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Kosten E-Antrieb vs. CNG (abgespaltenes Thema)

Themenstarteram 23. November 2020 um 16:03

E-Fzg. sind ja auch nur grüner Blödsinn. Viel teurer als Diesel.

Diesel kostet 12Cent pro kWh, für Normalverbraucher kostet Elektroenergie 30 Cent pro kWh.

Dieses Jahr, nächstes noch mehr.

Beste Antwort im Thema

Die Diskussion über Solaranlagen finde ich total spannend, auch wenn ich noch glaube, dass sich Investitionen in das Energiesparen zur Zeit mehr lohnen. Ein moderner Trockner verbraucht 80-90% weniger Energie, mit einer Wärmepumpe und besserer Wärmedämmung lässt sich ebenfall viel Energie sparen und auf eine Klima kann man unter Umständen verzichten. Fernseher, Beamer, Computer, Waschmaschine.... überall lässt sich viel sparen.

Es wurde auch schon erwähnt, dass eine Solaranlage meistens erzeugt, wenn Werktätige nicht zu Hause sind. Ein Speicher wäre also Pflicht. Das Solarpanel, das Strom für die Klima erzeugt, ist natürlich eine optimale Kombination, Bedarf und Bereitstellung fallen zusammen.

Das Ganze geht von der nicht zu beantwortbaren Ausgangsfrage weit weg. Diese hängt davon ab,

- wie sich die Preise an den Ladesäulen entwickeln

- wie sich Reparaturkosten entwickeln

- wie sich der Wertverlust entwickelt

Der letzte Aspekt ist extrem ungewiss. Ein Sprung in der Akkutechnologie oder die völlige Überlastung der Ladesäulen würde aktuelle E-Autos völlig entwerten.

Wie wird sich das CNG Netz weiter entwickeln? Bleibt die Zulassungszahl bei ca 7-8000 Pkws pro Jahr, würde das zu einem Bestand von 80-90000 Pkws reichen..... zu wenig für ein flächendeckendes Netz. Der Wertverlust wäre immens.

Setzen LKWs auf CNG, dann sieht das anders aus, Biomethan wäre dann zukunftsfähig und der Wertverlust sehr klein.

Eine weitere Frage ist, ob man zu den Neuwagenkäufern gehört. Diese Autos haben in den ersten Jahren den höchsten Wertverlust. Ich gehöre nicht dazu, aber muss gestehen, dass in diesem Fall das E-Auto mit Förderung sehr interessant wäre. Da ich viel mit Anhänger unterwegs bin, wird es allerdings schwierig.

Günstige bzw gute Gebrauchte wird hingegen bei E-Autos schwierig. Einen TGI/gtron/gtec/NGD findet man dagegen einfach, obwohl diese hoch im Kurs stehen.

Für 6000€ bekommt man z.B. einen Passat Ecofuel mit 130.000km. Dreht man den bis 320.000km..... für meine Verhältnisse keine besonders hohe Km Leistung, liegt man bei 3-4 € Abschreibung auf 100km. Dieses Angebot habe ich bei ????????????.???? gefunden:

Volkswagen Passat Variant 1.4 TSI EcoFuel~Klima~DSG~PDC~Alu

Erstzulassung: 09/2011 Kilometerstand: 128.498 km Kraftstoffart: Erdgas (CNG) Leistung: 110 kW (150 PS)

Preis: 5.990 €

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Vergleichst du den E-Up mit dem ECO-Up und gehst Du davon aus, dass der Strom bezahlt werden muss, liegst Du bei beiden bei Kraftstoffkosten zwischen 4-5€.

Ökologisch ist Biogas nicht schlechter als Ökostrom, nur dass wir regional real 100% Biogas tanken können, während ich mich immer wieder Frage, wo der Strom nachts herkommen soll.

Entscheidend ist allerdings, ob Ladesäulen oder Biomethanzapfstellen in ausreichender Zahl zu Verfügung stehen.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 14. Januar 2021 um 22:43:26 Uhr:

Das hat mit Verbrenner gegen E-Auto herzlich wenig zu tun. Man muss schon in der gleichen Klasse vergleichen.

