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KSB Plus bei Finanzierung

Themenstarteram 27. Januar 2011 um 20:09

Hallo zusammen,

über die KSB Plus (RSV) habe ich meist nur negatives hier im Forum gelesen. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Händler des Vertrauens und bin mir jetzt unsicher ob ich die Finanzierung mit oder ohne KSB abschließen soll.

Habe ich das richtig verstanden das die Versicherung erst die austehenden Raten zahlt bei Arbeitslosigkeit wenn ich auf Wiedereinstellung geklagt habe...?

Welche Pro`s gibt es dann eigentlich noch für mich, es ist ja nicht so das mein Geld auf Bäumen wächst. Zu verschenken habe ich wieder von uns nichts.

Welche Argumente würden noch dagegen sprechen ???

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Für mich ist eine RSV nur eines: eine Versicherung, mit der der Versicherungsnehmer auf SEINE KOSTEN das Risiko DER BANK (was man ja ohnehin mit dem jeweiligen Zinssatz zahlt) mindert. Ganz komische (oder auch pfiffige) Geschäftsidee ...

Wer einen sehr unsicheren Job hat, der sollte ohnehin die Finger von einer Finanzierung lassen, ob mit oder ohne RSV. Und beim Auto ist ja immer ein großer Teil des geliehenen Geldes als Gegenwert vorhanden.

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Ja sicher geht das „einfach so“. Steht doch ganz klar im Gesetz und im Vertrag.

Zitat:

@Osmonek schrieb am 29. Januar 2019 um 13:31:38 Uhr:

Zitat:

Die Koppelung des Zinssatzes an die Versicherung ist unzulässig aber gängige Praxis. Einfache Lösung: Mit Versicherung abschließen und in der Widerrufsfrist nur die Versicherung widerrufen. Schon hast Du den günstigen Zinssatz und keine Versicherung. Ärgert den Händler, aber er kann nichts machen.

Wäre ja mal sehr interessant, ob das so ohne Weiteres geht, da ich vor der gleichen Situation stehe und auch ein Angebot akzeptieren oder ablehnen muss.

Danke im Voraus für die Antworten :-)

Man pisst halt dem Verkäufer ggf. vor den Karren. Ist man also auf dessen Goodwill angewisen kann man sich damit unter Umständen selbst ein Ei legen. Sollte man für sich mal Ausarbeiten. Ich selbst halte einen KSB für mit das nutzloseste Produkt dieser Welt.

Das Risiko besteht zwar. Aber wenn man von Anfang an in den Vertragsverhandlungen signalisiert dass man sich nicht sicher sei, ob man diese Versicherung brauche und dann nach Zugang des gesetzlich vorgeschriebenen Briefes der über die Widerrufsmöglichkeit informiert, zu dem Entschluss kommt, dieses Recht zu nutzen, dann dürfte das in den wenigsten Fällen ein Problem geben.

 

By the way: letztens bei meiner Schwägerin ein Angebot gesehen mit Kreditsumme 15k, KSB 1,7k und Gap Versicherung noch mal 0,7k. Völlig verrückt wie schamlos da versucht wird abzuzocken. Der Wert der Versicherung dürfte um die 100 Euro maximal liegen...

Klar. Abwägen muss das jeder für sich. Es sollte nur nicht unerwähnt bleiben. Meine Autos wurden bislang bar bezahlt, oder ich habe geleast. Finanzierung kommt für mich nicht in Frage. Der Verkäufer meines letzten Wagens wollte (klar aufgrund seiner Provision) wollte mir mit ach und krach eine Finanzierung andrehen. Habe mir die Kalkulation spaßeshalber mal angesehen. Daraufhin haben wir gemeinsam einen "Rückwärtsrechner" im Internet bemüht. Und siehe da, der Zins wurde von 0,XX% zu 7,XX%. Bauernfängerei.

Im ernst: jeder sollte durch BU/Rücklagen/Investitionen etc. so abgesichert sein, dass auch eine solche Ausnahmesituation abgefedert werden kann. Ist das nicht der Fall garantiere ich, dass der PKW sowieso das geringste Problem sein wird.

Zurück zum Thema:

Es gibt ja sowieso unterschiedliche Käufertypen. Der eine fährt quer durch die Republik von hier nach dort und wird "seinen" Verkäufer im Idealfall nur bei etwaiger Fahrzeugrückgabe wiedersehen. Das ist auch alles legitim.

Wir leasen alle (gewerblichen) Autos beim selben Verkäufer. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass man so im Gesamtpaket nicht teurer unterwegs ist, als würde man von Schnäppchen zu Schnäppchen rennen. Ebenso weiß ich, dass man auch mal ein Auto unplanmäßig loswird (bei uns zwar nicht wegen Kreditausfall, aber wenn ein MA die Firma verlassen hat o.Ä. - Ist ja aber im Endeffekt nichts anderes). Aber das trifft eben nciht auf jeden zu.

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