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Kosten Motorrad

Themenstarteram 18. Mai 2008 um 17:39

Hallo,

 

ich habe mich jetzt mal vom Roller Forum ins Motorrad Forum verirrt. Ich bin jetzt 17 und würde gerne gleich zum Autoführerschein auch noch den Klasse A Schein dazu machen, weil mir schon Roller fahren tierisch Spaß macht. Jetzt wollte ich mal fragen was denn ungefähr für Gesamtkosten so auf mich zukommen, denn beim Motorrad hab ich da wirklich absolut keinen Überblick. Ich würde mir gerne eine sportlich orientierte Maschiene zulegen, aber keine Rennmaschiene.

 

Schonmal danke im Vorraus

 

Sven

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von LastResistance

um das tanken werde ich so oder so nicht rumkommen...ich bin auf nen fahrbaren Untersatz angewiesen und selbst meine dreckige 50ccm kiste braucht im Moment wegn dieser elenden Drossel 4,5l.....

Aus Deinem Geschreibe schließe ich, dass Dir Dein 50er Roller zu lahm ist und Du Dir überlegst, ob Du auf ein Motorrad oder evtl. ein kleines Auto umsteigst. Ich habe über den Daumen den Eindruck, dass ein mittelprächtiges Motorrad etwa dieselben Unterhaltskosten pro Kilometer hat wie ein kleines Auto. Ein Mopped kostet deutlich weniger Versicherung und Steuer als ein Auto. Ich zahle für meine 850er ca. 200 Euro Steuern und Versicherung im Jahr, das ist deutlich billiger als ein Auto. Auch in der Anschaffung ist ein Motorrad billiger. Für 1500 Euro bekommt man schon Moppeds, die ziemlich fit sind, bei Autos wird es da eng.

Gemessen am Spritverbrauch von kleinen Rollern und an ihren Fahrleistungen sind die meisten Moppeds ziemlich sparsam. 5 bis 6 Liter sind bei ruhiger Fahrweise häufig möglich - wobei eine für ein Motorrad ruhige Fahrweise ein kleines Auto bis an den Rand seiner Möglichkeiten ausquetscht. Wer mit einer 600er Sportmaschine auf der Landstraße 9 liter durchhaut, ist komplett im illegalen Bereich unterwegs, dazu bräuchtest Du als Pkw schon einen ziemlich schnellen Sportwagen. Ein weiterer Kostenvorteil eines Motorrades ist sein im Vergleich zum Auto relativ unkomplizierter Aufbau. Speziell unverkleidete Motorräder sind deutlich einfacher zu beschrauben als Autos (und auch Roller). Eine gute Reparaturanleitung und die Mitgliedschaft in einem Markenforum helfen da weiter.

Nun zu den Nachteilen: Gemessen an einem Auto brauchen Motorräder sehr oft neue Reifen. Ein Satz Reifen hält selten länger als 8.000 km. Ich habe auf meinem Motorrad letzten Herbst einen Komplettsatz neuer Reifen aufziehen lassen und dafür 320 Euro gezahlt. Jetzt habe ich für einen Fiat Punto einen Satz neuer Sommerreifen inklusive Felgen für 450 Euro gekauft. Der wird aber vermutlich mindestens 40.000 km halten. Bei Motorrädern gibt es eine Reifenbindung, das heißt man kann bei vielen Modellen auch nicht einfach irgendwelche Blligreifen nehmen, um Geld zu sparen (abgesehen davon, dass das unter dem Strich nichts bringt). Die Wartungsintervalle sind kürzer als beim Auto. Teile, um die man sich beim Auto nie kümmern muss, gehen am Mopped kaputt, weil alles der Witterung ausgesetzt ist. Auch Dinge wie ein Zentralfederbein, das 50.000 km hält und dann für 400 Euro ausgetauscht werden muss, sind echte Kostenfaktoren. Schließlich darf man nicht vergessen, dass ein Motorrad bei schlechter Witterung nur schlecht benutzbar ist, dass man damit nicht mal eben drei Kästen Mineralwasser (oder zwei Freunde) transportieren kann - und dass es im Regelfall nur halb so lange hält wie ein Auto. Die Tatsache, dass haufenweise 20 jahre alte Moppeds in der Gegend herumfahren, liegt einzig und allein daran, dass die eben nur wenige tausend Kilometer im Jahr bewegt werden.

