Kompetente Werkstatt gesucht
Eine Werkstatt nahe Hamburg , die nicht nur Teile tauscht sondern auch mißt und Fehler sucht.
mfg ortler
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kinzey
Autodoktoren von Vox 😉
😁 seit jahren findet keiner den fehler! 😛
Gibts sowas wie die Autodocs nich auch bei ner Sendung im ZDF?
Mangels Prüfwerkzeuge und Erfahrung wüßte ich auch nicht was zu prüfen bzw auszutauschen wäre . Ausser , ob alle Stecker an ihrem Platz sind . Nicht jeder kann alles können . So gibt es zur Prüfung der KE-Jetronic und den dranhängenden Teilen eine konkrete Vorgehensweise , Prüfwerkzeuge und Messdaten nur in MB-Werkstätten macht man sich nicht mehr die Mühe. Teile tauschen ist einträglicher.
mfg ortler
Mühe machen würde ich mir schon gerne (arbeite in ner MB Werkstatt - LKW) aber nur es will niemand das Bezahlen, bzw es kann halt bei ner Teilespezifischen prüfung teuer werden.
Deswegen: Tester dran - der zeigt was an - kurze überprüfung - Defekt > Erneuern/instandsetzen.
Bei K-Jet und den Gebrüdern da sah das noch ganz anders aus mit den prüfungen. In neuen Fahrzeugen kann man fast nix mehr reparieren, hin und wieder was instandsetzen aber ansonsten Tauschen. leider.
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Hab mich da in Richtung KE mal schlau gemacht es gibt ein Gerät das dir die KE überprüft, und es zeigt dir dann eine Zahl an und dann muss man in nem Buch nachschlagen und sieht dann was kaputt ist oder zumindest wo ein Fehler ist.
Beim ZDF in Wiso ist ab und an auch eine Art Autodoc.
Bei uns gibt es eine Taxiwerkstatt, die haben wegen der zwei Benziner im Jahr aber nicht extra die Technik und zucken auch mit den Schultern.
Ich mache auch fast alles selbst, habe zwar einige Messgeräte, ab uns an muss man halt probieren.
3 Sachen zu dem Problem würden mir einfallen.
Vorausgesetz der Benzindruck stimmt, könnten nach längerer Standzeit die Einspritzventile nachtropfen und den Motor absaufen lassen. (Messung der Zeitdauer des Druckverlustes) Je nach länge der Standzeit wäre dies aber auch bei warmen Motor denkbar. Beim Pumpen mit dem Gaspedal könnte mehr Luft zum Benzin kommen, damit es dann überhaupt erst einmal wieder zündfähig wird.
Dazu müsste man einerseits probieren den Benzindruck durch mehrmaliges Einschalten der Zündung zu erhöhen und andererseits ganz normal starten, hierbei aber das Gaspedal von Beginn an ganz durchgedrückt zu halten ohne zu pumpen. Der Test dürfte erstens zu wenig Benzin oder zweitens zu viel bedeuten.
Da der Motor ja eigentlich ein Gasgemisch braucht um zu laufen und Benzin flüssig ist, kann es im kalten Zustand zu Problemen kommen, wenn das eingesprühte Benzin an den kalten Motorteilen kondensiert. Bei viel Kurzstreckenbetrieb könnte sogar das Öl dünner und mehr werden und im Extremfall ein solcher Motor Schaden nehmen.
Bei Benzinern gibt es dagegen die elektrische Saugrohrvorwärmung, die das Kondensieren des Benzins im kalten Motor verhindern soll. Dein geschildertes Problem könnte daran liegen. Der Fehler stellt sich oft unbemerkt ein. Meist ist das Relais in dem kleinen Kasten vor den Sicherungen kaputt. Am Zündverteiler vorbei unter den Ansaugbrücke ziemlich mitten am Motor befindet sich der Stecker zu dieser Heizung. Vielleicht kann dort auch ein Laie mit einer Prüflampe checken ob bei kaltem Motor und eingeschalteter Zündung Strom ankommt.
Weiter wäre da noch das Kaltstartventil, welches nur bei kaltem Motor zusätzlichen Kraftstoff einspritzt, dazu ist mir aber noch kein Fehler wegen deinem Problem untergekommen.
Vielleicht kann der Fehler so eingegrenzt und gezielt z.B. auch bei einem Boschdienst nur das ein oder andere geprüft werden. Bei einem älteren Fahrzeug sollte man sich schon selbst etwas behelfen können.😉
@W201Freak
Man kann die Fehler ausblinken, dafür braucht man keinen Tester.
Hallo,
bei manchen Sachen geht das mit dem "Blinken".
So wie er dass mit den Zahlen meinen könnte, dürfte es auch in dem "Jetzt helfe ich mir selbst" stehen.
