Kritik an Klimapolitik der Uno / IPCC wächst

http://www.welt.de/.../Wir-muessen-unser-Klima-nicht-retten.html?...

.....nett, so langsam kippt das Thema in die richtige 😉 Richtung.

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Die stellen sich nur neu auf.

Die zweite Handelsperiode der CO2 Zertifikate wird bei der EG gerade eingetütet, die Daten werden gerade von uns eingefordert.

Nach Schätzungen meiner Kollegen, die mit CO2 Zertifikats-Management betraut sind, sind inzwischen ca. 8.000 Bürokraten Europaweit mit dem Handelsystem beschäftigt. Wer ernstlich glaubt, daß diese bürokratischen Schmarotzer, deren Job davon abhängt, je wieder von dieser neuen Methode dem Steuerzahler das Blut auszusaugen lassen werden, dem kann man alles erzählen.....Hoffnung gibt es nur, wenn der Karren so gegen die Wand fährt, daß man sich dieser neuen Schmarotzerkaste im Zuge eines etwas größeren Aufräumens entledigen kann.

Gruß SRAM

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Wie immer ist es etwas komplexer:

- ungestörter Regenwald: ca. 200 t Kohlenstoff pro Hektar.

Das ist der permanente holdup. Änderung im großen Zeitmaßstab: null. Also keine CO2 Senke. Verrotung und Wachstum sind ausgeglichen.

Verbrennt mann nun diesen Wald und würde ihn zur totalen Wüste machen, werden natürlich die 200 t C als CO2 frei. Umgekehrt binde ich 200 t C, wenn ich einen Hektar Wüste zum Regenwald aufforste.

Beides natürlich nur einmalig machbar.

Rode ich nun den Wald und pflanze stattdessen KUP, Ölpalmen oder Zuckerrohr an, dann ist der netto Verlust die Differenz des holdups zwischen dem Regenwald und der Masse an C, die im Mittel stattdessen auf dieser Fläche steht. Da diese Kulturen im Gegensatz zum Wald gedüngt, gepflegt und gechützt werden, kann der mittlere Biomassenholdup durchaus über dem des Regenwaldes liegen. Bewirtschafte ich extensiv darunter, bewirtschafte ich intensiv darüber.

Dann habe ich in Bezug auf C weder was verloren noch gewonnen.

.....aber: ich bin nun in der Lage die Biomasse zu nutzen ! Statt das gebundene C bei der Verrotung der Pflanzenabfälle ungenutzt wieder entweichen zu lassen, kann ich Rohstoffe, Nahrung und fuel gewinnen.

.......nicht alles ist SchwarzWeiss und einfach.

Gruß SRAM

SRAM

Deine Analyse stimmt, und ist nicht von der Hand zu weißen, aber eine Typische FALSCH Rechnung aufgrund medialer Probaganda Beeinflussung. !!

Überleg doch mal. Beispielrechnung fürs Auto...

Solarzellen.. Strom ... Bewegung... =0 Emmision

Deine Rechnung ..... Bewegung... =0 CO2

siehst du den Unterschied ?

Ergo, hat dein Biodiesel zwar rechnerisch 0 CO2 , aber immer noch produziert es jede Menge Abgasse die wir alle nicht einatmen wollen.
Mein E-Auto jedoch kann wenn es so gewollt ist völlig ohne CO2 und völlig ohne Abgasse fahren.
Die Medien und die Probagandamaschiene hat das völlig ungefährliche CO2 zum GIFT erklärt.

Über die Schwebstoffe und den Dreck und Giften die im Abgass der Verbrennung stecken, redet keiner mehr !! Göbels währe sehr stolz auf die Leistung unserer Medien. Ziel eindeutig erreicht !
Abgasse bestehen nur noch aus CO2 und Atomkraftwerke sind jetzt ökologisch wertvoll... hahaha...

Oh Gott.. wer ist jetzt Göbels? Ein neuer Umweltguru?

Klar geht der Regenwald nimmt der Regenwald (außer in der Wachstumsphase) nicht in die CO2-Bilanz ein, aber ich bezweifel dass CO2 das einzige ist was auf´s Klima wirkt. Mal angefangen vom Wasserhaushalt, Wasserdampf (Wolken) haben einen ebenso großen Einfluß auf das Klima. Mal ganz abgesehen von anderen Bereichen wie Lebensraum für Tiere etc. wo mehr Wald kein Nachteil ist. CO2 ist lediglich EIN Faktor von vielen im Bereich Umweltschutz.