IMHO fährt man Mopped nicht, weil es billiger ist als ein Auto, sondern weil es geiler ist. Und auf einer 600er realisiert man Fahrleistungen auf Ferrari-Niveau - zum Polo-Preis;-) . Ein fahrzeug, das wirklich günstiger ist als ein Auto, ist IMHO ein 125er Roller. Billiger zu warten als ein Motorrad, weniger Verschleiß wg. weniger Leistung, sehr moderater Verbrauch. Wenn es nur darum geht, seinen Hintern für wenig geld von A nach B zu schaffen, würde ich mir soas angucken.

Sampleman

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Themenstarteram 20. Mai 2008 um 11:40

ich habe mal im Internet geguckt und ca. 4000€ werden es wohl schon sein

 

habt ihr irgentwelche Beträge in Sachen Wartung? also wieviel ihr zb ungefähr in einem Jahr ausgebt

 

nach dem was ich jetzt so mitbekommen habe ist ne 600ccm Maschiene im Unterhalt ja verdammt teuer...(werde mindestens bis 19 Schüler sein und durch Nebenjobs maximal 200€ im Monat zu Verfügung haben und wenn das alles fürs Motorrad draufgeht ist das dann noch nicht ganz so toll

 

sind so 250ccm Maschienen oder so in dem Bereich im Unterhalt günstiger oder ungefähr gleich?

am 20. Mai 2008 um 11:56

Na dann viel Spass! Alleine schon der Sprit momentan 1.54,9 wird wie ich vermute bis Weihnachten um die 2,00 liegen!

(Einmal Tanken 20,00 € momentan)

am 20. Mai 2008 um 12:02

Seit wann sind 150€ Versicherung teuer?

Du musst sie eh als 34 PS Bike fahren und versichern - also mich hat Versicherung im Jahr ~150€ gekostet (ganze Saison zugelassen)+44€ Steuern, macht also 200€ im Jahr.

Service kostet meist auch so 200€ (je nachdem, welchen du machst) - der ist meist alle 6000km.

Ein Satz reifen kostet ~250€ (wobei du meist 2 Hinterreifen auf 1 Vorderreifen verfährst) - damit kommst du auch so ca. 10.000-12.000km weit.

Rechnen wir mal zusammen: 1 Satz Reifen+1 Hinterreifen = 400€, Versicherung+Steuern = 200€, 2x Service = 400€

Damit kannst du ungefähr 12.000km fahren.

Spritverbrauch sind sicher so bei ca. 6-8 Litern/100km, je nachdem wie du fährst....Kosten kannst du dir ja selber ausrechnen ;)

Macht ungefähr 1000€ exklusive Sprit für eine Saison - Sprich 5 Monate arbeiten. Sprit dazu, dann würde ich sagen arbeitest du 3/4 des Jahres nur fürs Bike. Kommt natürlich drauf an, wieviel KM du zurücklegst.

1 Service+1 Satz reifen kostet dich dann halt vlt 500€.

Wenn du nicht ganz so ungeschickt bist (wie ich hrhr), dann kannst du den Service auch selber machen (wenn du eh ein gebrauchtes Bike kaufst, wo keine Garantie drauf ist juckt das eh nicht mehr).

Themenstarteram 20. Mai 2008 um 15:35

um das tanken werde ich so oder so nicht rumkommen...ich bin auf nen fahrbaren Untersatz angewiesen und selbst meine dreckige 50ccm kiste braucht im Moment wegn dieser elenden Drossel 4,5l.....

