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Kompaktwagen oder Mittelklassewagen für bis zu 9000€ gesucht

Hallo liebe Forenkollegen,

lange schon bin ich hier zum größten Teil stiller Mitleser und konnte, egal in welchem Bereich, immer viele nützliche Informationen mitnehmen.

Momentan bin ich Student und stehe kurz vor meinem Masterabschluss. Das Auto, was mich die letzten 2 Jahre gut zu meiner Arbeitsstätte und Uni gebracht hat, ist ein mittlerweile 17 Jahre alter Ford Fiesta Mk V mit dem 1.3 Liter Motor und 60 PS. In der besonderen Ausstattungslinie Calypso (mit Stoffverdeck).

Der Wagen fährt, sofern er anspringt, aber das war es auch schon. Durch das (defekte) Stoffverdeck ist er laut und generell heruntergewirtschaftet. Dafür war er auch gedacht, er sollte mich günstig ca. 2 Jahre mobil machen.

Weiterfahren möchte ich ihn nicht mehr und TÜV und neue Reifen etc. sollen auch nicht mehr angeschafft werden.

Deshalb suche ich jetzt ein neues, gebrauchtes Fahrzeug der Kompaktklasse oder unteren Mittelklasse für ca. 9000€ (oberste Schmerzgrenze, besser wären 8000€). Es soll ein Barkauf werden, da Leasing und Finanzierung für mich ausscheiden.

Ich fahre ca. 15.000 bis 20.000 Kilometer pro Jahr und Stadt, Landstraße und Autobahn ist in etwas gleich vertreten. Unter der Woche jedoch nur Stadtverkehr.

Mein derzeitiger Fiesta ist mir viel zu langsam und ich fühle mich im Grunde, bis auf die Stadt, immer untermotorisiert.

Ich denke ein Benziner wäre für mich das Sinnvollste, zumal es in dieser Preisklasse da die jüngeren Fahrzeuge gibt.

An PS hatte ich an mindestens 130 gedacht, den Sprint 0-100 sollte der Wagen in unter 11 Sekunden schaffen und auf der Autobahn soll er auch mal die 160-170 halten können.

Dreitürer scheiden aus, da für mich und meine Freundin zu unpraktisch.

Die Modelle, die ich im allgemeinen bisher ins Auge gefasst habe sind die Folgenden:

- Chevrolet Cruze, 1.8 Liter mit 140 PS (gibt es oft schon in meinem Budget und mit am jüngsten)

- Fiat Bravo, hier wäre es der 1.4 Liter Turbobenziner mit 120 oder 140 PS, auch den finde ich oft in meinem Budget

- Ford Focus, 2.0 Liter mit 145 PS, wobei mir der nur als Kombi gefällt

- Honda Civic, 1.8 Liter mit 140 PS, heute entdeckt und irgendwie fasziniert mich der Wagen (sehr viel Staufläche und praktische Rücksitze)

- Opel Astra H, 1.8 Liter mit 140 PS, hier würde mir auch nur der Kombi zusagen

- Renault Laguna, 2.0 Liter mit 140 PS als Limousine auch schon oft in meinem Budget und nicht zu alt.

Ich habe bisher immer ab Erstzulassung 2010 gesucht, sodass der Wagen nicht zu alt ist und lieber etwas mehr Kilometer runter hat. Ich will ihn ja sowieso fahren, bis er auseinanderfällt.

Habt ihr Hinweise zu diesen Fahrzeugen oder konkrete Vorschläge im Suchgebiet Chemnitz (gerne auch im Umkreis von 200 Kilometern) oder noch andere Fahrzeuge auf Lager, dann meldet euch.

Da mein Fiesta zwar jederzeit den Geist aufgeben kann, aber noch fährt, eilt der Kauf nicht so sehr. Lieber warte ich auf den geeignetsten Wagen.

Erstmal geht es darum, welches Modell zu favorisieren ist.

Schönen Abend

chv2

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 18. Januar 2017 um 09:16:49 Uhr:

Erst am letzten WE als wir zum Rodeln gefahren sind haben wir mal auf die Pannenautos geachtet. Es waren 5 auf 35km BAB. 3x VW, 1x Seat, 1x BMW. Alle neuer als 8 Jahre, kein böser Italiener oder Franzose dabei (was ich bei den Statistiken doch eher erwarten müsste)

 

Tja, und genau auf Basis dieser Zahlen könnte man jetzt mit der Statistik so richtig ausholen.

Erstens ist diese Stichprobe alles andere als repräsentativ und zweitens (rein fiktive Annahme) werden in Deutschland wohl rund 10x so viele VW zugelassen wie Fiat/Alfa. Und auch deutlich mehr Seat und BMW. Dementsprechend wird eine solche "Stichprobe" rein von den Wahrscheinlichkeiten her immer am häufigsten den Hersteller "zeigen", welcher die meisten Fahrzeuge verkauft - auch wenn man jetzt mal annimmt, dass die Wahrscheinlichkeit für Pannen bei allen Herstellern identisch wäre.

