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Kupplung klebt nach kurzer Standzeit - welches Motoröl ist am besten
Hallo zusammen !! Bei meiner Kawa klebt die Kupplung nach längerer Standzeit (2-3 Wochen ) die Kupplung ist vor 2 Jahren neu gekommen liegt es am Motoröl 10W 40 ? oder ist es eine Einstellung Sache bzw wisst Ihr einen Rat auch welches Motoröl am besten ist im Werkstatt Handbuch steht nur 10W 40 Danke im vorraus
Beste Antwort im Thema
Moin,
sachliche Infos würden helfen.
Wann kleben sie? Nur nach 2-3 Wochen? Oder auch morgens schon mal?
Tagsüber ist sonst alles iO?
Wurden die Lamellen vor Einbau in Öl eingelegt?
Der Pfad mit den Federn ist Kwatsch, denn ausgeleierte Federn drücken weniger als neue, was auch zum Gegenteil führen würde.
Ölsorte?
Ölwechsel?
Hydraulik?
sonst. Schaltverhalten?
Gruß
Volkmar
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24 Antworten
Welche Art Öl hast du drin? Minaralisch, teil- oder vollsynthetik?
Was ist beim Kupplungstausch "neu gekommen". Wurden die Kupplungsfedern auch getauscht oder nur die Lamellen und Stahlscheiben?
Falls noch die originalen Federn drin sind, sind die vielleicht durch.
Wer hat den Austausch vorgenommen? Fachwerkstatt? Bist du in der Zwischenzeit gefahren? Wie weit? War da alles OK? Wurde die Kupplungsflüssigkeit auch getauscht?
Also ich hatte mal einen alten Motor (als Ersatz) gekauft. Schätze, der war 5-10 Jahre nicht mehr gelaufen. Da klebten auch die Lamellen. Aber nicht nach Wochen. Ein Jahr sollte die Kupplung ohne kleben leben.
Ich verwende für meine alten Kisten nur billiges mineralisches Öl nach dem Standard, der vor 30 Jahren gültig war - API SF-..
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. Juli 2018 um 20:17:11 Uhr:
Welche Art Öl hast du drin? Minaralisch, teil- oder vollsynthetik?
Das ist irrelevant. Relevant ist ob Reibwertverminderer drin sind - was dann aber zum Gegenteil führen würde: Die Kupplung rutscht durch. Aber das ist ja nicht das Thema.
_____
Wenn die Kupplung nicht mehr sauber trennt würde ich den Fehler erst einmal woanders suchen:
Wie sieht's mit der Betätigung der Kupplung aus? Wenn hydraulisch: Läuft Flüssigkeit raus? Nehmerzylinder evtl. defekt? Wenn mechanisch: Wie geht es denn dem Bowdenzug?
Grüße, Martin
Zitat:
@X_FISH schrieb am 24. Juli 2018 um 21:14:25 Uhr:
Das ist irrelevant. Relevant ist ob Reibwertverminderer drin sind - was dann aber zum Gegenteil führen würde: Die Kupplung rutscht durch. Aber das ist ja nicht das Thema.
Du schreibst, daß es relevant ist ob Reibwertverminderer drin sind?!
Schreibst aber im selben Atemzug, daß dies zum Gegenteil (also zum Kupplungsrutschen) führen würde?!
Fakt ist, daß die Kupplung klebt. Folglich ist es irrelevant, ob Reibwertverminderer drin sind, weil eben genau das Gegenteil der Fall ist und folglich garantiert keine Reibwertverminderer im Öl sind.
Mich hätts trotzdem interessiert, welches Öl er reingekippt hat. Ist die Frage verboten?
An den Bowdenzug hab ich auch gedacht. Aber nach kurzer Recherche denke ich, daß die Karre eine hydraulische Kupplungsbetätigung hat. Zumindest gibt es eine ZX-10 mit hydraulischer Betätigung.
Es wäre halt interessant, ob dieser Mechanismus überhaupt noch funktioniert.
