Kraftstoff Mythen, die nur Dumme glauben
https://www.youtube.com/watch?v=cQvnWJZtfow
Genauso sehe ich es auch und halte mich schon seit über 40 Jahren daran.
Wie seht ihr das?
76 Antworten
Zu übertrieben. Immer Leasingkommentar!
Ein Getriebe hält so. Dass der Komfort durch nen Wechsel verbessert werden kann ist ne ganz andere Baustelle.
Thema Lifetimefüllung hat jetzt nicht wirklich etwas mit Kraftstoff zu tun.
Es stellt sich halt die Frage, welche Lebensdauer kalkuliert wird, die auch noch vom Hersteller abhängig sein wird.
Irgendwo hatte ich mal was von etwa 10 Jahren und 150.000 km gelesen, die herangezogen werden. Bis zu dem Punkt sollten dann die Teile halten mit nem Sicherheitsfenster. Alles darüber wäre nicht mehr von Interesse, da dann schon der Nachfolger entgegengenommen werden soll.
Falls man ein höheres Lebensalter anstrebt, sollte man halt beizeiten lebensverlängernde Maßnahmen in Betracht ziehen, was ich bei meinen Fahrzeugen entsprechend umsetze. Es gibt da so einige Flüssigkeiten, die im Originalgebinde bei sachgerechter Lagerung auch nur eine beschränkte Haltbarkeit besitzen lt. Hersteller und die sollen unter Belastung haltbarer werden, weil als Lifetimefüllung deklariert?
Was deklariert wird und was wirklich ist sind auch zwei Paar Schuhe. Teils sind die Daten da wirklich ausgedacht.
Im medizinischen Bereich habe ich da ein gutes Beispiel bei dem ich regelmäßig ein Datum ausdenken muss wann etwas abläuft. Weil das Datum gefordert wird.
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 1. April 2025 um 19:02:42 Uhr:
Und diese zu erwartenden Steigerungsraten wirken sich dann nicht negativ auf die allgemeine Landwirtschaft und Umwelt aus?
Wenn die verfügbare Ethanolmenge gleich bleibt, der Spritverbrauch in Summe sinkt - wie hoch kann die Ethanolbeimengung zum Benzinpool wohl sein? Ich frag mich gerade wirklich, ob du in Mathe zu oft Kreide holen muesstest oder trollen willst.
Warum? Weil die Gleichungen B + E = verkaufte Menge Benzin in DE und E/(B+E) ist die Quote. Kann man bei bekanntem E durchaus lösen. Aktuell müssten etwa 8% Ethanol im kompletten Benzinpool sein rund 1.1 Mrd Liter.
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Zitat:
@Astradruide schrieb am 30. April 2025 um 17:55:17 Uhr:
... kannst Du die zahl mal ausschreiben ... ich will NULLEN zählen 😉
Geh an die Tanke und zähle die Nullen, die Spritsorten tanken, die ihr Auto nicht nutzen kann.
@wolfgangpauss mir erschließt sich der weißheit letzter Sinn nicht.
Aber immerhin 8 Nullen und eine Platzhalter-1
Aber Kraftstoffmythen, da heb ich noch einen. Ist schon locker 23 Jahre her oder so.
Da kam gerade dieses V-Power zeug auf und mein Bruder meinte es unbedingt in sein Auto kippen zu müssen, weil es ja SO VIEL MEHR POWER bringt durch 100 Oktan und er bildete sich ein es zu merken. Mein Vater damals auch nur ganz trocken "träum weiter, bei dem alten Auto bringt das gar nichts". Gut, mein Vater war jetzt nicht Technisch komplett auf der höhe bei Autos, aber seine Aussage war richtig.
Autos waren sehr identisch. VW Jetta 2, beides 4 türer, beides 1,6L. Mein Bruder den RF motor mit 72PS mein Vater den PN mit 70PS. unterschied lag nur im Vergaser, Elektronisch zu Analog. Mein Bruder eben mit V-Power und mein Vater damals noch normal Benzin. Spielt eh keine Rolle bei den Motoren, weder Klopfsensor noch sonst was, da kannst auch fast rein pinkeln, so lange es zündet laufen die Motoren.
