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Kritik an Klimapolitik der Uno / IPCC wächst

Themenstarteram 20. Oktober 2009 um 12:39

http://www.welt.de/.../Wir-muessen-unser-Klima-nicht-retten.html?...

.....nett, so langsam kippt das Thema in die richtige ;) Richtung.

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Februar 2010 um 19:54

Die stellen sich nur neu auf.

Die zweite Handelsperiode der CO2 Zertifikate wird bei der EG gerade eingetütet, die Daten werden gerade von uns eingefordert.

Nach Schätzungen meiner Kollegen, die mit CO2 Zertifikats-Management betraut sind, sind inzwischen ca. 8.000 Bürokraten Europaweit mit dem Handelsystem beschäftigt. Wer ernstlich glaubt, daß diese bürokratischen Schmarotzer, deren Job davon abhängt, je wieder von dieser neuen Methode dem Steuerzahler das Blut auszusaugen lassen werden, dem kann man alles erzählen.....Hoffnung gibt es nur, wenn der Karren so gegen die Wand fährt, daß man sich dieser neuen Schmarotzerkaste im Zuge eines etwas größeren Aufräumens entledigen kann.

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von SRAM

http://www.welt.de/.../Wir-muessen-unser-Klima-nicht-retten.html?...

.....nett, so langsam kippt das Thema in die richtige ;) Richtung.

Gruß SRAM

Beruhigend, dass deine Richtung automatisch die richtige ist. :D

Der Artikel ist letztendes genau das übliche Blabla wie das der "CO2 Extremisten" nur mit anderen Vorzeichen.

Die These "Klimaerwärmung kann auch positive Folgen haben" ist im übrigen nicht neu, da glaubte schon Bush dran. Deswegen auch das Fernbleiben beim Kyoto Protokoll. Man ging davon aus, dass eine Klimaerwärmung mehr positive Effekte für die USA bringen würde als negative. Ging dann wohl doch eher nach hinten los.

Ich denke die Leute in New Orleans werden in Bezug auf den Welt - Artikel schwer beruhigt sein, dass sie lediglich ein versicherungtechnischer Effekt erwischte... ;)

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Die These "Klimaerwärmung kann auch positive Folgen haben" ist im übrigen nicht neu, da glaubte schon Bush dran. Deswegen auch das Fernbleiben beim Kyoto Protokoll. Man ging davon aus, dass eine Klimaerwärmung mehr positive Effekte für die USA bringen würde als negative. Ging dann wohl doch eher nach hinten los.

Tja, wenn man das mal alles wüsste. Bislang sind alle Thesen nur bessere Vermutungen oder Schätzungen. Welche positiven und negativen Auswirkungen es wirklich gibt werden wir wohl erst sicher in 500 Jahren beantworten können.

IMHO geht der Artikel schon in die richtige Richtung. Umweltschutz? Klares JA! Die offene Frage bleibt jedoch wo und wie ein entsprechendes Engagement am sinnvollsten ist. Milliarden in CO2-Einsparung oder doch lieber dafür tausende qm Regenwald aufforsten? Oder auch nur bei der Einsparung fossiler Energien, die Milliarde bei Stromerzeugung, Heizung, Autos, ... investieren?

Tja, wenn ich das alles sicher wüsste würde ich in die Politik gehen. Soweit bleibt mir nur eins, privat gucken wie ich mit bestem Kosten-Nutzen-Verhältnis meinen Energiebedarf senken kann. Letztlich aber auch wieder zum eigenen Vorteil: Kosten für Energieverbrauch senken. Man kann schlecht z.B. auf die Kohlekraftwerke schimpfen und zu Hause munter Strom verbraten.

Gruß Meik

Gestern Themenabend bei 3Sat zum Thema Weltraum & Raumfahrt: Man untersucht nun ernsthaft den Einfluss kosmischer Strahlung aus dem All auf das Weltklima.

