Kona Elektro: schon jemand bestellt?
Der Titel sagt es ja quasi schon: Hat schon jemand einen Kona Elektro bestellt?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@206driver schrieb am 17. Juli 2018 um 06:57:07 Uhr:
Leider. Dafür gleich mehrere User, die Werbung für andere Foren machen.
Zitat:
@206driver schrieb am 17. Juli 2018 um 06:57:07 Uhr:
Wüsste jetzt trotzdem nicht, wie uns das hier bei MT weiterhelfen sollte.
Dieses Gerede von "Werbung" nimmt irgendwie groteske Züge an. Die Frage ist doch eher, wie MT sich aufstellen kann, um auch für die Klientel "Elektroauto-Fahrer" interessant zu werden. Fingerpointing auf böse andere Foren ist da nicht hilfreich, ebenso wenig wie die Aussage "wenn ihr euch austauschen wollt, dann macht es in einem Sammelbecken, eigene Unterforen gibt's nicht." In Sachen Elektro lief der Austausch in den letzten Jahren eben "woanders", da hier und in anderen Auto-Foren die E-Interessierten pauschal betrachtet halt als Spinner abgetan wurden. Großartig geändert hat sich die Lage noch nicht, nach meiner Wahrnehmung. Klar gibt es Ansätze, aber wenn man in seinem Blogartikel Kommentare lesen muss, dass die Autos, die man hat, ja eigentlich nur als Dritt- oder Viertauto taugen können, muss sich keiner wundern, wenn die E-Autofahrer sich woanders einfinden, wo es vielleicht auch einen entsprechenden Community-Gedanken zum Thema E-Auto und vielleicht sogar über die Jahre gewachsene "Serviceleistungen" gibt (Wiki, Ladepunktverzeichnis, ...).
Ich bin seit 2004 hier im MT, aber mit den aktuellen Autos, die ich jetzt habe, gibt's hier so gut wie keine Basis, mit der man sich austauschen könnte. Leider. Ich werde weiterhin in loser Folge Blogartikel zu meinen E-Autos verfassen, aber ich habe Stand heute nicht die Hoffnung, dass sich MT zu einem Bezugspunkt für E-Mobilität entwickeln kann / will.
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das ist doch genau das Problem. Mich interessiert der Kona Elektro (und dnur den Elektro, will nichts von Diesel und Benzin lesen) und werde quasi genötigt, ein anderes Forum zu besuchen.
Leider verpasst Motor-Talk etwas den E-Anschluss. Früher als ich noch Alfa, BMW und Mercedes fuhr war ich regelmässig hier um Neuigkeiten zu lesen. Aber seit dem ich Tesla fahre, bin ich nur noch auf dem Tesla-Forum weil man den Tesla-Teil hier vergessen kann. Und wenn ich jetzt was vom Kona lesen will muss ich wohl auch wechseln....
Sorry für OT, muss aber mal gesagt werden (ist auch der Grund wieso ich mein Jahrelanges Auto Abo gekündigt habe, für die ist E-Mobilität auch nur ein Randthema...)
zum eigentlichen Thema: Habe den Kona noch nicht bestellt. Wäre aber aus meiner Sicht das ideale Auto um den alten ML 320CDI meiner Frau abzulösen. Alternative wäre natürlich das M3 von Tesla - M3 schon reserviert, wenn der Kona aber schneller lieferbar wird, wird es wohl das erste Mal ein Hyundai. Schlimm, dass es die deutschen Premium Hersteller nicht auf die Reihe kriegen und von Amerikaner und gar Koreaner abhängt werden 🙂
Naja, Mercedes hat ja gestern seinen E-SUV vorgestellt. Und Audi zieht diesen Monat nach ??
Aber den Kona Elektro finde ich schon geil. Natürlich bewegen sich Mercedes und Audi in einen ganz anderen preislichen Liga .
Zitat:
@Tim1986 schrieb am 5. September 2018 um 17:43:55 Uhr:
Naja, Mercedes hat ja gestern seinen E-SUV vorgestellt. Und Audi zieht diesen Monat nach ??
Aber den Kona Elektro finde ich schon geil. Natürlich bewegen sich Mercedes und Audi in einen ganz anderen preislichen Liga .
Habe die Präsentation vom Mercedes gesehen, eine totale Enttäuschung! Ueber Optik kann man sich ja streiten, aber technisch (Ladeleistung, Akkukapazität) schlechter als ein Tesla. lLieferbar wird der frühestens Mitte 2019. Beim E-Tron vom Audi wird es ähnlich aussehen. Bei Porsche sowieso...
So wird das nix _ das Beste oder nichts, die hätten besser nichts vorgestellt. War ziemlich peinlich aus meiner Sicht.
Ja da hast du recht, über Optik lässt sich streiten. So richtig interessant werden sie erst bei einer real Reichweite von 600-700 km. Ich denke das Soetwas möglich ch wäre aber die es einfach nicht wollen. Vermutlich ab 2020 wird das große Rennen um E-Mobilität losgehen und dann kommen die Interessanten reichweiten zustande.
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In diese Richtung wird es wohl gehen. Aber solche Reichweiten immer notwendig sind? Selbst dem normalen Berufspendler würden wohl auch 250km reichen. Und bei gelegentlichen längeren Strecken wäre es wohl eher wichtig, dass man die Batterie bei Bedarf dann in unter 10 min an speziellen Ladesäulen aufladen kann.
