Kosten Autoimport USA
Hallo,
ich interessiere mich seit meiner USA Reise in diesem Sommer wahnsinnig für US-Cars und bin fest entschlossen, mir in den nächsten Wochen/Monaten eines anzuschaffen. Leider finde ich überall widersprüchliche Aussagen zum Thema der Importkosten. Manche sagen, ich müsste auf den Kaufpreis mindestens noch mal 30% draufrechnen für Steuern, Verschiffung usw. Andere sagen, mit 2000 Euro wäre es getan.
Wie siehts da nun wirklich aus?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Danke!
LG,
Dennis
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von V8-Triker
ist nicht ganz richtig. Mag sein, das es jetzt schon welche gibt die ,,frühzeitig,, abzocken wollen.Auf direkte Nachfrage bei meinem Spediteur nach diesem Gesetz bekam ich dann folgende Antwort. Das war vor 2 Wochen.
Warum sollte er mir was anderes erzählen.Gruß
ZITAT:
Hallo Frank,
ja, das Gesetz gibt es, aber es wird noch nicht durchgestetzt. Also nach wie vor kann man auch von privat ohne Probleme kaufen.
Sollte das Gesetz irgendwann wirklich durchgesetzt, dann wird es schwieriger, aber immer noch machbar.
Gruss,
ChristophRINKENS INTERNATIONAL
15501 Texaco Avenue
Paramount, CA 90723
001 (323) 645-4244 - direct line
001 (310) 639-7725 - general line, ext. 2107
001 (310) 881-1124 - fax
SKYPE: cseitz
FMC License# OTI13055N
Das ist lustig, und Du scheinst dich nicht wirklich auszukennen...
Der oben im Link zitierte Text stammt nämlich von Rinkens, und gerade Christoph Seitz hat schon im März Panik gemacht. Und dort gab es auch schon im März Preise für sogenannten "Treuhandservice". Würde mich interessieren wieviel darauf reingefallen sind...
Kostproben gefällig?
11.3.2010
und noch mehr heisse Luft:Zitat:
WICHTIGE, AKTUELLE INFORMATIONEN
ZUR AUTOVERSCHIFFUNG AUS DEN USALiebe Kunden und Kollegen,
In den kommenden Wochen wird eine wichtige Entwicklung die Branche aufmischen. Ich will die Gelegenheit nutzen, um dieses Thema und ein paar andere Dinge mal ausführlicher zu besprechen. Bitte lasst mich wissen, wenn Ihr zu den einzelnen Themen irgendwelche Fragen habt. Da ich in der nahen Zukunft sehr viel Zeit damit verbringen werde, neuen Kunden die Problematik zu erläutern, müsst Ihr mir bitte verzeihen, wenn ich nicht alle Anfragen sofort beantworten kann. Sollte es mal zu lange dauern, schickt mir bitte einfach eine kurze Erinnerung per Email oder ruft mich an. Wie immer bitte Namen und Rückrufnummer hinterlassen, ich melde mich dann auf jeden Fall zurück.
Mit bestem Gruss aus LA,
Christoph Seitz
t. 001-323-645-4244
christoph @ rinkens.com
Zitat:
In welchem Bereich die Gebühr für den Service liegen wird, ist den einzelen Anbietern noch nicht ganz klar. Klar ist aber, dass es nicht nur um das Hin- und Herschieben von Geld gehen wird, sondern auch der Kaufvertrag muss zwischen Privatverkäufer und Treuhandservice gemacht werden, was wieder allerlei rechtliche Konseqeunzen für den Treuhandservice hat. Ausserdem müssen Dokumente per Kurier hin- und hergeschickt werden, was auch zusätzlich Geld kosten wird. Und nicht zuletzt muss der Treuhandservice jede Transaktion per EIN-Nummer dem US-Fiskus bekanntgeben. Ich glaube nicht, dass so ein Service unter $350, aber auch nicht mehr als $1000 liegen wird, je nachdem, wieviel Arbeit involviert ist. Wir bieten ja jetzt schon Treuhandservice an, allerdings haben wir uns aus dem Kaufvertrag bisher komplett rausgehalten. Wir nehmen bisher nicht mehr als $500.
Wenn Ihr Bedarf an einen Treuhandservice habt, gebt bitte Bescheid, dann gebe ich Euch die Kontaktinfos meiner Deutschen Kunden hier in den USA, denen ich vertraue und die den Kauf für Euch abwickeln können und dann als Verschiffer auf der Shipper Export Declaration auftreten werden.
Wenn Ihr momentan Verschiffungen am Laufen habt, sollten wir zusammen daran arbeiten, diese noch vor dem 24.3. beim Zoll zu haben. Wenn das zeitlich nicht machbar, müssen wir zusammen eine Lösung finden. Der erste Anlaufpunkt sollte der Verkäufer sein. Im besten Fall bekommen wir von ihm oder ihr die EIN.
tja, und das alles FÜR NIX. So werden unwissende abgezogen. Fast noch schlimmer sind aber fast die die sowas ohne selber Ahnung zu haben einfach nachplappern...
Und übrigens, auch in Zukunft wird sich absolut nichts ändern. Da nämlich ein privater Verkäufer NIE der Exporteur sein wird. Einfach mal selber lesen worum es da überhaupt geht. Geht nämlich um ganz etwas anderes... 🙂
Zitat:
Original geschrieben von V8CJ7
In Deutschland ist das Angebot an US Fahrzeugen doch gross genug. Dazu muss man nicht in die USA, es sei denn für ganz seltene Modelle.
Einfach mal in mobile.de rumstöbern.
Damit hast du den Vorteil, daß die ganzen Kosten schon mit drin sind, das Transportrisiko etc. auch.
Ich habe mal ein Auto von USA mit rüber genommen, ob sich das letztendlich wirklich rechnet ?
So sehe ich das auch!
Der Wertverlust von amerikanischen Fahrzeugen der neueren Baujahre ist immens hoch.
Du hast innerhalb von 5 Jahren einen faktischen Totalschaden, wenn du nicht gerade DEN Käufer findest!
Besorg dir doch einfach hier auf dem heimischen Markt einen schönen Gebrauchten, der den ersten Wertverlust von 50% schon weg hat, dann musst du vielleicht nur noch 25% tragen...
Selbst Cadillac Escalades gibt es für unter 30.000 in sehr gutem Zustand - auch nen Camaro habe ich vor kurzem für <35.000 Euro gesehen - mit deutscher Zulassung und keinen 20 tkm auf dem Speedometer
Der "fest entschlossene" TE hat offenbar bereits genug Informationen und meldet sich nicht mehr...
@srt10-power
ich weiss das der der Text von Rinkens stammt, schliesslich hole ich über denen meine Autos und habe ziemlich guten Kontakt zu Christoph Seitz.
Du zetierst Aussagen vom März wo dieses Gesetz in Kraft treten sollte, die Welt dreht sich aber weiter.
Aber jeder sollte wissen, was eventuell auf einen zukommen könnte.
Fakt ist, das alles bisher beim alten abläuft, habs gerade durch.
Aber es gibt immer wieder welche, die dann völlig überrascht sind wenns anders kommt wie sie dachten.
Gruß