Also mal die Karre schön schräg nach links auf den Seitenständer gestellt (evtl. noch was unter die Reifen legen, damit kein Öl ausläuft), Kupplungsdeckel runter und schauen, ob der Kupplungshebel bei Betätigung auch die Lamellen trennt bzw. ob er es zumindest versucht. Deshalb auch meine Frage, wie es den Kupplungsfedern geht.
Wenn es eine hydraulische Kupplung ist, könnte auch Luft im System sein, die dann nach längere Standzeit an eine ungünstige Stelle wandert und somit die Kupplung nicht mehr trennt.
Moin,
alle ZX10 (Tomcat) haben eine hydraulische Kupplungsbetätigung.
Wann wurde denn zuletzt die Kupplungsflüssigkeit gewechselt?
Der Motor ist für Motoröl mit der Viskosität 10W 40, 10W 50, 20W40 oder 20W50 ausgelegt.
Ein mineralisches oder teilsynthetisches Öl z.B. von Luise oder Prolo passt immer.
Mit Vollsynthetiköl habe ich bisher nur Probleme in den alten Motoren gehabt, sei es mit durchrutschen oder aufquellen der Reibscheiben.
Viel Erfolg.
Das öl Thema ist halt wieder einwenig Glauben. Meine alte Dame fährt mit vollsynthetischen Öl ohne Probleme. Händler hatte den umstieg beim Kauf gemacht gehabt, wo auch prommt die Kupplung kam. Neue Kupplung und vollsynthetischen, kein Problem.
Beide öl Typen haben halt ihren Reiz. Vollsynthetisches hat schon viel früher, also wenn der Motor warm wird, bessere schmiereigenschaften, dafür reißt es beim Ausfall der Pumpe schneller ab, als mineralisches.
Ich persönlich würde immer das reinschütten, was vorher drin war. Außer bei ner neuen Kupplung mit durchspühlen des Systems auf vollsynthetisches. Muss aber am Ende jeder selbst wissen und entscheiden.
Die Frage ist, wie macht sich das kleben bemerkbar? Das bei kalten Motor und gezogener Kupplung und eingelegten Gang das Hinterrad, wenn auf hauptständer oder anderweitig in Der Luft, sich dreht?
Das wäre vollkommen normal, solange der Motor kalt ist. Sollte bei Belastung des Hinterrades oder bei warmen Motor weg gehen.
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. Juli 2018 um 23:32:19 Uhr:
Du schreibst, daß es relevant ist ob Reibwertverminderer drin sind?!
Richtig lesen, richtig verstehen, richtig zitieren.
Bei der Wahl vom Öl völlig Irrelevant: mineralisch, teil- oder vollsynthetisch.
Bei der Wahl vom Öl relevant: Reibwertverminderer und/oder andere Additive. Daher beim Kauf auf die Spezifikation JASO-MA achten.
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. Juli 2018 um 23:32:19 Uhr:
Schreibst aber im selben Atemzug, daß dies zum Gegenteil (also zum Kupplungsrutschen) führen würde?!
Natürlich. Denn sonst kommt noch jemand daher und versteht den Zusammenhang nicht. :)
Insbesondere wenn die Person dann nicht weiterliest und nicht verstehen will, dass Kupplungprobleme nicht zwangsläufig mit dem verwendten Öl zusammenhängen müssen da noch weitere Komponenten für das Problem verantwortlich sein können.
Was ganz sicher nicht verantwortlich ist: Ob mineralisch, teil- oder vollsynthetisch. Daher ist die Frage danach sinnfrei und bietet keinerlei Lösungsansatz für das Problem.
Die Frage nach dem Zustand der Hydraulik und/oder mechanischen Komponenten hingegen wäre relevant gewesen - darum habe ich sie gestellt. Der Einwand kommt daher von dir reichlich spät. :D
Grüße, Martin
Moin,
sachliche Infos würden helfen.
Wann kleben sie? Nur nach 2-3 Wochen? Oder auch morgens schon mal?
Tagsüber ist sonst alles iO?
Wurden die Lamellen vor Einbau in Öl eingelegt?
Der Pfad mit den Federn ist Kwatsch, denn ausgeleierte Federn drücken weniger als neue, was auch zum Gegenteil führen würde.
Ölsorte?
Ölwechsel?
