Kritik an Klimapolitik der Uno / IPCC wächst
http://www.welt.de/.../Wir-muessen-unser-Klima-nicht-retten.html?...
.....nett, so langsam kippt das Thema in die richtige 😉 Richtung.
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Die stellen sich nur neu auf.
Die zweite Handelsperiode der CO2 Zertifikate wird bei der EG gerade eingetütet, die Daten werden gerade von uns eingefordert.
Nach Schätzungen meiner Kollegen, die mit CO2 Zertifikats-Management betraut sind, sind inzwischen ca. 8.000 Bürokraten Europaweit mit dem Handelsystem beschäftigt. Wer ernstlich glaubt, daß diese bürokratischen Schmarotzer, deren Job davon abhängt, je wieder von dieser neuen Methode dem Steuerzahler das Blut auszusaugen lassen werden, dem kann man alles erzählen.....Hoffnung gibt es nur, wenn der Karren so gegen die Wand fährt, daß man sich dieser neuen Schmarotzerkaste im Zuge eines etwas größeren Aufräumens entledigen kann.
Gruß SRAM
209 Antworten
Produktion ohne CO2 geht schon - Produktion ist ja nicht auf sachliche Güter begrenzt.... - und nein auch Autos kaufen keine Autos und auch Schränke kaufen keine Schränke.... 😁
So weit ich weiß gibt es nirgendwo die Forderung nach 0 CO2 sondern lediglich nach Verminderung des CO2 Ausstoßes...
Von daher was spricht dagegen eine Produktion die weniger CO2 ausstösst anzustreben? Schließlich sind die Produktionsgundlagen wie Öl, die auf der Verbrennung und der Erzeugung von CO2 basieren sowieso begrenzt.... früher oder später muss man eh umstellen....
Ich finde es durchaus positiv dass Europa an seiner Klimapolitik festhält trotz Kopenhagen - in Deutschland beschäftigt die greenTech Branche inzwischen deutlich mehr Leute als z.B. die Autoindustrie und auch viel mehr als der Maschinenbau - die Umsätze und Gewinne übertreffen Förderung um ein vielfaches weil Energie weltweit teurer wird - und das "Aufleben der AKW" als Ausweg zu fossilen Brennstoffen immer mehr zur heissen Luft wird.
Das eigentliche Problem besteht doch eher darin, daß zunächst erst einmal ein stichhaltiger Nachweis geführt werden müßte, der belegt, daß derCO²--Anteil in der Atmosphäre überhaupt einen entscheidenden Anteil an der Erderwärmung hat.
Daran bestehen nämlich berechtigte Zweifel:
@WHornung: zu deiner Info --> http://wiwo.circ-it.de/.../index.html
Allein in Westeuropa werden in den nächsten Jahren 7000 Megawatt neu ans Netz gehen. Das entspricht der Jahresleistung von ca. 8700 Windrädchen der 5 Megawattklasse (16% Jahresnutzungsfaktor).
Gruß SRAM
Ja und es werden (vielleicht) ein paar wenige (zu Ende) gebaut nur werden deutlich mehr abgeschaltet
Abgeschaltet werden in den nächsten 2-10 Jahren
Deutschland: 17 Atomkraftwerke
Beligen: 7
Spanien: 7
Litauen: 1 (Zwangsschliessung durch EU)
Grossbritannien: 10 bis 18 weil das fast alles richtig alte Kamellen sind.....
Sprich es gibt in den kommenden Jahren mindestens 30 AKWs weniger in Europa
Nimmt man das Gebiet der erweiterten EU als Grundlage, gab es 2009 schon 32 KWs weniger als 1990....
Die paar die (vielleicht) in Betrieb gehen gleichen bei weitem nicht das aus was abgeschaltet wird. Die AKWs in den Ländern des ehemaligen Ostblocks sind zum Teil wie in Bulgarien seit Jahrzehnten(!) in Planung teils ist das noch Planung aus Zeiten des kalten Kriegs - nur gebaut wurde nie.... wenn man sich die Kosten in Finnland ansieht, wird das sicher auch die nächsten Jahre weiter nichts, denn ohne dass der Staat zig Milliarden reinpumpt wird das keiner bauen.