@scanners: Aha, Feinstaubplaketten, Euro5, Euro6, Steuererhöhungen für alte Autos, höhere Maut bei LKWs mit schlechterer Abgasnorm etc. sind also nur Illusionen ... 😰

Gruß Meik

P.S. Göbel war angeblich Erfinder der Glühlampe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Göbel

😁 😁

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Danke für die Aufklärung 😉 aber hier ging es um GöbelSSSSS 🙂

Ich habe recherchiert: Er war der Erfinder der lenkbaren Bratkartoffel!

Scanners, in Bezug auf CO2 sind wir einer Meinung: ich halte den CO2-Hype auch für völligen bullshit (und arbeite auf wissenschaftlicher Ebene daran mit, daß den Protagonisten ihre gefälschten "Arbeiten" um die Ohren fliegen; einige hat es schon erwischt), aber aus völlig anderen Gründen.

Es wird jedoch lange dauern, bis auf dem wissenschaftlichem Gebiet der Klimaforschung wieder nachprüfbare und nachgeprüfte Tatsachen die Oberhand gewinnen. Einstweilen gilt es zumindest die auf falschen Tatsachen nochmals draufgesattelten Lügen zu entlarven. Das ist zum Glück deutlich einfacher und wird zumindest den größten Schwachsinn etwas abmildern.

Und wenn sich jemand besser fühlt, wenn er mit Pflanzenöl durch die Gegend fährt und ordentlich dafür bezahlt, dann bekommt er eben auch das geliefert, der Kunde ist schließlich König 😁.

Gruß SRAM

Moin,

Klar - wir brauchen nicht drüber zu diskutieren, dass gerade das Abholzen der größten "CO2 Puffer" nicht unbedingt das schlaueste ist, was mir machen 🙂 Die natürlichen Prozesse - die sind nunmal natürlich. Auf die haben wir keinen Einfluss und die sind nunmal auch seit Jahrhunderten und Jahrtausenden eingefahren.

Meiner Meinung nach reicht ja schonmal ein SINNVOLLER und Verantwortungsvoller umgang mit Energie - es ist ganz schön gigantisch was die meisten Menschen an Energie verschwenden ...

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Klar ist Aufforstung alleine keine Lösung. Aber dein Beispiel mit Schnee zeit worauf ich hinaus wollte: Zumindest mal den Versuch machen zu gucken wo man mit wie viel Aufwand wie viel erreichen kann.

Wenn man sich die unzähligen Quadratkilometer abgeholzten (Regen)wald anguckt stellt sich IMHO schon die Frage was mehr Einfluss auf das Klima hat. Das zusätzliche CO2 das die Menschheit zu den natürlichen Quellen ausstößt oder die ganzen anderen Dinge die wir der Natur schon angetan haben. IMHO ist dieser einseitige CO2-Hype nicht unbedingt das ultimative Klimaheilmittel.

Gruß Meik

Der Gag ist dabei nicht - das CO2 verschwindet ... Nur wir haben aus den Regenwäldern Unmengen an CO2 freigesetzt - die nicht wieder zurück in den Kreislauf konnten. Wenn du es so sehen willst - wir hatten mal 3 Töpfe CO2 die gleichgroß waren: Biosphäre, Atmosphäre und Aquasphäre in denen sich das CO2 aufhalten konnte. Wir haben CO2 aus der Biosphäre (und zudem aus den fossilen Energieträgern) freigesetzt - die konnten nur in die zwei anderen Töpfe. Das Wasser ist mittlerweile voll ... und die Biosphäre ist verkleinert worden ... bleibt die Atmosphäre wo es noch hin kann. d.h. Die Gesamtmenge "Kohlenstoff" ist global gesehen gleich geblieben ... nur die Verteilung hat sich ungünstig entwickelt.

Gruß Kester

Zitat:

Original geschrieben von Noris123


Ich will den positiven Einfluss von Regenwäldern auf das Klima ja nicht in Frage stellen.
Allerdings hab ich da als Nicht-Biologe ein Verständnisproblem. Beim Wachsen nehmen die Bäume natürlich CO2 aus der Luft auf, soweit sogut. Aber: Beim anschließenden Verrotten wird doch vermutlich die gleiche Menge wieder an die Luft abgegeben (es sei denn ein Baumstamm versinkt im Moor und wird damit für die nächsten 1000 Jahre konserviert).

Wo bleibt da der gewaltige Effekt für die CO2-Reduzierung?

Nach der nun erstmalig verfügbaren paläoklimatischen Auswertung von 200000 Jahre alten Sedimentschichten ist der massive Einfluss des Menschen auf die Klimaerwärmung zumindest aus wissenschaftlicher Sicht sehr wahrscheinlich, dass es sich um normale Effekte innerhalb der Bandbreite von natürlichen Klimaänderungen handelt ist damit sehr viel unwahrscheinlicher.