 

wie kompliziert ist die Technik bei den Dingern?^^ ich bin nicht der Vollprofi aber einfachere Sachen schaff ich schon

am 21. Mai 2008 um 8:07

kommt immer darauf an wie neu die Kiste wird, ältere Modelle mit Vergaser sind im Prinzip nicht viel anders aufgebaut als deine 50ger, Der Vergaser ist etwas komplizierter aufgebaut (halt 4 Stück die Synchron laufen müssen nicht nur einer) und der 4t Motor ist natürlich was ganz anderes, verlangt aber üblicherweise keine Wartung ausser Ventile einstellen, ist bei den modernen Sportlern nicht so ganz einfach bzw. ziemlich aufwendig, ausbau der Nockenwelle etc. (müsste ich nicht bei meiner), aber mit etwas Zeit investition und vielleicht ner Reperaturanleitung (gibts für jedes Modell) geht das schon. Alle Flüssigkeiten überprüfen bzw. wechseln ist auch nicht so das Problem....

Im groben und ganzen ist eigentlich klar was halt so gewartet werden muss, ist aber mit besagter Reperaturanleitung alles Machbar, bei den Bremsen solltest du vielleicht die ersten male die Hilfe von jemand etwas Erfahrenerem helfen lassen, ist eigentlich auch nicht schwierig aber wenn dun Fehler machst könntes richtig schief gehen. Ich fahre jetzt seit 4 Jahren Motorrad, erst 2 Jahre 125er seit dem 500er, da die Maschine fast so alt ist wie ich selbst hab ich sie mittlerweile mehrmals so ziemlich zerlegt gehabt und wieder zusammengesetzt, man lernt eigentlich recht schnell, mittlerweile mache ich alles selber und lasse wichtige Sachen nur nochmal von meinem Vater überprüfen. Darunter sind mittlerweile auch zerbrochene Vergaserblöcke, durchgegammelte Tanks usw. usw.

Service ist eher was für Maschinen die noch garantie haben oder eben für Menschen die keine Zeit/ keine Lust oder einfach zu viel Geld haben.

Zitat:

Original geschrieben von LastResistance

um das tanken werde ich so oder so nicht rumkommen...ich bin auf nen fahrbaren Untersatz angewiesen und selbst meine dreckige 50ccm kiste braucht im Moment wegn dieser elenden Drossel 4,5l.....

Aus Deinem Geschreibe schließe ich, dass Dir Dein 50er Roller zu lahm ist und Du Dir überlegst, ob Du auf ein Motorrad oder evtl. ein kleines Auto umsteigst. Ich habe über den Daumen den Eindruck, dass ein mittelprächtiges Motorrad etwa dieselben Unterhaltskosten pro Kilometer hat wie ein kleines Auto. Ein Mopped kostet deutlich weniger Versicherung und Steuer als ein Auto. Ich zahle für meine 850er ca. 200 Euro Steuern und Versicherung im Jahr, das ist deutlich billiger als ein Auto. Auch in der Anschaffung ist ein Motorrad billiger. Für 1500 Euro bekommt man schon Moppeds, die ziemlich fit sind, bei Autos wird es da eng.

Gemessen am Spritverbrauch von kleinen Rollern und an ihren Fahrleistungen sind die meisten Moppeds ziemlich sparsam. 5 bis 6 Liter sind bei ruhiger Fahrweise häufig möglich - wobei eine für ein Motorrad ruhige Fahrweise ein kleines Auto bis an den Rand seiner Möglichkeiten ausquetscht. Wer mit einer 600er Sportmaschine auf der Landstraße 9 liter durchhaut, ist komplett im illegalen Bereich unterwegs, dazu bräuchtest Du als Pkw schon einen ziemlich schnellen Sportwagen. Ein weiterer Kostenvorteil eines Motorrades ist sein im Vergleich zum Auto relativ unkomplizierter Aufbau. Speziell unverkleidete Motorräder sind deutlich einfacher zu beschrauben als Autos (und auch Roller). Eine gute Reparaturanleitung und die Mitgliedschaft in einem Markenforum helfen da weiter.

