Kühlwasser Verlust
Hallo bin neu hier im Forum. Habe folgendes Problem sei ca 2 Monaten, ich muss ständig Kühlwasser nachfüllen. Habe einen Abdrucktest machen lassen in einer Meister Werkstatt mit 2 Bar ca 15 Minuten ohne Druckverlust der Meister hat sich alles angeschaut im Motor unten und oben alles war ok. Dann haben wir auch einen Co2 test gemacht ob der ZKD vlt undicht oder defekt wäre dies hat auch nicht eingeschlagen. Auch keine Anzeichen gehabt wie sie typischen Symptome wie hinten Rauch am Auspuff ÖL Deckel schleimig oder im Kühlwasser ÖL. Ich bin echt verzweifelt und weis echt nicht mehr weiter. Der Wasserverlust ist immer komisch mal muss ich 2-3 Tage nix auffüllen mal nach 1 Tag und immer Ca 1L. Der Meister meinte vlt wäre der AGR Kühler defekt. Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben. Wäre für jeden Tipp dankbar.
21 Antworten
Zitat:
Zweite Frage: Kann man ein G13 Kühlmittel von VW/Audi reinkippen oder hat Mercedes eigene Produkte?
Ich würde kein Kühlmittel von VW/Audi reinkippen.
Zitat:
@DrInsider schrieb am 16. September 2022 um 17:59:32 Uhr:
Hallo zusammen,hab jetzt auch Kühlwasserverlust mit entsprechender Meldung im Bordcomputer. War etwas erstaunt als ich die Motorhaube geöffnet und 2 Ausgleichsbehälter gefunden habe: Einen schwarzen links, den wohl alle haben und einen durchsichtigen rechts (beide mit Kühlmittelsymbol drauf), der nach Prüfung der Bedienungsanleitung in derselben nicht beschrieben ist, aber nach meinem Dafürhalten beim Pegelstand deutlich unter Mitte und somit etwas tief steht.
Ist das eventuell das Kühlsystem für den e-Motor (ist ein 300de)? Und weiß jemand wie viel man dort auffüllen kann/darf/muss? Markierung hab ich keine gesehen.
Zweite Frage: Kann man ein G13 Kühlmittel von VW/Audi reinkippen oder hat Mercedes eigene Produkte? Auch hierüber schweigt sich die Bedienungsanleitung aus und verweist an den Fachhändler.
Der 300 d / de hat noch einen Niedertemperaturkreis mit dem 2. Ausgleichsbehälter.
Ist für das ganze Hybridsystem zuständig, heizen und kühlen der Komponenten.
Der Ausgleichsbehälter hat einen angegossenen Ring, das ist der Normalpegel. Maximal auffüllen bis an die weißen Verstärkungen... die von oben kommen. Normal und maximal sind nur wenige Millimeter auseinander.
Hänge ein Bild mit an.
Ich würde zum Freundlichen fahren und Original kaufen..... was anderes reinfüllen und es verträgt sich nicht.... flockt eventuell sogar aus.
Jede dieser Komponenten, die das Kühlmittel im Kreislauf besucht, kostet mehrere Tausend Euro... das ist den Versuch nicht wert.
Gruß Gerd
Da ist es sicherer ein oder zwei Schnapsgläser mit Wasser nachfüllen. Reicht in der Regel schon aus, da zw. Min u. Max kaum ein Abstand ist. Tut bei der kl. Menge dem Frostschutz keinen Abbruch. Danach weiter Beobachten. Gruß Bw
Zitat:
@big wackel schrieb am 17. September 2022 um 19:38:41 Uhr:
Da ist es sicherer ein oder zwei Schnapsgläser mit Wasser nachfüllen. Reicht in der Regel schon aus, da zw. Min u. Max kaum ein Abstand ist. Tut bei der kl. Menge dem Frostschutz keinen Abbruch. Danach weiter Beobachten. Gruß Bw
Das ist mein Ausgleichsbehälter und da ist alles in Ordnung.