Insbesondere unter Berücksichtigung der Präzession ist es in den letzten Jahrzehnten deutlich zu warm geworden - auch wenn das absolut - eben geschwächt duch die Präzession noch nicht zu warm ist - es müsste deutlich kühler sein.

Wer Mitglied im PNAS ist, kann sich den Bericht hier kostenlos ansehen
http://www.pnas.org/content/early/2009/10/16/0907094106.full.pdf+html

Icjh sehe kein Kippen in eine andere Richtung eher immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse die die These vom Klimawandel druch den Menschen untermauern.

Moin,

Naja - aber das hat weniger mit der Politik zu tun und dem Unsinn den die Politik daraus macht ...

MFG Kester

Die Verneinung kommt wenn dann überhaupt von einzelnen Forschern bzw Gruppen eines einzelnen Fachgebiets - sobald mehrere Lehrstühle beteiligt sind, und das insgesamt etwas breiter ausfällt, gab es meines Wissens kein einziges Ergebnis in den letzten 10 Jahren, das nicht den Einfluss des Menschen auf das Klima verneint hätte.

Naja beim Klima ist eben das Problem man muss eher die schlechteste Prognose für richtig nehmen - denn wenn man zu wenig macht kann man das eben nicht mehr schnell mal nachholen.

Sprich es nützt nicht dann 5x,10x,20x zu viel zu sparen, wenn bereits die Temperatur deutlich steigt bzw deutlich gestiegen ist - weil sich das zeitlich so extrem verzögert auswirkt.

Dagegen ist der Hauptschaden beim "Druck auf's Gaspedal" nur eine frühere Unabhängikeit von sowieso endlichen Rohstoffen - und eben höhere Kosten, aber naja die sind nun auch nicht so exorbitant hoch.

Von der Munich Re gibt es zu dem Thema Kosten Klimawandel / nicht ganz gute Analysen - und als eher konservativer Versicherungskonzern, dem es primär um den eigenen Gewinn geht sind diese Zahlen sicher auch relativ neutral, und sicher nicht unbedingt "grün" gerechnet.

Zur Info:

http://www.klimaskeptiker.info/beitraege/wissenschaftler_ipcc.html

Die Daten sind nachprüfbar. Und wenns nach dem Motto gehen soll "ziehst du deinen Nobel-Preis-Träger, zieh ich meinen": auch kein Problem.

Jedenfalls haben wir dem IPCC die hockeystick-Kurve schon unterm Hintern weggeschossen. Und der Protagonist derselben kämpft gerade einen ziemlich aussichtslosen Kampf um sein wissenschaftliches Renome. Kein Wunder, wenn man sich bei der Datenmanipulation so doof anstellt. Tja, die Sonne bringts halt an den Tag 😉 (hät er sich als Klimaforscher vieleicht denken können 😁).

Gruß SRAM

Noch etwas für den eher graphisch orientierten Menschen:

Sie sind der Meinung die Hochwasser in Deutschland hätten in diesem und dem letzten Jahrhundert zugenommen ? Machen Sie sich selbst ein Bild:

http://freenet-homepage.de/klima/hochwasser.htm

Sehr schön ist dieses hier (in der Nähe): http://freenet-homepage.de/klima/Heidelberg.jpg

________________________________________

Oder sind Sie der Meinung der Rhein würde immer trockener werden ?

Geben Sie es zu: 2003 waren sie der Meinung, oder ?

Sehen Sie, andere auch, selbst gestandene Unternehmer konnten sich der Meinungsmache nicht entziehen. Und prompt fand sich auch eine Dame von einem Institut in Freiburg (welches wohl 😉), die dramatische Szenarien an die Wand malte und schon drauf und dran war Millioneninvestitionen in Pumpen und Speicherbecken loszutreten......

......bis sie mit den historischen Wasserstandsdaten des Rheins (und die werden schon seeeehhhr lange täglich aufgezeichnet) konfrontiert wurde (danke nochmals an die BfG für die Bereitstellung der Daten) und sie zugeben mußte (gegen Mathematik ist schlecht zu polemisieren), daß keinerlei signifikante Pegeländerungen nachzuweisen sind.

