Kompression- Phase II
Bin im moment beim überlegen was als nächstes als Leistungssteigerung in betracht kommt! Nach langem denken konnte ich an einer Langhubwelle nicht mehr vorbei! Dann sollen es noch zwei 276iger Nockenwellen werden!
Definitiv soll es ein Sauger bleiben und keine Webern!
Und jetzt stellt sich die Frage ob das so mit der Verdichtung funktioniert oder ob man da noch ein paar Zehntel abtragen kann! Worauf ich raus will mit welchem geo. Verdichtungsverhältniss kann ich bei einem Motor mit guten Füllungsgrad noch fahren?
Phase I 😁 : MKB: PL 1,9 durch Mahle-Schmiedekolben, Kr Nockewellen, Große Anssaugbrücke, Kopfbearbeitung!
38 Antworten
Yo, danke dir, da werde ich mich irgendwann mal ranmachen wenn die Kohle das mal wieder zulaesst, im Moment brauch ich erstmal nen neuen Rechner.
Noch ne Frage, wo hast du die Stahlplatte her? selbergemacht, oder gibts die irgendwo? wie dick muessten die etwa sein?
Um zum thema zurück zu kommen, hat irgendjemand hier formeln zu berechnen von max. Verdichtung begrenzt durch Ventil un Kolben?
Für alle weiter diskussionen zum thema Spritze:
http://www.motor-talk.de/t48002/f62/s/thread.html
hochverdichtung
ich meine, mann kann durchaus auf Verdichtungen beim 16V bis zu 13,6 : 1 gehen, wenn die kleinen "reste" an Quetschkanten stark bearbeitet oder ganz entfernt werden, sprich näherungsweise einen halbkugelförmigen Brennraum baut.
Zitat:
Original geschrieben von Caerus
Noch ne Frage, wo hast du die Stahlplatte her? selbergemacht, oder gibts die irgendwo? wie dick muessten die etwa sein?
ich hab meine selbergemacht, aber das ist nichts auf Dauer.
Sollte nur einige 100km halten.
schau mal hier:
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Re: hochverdichtung
Zitat:
Original geschrieben von automoeller
ich meine, mann kann durchaus auf Verdichtungen beim 16V bis zu 13,6 : 1 gehen, wenn die kleinen "reste" an Quetschkanten stark bearbeitet oder ganz entfernt werden, sprich näherungsweise einen halbkugelförmigen Brennraum baut.
also 13,6:1 kann ich mir schon vorstellen aber nur beim Saugmotor. wie siehts aus bei aufgeladenen Motoren mit Ladedrücken um 1bar und bei welchen mit 1,5-1,8bar? Wenn man den Brennraum dementsprechend bearbeitet, wie hoch kann man da gehen mit der Verdichtung? Die Kolben müssten dann doch auch bearbeitet werden oder?
ob das so eine gute sache ist man die Quetschspalten nimmt? dann nimmt doch die Klopfestigkeit stark ab oder? Das widerrum versucht man ja zu verhindern- paradox?
Hi,
sagen wir mal so, man kann sehr hohe Verdichtungsverhältnisse realisieren. Jedoch welchen Effekt hat denn eine Erhöhung des Verhältnisses von sagen wir mal 12 auf 13,6:1. Soll das denn ein Diesel werden??*grins*. Den grössten Effekt erziehlt man z.B. von 9,5 auf 11:1. Danach nimmt die Klopfneigung stark zu. Außerdem muss die Zündung immer mehr zurückgenommen werden. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.
Das Thema Quetschkante ist auch seeehr defizile Sache. Wir haben mit der Bearbeitung der Quetschkante unser Lehrgeld bezahlt. Wenn man keine Erfahrung hat oder welche gesammelt hat kann man eigentlich nur was falsch machen. Auch Brennraumbearbeitungen im Kopf ist mit Vorsicht zu genießen.
Verdichtungsverhältnisse sind durch auslitern berechenbar.
Tschöö
Sparxx
Zitat:
wie siehts aus bei aufgeladenen Motoren mit Ladedrücken um 1bar und bei welchen mit 1,5-1,8bar? Wenn man den Brennraum dementsprechend bearbeitet, wie hoch kann man da gehen mit der Verdichtung?
bei deinem motor?
bei den genannten drücken würd ich 8:1 machen. bis 1bar würd ich 9:1 machen, aber nur bei nem mehrventiler. bei nem 2V wiederum nur 8:1, vielleicht 8,5 (höchstens)
ich dachte wenn ich meinen Zylinderkopf mal bearbeiten lasse, könnte man das doch gleich mitmachen lassen. Wenn man da bei 1bar statt 9:1 dann 9,2:1 od 9,3:1 fahren könnte ohne groß die Zündung zurück nehmen zu müssen, das wär doch nicht verkehrt. denn mehr als 1bar sind mit nem G-Lader sowieso nicht drin. Ein Turbo is schnell mal auf 1,5bar und mehr gedreht. Da muss man mit nem G halt mehr andere Sachen machen.