Deswegen sagte ich ja auch gleiches Blabla ;) Ändert aber nichts daran, dass es Blabla, und der Artikel ziemlich mäßig geschrieben ist. Die dick geschreibene Titelthese und das lustige Bild dazu sind auf Bild Niveau (wen wunderts "Die Welt" gehört zum Springer Verlag). Hmm, Krieg ich auch endlich ne Yacht und einen Karibik Urlaub wenn ich mir einen fetten Wagen kaufe und die Fenster auf Kipp lasse?!? ;)

Obwohl "Wenn es wärmer wird, hat das für Mensch und Tier auch Vorteile" zeigt möglicherweise einen gemütlichen Spaziergang am Oberrhein, und somit sozusagen die Sozialisierung von gutem Wetter! :D

 

 

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber eins sollte klar sein, ohne Druck der Politik tut sich nichts!

Es gibt Gründe warum in den USA die Autoindustrie mit recht schlicht gestrickten SUVs ziemlich an die Wand gefahren ist. An die, ach so oft gelobte Selbstregulierung des Marktes zu glauben ist meiner Meinung nach ein Kindermärchen (s. Bankenkrise).

Deswegen ist es gut alternative Energien zu fördern und konventionelle abzustrafen, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Über das Ausmaß lasst sich natürlich streiten.

Das Anfangsinvestitionen zu Lasten der Allgemeinheit gehen ist ärgerlich aber häufig unvermeidlich.

Die Idee parallele Metallschienen in der Gegend zu verlegen damit die Nutzer der Gefährte dann blind und schwachsinning werden erschien früher mal vielen Leuten sicher auch nicht gerade sinnvoll.

Moin,

Die Frage lautet meiner Meinung nach eigentlich weniger - wie können wir das Klima retten ... ehrlich gesagt - der Zug ist (aus Unwissenheit) längstens abgefahren, so ziemlich alles was wir HEUTE machen könnten - hat eigentlich keinen Einfluss mehr. Die Frage lautet eigentlich - was können wir machen, damit wir es nicht noch WEITER massiv in den Arsch treten. Dummerweise ist das nicht unbedingt der Ansatz aller politischen Ideen ... die so aufkommen und umgesetzt werden - auch wenn das vielleicht ursprünglich mal der Plan gewesen sein mag.

Schließlich müssen ja alle Lobbisten zufriedengestellt werden *g*

Gruß Kester

Die Endlichkeit von Öl Gas und auch Uran ist nunmal ein Fakt das wohl niemand verleugnen kann - naja fast niemand :D

Die Frage ist was ist sinnvoller auf Energien zu setzen wo es lediglich eine Frage des Zeitpunktes ist ab wann es diese nie mehr geben wird, oder auf Energieerzeugung die der Menscheit unendlich zur Verfügung steht....

Klimawandel ist also kein grosses Problem, weil es ja nur die hauptsächlich zunächst arme Regionen trifft wie Afrika, Süd-Amerika oder Zentral-Asien und reichere wie Europa und Nordamerika teilweise davon klimatisch profitieren .... naja auch eine Einstellung.....

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10357-2009-08-17.html das ist das Hauptproblem des Klimawandels nicht ob es ein paar hundert oder tausend m^2 oder km^2 mehr Wüste gibt oder nicht, sondern dass hunderte von Millionen Menschen keinen ausreichenden Zugang zu Wasser mehr haben werden.

Jetzt da Australien vermutlich eines der ersten Länder ist, wo er Klimawandel tatsächlich deutliche Auswirkungen hat, kommen vom ehemaligen Kyoto Gegner zumindest recht interessante Studien, die Veränderungen in Australien denke ich werden sicher mehr Aufmerksamkeit erzeugen, zumindest in USA, Asien, Australien als ob nun 5% mehr Menschen in Indien oder Afrika ohne Wasser sind weil irgendwo ein Gletscher weg ist.