Das war aber nur die Einleitung, die totale Desintegration der Dame erfolgte, als aus Daten ihres eigenen Institutes (sogenannten Klimarechnungen, über die Güte musste man ja nicht streiten 😁) abzuleiten war, daß die Gesamtniederschlagsmenge im Einzugsgebiet des Rheins und seiner Nebenflüsse zunehmen soll. Auf die Frage eines Gewässerkundlers, wie dies denn mit mittleren Pegelabsenkungen wie von ihr prognostiziert zusammenpassen soll,........kam nichts mehr. Und das vor dem richtigen Publikum.

Erfolg: Millionen für unnütze Investitionen gespart und auch noch etwas Wissenschaftshygiene betrieben.

Es läuft nicht immer so, aber: man kann etwas gegen diese Scharlatane tun und sie nach und nach in ihre Schranken weisen. Noch hat die Wissenschaftliche Gemeinde ein einigermaßen funktionierendes Immunsystem. Das ist zwar sehr langsam, aber es mahlt......

Gruß SRAM

Naja nicht dass ich den Auswertungen von ein paar fachfremden Wissenschaftlern nicht vertraue 😁 aber wenn ich mir mal die Ergebnisse der wirklich grossen Organisationen wie NASA ansehe dann frage ich mich doch woher die ihre Daten beziehen?

Und die NASA Ergebnisse waren noch unter Bush also einem Klimaschutzgegner

http://www.giss.nasa.gov/research/news/20070208/

So sieht das aus wenn man sowohl über eigene Satelliten verfügt, als auch Zugriff auf die unterschiedlichsten Temperaturmessungen weltweit (Wetterstationen, Schiffe etc ) hat

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/

Von einer Abkühlung kann ich da nichts erkennen - naja ausser man meint eine negative Abkühlung 😁

...tja lieber Hornung: leider hat sich das IPCC auf genau denselben Datensatz berufen (von denselben Satelliten und derselben Organisation NASA erstellt)..........solange, wie diese Daten dem IPCC ins Konzept passten 😉.

......seit das nicht mehr der Fall ist, beruft man sich nicht mehr auf die Daten.

Wetten daß sich dieses ändert, wenn die Daten wieder der Erwartungshaltung des IPCC entsprechen 😁

Aber ich will nicht undankbar sein: solche offensichtlichen Manipulationen sind sehr viel wertvoller als das übliche rumgeschraube an den Anpassungsparametern der Klimamodelle. Während letztere nur mit sehr viel Aufwand einem dennoch nur engbegrenzten Fachpublikum zu vermitteln sind, sind solche offensichtlichen Rosinenpicker-Aktionen mit etwas Aufarbeitung auch auf Bildzeitungsniveau vermittelbar.

Und das ist gut so.

SRAM

Wieso sollten die Daten der NASA nicht mehr ins Konzept passen, die zeigen bis heute eine Erwärmung.... genau das was auch der IPCC sagt - dass es keine stetige Steigerung gibt sondern kleine Abweichungen nach oben und unten ist ja wohl eh klar - der langfristige Trend ist dadurch keinewegs gebrochen - etwas kühlere Jahre und etwas wärmere gab es schon immer ....

Vor allem

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/2008/ <= aktueller Stand der NASA

Etwas weniger paranoid wäre sicher sinnvoll - nicht hinter allem steckt die böse Weltverschwörung der Klimaforscher und Politiker

Die Industrie angefangen über Verkehr, produzierendes Gewerbe, Energie, etc dürften sicher mehr Geld und damit Einfluss haben als ein paar alternative Energiebefürworter - ich finde das etwas weltfremd den Klimaforschern mehr Einflussnahmemöglichkeit zu unterstellen als der Industrie.....

Ich finde das nur immer zum Kugeln, wenn man behauptet alle anderen Datensätze seinen manipuliert aufgrund einer weltweiten Verschwörung - aber die eigenen stimmen natürlich das ist ja klar 😁 😁

Wenn mal tatsächliche Klimaforscher Kritik üben, die auch bereits erfolgreich publiziert haben, dann ist das was anderes - aber so naja .... wieso sollte man fachfremden auf diesem Gebiet mehr zutrauen, als Leuten die sich ihr Leben lang mit dem Gebiet befassen und bereits publiziert und damit ihre Thesen anderen Fachleuten für Kritik veröffentlicht haben .....

Ich geh ja auch nicht zum Bäcker oder Metzger, wenn ich mein Auto reparieren lassen will.....

Wenn zig tausende Klimaforscher über das Klima aussagen, und dagegen 100 andere die nie im Bereich Klimawisssenschaft eine Arbeit veröffentlich haben etwas anderes, dann halte ich die Aussage der Klimaforscher für glaubwürdiger - allerdings vermute ich auch nicht dauernd dass es an jeder Ecke eine Weltverschwörung gibt, vielleicht liegt das da dran.

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