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Kompakter für 5000 Euro
Hallo,
mein erstes Auto ist ein BMW 318i, welcher wirklich andauernd Zicken macht.
Gut, er ist von 1998, aber von deutscher Wertarbeit ist wirklich nichts (mehr) zu spüren.
Nach einem Jahr bin ich geläutert. Es soll ein neuer Gebrauchter her.
Als Budget habe ich mir 5000 Euro gesetzt. Bei einem sehr guten Angebot kann ich auch noch einmal 500 Euro drauflegen.
Ich fahre jeden Tag 2 x 14 km, in die Arbeit und zurück. Davon sind ca. 12 km Autobahn/Bundesstraße (Tempo 80) und 2 km Stadt.
Außerdem fahre ich alle zwei Wochen insgesamt 250 km Autobahn.
Ich wollte mir letztes Jahr eigentlich schon einen Kompakten kaufen, habe mich aber aus nicht mehr präsenten Gründen für den 3er entschieden.
In meiner engeren Auswahl sind nun Ford Focus (2. Generation), Mazda 3 (1. Generation) und Hyundai i30 (1. Generation). Gerade eben dachte ich auch noch an den Kia ceed, der ja die gleiche Plattform besitzt wie der i30.
Welcher Kompakte ist zu empfehlen? Könnt ihr mir vielleicht noch einen anderen empfehlen? Bin ich denn in der Kompaktklasse richtig? Ein Kleinwagen ist glaube ich nichts für mich.
Vielen Dank!
Grüße, Tobi
P.S.: Im Sommer fahre ich eigentlich Motorrad, zur Zeit aber vor allem weil mein BMW keine Klima hat.
Beste Antwort im Thema
Moin,
Sagt ja keiner, dass es sowas nicht gäbe. Das liegt manchmal an Glück, aber auch an den durchaus schwankenden Produktionsbedingungen - es kann ja immer mal einer mehr Schutz abbekommen haben als andere.
Mich stört da jedoch immer wieder, das manche Probleme einfach ausgeblendet werden (nicht von dir), wenn es in die persönlichen Vorlieben passt. Wie anderweitig mal erwähnt, warte ich eigentlich nur darauf, dass demnächst mal irgendwer nach einer etwas günstigeren Alternative zu nem Ferrari fragt und dann anstelle des Porsche einen Prius oder Verso Van vorgeschlagen bekommt.
Manchmal hat man den Eindruck - manch einer wollte eher seinen Geschmack gegen den Wunsch des fragenden Durchprügeln ;-) Wobei es natürlich nur schwer ist, diesen komplett zu ignorieren.
MfG Kester
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30 Antworten
Zitat:
@mirabeau schrieb am 12. Juli 2015 um 23:04:10 Uhr:
Mazda 3 hat ein Rostproblem
Ich würde das Rostproblem beim Mazda nicht überbewerten. Unser stand jetzt 9 Jahre "draußen" und hat über 200tkm abgespult - ein paar wenige Rostnasen hat er, aber nix substanzielles.
Ich würde aber den 1,6er nicht nochmal nehmen. Lieber den 2.0L im FL mit dem 6-Gang-Getriebe.
nu ja, mein 156er GTA Alfa ist 12-Jahre alt und hat kein bisschen Rost, auch
nicht den kleinsten Ansatz.
Daher, was nützt mir "zuverlässige" Technik, wenn ich am Ende mehr Geld für
die rostbeseitung ausgegeben muss, als für die Wartung ?
Grüße
Und wann muss man Geld für die Rostbeseitigung ausgeben?
Moin,
Dann wenn diese notwendig wird. Meist nach ca. 5 Jahren, wenn man erste Macken behandelt - bevor es nötig wird das Auto zu restaurieren - und das Auto dann sinnigerweise nachkonserviert.
MfG Kester
Focus FL für das Budget kannst Du, wie brunsberg schon sagte, eigentlich vergessen.
Bzgl. KM hätte ich keine Bedenken einen mit höherer Laufleistung zu kaufen. Du musst dann eben damit rechnen dass mehr/schneller Verschleißteile anfallen können. Dafür sind diese Fahrzeuge dann meist günstiger - der Preis muss also einfach stimmen.
Andererseits könnten bei hoher Laufleistung natürlich auch schon wieder diverse Verschleißteile gewechselt worden sein, so dass diese nicht mehr anfallen. Ich würde halt auf Kupplung und Zahnriemen achten.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Focus würde ich auch einen mit 200.000 km kaufen. ;)
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 15. Juli 2015 um 14:19:08 Uhr:
Und wann muss man Geld für die Rostbeseitigung ausgeben?
..wenn die ersten Stellen zu sehen sind, hier muss mann umgehend handeln,
sonst "blüht" es unter dem Lack, wie ein "Krebsgeschwür", weiter.
Die Behandlung sollte daher Großflächig erfolgen.
Ignoriert mann die "Rostnasen", Kantenrost, Steinschläge, etc., dann darf
man sich auf Dauer nicht wundern, dass das Blech nicht mehr zu retten ist.