Bei CSIRO dem "Fraunhofer Institut Australiens" gibt es inzwischen fast täglich was zu Lesen über Klima & Co

http://www.csiro.au/.../CSIROau.html?...

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte...

Ja, kann sein. Muss aber nicht.

Manchmal liegt sie auch am linken Rand. Manchmal am rechten. Und manchmal liegt sie jenseits dessen, was man sich vorstellen kann.

Die Frage bleibt trotzdem was wir am effektivsten machen können. Wie viel Milliarden Subventionen stecken in Solarzellen. Hätte man die Summe in die Aufforstung von (Regen)Wäldern gesteckt bzw. deren weitere Rodung verhindert, wäre damit mehr erreicht oder weniger? Elektroauto oder Holzheizung? Energiesparlampe oder Solarzelle? ...

Wenn es um das liebe Geld geht wird auch um jedes Zehntelprozent mehr Gewinn gefeilscht, warum nicht auch bei (ohne Frage notwendigen) Investitionen in Umweltschutz zumindest versuchen in die Richtung zu gehen. Wie viel € in XXX investiert nutzt der Umwelt xxx.

Ok, hier wird es schon schwierig den Umweltvorteil zu beziffern. Was bringt mehr, einige Tonnen CO2 weniger produzieren oder 1ha Wald aufforsten? Glaube dazu wissen wir allerdings noch viel zu wenig um hier unsere Einflüsse wirklich zu kennen. Was bringt z.B. direkt ein schwarzes Dach oder die schwarze Asphaltstraße unabhängig vom CO2 direkt für eine Erwärmung? Die Straße heizt sich im Sommer auf >50° auf, ein Baum oder Waldboden nicht.

Gruß Meik

Moin,

Aufforstung alleine ist leider auch keine Lösung. Forstet man die falschen Stellen auf - ist der Effekt andersrum. Insbesondere das Aufforsten von Flächen auf denen üblicherweise viel Schnee liegt ist negativ zu sehen. Die Reflektion des Schnees ist besser als ein Baum der da wächst.

Gruß Kester

Klar ist Aufforstung alleine keine Lösung. Aber dein Beispiel mit Schnee zeit worauf ich hinaus wollte: Zumindest mal den Versuch machen zu gucken wo man mit wie viel Aufwand wie viel erreichen kann.

Wenn man sich die unzähligen Quadratkilometer abgeholzten (Regen)wald anguckt stellt sich IMHO schon die Frage was mehr Einfluss auf das Klima hat. Das zusätzliche CO2 das die Menschheit zu den natürlichen Quellen ausstößt oder die ganzen anderen Dinge die wir der Natur schon angetan haben. IMHO ist dieser einseitige CO2-Hype nicht unbedingt das ultimative Klimaheilmittel.

Gruß Meik

Ich will den positiven Einfluss von Regenwäldern auf das Klima ja nicht in Frage stellen.

Allerdings hab ich da als Nicht-Biologe ein Verständnisproblem. Beim Wachsen nehmen die Bäume natürlich CO2 aus der Luft auf, soweit sogut. Aber: Beim anschließenden Verrotten wird doch vermutlich die gleiche Menge wieder an die Luft abgegeben (es sei denn ein Baumstamm versinkt im Moor und wird damit für die nächsten 1000 Jahre konserviert).

Wo bleibt da der gewaltige Effekt für die CO2-Reduzierung?

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 18:10

Zitat:

Wo bleibt da der gewaltige Effekt für die CO2-Reduzierung?

......gut erkannt: es gibt keinen.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

......gut erkannt: es gibt keinen.

Man hat sich ja schon daran gewöhnt dass gerade bei den emotional aufgeladenen Themen Umwelt und Energie ständig mit Halb- oder Viertelwahrheiten "argumentiert" wird, aber dass man uns jahrelang erzählt die Regenwälder würden gewaltige Mengen CO2 absorbieren und keiner fragt nach ob das auch stimmt kann ich mir doch fast nicht vorstellen.:confused:

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