Finnland - wer weiss wann das je ans Netz geht 2012 ist glaube ich aktuell im Gespräch, so genau weiss man das ja nicht nach den X Verschiebungen vielleicht wird das ja auch wieder eine weitere Bauruine....., GB baut nur dann neue wenn man die Windenergie nicht ausbaut, Bulgarien ist seit Jahrzehnten in Planung....., Schweden baut vielleicht oder auch nicht....
Für die Schweiz und ihre Pläne ist ja Pegasos ein Problem - damit ist der Neubau - zumindest nach IAEA Standard praktisch nicht mehr möglich - dass die Schweiz sich darüber hinwegsetzt und für sich einen niedrigeren Sicherheitsstandard für AKWs als China / Ukraine etc akzeptiert glaube ich weniger - die bisher geplanten Standorte sind dort auch deshalb ja schon gescheitert und selbst die alten Standorte der existierenden AKWs können nach den aktuellen Sicherheitsstandards nicht mehr verwendet werden...
Nicht was dazukommt ist eben das was entscheidend ist sondern was herauskommt bei Stilllegung abzüglich Neubau...
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Ich sehe das einspar potenzial von CO² in verschiedenen sektoren:
Energieerzeugung (der anteil von alternativen und regenerativen kraftwerken wird so oder so in den nächsten jahren weiter steigen, bei anreizen wird auch diese entwicklung bechleungigt)
Verkehr (wenn das angebot günstiger elektro pkws zunimmt und eine bessere alltagstauglichkeit voranschreitet, werden auch da die abgaswerte immer stärker zurück gehen)
produktion (durch die zunehmende effizienz und energiesparende maschinen und beleuchtungen wird strom eingespart, der dann dem zunehmenden elektroverkehr zugute kommt)
gebäude (durch besser isolierte und effizientere heizungen werden energie und abgase eingespart)
wir müssen nur darauf achten daß die zunahme der energie verbräuche durch eine zunehmende elektronisierung und technisierung der haushalte usw nicht die einsparungen übersteigen.
desweiteren wäre ich dafür den neubau und die erweiterung von abgasproduzierender kraftwerke (außer bei regenerativen kraftwerken) zu verbieten bis die "sichere" lagerung des co² gewährleistet ist.
Naja das Einsparungen ergeben sich ja zwangsläufig die Leute die Energie verbrauchen nehmen jedes Jahr rasant zu - China ist inzwischen der grösste Automobilmarkt weltweit und es werden inzwischen pro Monat fast doppelt so viel zugelassen wie im Vergleichsmonat des letzten Jahres.
Selbst bei einer Abflachung des Wachstums von aktuell ~ 80%+ auf relativ moderate 10% hat man bereits 2030 in China 300 Millionen zusätzlicher Autos.... dass man die alle mit Benzin fahren kann - das halte ich für eine eher unwahrscheinliche Träumerei - dazu kommt 300 Millionen zusätzliche PKW ist eher die Untergrenze die von einem deutlich langsameren Wachstum in China ausgeht und NUR China ohne andere Wachstumsstaaten wie Indien, Brasilien etc
Realistischerweise denke ich kann man weltweit sicher von 500 Millionen zusätzlicher PKW im Vergleich zu heute ausgehen.... letztendlich wird man diese Masse nur durch greentech antreiben können.
In der aktuellen Wirtschaftswoche gibt es auch ein Interview mit Siemens-Chef Löscher zur Bedeutung von GreenTech für Siemens.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/die-lage-ist-fragil-417462/
Die meisten Unternehmen sehen eben CO2 und Energieeffizienz nicht als das wovor man Angst haben muss sondern als Chance - und die Zahlen geben dem auch recht - Umwelttechnologie ist der Bereich der den grössten Exportanteil hat - somit nicht nur inlandsgetriebene Nachfrage durch Subvention hat - sondern ganz im Gegenteil weltweit mehr gefragt als die schon als sehr erfolgreiche Maschinenbau-Produkte aus Deutschland.
