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Kritik an Klimapolitik der Uno / IPCC wächst

Themenstarteram 20. Oktober 2009 um 12:39

http://www.welt.de/.../Wir-muessen-unser-Klima-nicht-retten.html?...

.....nett, so langsam kippt das Thema in die richtige ;) Richtung.

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Februar 2010 um 19:54

Die stellen sich nur neu auf.

Die zweite Handelsperiode der CO2 Zertifikate wird bei der EG gerade eingetütet, die Daten werden gerade von uns eingefordert.

Nach Schätzungen meiner Kollegen, die mit CO2 Zertifikats-Management betraut sind, sind inzwischen ca. 8.000 Bürokraten Europaweit mit dem Handelsystem beschäftigt. Wer ernstlich glaubt, daß diese bürokratischen Schmarotzer, deren Job davon abhängt, je wieder von dieser neuen Methode dem Steuerzahler das Blut auszusaugen lassen werden, dem kann man alles erzählen.....Hoffnung gibt es nur, wenn der Karren so gegen die Wand fährt, daß man sich dieser neuen Schmarotzerkaste im Zuge eines etwas größeren Aufräumens entledigen kann.

Gruß SRAM

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Themenstarteram 28. Juli 2010 um 19:16

Die Berliner Clowns drehen so langsam durch:

http://www.wiwo.de/.../

 

Darf ich also bei meinen Standortvergleichen ab jetzt für Deutschland ein weiteres dickes Minus eintragen. Da weis ich jetzt schon, was dabei rauskommt und wo die nächsten Investitionen hingehen ....... sicher NICHT nach Deutschland.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Die Berliner Clowns drehen so langsam durch:

http://www.wiwo.de/.../

 

Darf ich also bei meinen Standortvergleichen ab jetzt für Deutschland ein weiteres dickes Minus eintragen. Da weis ich jetzt schon, was dabei rauskommt und wo die nächsten Investitionen hingehen ....... sicher NICHT nach Deutschland.

Gruß SRAM

Hätte immerhin den Vorteil, dass eine weitere Erhöhung für die Privatnutzer von Energie, nicht so einfach mehr möglich ist. Immerhin wird dann auch die Industrie massiv getroffen.

Ich denke mal, daß ist der Anfang vom Ende....:(

Zitat:

Beifall bekam Schäuble vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

"Der Abbau umweltschädlicher Steuervergünstigungen für das produzierende Gewerbe ist ein Schritt in die richtige Richtung", lobte BUND-Chef Hubert Weiger. Dies nütze neben der Haushaltssanierung vor allem dem Klimaschutz

Das ist doch genial: Der Haushalt wird saniert und gleichzeitig rettet Deutschland das Weltklima.

Später werden dann hochbezahlte Professoren feststellen:

Die (weitere) Verlagerung der Produktion ins Ausland hat:

- In D die Arbeitslosigkeit erhöht.

- Die höhere Arbeitslosigkeit führte zu weniger Steuereinnahmen.

- Die Arbeitslosen mussten mit Steuern subventioniert werden.

- Die Produktionsverlagerung nach China hat dort zu wesentlich höherer Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß geführt.

- Auch z.B. unser Nachbarland Frankreich hat dank billigem Strom profitiert und plant deswegen eine Erhöhung des Atomstromanteils von jetzt 75% auf 90%.

 

 

 

 

Was die Experten und Entscheider in Deutschland so einzigartig in der Welt macht, ist doch die Tatsache, daß sie immer nur von der Tapete bis zur Wand denken....

am 29. Juli 2010 um 7:35

Zitat:

Original geschrieben von odobenus

Immerhin wird dann auch die Industrie massiv getroffen.

Nicht wirklich - wie war das von Tapete zur Wand? :D

Was passiert wenn die Energiepreise steigen? Die Firma geht ins Ausland = weniger Arbeitsplätze, Steuerverluste. Die Firma geht pleite = weniger Arbeitsplätze, Steuerverluste. Die Preise der Produkte werden erhöht = der Endkunde zahlt drauf.

Ist doch bei vielen Sparten mit hohem Energiebedarf schon passiert, die produzieren jetzt da wo Energie billiger und Umweltauflagen niedriger sind. Und mehr Transportaufwand kommt auch noch dazu. Kenne Industriebetriebe die früher mal alles in D an einem Standort hatten. Heute ist der energieaufwändige Teil in Osteuropa, irgendwas in Italien und für die Endmontage "made in Germany" wird alles wieder nach D transportiert. Vorteil für die Umwelt? Keiner. Vorteil für die Wirtschaft in D? Keiner. Vorteil für uns? Keiner.

Und nun?

Themenstarteram 1. August 2010 um 17:29

http://www.welt.de/.../Hohe-Strompreise-schaden-der-Industrie.html

Sehr schön. Jetzt wird Klartext gesprochen. Die Zeit des Schmusekurses ist vorbei.

Gruß SRAM

 

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Zitat:

Original geschrieben von odobenus

Immerhin wird dann auch die Industrie massiv getroffen.

Nicht wirklich - wie war das von Tapete zur Wand? :D

Was passiert wenn die Energiepreise steigen? Die Firma geht ins Ausland = weniger Arbeitsplätze, Steuerverluste. Die Firma geht pleite = weniger Arbeitsplätze, Steuerverluste. Die Preise der Produkte werden erhöht = der Endkunde zahlt drauf.