Die meisten, die sich für ein Elektroauto aktiv interessieren, haben einen Stellplatz mit Strom und werden sich dann wohl eine Wallbox installieren. Das ist oft ein guter Kompromiss zwischen einfacher Ladung an der Steckdose und Schnellladern.
Ich sehe in der Ladetechnik auch das größte Problem.
Viele Menschen kämen auch mit täglich 50km Reichweite aus. Allerdings ginge das nur, wenn man einen Zweitwagen mit 'normaler' Reichweite nutzen kann, wenn man eben doch mal in den Urlaub fährt, Familie in einer anderen Stadt besuchen will, etc.
Und die Schnellladefähigkeit ist ja wohl bei den Herstellern auch noch ein Problem, deshalb wird diese ja auch begrenzt -ich glaube Tesla war es-, wo man nur einen gewissen Anteil schnell laden kann. Die Lebensdauer der Akkus leidet darunter wohl doch ganz erheblich.
Ich sehe Elektromobilität noch ziemlich am Anfang und eher als Gehhilfe. Solange der Strom nicht wirklich komplett aus erneuerbaren Energien kommt, verlagert man die Umweltverschmutzung nur räumlich. Wie jetzt in den gesperrten Umweltzonen, wo der Schadstoffwert sinkt, in den Umgebungsstraßen aber steigt. Aber Hauptsache er bleibt unter der vorgeschriebenen Grenze... was für ein Blödsinn.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 7. September 2018 um 08:58:26 Uhr:
Und die Schnellladefähigkeit ist ja wohl bei den Herstellern auch noch ein Problem, deshalb wird diese ja auch begrenzt -ich glaube Tesla war es-, wo man nur einen gewissen Anteil schnell laden kann. Die Lebensdauer der Akkus leidet darunter wohl doch ganz erheblich.
Das ist falsch bzw. ein Missverständnis. Wahr ist, dass ein Tesla bis auf 80 % Kapazität mit bis zu 120 kw laden kann (also eine Ladung sehr schnell geht!), danach wird es langsamer.
Ich war an Ostern und jetzt im Sommer damit in Kroatien, alles überhaupt kein Problem. Das Laden dauert zwar länger als ein üblicher Tankstopp, aber dafür hat man Zeit für einen Kaffee, ein Eis oder kurz ein T-Shirt kaufen (kann den Supercharger in Palmanova empfehlen, ist direkt bei einem Outlet- da war die Ladezeit sogar zu kurz). Das Geld für Kaffee und Kuchen zahlt dann übrigens Tesla indirekt, weil das Laden für die aktuellen Modelle gratis ist!!!
Nachtrag: der Strom aus Superchargern ist aus nachhaldiger Energiegewinnung. Den Strom den ich zuhause lade auch - und so machen es wohl über 90 % der E-Fahrer...
Zitat:
@raptorrr schrieb am 7. September 2018 um 11:09:58 Uhr:
Das ist falsch bzw. ein Missverständnis. Wahr ist, dass ein Tesla bis auf 80 % Kapazität mit bis zu 120 kw laden kann (also eine Ladung sehr schnell geht!), danach wird es langsamer.
Das ist der Effekt bei einer Ladung. Ich glaube jedoch, dass etwas anderes gemeint war und zwar, dass die Fähigkeit zum Schnellladen mit zunehmendem Alter der Batterie abnimmt.
Ja, ich weiß nicht mehr genau wo ich das gelesen habe, da ging es darum, dass die Schnelladungen per se abgelehnt werden, wenn sie schon eine gewisse Häufigkeit überschritten hatten.
Das Akkus am Anfang immer schneller geladen werden, als die letzten 20-30%, ist eigentlich bei jedem Akku und schon immer so, egal ob Blei, NiMH, Li-Ion, etc...
Bestellen ist ja möglich aber keine Aussage zur Lieferzeit erhältlich. Mein Händler wartet immer noch auf den für August zugesagten Vorführwagen. Der ist wohl in Norwegen gelandet.Bekommen wir bei Hyundai demnächst auch Tesla Verhältnisse ?. Hinter vorgehaltener Hand werden Lieferzeiten von ca. 1 Jahr genannt wenn heute bestellt wird, wer es denn glaubt !
12 Monate Lieferzeit sind doch schon seit Bestellfreigabe kommuniziert. 12 Monate hat der Ioniq heute immer noch, zwei Jahre nach Marktstart
Ich hatte letzte Woche Kontakt zu einem Hyundai-Händler und zur Geschäftskundenbetreuung von Hyundai.
Die Richtung 12 Monate wurde von beiden Seiten genannt.
Für eine Probefahrt stünde nur der Kona Benziner zu Verfügung, der Händler erhält seinen Elektro-Vorführer im Dezember, voraussichtlich, wenn er nicht auch im besser subventionierten Norwegen landet.
Da mein km-Bedarf für eine Tour pro Tag so 180-250 km wären, würde der Kona mit der grossen Batterie gut passen, da ich bevorzugt zuhaus Laden würde.
Ich will auch nicht auswärts Kaffee trinken.
Jetzt stellt sich die Frage, blind bestellen oder nochmals den I3 ansehen?
Würde ich nicht machen, das preis leistungsverhältnis stimmt beim I3 nicht. Auf jeden Fall den Kona mit der großen Batterie.