Sehe ich genauso, ein Kleinst-Stadtwagen lässt sich mit einem Oberklasse Fahrzeug nicht objektiv vergleichen.

Übrigens unser Kilometerfresser Meriva A 1.8 LPG, seit dem Kauf vor 1,5 Jahren 50tkm gefahren, liegt von den Kraftstoffkosten bei rund 3,30,- /100km.

Wertverlust nahezu kaum vorhanden, Verschleissteile günstig und zuverlässig.

6-7 Liter Lpg mit einem 1,8 Liter Motor? Das habe ich mit meinem Astra F mit 1,6 Liter Motor bei sehr moderater Fahrweise nicht einmal auf AB/Landstraße geschafft. Der lag um 8 Liter LPG.

8L/100km LPG brauch ich im Schnitt bei uns, überwiegend Langstrecke 2 x 75km täglich. (2/3 Landstrasse 1/3 Autobahn)

Getankt wird für 41ct./Liter.

Für das Fahrprofil ist der 1.8er ggü. einem 1.6er besser geeignet weil der Drehmomentverlauf vorteilhafter und die Übersetzung länger ist.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 14. Januar 2021 um 22:43:26 Uhr:

Das hat mit Verbrenner gegen E-Auto herzlich wenig zu tun. Man muss schon in der gleichen Klasse vergleichen.

Da ist was dran.

Ich habe mir jetzt mal angesehen, was das für ein Skoda ist. :confused::D:D:D

Eine E-Klasse V8 ist natürlich generell kein Sparwunder.

Also haben die Kosten früher wohl nicht so eine Rolle gespielt.

Wenn man jetzt nur noch die Kosten berechnet, dann ist ja klar, dass sehr viele Autos günstiger sind.

Ich habe ja gerade meinen alten W220 S500 "in Rente" geschickt, obwohl der bei 466.000 km durchaus noch Jahre gehalten hätte.

Die Gasanlage wurde umgebaut in den V220 S500 (Langversion).

Mit Reparuren (Rost, etc.) habe ich incl. Kaufpreis dafür über 20.000 € ausgegeben.

Den Wagen will ich jetzt mindestens 10 Jahre fahren.

Dafür hätte ich ganz sicher ein im Unterhalt günstigeres Auto bekommen.

Aber ich wäre damit nicht glücklich.

Denn Sicherheit, Komfort, V8, etc. sind mir persönlich halt wichtig.

Auch die Länge von jetzt 5,16 m im Stadtverkehr ist mir egal, ich bin es ja schon Jahrzehnte gewohnt.

Also entweder nur an die Kosten denken und dann genau rechnen, oder nach den eigenen Wünschen und Ansprüchen entscheiden und dann auch nicht wirklich über die Kosten nachdenken.

 

lg Rüdiger :)

Sicherheit und Komfort hängen nicht mit der Notwendigkeit eines V8 zusammen ;)

Ich weiß auch den Komfort meiner NGT E-Klasse(M111) gerade auf Strecke gegenüber meinem Astra G CNG sehr zu schätzen.... der Verbauchsunterschied liegt dabei unter 0,8 KG Biomethan.

Äh - doch doch...

Wer einmal einen V8 hatte, empfindet alles andere als falsch.

Selbst nach 5 Jahren vermisse ich meinen Cadillac täglich.

Zitat:

@DonC schrieb am 15. Januar 2021 um 16:54:35 Uhr:

Wer einmal einen V8 hatte, empfindet alles andere als falsch.

Erzähle das mal einem V12 Fahrer. :D

Ansonsten ist das allerdings meckern auf hohem Niveau. ;)

Wenn man überlegt, dass viele moderne Motoren mit zwei oder drei Zylindern fahren :D

Die sechszylinder Boxer lachen über jeden V8 oder V12 was Laufruhe und Drehfreudigkeit angeht :D

Und wie viele wegen Zylinderabschaltung effektiv mit 1-2 unterwegs sind ;)

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 15. Januar 2021 um 17:13:53 Uhr:

Zitat:

@DonC schrieb am 15. Januar 2021 um 16:54:35 Uhr:

Wer einmal einen V8 hatte, empfindet alles andere als falsch.