Aber, wir weichen vom Thema ab.
Grüße
Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alle M3 komplett vom Rost befallen sind. Ein gepflegterer jüngerer (vllt Garagen-)Wagen muss nicht unbedingt "rostig" rein, und das kann man doch recht einfach beim Besichtigen erkennen.
Achso und PS: Hab nen 9 Jahre alten rostnasigen LPG-Mazda für unter 4 Mille abzugeben ;-)
Zitat:
@DerTeppich schrieb am 16. Juli 2015 um 00:35:13 Uhr:
Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alle M3 komplett vom Rost befallen sind. Ein gepflegterer jüngerer (vllt Garagen-)Wagen muss nicht unbedingt "rostig" rein, und das kann man doch recht einfach beim Besichtigen erkennen.
....
Stimmt, sofern man sich frühzeitig um den Rost kümmert, gleiches auch für die berühmte
Serie der "ROST" Mercedes (im Grunde alle MB zw. 2000 und 2008/2009 )
Grüße
Moin,
Sagt ja keiner, dass es sowas nicht gäbe. Das liegt manchmal an Glück, aber auch an den durchaus schwankenden Produktionsbedingungen - es kann ja immer mal einer mehr Schutz abbekommen haben als andere.
Mich stört da jedoch immer wieder, das manche Probleme einfach ausgeblendet werden (nicht von dir), wenn es in die persönlichen Vorlieben passt. Wie anderweitig mal erwähnt, warte ich eigentlich nur darauf, dass demnächst mal irgendwer nach einer etwas günstigeren Alternative zu nem Ferrari fragt und dann anstelle des Porsche einen Prius oder Verso Van vorgeschlagen bekommt.
Manchmal hat man den Eindruck - manch einer wollte eher seinen Geschmack gegen den Wunsch des fragenden Durchprügeln ;-) Wobei es natürlich nur schwer ist, diesen komplett zu ignorieren.
MfG Kester
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 15. Juli 2015 um 13:56:58 Uhr:
nu ja, mein 156er GTA Alfa ist 12-Jahre alt und hat kein bisschen Rost, auch
nicht den kleinsten Ansatz.
Daher, was nützt mir "zuverlässige" Technik, wenn ich am Ende mehr Geld für
die rostbeseitung ausgegeben muss, als für die Wartung ?
Grüße
Och, die meisten Autos mit Rostproblemen werden wohl kaum die Luxusvariante bei der Rostbeseitigung erfahren, Technikmängel zwingen einen da weitaus schneller zu monetären Klimmzügen...
@Topsy_Cret : ööhm, meinste.. ?
Also, beim 240 E (Bj. 2004) meines Schwiegervaters war das eher umgekehrt, nach
etlichen Tausender, die er in die Rostbeseitigung investiert hatte, hat er am Ende
das "Handtuch" geworfen zu investieren und verkaufte ihn an "Export".
Die Technik war TOP in Schuss (selbst die "aufblasbaren Kontoursitze" od. wie die hießen),
aber gegen Rost, kam er einfach nicht an und irgendwann (2012) war halt Schluss.
Grüße
p.s. sein "Problem", die Wartung hat er nicht immer bei MB gemacht und somit wars
dann vorbei mit der "Rostgarantie" und er durfte alle selbst bezahlen.
Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Zitat:
@Topsy_Cret schrieb am 16. Juli 2015 um 14:38:02 Uhr:
Ausnahmen bestätigen die Regel :)
... schau Dir mal die "alten" A, C- und E-klassen mal genauer an..
Da ist der Alfasud noch "gold" gegen, was den Rost angeht.
Bei Mazda sieht es hier zwar etwas besser aus, aber auch hier, die
"alten" Fahrzeuge sind leider alles andere als "Rostfrei", wobei die
Technik echt TOP ist.
Schade eigentlich.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 16. Juli 2015 um 14:50:13 Uhr:
Zitat:
@Topsy_Cret schrieb am 16. Juli 2015 um 14:38:02 Uhr:
Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Bei Mazda sieht es hier zwar etwas besser aus, aber auch hier, die
"alten" Fahrzeuge sind leider alles andere als "Rostfrei", wobei die
Technik echt TOP ist.
Schade eigentlich.
Gilt das für alle Modelle?
Auch für den Mazda 2 ab 2008?
Zitat:
@VergoX schrieb am 17. Juli 2015 um 00:31:39 Uhr:
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 16. Juli 2015 um 14:50:13 Uhr:
Bei Mazda sieht es hier zwar etwas besser aus, aber auch hier, die
"alten" Fahrzeuge sind leider alles andere als "Rostfrei", wobei die
Technik echt TOP ist.
Schade eigentlich.
Gilt das für alle Modelle?
Auch für den Mazda 2 ab 2008?
..jupp, vlt. hilft Dir das :
http://www.motor-talk.de/.../...noch-solche-rostprobleme-t4870842.html