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Kulanz bei Mazda

Themenstarteram 4. Februar 2004 um 20:04

Hi,

mich würde es interessieren wie kulant Mazda ist,ich fahre einen mercedes,und da wurde trotz Ablauf der Garantie einiges aif Kulanz repariert.

Ist das bei Mazda auch so???

Außerdem habe ich gehört das bei den Japanern Ersatzteile sehr teuer sein sollen.

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11 Antworten

eckes

fahre ebenfalls einen slk und einen mazda.

beim mazda hast schon mal 3 jahre garantie und nicht nur ein mickriges jahr wie bei den deutschen!

die mazda sind zuverlässig, daher hatte ich noch nie einen kulanzfall, obwohl ich VIER mazdas hatte!

was die ersatzteilpreise anbelangt hast recht, der mercedes ist BILLIG dagegen! der teuerste in der riege jedoch ist der honda, mazda rangiert eher in der mitte.

am 5. Februar 2004 um 10:19

Im Regelfall wirst du bei einem Mazda keine Kulanz brauchen, die sind sehr zuverlässig.

Zu den Ersatzteilpreisen: Da kann ich auch nur rrunner bestätigen, die japanischen Hersteller sind da ziemlich überzogen. (Bsp.: Für meinen 323 (BJ 91) kostete mich eine komplett neue Kupplung mit einbau so um die 400 €, also schon ziemlich teuer, auch wenn ich mal von jmd. gehört habe er hätte für seinen Golf bei seiner VW Werkstatt fast 500€ berappen müssen. Wie dem auch wirklich ist, ich finde die Ersatzteilpreise schon Hammer. Ein ganz normaler ESD für das gleiche Auto kostet ohne Einbau auch schon 70-90 €...)

Soweit ich weiß gibt es aber auch Ausnahmen: Toyota soll recht günstig in dieser Hinsicht sein. Der Abschuss ist jedoch Honda, ein bekannter musste mal vor ein paar Jahren einen Aussenspiegel ersetzten. Die gab es aber nur als Set, d.h. alle beide und schlugen gleich mit 500 DM (Mark damals) zu buche. Kann jedoch sein, dass diese beheizt waren, und sich die Preise seitdem evtl. gebessert haben. Wobei was man so hört das nicht bestätigen.

Kann mich also rrunner nur anschließen, es geht sowohl billiger als auch teurer unter den Japanern, aber im Vgl. zu europäischen Produkten sind sie teuer. Allerdings waren diese Sachen bei mir Verschleißteile, dass etwas "außerplanmäßig" kaputtgeht kommt extrem selten vor...

Hi,

daß jemand Kulanz bei Mazda gebraucht hätte ist mir nicht bekannt. Die Mazdas sind (wie die anderen Japaner auch) sehr gut verarbeitet und zuverlässig.

Die Ersatzteilpreise sind nicht ganz ohne - das ist richtig. Dafür geht aber auch nicht viel kaputt. Vor allem Karosserieteile sind teuer. Für Verschleißteile wie z.B. Bremsbeläge und -scheiben findet man aber meistens günstigen Ersatz. Man muß ja nicht alles beim Freundlichen machen lassen/kaufen.

Und dann handelt es sich ja z.T. auch um Gleichteile die im Ford-Konzern verbaut werden.

Es geht aber auch günstig bei den Japanern. Die Verschleißteile für meinen damaligen Suzuki Swift waren so ca. auf dem gleichen Preisniveau wie z.B. Opel-Teile.

Unterm Strich hat man aber viel weniger Ausgaben für Ersatzteile als bei einem deutschen Auto, denn außer verschleißbedingte Sachen kommt da eigentlich nix.