Nun zu den Nachteilen: Gemessen an einem Auto brauchen Motorräder sehr oft neue Reifen. Ein Satz Reifen hält selten länger als 8.000 km. Ich habe auf meinem Motorrad letzten Herbst einen Komplettsatz neuer Reifen aufziehen lassen und dafür 320 Euro gezahlt. Jetzt habe ich für einen Fiat Punto einen Satz neuer Sommerreifen inklusive Felgen für 450 Euro gekauft. Der wird aber vermutlich mindestens 40.000 km halten. Bei Motorrädern gibt es eine Reifenbindung, das heißt man kann bei vielen Modellen auch nicht einfach irgendwelche Blligreifen nehmen, um Geld zu sparen (abgesehen davon, dass das unter dem Strich nichts bringt). Die Wartungsintervalle sind kürzer als beim Auto. Teile, um die man sich beim Auto nie kümmern muss, gehen am Mopped kaputt, weil alles der Witterung ausgesetzt ist. Auch Dinge wie ein Zentralfederbein, das 50.000 km hält und dann für 400 Euro ausgetauscht werden muss, sind echte Kostenfaktoren. Schließlich darf man nicht vergessen, dass ein Motorrad bei schlechter Witterung nur schlecht benutzbar ist, dass man damit nicht mal eben drei Kästen Mineralwasser (oder zwei Freunde) transportieren kann - und dass es im Regelfall nur halb so lange hält wie ein Auto. Die Tatsache, dass haufenweise 20 jahre alte Moppeds in der Gegend herumfahren, liegt einzig und allein daran, dass die eben nur wenige tausend Kilometer im Jahr bewegt werden.

IMHO fährt man Mopped nicht, weil es billiger ist als ein Auto, sondern weil es geiler ist. Und auf einer 600er realisiert man Fahrleistungen auf Ferrari-Niveau - zum Polo-Preis;-) . Ein fahrzeug, das wirklich günstiger ist als ein Auto, ist IMHO ein 125er Roller. Billiger zu warten als ein Motorrad, weniger Verschleiß wg. weniger Leistung, sehr moderater Verbrauch. Wenn es nur darum geht, seinen Hintern für wenig geld von A nach B zu schaffen, würde ich mir soas angucken.

Sampleman

am 22. Mai 2008 um 8:36

jeep sampleman

motorrad fährt man aus leidenschaft

nur preiswert von a nach b zu kommen ist ein 125er roller genau richtig

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 11:01

es geht mir ja auch ums Fahrgefühl und wenn ich mal ein Auto brauche haben meine Eltern ja noch einen fahrbaren Untersatz

 

AAABER weil ich im Moment noch Schüler bin ist mein Budget nunmal sehr begrenzt und mein komplettes Geld für mein Motorrad auszugeben würde ich dann doch nicht so prickelnd finden.... nach dem was ich so hier rausgehört habe sollte es im großen und ganzen aber eigentlich noch bezahlbar sein....

am 22. Mai 2008 um 19:16

Jap ist es, klar kann man bei ähnlichen Kosten auch nen kleines Auto fahren, aber über den Zustand solcher Kisten sollte man dann auch nicht zuviel nachdenken. Kenne einige die Autos für 1.500-2000 € gekauft haben, bei fast jeden von denen steht das Auto regelmäßig in der Werkstatt und kostet da viel Geld. Die haben zwar keine großen Schäden aber nach und nach gehen Leitungen hier und Dichtungen da kaputt.