So schnell schreibt kein Unternehmer seine Investitionen, die er getätigt hat, ab. Er wird im Gegensatz zum demütigen Stromprivatnutzer gegen jede Erhöhung kämpfen. Das wird dämpfend auf weiteren Stromwucher mittels EEG etc. wirken.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Ist doch bei vielen Sparten mit hohem Energiebedarf schon passiert, die produzieren jetzt da wo Energie billiger und Umweltauflagen niedriger sind. Und mehr Transportaufwand kommt auch noch dazu. Kenne Industriebetriebe die früher mal alles in D an einem Standort hatten. Heute ist der energieaufwändige Teil in Osteuropa, irgendwas in Italien und für die Endmontage "made in Germany" wird alles wieder nach D transportiert. Vorteil für die Umwelt? Keiner. Vorteil für die Wirtschaft in D? Keiner. Vorteil für uns? Keiner.

Es gibt eben eine weltweite Arbeitsteilung, die mit zunehmenden Wohlstand fortschreitet, weil sie gleichzeitig Ursache und Wirkung dessen ist. Da die energieintensiven Teile der Industrie bisher am Stromwucher nicht beteiligt wurde, kann dies auch nicht zur angeblichen Abwanderung geführt haben.

Bisher muss der Subventionswahnsinn nur von Privatverbrauchern und der nicht energieintensien Industrie bezahlt werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von odobenus

So schnell schreibt kein Unternehmer seine Investitionen, die er getätigt hat, ab. Er wird im Gegensatz zum demütigen Stromprivatnutzer gegen jede Erhöhung kämpfen.

 

Bisher muss der Subventionswahnsinn nur von Privatverbrauchern und der nicht energieintensien Industrie bezahlt werden.

Kommt auf die Preise an, sobald es rentabler wird abzuwandern interessiert die Investition nicht mehr. Wenn ich mir teilweise so Industriebrachen angucken die nur wenige Jahre genutzt wurden ...

Am Ende zahlt es IMMER der Endverbraucher. Über Steuern/Subventionen oder höhere Produktpreise. Keine Firma wird draufzahlen oder auf ihren Gewinn verzichten - und wenn ist sie bald pleite.

Themenstarteram 7. August 2010 um 7:37

Tja, brennen lassen oder nicht ? :

http://wirtschaft.t-online.de/.../index

 

Gruß SRAM

Natürlich brennen lassen. Der Wiederaufbau der Häuser schafft ja Arbeitsplätze und das ist ein ganz wichtiges Argument der Solarlobby.;)

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Zitat:

Original geschrieben von odobenus

So schnell schreibt kein Unternehmer seine Investitionen, die er getätigt hat, ab. Er wird im Gegensatz zum demütigen Stromprivatnutzer gegen jede Erhöhung kämpfen.

 

Bisher muss der Subventionswahnsinn nur von Privatverbrauchern und der nicht energieintensien Industrie bezahlt werden.

Kommt auf die Preise an, sobald es rentabler wird abzuwandern interessiert die Investition nicht mehr. Wenn ich mir teilweise so Industriebrachen angucken die nur wenige Jahre genutzt wurden ...

Wie du schreibst muss es rentabler sein, das setzt voraus, das die Energiekostenersparnis größer ist als die Abschreibung milliardenteurer Industrieanlagen. Die Neuinvestitionen werden dann sehr deutlich reduziert aber die Altanlagen werden nur schrittweise stillgelegt wenn sie veraltet sind oder eben ein wenig früher, weil die Rentabilitätsgrenze dann ein paar Jahre vorher schon erreicht wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Am Ende zahlt es IMMER der Endverbraucher. Über Steuern/Subventionen oder höhere Produktpreise. Keine Firma wird draufzahlen oder auf ihren Gewinn verzichten - und wenn ist sie bald pleite.

Kommt auf die Produkte an. Bei Beton, Kies oder andere wertarme Güter, die man nur lokal bereitstellen kann und nicht über große Strecken transportiert, trifft dies zu.

Der Großteil der Waren hingegen ist billig transportierbar und kann leicht importiert bzw. exportiert werden. So ändert dann auch der Energiepreis oder Sondersteuern, solange es keine Verbrauchssteuern sind, nicht den Endverkaufspreis. Zumindestens nicht wesentlich.

Themenstarteram 9. August 2010 um 15:48

Übersicht EU Aktivitäten:

http://ec.europa.eu/energy/renewables/index_en.htm

Man muß nicht mit allem konform gehen, aber die Datenbasis ist gut.

Gruß SRAM

am 28. Juli 2021 um 4:06

Was für eine Stilblüte hab ich hier denn ausgegraben, in weiten Teilen ein Fanal der Idiotie der damals noch so kontrovers gesehenen Einschätzungen.

 

Da hat sich doch etwas verschoben, Die Gegner argumentieren mittlerweile oft anders.

 

Wegen ein paar Millionen weniger Subventionen „richtet man die Wirtschaft zu Grunde

 

Man was bin ich froh dass sich die Tonlage geändert hat.

 

Ich hoffe wenn der Thread gelöscht wird gibt’s dann irgendwo ne Datenkonserve Historiker ;)

Gelöscht wird der Thread nicht - Sinn und Unsinn darf der Nachwelt erhalten bleiben. Trotzdem bitte zukünftig keine Thread-Leichen mehr ausgraben, deren Mehrwert und Aktualität für das Forum nicht (mehr) gegeben ist.

*closed*

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

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