Wenn VW 50x so viele Autos verkauft wie Alfa, dann kommt auf 50VW mit Pannen am Straßenrand eben genau ein Alfa oder wenn sie 5x so viele Autos verkaufen würden wie Renault/Citroen, dann kann man die Zahlen auch da entsprechend anpassen.

Also zusammengefasst: Eine solche Wahrnehmung hat absolut nichts mit einer Wahrscheinlichkeit für eine Panne mit einem Fahrzeug eines gewissen Herstellers in einem gewissen Zeitraum zu tun.

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Sieht sehr gut aus - bei dem km-Stand dürfte ja alles noch original sein und kaum Gebrauchsspuren vorhanden sein.

Falls der km-Stand stimmt natürlich.

Inspektion und neue Reifen wären sozusagen fällig.

 

Das ist das, was ich jetzt aus dem Inserat herausgelesen habe.

Nochmal eine kleine Rückmeldung meinerseits.

 

Es ist ein Honda Civic 1.8 geworden. Baujahr 2011.

 

Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Ford.

 

Werden wir mal sehen, wie zuverlässig das Fahrzeug auf lange Sicht ist.

Nach etwa 2,5 Jahren eine erneute Rückmeldung und auch eine Frage meinerseits.

 

Nach über 40.000 Kilometern bin ich mit dem Civic nach wie vor sehr zufrieden. Verbrauch pendelte sich bei 7,6 Litern ein und bis auf feste Bremsen hinten keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte gehabt. Der Wagen ist sehr unübersichtlich, das habe ich mir etwas anders vorgestellt.

 

Ein Freund meinte nun zu mir, ich sollte den Wagen jetzt verkaufen solange er so gut da steht und dann wieder für um die 9000 Euro ein Auto kaufen mit weniger Kilometern und vom Baujahr her jünger.

 

Das dann wieder 2,5 Jahre fahren und wieder verkaufen. Wie handhabt ihr das? Ist das nicht wirtschaftlicher, wenn ich den Civic weiterfahre?

am 26. August 2019 um 18:03

Abfahren ist definitiv günstiger, als aller 2-3J. den Wagen abzustossen.

Reperaturkosten bei älteren und viel gelaufenen Autos, sind kein

Argument, den diese Kosten sind niedriger als der Verlust durch Verkauf

und Neukauf.

Die Worst Case Fälle bei denen nach 100tkm das Getriebe breit ist

und nach 150tkm der Motor hochgeht gibt es natürlich,

dies ist aber nicht der Normalfall.

Die meisten Autos fahren recht locker über 200tkm nur

mit den üblichen Verschleißteilwechseln und diese sind eben

nicht so dramatisch teuer, das sich ein Fahrzeugwechsel rechnet.

Danke für den Bericht, endlich mal eine Langzeitstudie :D

 

Wieviel hat der Civic runter, hast Du konkrete Preise, was der jetzt bringen würde (resp. wieviel schreibst Du ab, wieviel zahlst Du drauf)? Stehen Invetitionen an (Service, Reifen...)?

 

Du kannst beim nächsten Gebrauchten auch verlieren, insofern ist der jetzige problemlose Wagen sicher mal gut.

Mein erster Gedanke war eben auch, dass es günstiger ist weiterzufahren bis der Wagen hinüber ist.

 

Der Civic ist jetzt knapp 130.000 Kilometer gelaufen davon ca. 43.000 von mir in den letzten 2.5 Jahren.

 

Sommer und Winterreifen sind nagelneue und selbst der große Service ist gemacht. Vergleiche ich auf Mobile, kann ich wohl mit 7000 bis 7500 rechnen. Bezahlt habe ich 2017 knapp 9000. Euro.

Hallo an euch,

 

ich habe den Nissan Pulsar schon länger im Auge und just heute habe ich ein Angebot für unter 10.000 Euro entdeckt. Wäre ein Tekna aus dem Jahr 2015 mit 190 PS.

 

Nissan Pulsar

 

Da überlege ich jetzt in der Tat meinen Honda Civic aus dem Jahr 2011 gegen einzutauschen.

 

Der hat mittlerweile knapp 140.000 Kilometer gelaufen und wurde stets gewartet. Zuverlässiges Fahrzeug bislang. Vom Pulsar erhoffe ich mir das modernere Auto mit mehr Leistungsreserven. Auch möchte ich gerne eine Anhängerkupplung nachrüsten lassen und das kommt beim Honda sehr teuer.

 

Was meint ihr zu der Idee? Ist der 1.6er im Pulsar zuverlässig? Wie gut funktionieren die Assistenzsysteme und lässt sich ein Navi mit Android Auto nachrüsten ohne die Funktionen der 360 Grad Kamera zu beeinträchtigen?

 

Viele Grüße

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