Erzähle das mal einem V12 Fahrer. :D

Ansonsten ist das allerdings meckern auf hohem Niveau. ;)

V8 ist einfach geil, auch der Sound (bei meiner S-Klasse ja durchaus dezent).

Ich gebe zu, ich habe auch reichlich V12 Biturbo Erfahrung, habe von der Baureihe bestimmt 15 verschiedene oft und lange gefahren: Klick hier!

Aber mir reicht halt ein V8, ich bin ja bescheiden. ;):p

 

lg Rüdiger :)

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 15. Januar 2021 um 22:05:04 Uhr:

V8 ist einfach geil, auch der Sound

Nach 2-3 Monaten hat man sich an den Sound gewöhnt und es spielt kaum eine Rolle was unter der Haube steckt.

Ob ich im Alltag mit meinem 8 Zylinder fahre oder dem 4 Zylinder meiner Frau, ist es vom Sound eigentlich fast egal.;)

Speziell auf Langstrecke ist der Fahrer eigentlich froh, wenn er nicht vom Triebwerk angeschrien wird.

Habe meinen letzten Ami V8 sogar deswegen zusätzlich dämmen und den Ausgang nach hinten verlegen müssen, fahren ab 80 km/h war nur mit offenem Seitenfenster der Beifahrerseite möglich.

Der letzte Besitzer war wohl ein Masochist, straight pipe und Seitenausgang vor der HA links (s.A.), da wussste auch immer die Nachbarschaft wann ich mit dem Auto Heim gekommen bin.

PS.

Finde selbst einen 5 Zylinder oder den Subaru-Boxer Sound interessanter als eines europäischen V8.

Letztendlich alles eine Geschmacksfrage.;)

Sidepipe

weiter O.T.

Die erste Aktion nach dem Kauf von meinem V8 war damals, den Sportauspuff gegen einen normalen zu ersetzen und das Fahrwerk höher zu legen. So war es möglich, in die Garage zu fahren ohne die Nachbarn zu wecken.

Mein Nachbar braucht wohl ein neues Hörgerät, denn der macht es immer anders rum, fährt aber morgens los, bevor unser Wecker klingelt. Immer, wenn er sich ein neues Auto oder Motorrad kauft, freue ich mich, dass es viel leiser ist, nach einer Woche ist wieder alles beim Alten.

So unterschiedlich können die Geschmäcker sein.

Um zum Ursprung der Diskussion zurück zu kommen, ich fahre Strecken lieber mit einer wirtschaftlichen und umweltfreundlichen E-Klasse mit Biomethan als mit einem elektrischen Kleinwagen. Hier müsste man mit einem großen E-Auto vergleichen, das weder umweltfreundlicher noch günstiger sein wird(ich liege bei 5-6€ Kraftstoffkosten/100km).

Ein elektrischer Kleinwagen hat auch seine Daseinsberechtigung, es kommt alles auf das Fahrprofil an und es macht auf jeden Fall auch Spass mit Elektrofahrzeugen unterwegs zu sein.

Wie schon oben gesagt, das ganze ist bei den Kraftstoff-/Ladekosten von der Bezugsquelle abhängig.

Unter dem Strich bekomme ich z.B. bei meiner Konstellation (Fahrgemeinschaft) auf dem täglichen Arbeitsweg (2×75km) bei den Kraftstoffkosten Geld sogar wieder raus.

Die Verbrenner werden mit der Zeit immer weiter besteuert und unter dem Strich teurer gestaltet, damit die Anzahl der Elektrofahrzeuge sich weiter erhöht.

Diese wiederum so wie jetzt schon geschehen, werden durch Subventionen und sonstige Vergünstigungen recht günstig der Kundschaft dargestellt.

Die Zukunft wird elektrisch fahren, ob es das einem gefällt oder nicht.

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