Hydraulik?
sonst. Schaltverhalten?
Gruß
Volkmar
Zitat:
@X_FISH schrieb am 25. Juli 2018 um 02:41:40 Uhr:
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. Juli 2018 um 23:32:19 Uhr:
Du schreibst, daß es relevant ist ob Reibwertverminderer drin sind?!
Richtig lesen, richtig verstehen, richtig zitieren.
Bei der Wahl vom Öl völlig Irrelevant: mineralisch, teil- oder vollsynthetisch.
Bei der Wahl vom Öl relevant: Reibwertverminderer und/oder andere Additive. Daher beim Kauf auf die Spezifikation JASO-MA achten.
Zitat:
@X_FISH schrieb am 25. Juli 2018 um 02:41:40 Uhr:
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. Juli 2018 um 23:32:19 Uhr:
Schreibst aber im selben Atemzug, daß dies zum Gegenteil (also zum Kupplungsrutschen) führen würde?!
Natürlich. Denn sonst kommt noch jemand daher und versteht den Zusammenhang nicht. :)
Insbesondere wenn die Person dann nicht weiterliest und nicht verstehen will, dass Kupplungprobleme nicht zwangsläufig mit dem verwendten Öl zusammenhängen müssen da noch weitere Komponenten für das Problem verantwortlich sein können.
Was ganz sicher nicht verantwortlich ist: Ob mineralisch, teil- oder vollsynthetisch. Daher ist die Frage danach sinnfrei und bietet keinerlei Lösungsansatz für das Problem.
Die Frage nach dem Zustand der Hydraulik und/oder mechanischen Komponenten hingegen wäre relevant gewesen - darum habe ich sie gestellt. Der Einwand kommt daher von dir reichlich spät. :D
Grüße, Martin
Bist du noch ganz sauber? Ich war der erste Antwortschreiber in diesem Thread und ich habe diese Fragen gestellt. Soviel zum Thema "Richtig lesen, richtig verstehen". Hast wohl nach meiner Frage nach dem Öl auch nicht weitergelesen. Manchmal frag ich mich echt, was bei MT für Socken rumhängen. :rolleyes:
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 25. Juli 2018 um 08:40:02 Uhr:
Bist du noch ganz sauber?
Bin mir nicht ganz sicher. Bei 36°C schon vor der Mittagszeit kann sich evtl. ein wenig Staub am Schweiß gebunden haben. Aber trägt das irgendwie zur Klärung des Problems bei? Trotzdem Danke der Nachfrage.
Wenn du deinen Beitrag gelesen hast: Du hast nach einer ominösen "Kupplungsflüssigkeit" gefragt. Steht die neben dem Blinkerfluid? Spaß beiseite, es war ja noch zuzuordnen was du eigentlich meinst. Nur spielt ein Wechsel derselben eigentlich keine Rolle.
Ich habe daher gezielt nach einer Leckage des Zylinders gefragt. Kleiner Unterschied.
Grüße, Martin
Habe mir jetzt von liqui moli 10w 40 Öl geholt mineralisch Basic Street geholt kommt noch ein neuer Filter rein und dann mal sehen
hat gute Bewertungen
ich melde mich ob das besser geworden ist
Danke an alle die sich gemeldet haben !!!
Über das Problem habe ich mir eigentlich nie einen Kopf gemacht, das war bei meiner ersten Kawa so, und bei meiner Gpx jetzt auch. Ich starte sie immer auf dem Hauptständer, ziehe die Kupplung und lege den Gang ein. Dann trete ich auf die Bremse, bis die Kupplung frei ist. Danach ist alles gut. Naja, aber wenn es halt stört oder man keinen Hauptständer hat, dann ist es schon doof.
Ja, die GPX klebt gerne mal nach längerem Stand. Aber dass sie frei gebremst werden muss, höre ich heute auch zum ersten mal.
Einfach Gang einlegen und losfahren. Aufpassen, dass die Drehzahl bei knapp 2000 Umdrehung ist und alles ist gut.
Hört sich zwar Rabbiat an, ist es aber nicht wirklich, außer man versucht den Gang sehr sehr langsam einzulegen.....