Bin auch erstaunt über meinen ESD an meinem Xedos. Das scheint der originale zu sein und das Auto wird 7 Jahre. Sollte der mal kaputt gehen werde ich mir überlegen ob ich mir nicht doch einen originalen kaufe und ein paar €uronen mehr dafür ausgebe als für einen Nachbau der dann aber wieder lange hält. Gut ich 25k km im Jahr, also schon eher Langstrecke, aber der Vorbesitzer war ein Fast-Rentner und hat in 5 Jahren gerade mal 40k km zurückgelegt (also Kurzstrecke).

habe bei mazdas nur wenige dinge gebraucht

beim 626 mal den tankverschluss verloren, kein schloss, besserer marmeladeglasdeckel - kostete ca. 30,--EURO, wäre mit 3,-- noch überzahlt gewesen!

heckablage meines f wurde geklaut, der schmarren schlug mit etwa 250,--EURO zu buche, bei einem deutschen hätte das höchstens 20% davon gekostet!

am 5. Februar 2004 um 13:13

Sowas ist ärgerlich... Generell habe ich bei Autos das Gefühl, dass die Hersteller durch die "kleinen Teile" am meisten verdienen. Als ich erfahren habe, dass für einen Passat eine original 17" Radkappe - nur eine einzige! - gleichmal um die 20€ kostet, hat's mich schier umgehauen...

Ja die Kleinteile können wirklich teuer sein. Vor allem die Teile von denen keine großen Stückzahlen verkauft werden.

Wollte auch mal bei Mazda nen Satz Radkappen kaufen hab ich aber schnell wieder sein lassen. Da kann ich mir auch einen Satz Winter-Alus zulegen.

Aber das ist glaube wirklich das ist bei allen Herstellern so.

da schlagen die japaner schon besonders zu!

bei meinem slk habe ich originalgummimatten gekauft, wo für die ferse des fahrers sogar eine art filz eingearbei ist, die kamen auf etwa 25,-- euro. auch ein komplettes rücklicht hatte einen verschmerzbaren preis.

Themenstarteram 5. Februar 2004 um 15:58

Ich fahre eine a-klasse und da war schon so einiges kaputt,das meiste ging allerdings auf Kulanz.

Jetzt überlege ich ob ich mir nicht einen Mazda kaufe,bin den RX-8 mal probegefahren,ein geiles Teil

In der Regel sind Mazdas extrem zuverlässig und unproblematisch, was sich ja auch in TÜV- und ADAC-Pannenstatistik wiederspiegelt. Meine Eltern hatten in 16 Jahren genau einen solchen Kulanzfall. Der verlief dann so, dass der Händler mal eben schnell bei Mazda angerufen hat und es zwei Tage später auf Kosten von Mazda repariert wurde. So einfach kann's gehen.

Ich habe aber auch schonmal gehört, dass jemand selbst mit Mazda Kontakt aufnahm und auf ein wenig Widerstand gestoßen ist. Ein wenig Beharrlichkeit und schon wurde das Problem kostenlos aus der Welt geschafft.

Ersatzteilpreise? Oh ja, die sind auf sehr hohem Niveau. Da kostet ein Kühlerverschlußdeckel (ein bischen Metall mit etwas Gummi dran) schlappe 20 Euro, ein Türdichtungsgummi 90 Euro und ein ABS-Sensor 280 Euro (für einen Polo 80 Mark).

Allerdings geht doch eher selten mal was kaputt, das meiste kann man durchaus unter der Rubrik "altersbedingt" einstufen und bei sehr vielen Ersatzteilen kann man problemlos auf wesentlich günstigere Ersatzteile aus dem freien Handel zurückgreifen. Das gilt zumindest für alle Verschleißteile.

Beispiel: meine neue Lichtmaschine stammt von Bosch und kostete knapp 250 Euro, das Original von Mazda über 400 Euro.

Ach ja - nach meinen eigenen vier Mazdas und den drei Mazdas meine Eltern habe ich die Erfahrung gemacht, wenn mal was kaputt gehen sollte, dann kündigt sich das Problem Wochen vorher schon mal ganz leicht an......