Dass es sicher auch Verlierer gibt an Industrien ist ja klar - aber will man denn heute auch noch Pferdekutschenbauer, Hufeisenschmiede, Zylinderpolierer und Zepellinfahrer durchfüttern? 😁 Die Welt verändert sich und Deutschland als Exportland muss eben auf die Industrien setzen die weltweit nachgefragt werden.
Wichtig ist was geht verloren und was gewinnt man.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Das nennt sich Widerspruch. Ein Widerspruch zeigt, dass die Theorie falsch ist.Zitat:
Trotzdem gibt es hier haufenweise Komiker, die aus einzelnen Beobachtungen aufs Ganze schließen
Ein echter Widerspruch kann eine Theorie widerlegen. Aber so etwas kommt hier ja nicht. Was hier kommt sind Anekdoten wie Deine:
Zitat:
Wieso die CO2-Werte seit Beginn der Messungen ständig steigen auch wenn die Temperaturen sinken z.B. in den 1970er Jahren oder den 00er Jahren, dann ist auch dies ein Widerspruch, der daraufhin deutet, dass die Theorie falsch ist.
Wie willst Du damit wiederlegen, dass die derzeitige Erwärmung von Menschen gemacht ist? Ich habe noch von keiner Veröffentlichung gehört, die angenommen oder behauptet hätte, dass das Klima sich völlig gleichmäßig verhält.
Es ist halt so, dass ein Laie hier ziemlich überfordert ist, was ja soweit nichts ungewöhnliches ist. Damit kann man ja normalerweise auch umgehen. Zum Beispiel indem sich schlau macht, aus Quellen denen man vertraut (wer hat Ahnung und ist objektiv?). Normalerweise haben Wissenschaftler einen hohen Stellenwert bei sowas. Nur in Diskussionen wie unserer hier scheint das nicht zu gelten. Die sind vermutlich alle gekauft oder so...
Zitat:
Z.B. konnte im Mittelalter das geozentrische Weltbild mit der Theorie der flachen Erdscheibe sehr vieles nicht schlüssig erklären. u.a. die Krüummung.
Im Mittelalter hat praktisch niemand an eine
Flache Erdegeglaubt. Was Du mit dem geozentrischen Weltbild sagen willst, erschließt sich mir auch nicht. Astronomen haben herausgefunden, dass die Erde um die Sonne fällt. Das war die einfachste Theorie, mit der die Beobachtungen zu erklären waren. Heute finden Kilmatologen als beste Theorie, dass der Mensch die Erwärmung verursacht. Damals wie heute sind nicht gleich alle Details klar, damals wie heute gibt es Leute, die es nicht wahr haben wollen. Was war jetzt Dein Argument?
Ob und in wieweit der mensch das klima beeinflußt kann derzeit eigentlich niemand genau sagen, man kann eh nur gewisse tendenzen von der derzeitigen entwicklung ableiten, ähnlich wie bei der entwicklung am aktienmarkt.
wenn man alles exakt voraussagen wollte müßte man einen supercomputer haben und alle dazu nötigen berechnungs programme, die jeden noch so kleinen unterschied in luft und wasser voraus berechnen kann.
aber wie jeder weiß ist es schon schwierig genug ein oder zwei wochen voraus zu sehen, was das wetter angeht, ich weiß wetter ist nicht gleich klima, aber das wetter ist ein teil des klimas und damit einer der faktoren die bekannt sein müßten um alles genau zu berechnen.
unteranderem sind da gewisse sachen, zb wolkenbildung, sonnenwinde und zb auch das derzeit schmelzende methaneis (das schon schmilzt aber noch nicht rapide, was bei weiterer erwärmung nur eine frage der zeit ist).
usw usw usw.
schon allein wenn man die anzahl und heftigkeit der tornados und hurricans und cyclone betrachtet fällt einem eine steigende häufigkeit auf, sowie deren qualität und das rührt aus erhöhter wasser temperatur her.
egal welcher faktor es ist, es muß was getan werden, beim ozon haben wirs ja auch hinbekommen.
