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Kosten für Strom
Der Artikel ist nicht ganz frisch. Aber kann das deren Ernst sein? 40 Cent/KwH
http://www.thueringer-allgemeine.de/.../...-2020-auf-40-Cent-344591598
Wie sieht es in 5-10 Jahren aus mit den Strompreisen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Cupkake schrieb am 12. Februar 2016 um 16:45:00 Uhr:
Das ist sehr unterschiedlich. Es werden viele stillgelegt, andere hingegen neu gebaut.
Das ist nur sehr sehr selektiv zutreffend.
Richtig ist vielmehr, dass z.B. der Betreiber Trianel sogar ein neues Gaskraftwerk (2007 Hamm 58% Wirkungsgrad - Weltrekord) stilllegen wollte, weil es zuwenig im Jahr gelaufen ist, natürlich in Folge zu geringer Marlktpreise, auch und insbesondere bei "kalten, dunklen Flauten" - dem Totschlagargument der Kohlelobby schlechthin.
Richtig ist, dadss z.B. das Kohlekraftwerk Moorburg (HH) ans Netz gegangen ist, aber es die Planer schlicht "übersehen" eine genehmigungsfähige Heiztrasse für Hamburg mitzuplanen und zu bauen. Nix Genehmigung - nix Bau - nix Kraftwerk, also wurde ein Kühlturm dazu gebaut, um die Wärme sinnlos in die Luft zu ballern, aber so loszuwerden. Jetzt fehlt aber die Fernwärme auf der anderen Elbseite, also baut man ein Gasheizwerk dort neu. Also Teurer+CO2+Dreck (u.a. 1000t Schwermetalle+ noch mehr Kosten für Fernwärme) Schilda läßt grüßen.
Wer zahlt´s ? Na u.a. die Gemeinden und Kreise Spremberg, Jänschwalde, Cottbus, Senftenberg, die zahlen jeweils mindestens 6Mio € Gerwerbesteuern aus 2014, 2015 zurück, weil ja Vattenfall 30Mrd SEK Verlust (3Md €) allein 2015 ausgewiesen hat (ua. wegen Sonderabschreibungen AKW Ringhals, S).
Das ist ENERGIEWENDE ZUM GROSSKOTZEN - also GroKo-Energiewende.
Energiewende Sinnvoll wäre: CO2-Steuer, dann würde weder Schilda-Moorburg noch Schilda-Hamm passieren, wir hätten bessere Marktpreise, bessere Gaskraft-Deckungsbeiträge, somit weniger Umlagekosten (EEG), also auch geringere Strompreise!!!!! und sogar noch Geld für Elektroauto´s, die nachts den überflüssigen, oft Minuspreis-Exportstrom in die Autos saugen könnten
Merke: Börsenpreis derzeit: -2,5cent (letzte Wo. Montag) bis 4,0 cent/kWh Höchstpreis (12.2. 18:00h), aber rd 5,6c/kWh allein EEG-Umlage, die sich i.W. aus der Differenz zu den erneuerbaren Einspeisetarifen ergibt.
Somit machen die steigenden Strompreise die Rentabilität der EV´s zunichte, werden also nicht gekauft und gefördert, also hatten die Stinker-Lobbyisten doch alle recht!!!
Merkel: "Wir schaffen das" (...auch noch, die Energiewende gegen die Wand zu fahren!)
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121 Antworten
Hab mal wieder was zum Thema Strompreise ;)
OSTERN gab es neue Rekorde trotz nur einer leichten Brise
konkret: Wir hatten 20GW konventionelle (Atom, Kohle) incl. die "Dauerbiogasanlagen" und auch Wasser am Netz.
Jetzt kamen eben noch 23GW Wind dazu - naja nicht wirklich viel - etwa 50% der Leistung bei vielleicht 12m/s also Wind ja, doller Wind nein.
Aber wenn natürlich der Hase hoppelt und alle deutschen Backöfen den Osterlammbraten brutzeln, dann reichen die stillstehenden Betriebe natürlich aus um einen neuen Rekord-Minusstrompreis zu bilden : Ostermontag zwischen 11 und 15:30h betrug der Börsenpreis -5cent/kWh oder noch negativer
Das bringt dem Verbraucher keinen Millimeter Vorteil, sondern eher per erhöhter EEG-Kosten (Umlage) neue Nachteile
Bei Außentemperaturen wohlgemerkt ium 12Grad - also nicht Sommer nicht Winter - ehewr symptomatisch für eine verschlafene Energiewende, mit kostenlosen Energien, die man in Autos günstig hätte tanken können, anstatt für die Verbraucher teuer zu "entsorgen"
Wenn ich vergleiche, wieviel Werbung die Autokonzerne für ihren Verbrennerschrott ausgeben, dann ist das entlarvend - aber nicht für eine gute Firmenpolitik sondern für hochgradige Absatzpanik von Stinkern - in Ermangelung von elektrisvchen Alternativen, die man ja nicht bewerben kann, weil nicht da!!!
Vorschlag: Verbot von Werbung für umwelktschädigende Produkte bzw. Sondersteuer und Umlage in E-Auto-Förderung!!!
Die Meldung ist zwar schon vom November.
Aber so könnte es bei uns auch sein.
Da würden auch Verbraucher profitieren, die keine Fotovoltaik aufs Dach basteln können.
http://m.spiegel.de/wirtschaft/service/a-1061872.html