Dazu braucht man einen Schließwinkelmesser und man kann durch Messung an der Diagnosedose, durch Blick in die Tabelle, selbst Rückschlüsse auf den möglichen Fehler ableiten.
Hat mir bei der Fehlersuche bisher aber nur begrenzt geholfen.
Ich hatte noch Keinen der z.b. gependelt hat, was die Lamdaregelung darstellen soll.
Ich besitze eine Original-WIS-CD. Dort steht eigentlich alles drin, was man braucht.
Sollte ich Probleme mit dem Motor bekommen, so werde ich mir diese Anleitungen ausdrucken und mich selbst dran zuschaffen machen.
Zum Glück gibt es bei unserem 190er nicht so viel Elektronik, also ist auch die Fehlersuche dementsprechend schnell getan... mehr oder weniger.
Wenn ich mir überlege, wie oft mein Vater mit seinem Ford Mondeo MK3 in der Werkstatt war, wieviel Geld er ausgegeben hat, bis endlich eine abgerissene Drosselklappe bemerkt wurde! Leider war bis dato der Ansaugkrümmer bereits gerissen > 1500€ für einen neuen Krümmer 🙄
Bis jetzt habe ich eigentlich noch alles selber machen können am Auto 😛
Nach den vielen wohlmeinenden Ratschlägen habe ich mich mal kundig gemacht.
Folgende Ursachen , einzeln oder mehrere werden für das Ausgehen nach dem Anspringen des kalten Motors benannt.
Unterkammerdruck falsch.
Systemdruck falsch.
Kraftstoffsystem intern undicht.
Nulllage der Stauscheibe außer Toleranz.
Temperaturfühler Kühlmittel außer Toleranz.
Nachstartanhebung nicht wirksam.
Überspannungsschutz defekt.
Saugrohrheizung defekt.
Um diese Ursachen prüfen zu können , sind neben Meßgeräten, Kenntnis der Solldaten erforderlich . Zudem muss man den Einbauort und die Messstellen der zu prüfenden Geräte wissen. Bisher gabs ausser der Wartung kein Problem mit dem Auto , also keinen Anlass mir das know how anzueignen und die Gerätschaften zu beschaffen.
In 2 MB-Werkstätten wollte man mit Austausch des ca. 650.-€ teuren Luftmengenmesser beginnen ,der lediglich eine Ursache von 8 darstellt und sich visuell einfach prüfen lässt(Nulllage d.Stauscheibe).
Dass das Thema schwierig ist , zeigen die Antworten auf die Frage nach einer "kompetenten Werkstatt" , wenn das alles so zum Selbermachen wäre.........
mfg ortler
Fällt dir noch irgendetwas an deinem Wagen auf? Vielleicht könnte man den Fehler zumindest etwas eingrenzen...
Zitat:
Original geschrieben von ortler
In 2 MB-Werkstätten wollte man mit Austausch des ca. 650.-€ teuren Luftmengenmesser beginnen ,der lediglich eine Ursache von 8 darstellt und sich visuell einfach prüfen lässt(Nulllage d.Stauscheibe).mfg ortler
Das lässt sich nicht visuell prüfen (außer die Lage), aber zu 99% ist der Poti kaputt.
Das Poti kann man relativ leicht überprüfen, Schreiberoszilloskop wär dafür gut.
Oszi anschliesen und langsam die Stauscheibe betätigen: schöne kurve -> Poti gut Einbrüche in der kurve -> Poti defekt (sogenanntes Rauschen)
@W201Freak,
nein ausser dem Ausgehen nach dem morgendlichen Kaltstart ist da nichts.
Es kam ganz plötzlich , nicht allmählich.
@Kinzey,
ich habe kein Oszi , und wüsste auch nicht an welchen Pins ich die Spannung abnehmen sollte , auch die Spannungswerte (Anfg. u. Endspanng) sind mir nicht bekannt. Bisher hatte ich nie Probleme mit dem 190er.
Aber , offensichtlich gibts wenig empfehlenswerte Werkstätten.
mfg ortler
so allgemein kann man das nicht sagen welche werkstatt gut und welche schlecht ist das sind alles wenn den nur erfahrungswerte und nur wein einer sagt werkstatt A ist vieeeel besser als B heißt das nicht das es auch so ist und das andere das auch so sehen, von dem her ist es ziehmlicher blödsinn es so zu erfragen,
wenn du wie du schon sagst, nicht in der lage bist, die bauteile durchzumessen, dann musst du dich wohl oder übel in die hände von einer *fummel* firma begeben.
ich rate dir nun aber nocheinmal das du in einer MB werkstatt wohl die besseren karten hast.