Nun ja wenn die Alternative heisst nichts zu machen und zu hoffen dass es der Mensch das Klima nicht beeinflusst - sollte das dann doch der Fall dann ist das halt Pech.
oder ob man sagt man macht was man kann weil es 1. sein könnte nach einstimmiger Aussage der sich damit befassenden Wissenschaft und 2. weil es aufgrund der Endlich fossiler Energieträger sowieso notwendig ist ist sicher letzteres die einzig sinnvolle Alternative.
Gerade wenn man es nicht weiss macht es Sinn sich auf das schlechtere vorzubereiten - deshalb fahren auch die meisten mit Gurt und haben ABS, oder eine Krankenversicherung - weil man eben ohne im schlechtesten Fall dem Unfall die Zeit nicht mehr zurückdrehen kann - genauso kann man eben bei einem menschengemachten Klimawandel sollte er eben eintreffen später nicht mehr handeln - sollte es nicht so sein - hat man halt sich ein paar Jahre früher von den fossilen Energieträgern gelöst ..... was soll's kostet sicher weniger als die Finanzkrise bzw deren Folgen 🙂
@WHornung: Immer wieder faszinierend, wie Wirklichkeitsresistent du bist --> du schaltest in den einzelnen Ländern gerade mehr ab wie vorhanden sind..........😉
Frohes Fest SRAM
P.S.:
Zitat:
.... was soll's kostet sicher weniger als die Finanzkrise bzw deren Folgen
Tja, es kostet aber leider auch massiv Arbeitsplätze...........
@schon allein wenn man die anzahl und heftigkeit der tornados und hurricans und cyclone betrachtet fällt einem eine steigende häufigkeit auf,
Zitat:
Das ist defacto NICHT der Fall. In der wirklich beobachtbaren Zeitdauer (so ca. ab 1960, vorher waren insbesondere die Stürme, die sich nur auf See austobten, also ohne landfall, also die Mehrzahl aller wasserdampfgetriebenen Stürme wie Hurrican, Cyclone oder Typhoon, defacto oft nicht beobachtbar) gibt es keine signifikante Zu- oder Abnahme. Was es gibt ist eine Zunahme der Schadenssumme, was aber zum allergrößten Teil auf a) mehr Menschen, b) mehr Bauwerke, c) mit höherem Wert, d) in abgelegereren Gegenden, e) näher am Wasser und nicht zuletzt auf die Imflation zurückzuführen ist.
Gruß SRAM
Hier mal die Liste der AKWs in Europa
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Europa
Falls deine Finger ausgehen beim Zählen nimm halt die Zehen.... vielleicht klappt's dann 😁 😁
Was wollen uns die Ökos eigentlich noch alles verbieten ?
--> http://unterhaltung.t-online.de/.../index
Darauf gibts nur eine Antwort 😁 :
http://www.youtube.com/watch?v=9LJiwk7QyHI
(Natürlich mit voll Stoff)
Gruß SRAM
P.S.: spontaner Einwurf einer meiner Kolleginnen zur Lösung des Problems "Vogelschutzgebiet" : "Erst roundup, dann Flammenwerfer". Nett ! 😉
Die Ungerechtigkeit besteht darin, dass man dem Normalbürger vorsätzlich die Möglichkeiten nimmt, seine privaten Kosten wirksam senken zu können, ohne auf Komfort und Lebensgenuss verzichten zu müssen. Die Kosten hochzuschrauben, indem alles privatisiert und korrumpiert wird, ist definitv kein Fortschritt, sondern eher ein Aufguss des Mittelalters. Standards verschlechtern sich, die Welt wird vorsätzlich in Brand gesteckt und man will sich zu allem Überfluss auch noch die Taschen mit Wucherei um den verbrauch von dünner Luft vollstopfen. Geht's noch??