MfG

Christian.

am 8. Februar 2004 um 23:29

Die höheren Preise bei den Japanern haben vielleicht etwas mit unserer geliebten Marktwirtschaft zu tun. Massenproduktion bei Herstellern wo relativ viel kaputt geht ist eben billiger als das Herstellen einzelner Ersatzteile, die nur seltne benötigt werden. Kann sein, muß aber nicht :o)

MfG

selten benötigte Teile sind Schweineteuer, z.B. an Zubehör Fischer CD-Box zum Einbauen in die mittelkonsole für einen 626 GE kostet bei Mazda ca. 85€, die gleiche kostet im freien Handel ca. die hälfte und es ist absolut die gleiche Ware nur andere Verpackung. Das gleiche gilt auch für andere selten benötigte Ersatzteile, die man auf dem freien Markt nicht bekommt, für die normalen Verschleißteilen kann man eigentlich nicht meckern, sind dafür auch langlebig. Für meinen ehemaligen 626 Typ:GC, benötigte ich im Motorraum in 16,5 Jahren und heutiger KM-stand 221500

nur 2x Zahnriemen, 1x Kopfdichtung, 1x Termostat, dazu die Wartungsteile, ansonsten im Motorraum immernoch alles original, den fährt jetzt mein Bruder und ist voll begeistert, mit 16 Jahren am Schweller 2 kleine Bleche angeschweißt, 1x auf Gasdruckstoßdämper gewechselt, 2x Bremsscheiben gewechselt 1x Bremsstaubschutzmanschette vorne links gewechselt, 1x ab KAT Abgasanlage gewechselt, 1x Fensterhebermotor rechts gewechselt (vom Schrottplatz für 5€) und jetz erst Stabibolzen hinten gewechselt, dafür gebe ich gerne ein paar Euros mehr für Ersatzteile aus und habe immernoch Geld gespart in den 16,5 Jahren und Mazda bietet auf Ersatzteile und Einbau 1 Jahr Garantie (zur Info) ich mache aber das meiste selbst, bei meinem Nissan Primera Kombi W10 hat jetzt 182000Km drauf, 60000km von mir, bis jetzt Ausgetauscht 1x Anlasser, 1x Mittelrohr (Abgasanlage), 1x Bremsscheiben (vorne u. hinten), 1x Thermostat und 1x Stoßdämpfer Umrüstung auf Gasdruckstoßdämpfer und 30mm tiefer gelegt. 1x ABS-Problem kostenlos selbstbehoben, momentan vermutlicher defekter Fensterhebermotor rechts (ein neuer kommt aber hier nicht in Frage), was meine ich damit, hochgerechnet immernoch gegenüber anderer Hersteller (D) Geldgespart, Fahrzeuge abnormal zuverlässig!!!, man muss halt auf dem freien Markt nach günstiger Qualität sich umschauen und gewisse Teile gebraucht kaufen, die nicht Sicherheitsrelevant sind, Abgasanlage kaufe ich nur noch original, sehr gute Erfahrung damit. Gebrauchtteile für Japaner: www.neumann-japanteile.de die versenden auch. Bei meinem jetzigen 626 GE wurde bis jetzt mit 113500km, davon 3000km von mir folgendes gewechselt, 1x Ölpumpe (wegen defektem Öldruckregler), 1x Koppelstange hinten rechts (vor kauf des Wagens Koppelstange hinten links erneuert, so auch die Abgasanlage ab KAT), 1x Türfangband vorne links, hier habe ich Glück, alles auf Gebrauchtwagengarantie ersetzt, demnächst wird auf Gasdruckstoßdämpfer umgerüstet und 30-40mm tiefergelegt. Achja, ich hatte ja auch noch einen Toyota Corolla Bauj. 81 mit 296500km wegen Steuererhöhung auf den Schrott geworfen, damals gekauft mit 127000km und Getriebeschaden das mich gebraucht 250DM gekostet hat und dazu einige Motorinspektionen und sonst nichts, seitdem bin ich Japan-Fan, davor führ ich einen Audi80 Bauj. 74 3 Motoren selbst gewechselt, dannach 1 Audi 100 Bauj. 80 1 Motor selbst gewechselt, das allerschlimmste Fahrzeug was ich hatte, 1 Ford Escord Turnier, der mich in einem Dreivierteljahr knapp 4000DM Reperatur gekostet hat, und beim Verkauf an einen Händler Bremsen und Abgasanlage verschlißen waren, zum Glück war der Kaufvertrag schon unterschrieben.

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