensatz zu diesem Fall heute das Gaspedal nur wenige Sekunden (1-2s) eingeklemmt. Heute konnte ich es nicht mehr lößen, außer im Stillstand wo der Motor aus war.
Die Fußmatte kann ich, denke ich, ausschließen. Diesmal ist es sicherlich keine Einbildung, ich habe meine Eltern als Beweis. Schön peinlich mit der Warnblinkanlage an einer Bushaltestelle kurz halten zu müssen.
Die Mängel häufen sich. Aber das einzig Positive: Als mein Vater heute längere Zeit gefahren ist, konnte er keine Probleme beim Schalten erkennen. Auch ich muss feststellen, dass ich mir das alles wohl nur einbilde. Das Auto fährt normal, schaltet normal, keine Kratzgeräusche, etc. .
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Ganz ehrlich und nicht mal böse gemeint : Kauf dir ein Fahrrad , wenn da was klemmt , kannst du das recht günstig und ohne Gefahr für Leib und Leben reparieren . Irgendwie kann ich mich auch des Eindrucks nicht erwehren , dass es dir gut gefällt , dass dich hier ein paar Leute ernst nehmen , könnte es denn sein , dass das in deinem normalen Umfeld nicht so ist ?
Du verschaltest dich einmal , was jedem passiert , und machst ein Drama draus , heute hing das Gaspedal , Gefahr für Leib und Leben , und morgen geht bei 180 die Motorhaube auf , grade nochmal dem Tode entronnen , wie ? Nochmal , ich empfehle dir ein Fahrrad und nach Abklang deiner Dramatisierungsphase einen Polo mit wenigst möglich Extras . Vielleicht n Radio , falls da nicht dann die Sender ausfallen und du versehentlich mal zu schnell von FM auf Am schaltest und dann die Sender knistern .
Netter Gruss
Gerd
Zitat:
@Machiavelli_G2G schrieb am 13. Juni 2015 um 19:05:04 Uhr:
Heute konnte ich es nicht mehr lößen, außer im Stillstand wo der Motor aus war.
Da ist kein Bowdenzug oder ähnliches. Also mit Motor an oder aus, fahren oder nicht hat das nichts zu tun. Entweder da klemmt eine Rückholfeder oder iwas anderes.
Neues Gaspedal kostet nicht viel und ist leicht gewechselt. Und hier fängt es an, der Mangel bestand wohl nicht von Kauf an -> Händler ist rechtens raus.
Ich habe vorher geschrieben, solch ein alter Audi ist klar schöner als ein Polo, aber man muss sich den Unterhalt leisten können. Dazu gehört auch, dass nach über 10 Jahren mal soetwas kaputt gehen kann. Ich garantiere dir auch, dass da noch wesentliche teurere Sachen kommen werden. (Klimastellmotoren, Querlenker, Kurbelwellengehäuseentlüftung, Lambdasonde, vlt. auch Nockenwellenvesteller oder ähnliches) Das ist halt das Risiko an einem "günstigen" altem aber doch recht komplexem Auto.
Lass das Gaspedal tauschen und anlernen und werde glücklich. Oder kaufe dir ein neueres Auto, das ein zwei Klassen "tiefer" ist.
Gruß
Fabian
@Gewe66]
OK, dann melde ich mich nicht mehr.
Danke, dass Du mich dazu bewogen hast, nichts mehr zu posten, denn ich müsste ja Angst haben, etwas vorgeworfen zu bekommen, dass ich eigentlich nicht bin. Hätte ich solche Aufmerksamkeitsstörungen, wie Du es beschreibst, wäre dieses Forum der letzte Ansprechpartner, an dem ich mich wenden müsste. Schön blöd.
Wie schon gesagt, und ich bin gerne dazu bereit, es zu wiederholen:
Die ganzen Ärgernisse, die ich in diesen Post beschrieben haben, haben weder mit Dummheit oder mit etwas vergleichbaren zu tun. Gewe66, Du unterstellst mir mehr oder weniger indirekt, dass ich auf gut Deutsch zu blöd bin, ein 14 Jahre altes Auto zu führen, bzw. zu naiv bin den Unterhalt korrekt einschätzen zu können. Ich denke, dass ich meine zurzeitige finanzielle Lage besser einschätzen kann als Andere hier online. Mir geht es in diesem Post nur um das Wohlbefinden meines Autos. Ist etwas defekt, lasse ich es gerne reparieren. Sehe ich die Möglichkeit, dass eventuell die Möglichkeit besteht, den Schaden von meinem Händler, bei dem ich den Wagen gekauft habe, reparieren zu lassen, warum sollte ich um Gottes willen es nicht versuchen?
Und tätigt man eine kurze Recherche über "Gaspedal klemmt", so kann man schon einige mehr oder weniger schreckliche Unfälle nachvollziehen:
- http://www.rautemusik.fm/.../
Inwiefern diese Quelle seriös ist, ist mir jetzt vorerst egal, darum geht es jetzt auch nicht.
Jedenfalls wäre es jetzt interessant wie die Administration dieses Forums reagiert, wenn sie diesen mehr oder weniger unnötigen (bzw. unverschämten) Post ließt, Gewe66. Darüberhinaus bin ich mir sehr sicher, dass Du kaum bewerten kannst, wer ich bin und wie ich bin. Also solche Urteile online zu fällen finde ich nicht fair.
Aber wahrscheinlich gebe ich Dir mit diesem Post eh wieder den Anlass dazu, Dich bestätigt zu fühlen mit Deinen Vermutungen. Aber kümmert mich jetzt eh nicht mehr, das wird mein letzter Post sein zu diesem Thema. Für Dich bin ich wahrscheinlich eh ein "aufmerksamkeitsgestörter Lügner".
Danke.
Netter Gruß,
Machiavelli_G2G
Machiavelli_G2G, du brauchst hier nicht weil einer seine Meinung kund tut hier nichts mehr posten.
Ich finde eure beiden Posts waren ein wenig überspitzt und online in einem Forum bekommt man auch nicht mit, ob man diesen Text mit einem lächeln oder todernster Mine schreibt.
Meine Meinung dazu...
Es gibt ständig Streitereien in Foren und auch gerade hier bei MT. Deswegen bin ich der Meinung, dass man nicht so direkt auf alles anspringen sollte, da sich gerade online schnell Missverständnisse bilden und sich die Stimmung hier schnell ändern kann.
Gruß
Fabian
Immer locker durch die Hose atmen. Wie fabi schon schrieb, solche Sachen kommen vor. Du brauchst noch ein dickeres Fell, das kommt auch mit der Zeit.
Zitat:
@Machiavelli_G2G schrieb am 14. Juni 2015 um 14:41:11 Uhr:
@Gewe66]
denfalls wäre es jetzt interessant wie die Administration dieses Forums reagiert, wenn sie diesen mehr oder weniger unnötigen (bzw. unverschämten) Post ließt, Gewe66.
Öh..garnicht 😁
Tief durchatmen. Dein Beitrag hat nur ungewollt den von Gewe angesprochenen Hang zur Dramatik/Hysterie dargelegt bzw. imho den guten Eindruck der ersten Seiten wieder etwas gedämpft. Deswegen einfach ruhig zurück lehnen und das nächste Mal smarter geben 😉
Kritik muss nicht immer was schlechtes sein.