Was soll ich sagen, fuhren beide die Autobahn rauf, ich bei meinem Vater mit drin, und er konnte sich das grinsen nicht verkneifen als er an meinem Bruder vorbei gezogen ist. Es lagen jetzt keine welten dazwischen, aber nen ticken schneller waren wir schon. Und das obwohl wir mehr Gewicht im Auto auch noch hatten.
War schon lustig meinen Bruder damals geschlagen zu sehen. Da ging die Blase von seinem wundersprit eben kaputt.
Soll kein Hate gegen irgendwas sein, es gibt Motoren heute die das Zeug nutzen können und bei denen es Sinn hat, aber bei alten Vergasern etc. ist es überflüssig und bringt einfach gar nichts, weil die Motoren es eben überhaupt nicht nutzen können.
Wenn der Jetta mit dem RF-Motor langsamer war als der Jetta mit dem PN-Motor, dann mag es viele Ursachen dafür geben aber es lag sicher nicht am Sprit. Gerade bei den Vergasermodellen gab es damals eine ordentliche Streuung bei den Leistungsdaten der Motoren. Einen sehr großen Einfluss auf die Fahrleistungen haben in dieser Fahrzeugklasse zudem die montierten Radformate. 175-er statt 155-er dürften locker 5 km/h kosten. Zudem ist auch der Wartungsstand bei Vergasermodellen sehr wichtig...
Im Normalfall hätte Dein Bruder Euch in jedem Falle davonfahren müssen.
PS: Ich tanke auch nur den "normalen" Sprit.
Da kam gerade dieses V-Power zeug auf und mein Bruder meinte es unbedingt in sein Auto kippen zu müssen, weil es ja SO VIEL MEHR POWER bringt durch 100 Oktan und er bildete sich ein es zu merken. Mein Vater damals auch nur ganz trocken "träum weiter, bei dem alten Auto bringt das gar nichts". Gut, mein Vater war jetzt nicht Technisch komplett auf der höhe bei Autos, aber seine Aussage war richtig.
Dein Bruder hätte neben dem V-power tanken eben auch den Motor drauf anpassen können.
V-power mit 100 Oktan bringt eben nichts wenn der Verteiler auf einstellwerte von 91Oktan steht.
Verteiler losschrauben und dem Motor gute 2° mehr Zündung geben, wäre schonmal ein guter Anfang gewesen.
Soll kein Hate gegen irgendwas sein, es gibt Motoren heute die das Zeug nutzen können und bei denen es Sinn hat, aber bei alten Vergasern etc. ist es überflüssig und bringt einfach gar nichts, weil die Motoren es eben überhaupt nicht nutzen können.
Gerade bei mechanischen Motoren kann man viel nachstellen ohne in die Elektronik eingreifen zu müssen, was erheblich komplexer ist.
Grundfalsch ist die Aussage, dass Premiumsprit bei Vergasermotoren sinnlos ist. Die Bandbreite an Motorkonzepten ist einfach zu groß. Ich fahre zum Beispiel einen Volvo 164 mit 3L-Sechszylinder und Vergasern. Die Bedienungsanleitung schreibt tatsächlich „bei überwiegendem Stadtverkehr“ 100 Oktan vor. Zwar erspare ich dem alten Schweden die Stadt nach Möglichkeit, gönne ihm aber dennoch Premiumkraftstoff, allein schon wegen der höher dosierten reinigenden Additive. Ein sicherer Abstand zur Klopfgrenze ist mir ebenso wichtig.
Und wie es der Zufall will, war mein erstes Auto ein Passat 32B Variant mit dem 1,6L 70-PS-Maschinchen und elektronisch geregeltem Vergaser. Der Motor ist als eine der ersten G-Kat-Versionen auf bleifreies Normalbenzin mit 91 Oktan ausgelegt. Bei dem ist jeglicher Supersprit tatsächlich vergebliche Liebesmüh. Der Wagen hatte das Temperament einer Wanderdüne und konnte im Kleeblattkreis von Autobahnkreuzen problemlos mit Vollgas gefahren werden.
Wenn eines früher meine Motoren und Vergaser von innen gereinigt hat war das 0,5% eines Ethers denn es definitiv in keinem Sprit gibt 😁 ... roch lecker 🤪 und nach einer Tankfüllung war alles "poliert". hat erstaunlicherweise nicht geklingelt 🙃