Nen Motorrad in dem Preisbereich ist meist noch recht gut erhalten und bedarf nicht all zu viel Wartungsarbeiten und vorallem werden diese eben meist selbst gemacht. Bei 34 PS halten reifen auch noch ne ganze Ecke länger als 8.000km und normale Tourenreifen kosten in der Regel auch deutlich unter 300€, ok die GS 500 ist sicherlich nicht das was du dir vorstellst, aber für nen kompletten Reifensatz von Metzler habe ich ungefähr 170€ bezahlt (incl. aufziehen). Ob man das Federbein nach 50.000km wechseln muss ist auch sone Sache, machen glaube ich die allerwenigsten. Wenn man damit offroad fährt bei Enduros oder entsprechend mit ner Supersportler regelmäßig aufn Ring auf 1/10 sek. jagt geht macht das Sicherlich sinn (wobei da mit Sicherheit nicht wieder das original rein kommen würde) aber im normalen Straßeneinsatz hält sowas ewig. Klar wird dir ne Werkstadt zumindest einmal im Jahr ne neue befüllung (Sportler haben häufig Gasdruckstoßdämpfer) empfehlen, aber auch hier kenne ich Leute die nach 8 Jahren das erste mal gewächselt haben (für rund 100€) und enttäuscht waren weil kaum nen unterschied spürbar war, bei nem Brot und Buttermottorad (oder eigentlich den meisten die nicht auf Rennstrecke getrimmt sind) haste eh nur nen normalen Öldruckstoßdämpfer wo mal neues Öl rein muss von Zeit zu Zeit.

Ich hab beides, Auto und Motorrad und um die höheren Versicherungskosten und Steuern des Autos auszugleichen könnte ich um einiges mehr an Reifen usw. verheizen als ich Zeit habe. Und solange man für ganz schlechte Tage nochmal auf das Auto der Eltern ausweichen kann kommt man damit auch recht gut klar.

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 21:35

GS500? ich hab mir die Kiste mal angeschaut und so von den Daten her sah die eigentlich recht passabel aus und auch vom Aussehen her...

 

ich möchte mich auch nicht unbedingt auf eine 600ccm Maschiene festlegen...wenn es sportliche kleinere (so um die 200ccm) gibt kommen auch die in Betracht....für meine Verhältnisse hat schon eine 125er Maschiene tierisch Power

am 22. Mai 2008 um 22:33

also unter 500ccm würd ich für deine Zwecke nicht gehen, die Unterhaltskosten sind da nicht so sehr viel kleiner aber sie ham halt kaum Drehmoment, nen bischen Hubraum muss schon sein. Willst ja auchn bischen spaß dasbei haben, das machen in dem bereich nur die 2t Maschinen, die aber eher für die schnelle Runde um Block geeignet sind als für den täglichen Weg zur Arbeit und tendentiel eher deutlich teurer zu unterhalten sind als die größeren.

Zur GS, grundsätzlich nen solides und super günstiges Motorrad in Anschaffung wie auch in Unterhalt (Reifen offen um die 8.000 gedrosselt über 10.000km, Kette kann ich nichts zu sagen, hab ich in 25.000 km noch nicht gewechselt, Verbrauch 4-4,5 sind problemlos möglich, über 5,5 eigentlich kaum), ist halt auch im Vergleich zu den anderen 500ern recht klein (stört mich bei 1,75 nicht wirklich). Hat offen halt auch etwas weniger Leistung, dafür ist sie günstiger und leichter. Der Tank hat leider leichte probleme mit Rost, kann aber sein dass das bei den etwas neueren Modellen besser ist. Alternativen in dem Bereich sind z.B. GPZ500, ER5, CB500 und viele mehr die mir gerade nicht einfallen wollen.

Die meisten wollen halt unbedingt ne 600er Sportler haben, obwohl ich persönlich finde das die gedrosselt ne absolut beschissene Motorcharakteristik haben, immer wenn man gerade denkt gleich zieht sie los läuft man in den begrenzer bzw. fällt in nen absolutes Leistungsloch :/ Bei den 500ern ist das anders, die drehen ganz normal aus, man merkt eigentlich erst dass das Motorrad gedrosselt war wenn man es auf hat und feststellt dass mann plötzlich deutlich schneller beschleunigt und sogar bei 120 noch von Beschleunigung gesprochen werden kann. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Also als Brot und Buttermoped sind die 500er mit sicherheit mit die beste wahl, in nen paar Jahren kann man sich immernoch was größeres kaufen, Wertverlust ist bei ner 10 Jahre alten Maschine eh sehr gering.

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