Wieviel bei @DrInsider fehlt, sehen wir auf seinem Bild nicht.
Und das Fahrzeug zeigt zu wenig schon an.
Ich vermute mal, niemand wird wegen einer Flasche Kühlmittel von Mercedes finanziell ruiniert .
Gruß Gerd
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Danke.
Die Geschichte ist wie folgt ausgegangen:
Der Wagen hat vor kurzem einen neuen Kühler bekommen, somit kann es durchaus sein dass sich das Kühlmittel etwas setzt und nach ca. 5.000km da ein Mangel auftritt. Habe im Hochdruck-Behälter je 0,5l Leitungswasser und im Niederdruckbehälter 0,3l nachgefüllt und bin wieder losgefahren. Weit gekommen bin ich dann aber nicht mehr.
Die Bordcomputer-Meldung ging nicht weg. Beim Niederdruckbehälter war alles ok, aber im Hochdruckkreislauf ist es dann ziemlich offensichtlich innen schon seitlich den ganzen Kühler runtergelaufen und es waren Pfützen auf der Unterbodenabdeckung sichtbar. Links oben am Kühler innen war ein Anschlussnippel undicht. Habe versucht, diesen wieder zu arretieren und mit etwas Kraft auf den Kühlernippel draufzuschieben, aber ging nicht. Kaputtmachen wollte ich bei einem Leasingfahrzeug auch nichts, also erst mal den MB-Mobilitätsservice angerufen.
Die haben erst mal ihre Standardfragen abgearbeitet und dann gefragt, ob das Auto noch fahrbar ist, ich also noch in die nächste Werkstätte fahren kann. Habe denen gesagt dass es nicht mehr fahrbar ist weil es alle 5 Minuten einen halben Liter Kühlwasser verliert, aber bis zur nächsten Werkstätte (3km entfernt) könnte ich auf jeden Fall elektrisch fahren. Daraufhin hat mir die freundliche Dame zu verstehen gegeben, dass, wenn ich auf eigener Achse bei der Werkstätte reinrolle, die Mobilitätsgarantie nicht greift und ich auch keinen Ersatzwagen bekomme. Daraufhin habe ich gemeint, dass der Wagen dann eben aus Sicherheitsgründen keinen Meter mehr fährt und MB hat mir den Abschlepper geschickt.
Ich bin inzwischen zu Fuß die 2km die ich zum Einkaufen gefahren bin, nach Hause gelaufen und hab mein anderes Auto startklar gemacht, weil MB einen ja per GPS ortet und ich mich auf keine Diskussion einlassen wollte warum ich vielleicht dann doch noch weitergefahren wäre.
Der Wagen wurde schlussendlich in eine 60km entfernte Werkstätte ganz woandershin geschleppt und am Samstag noch repariert - offenbar wars ein Montagefehler von der Kühlerreparatur, die metallene Halteklammer nicht ordentlich eingesteckt und das ganze hat sich mit Druck dann gelöst. War relativ schnell wieder gerichtet, hat aber etwas Kraftaufwand benötigt das Ding reinzudrücken.
Tja, kleiner Fehler große Ursache. Ein dickes Plus für Mercedes dass sie sowas auch am Wochenende beheben, ein dickes Minus dafür dass die Mobilitätsgarantie nur bei einer Abschleppung greift und nicht bei einem Schaden, der noch ein paar km auf eigener Achse gestatten würde. Wobei, die 60km zu der anderen Werkstätte wären wohl eh nicht mehr drin gewesen.
Die Vorgehensweise seitens Mercedes mit der Mobilitätsgarantie ist bei allen Mitbewerbern genau so, also korrekt.
nur weils andere genauso machen, macht es das Ganze nicht sinnvoller. Mir ist es eh egal, weil sich mein Aufwand damit in Grenzen hielt. Der Schlepperfahrer musste halt 120km mit dem LKW fahren, es sind jede Menge Arbeitsstunden angefallen und am Ende bezahlen das alle MB-Fahrer über ihre Mobilitätsgarantie mit.