Komfortfrage
Ich habe meinen C250 durch Unfall zerlegt und denke überr den Kauf einer A klasse 250e Hybrid nach. Ich empfand den W205 gemessen am Vorgänger W204 immer als ein wenig unhandlich, das Problem erledigt sich sicher nit einem Um- und Einstieg in die A Klasse.
Meine Sorge ist der Komfort. Die AMG-Variante scheidet daher sowie aus, ich denke aber mit der Normalversion ist sicher der Komfort der Golf-Klasse möglich. Ein Einser BMW scheidet aus den vorgenannten Gründen für mich aus, weil zu sportlich und zu hart. Ich bin nicht mehr der Jüngste, Federungskomfort hat also einen höheren Stellenwert als Kurvengrenzgescxhwindigkeit.
Vielleicht hat jemand im Forum die Erfahrumg mit meiner #Frauge.
Gruss Mönchekamp
18 Antworten
Also ich bin sehr zufrieden mit dem Federungskomfort meines A250E. Ich habe allerdings auch die 17" Radgröße gewählt. Bei 19" Rädern in einem Vorführwagen war es schon um Welten härter.
Ich finde nicht, dass man die Frage „sinnvoll“ beantworten kann. Der 250e kommt ja immer ohne Sportfahrwerk (auch bei der AMG Line). Im Vergleich zum normalen Benziner wiegt er rund 300 Kilo mehr. Für mich bedeutet das, daß meiner (auch wenn es ein CLA SB) „satt“ auf der Straße liegt und dabei trotzdem weicher ist als mein alter 220 mit AMG Sportfahrwerk. Ich finde das Fahrwerk besser als zB das beim Golf meiner Frau.
Aber: Das ist ja eine subjektive Empfindung. Ich finde, die Frage kann sinnvoll nur durch eine Probefahrt geklärt werden.
Ich fahre eine A250e Limousine Progressive. Der Federungskomfort ist okay, aber von einer C-Klasse kommend mMn merklich härter und auch etwas lauter beim Federn. Ein Golf ist in etwa vergleichbar mit der A-Klasse.
Das Komfortempfinden ist ja grundsätzlich sehr subjektiv, daher kann ich einfach nur zu einer Probefahrt raten, alles andere ist Kaffeesatz lesen.
Ja auch vom C S204 auf den B W247
Also mit Adaptivem Fahrwerk "okay", aber DCT und Lenkung "nicht so geil"
Vielleicht ist ein GLA komfortabler (aber auch teurer)
Achtung: Adaptives Fahrwerk ist gleich wie AMG Fahrwerk nochmal tiefergelegt....
Danke für das Feedback, das mit der Probefaahrt liegt natürlich auf der Hand, ich habe zumindest probegesessen und fand das super, auch das Ein- und Aussteigen ist nahezu perfekt, nicht schlechter als mein W205. ich werde den Tip mit den 17Zoll-Reifen beherzigen. Alles was darüber hinausgeht macht den Wagen eh nur langsamer. Ich denke das Mehrgewicht der Elektrikkomponenten iist für den Komfort möglicherweise ganz hilfreich und eine Sänfte ala francaise ist auch nicht mein Wunsch. Auf einen Neuwagen kann ich nicht warten, also geht die Suche bundesweit nach einem Vorführwagen, sind meistens bestens ausgestattet. Meine Werksniederlassung - machen aber wohl alle - bietet mir einen Beschaffungsservice an. Mal sehen.
Auto-Bild schreibt, der w177 250e ist eine Kampfansage an die Vollelektriik, relativ ökologischer. Mein Nachbar hat einen Audi eTron, das ist mit 2,7t sicher nicht sonderlich umweltschonend.
Ich freue mich jedenfalls auf den A250e.
Gruss Mönchekamp
Bei der Probefahrt auch mal auf die Autobahn und dort, wenn es geht, mal 150-160 km/h fahren. Dann kannst du die Fahrgeräusche erleben. Da ist meine A-Klasse leider sehr schlecht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen (auch Golf buuuh 😉). Naja nichts ist perfekt aber Langstreckentauglich ist er damit für mich nicht. Habe mir für meinen diesjährigen Italienurlaub im August bei Sixt ein Ersatzfahrzeug gemietet. 😁
Zitat:
@RigoMD schrieb am 4. Juli 2021 um 11:01:01 Uhr:
Da ist meine A-Klasse leider sehr schlecht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen (auch Golf buuuh 😉). Naja nichts ist perfekt aber Langstreckentauglich ist er damit für mich nicht. Habe mir für meinen diesjährigen Italienurlaub im August bei Sixt ein Ersatzfahrzeug gemietet. 😁
Kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht im Sportmodus über die Autobahn gefahren?
Dann wird das Fahrwerk auch sportlich hart eingestellt.
Ich empfinde die A Klasse auch als laut. Der A3 V8 war erheblich leiser. Vor allem ist der Motor sehr dröhnig. Das neue A3 Model ist auch wieder lauter. Es scheint so, dass die deutschen Hersteller nicht mehr so viel Wert darauf legen. Trotzdem ist die A Klasse ein tolles Fahrzeug und ich fahre ihn sehr gerne.
Du vergleichst nen V8 mit nem 4-Zylinder ? Oder ist V8 die Bezeichnung einer Variante des A3 ?
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 5. Juli 2021 um 11:10:12 Uhr:
Du vergleichst nen V8 mit nem 4-Zylinder ? Oder ist V8 die Bezeichnung einer Variante des A3 ?
Er meint bestimmt Audi 8V 🙂
Vielen Dank Patrick. Den meine ich. :-)
Das ist nicht der Motor der stört, es sind die Wind- und Abrollgeräusche die ich persönlich als sehr stark störend empfinde. Es kommt von Außen gefühlt jedes Geräusch rein. Bei einer Probefahrt im A200 stand ich an einer Ampel in der Stadt und zwei Motorradfahrer unterhielten sich. Das war so deutlich zu hören, dass ich dachte ein Fenster wäre offen. War es aber nicht…
Der A250e war dann Liebe auf den ersten zehn Metern, so dass ich für mich entschieden habe damit zu leben.
Gut die C-Klasse war auch nicht bestellbar gewesen bzw. wurde mir im September geraten dies wegen der Umstellung der Produktion nicht zu tun, E-Klasse war preislich nicht drin und der A250e war dank Slot des Autohauses bereits Ende November da.
Es ist bei mir auch meckern auf ganz hohem Niveau! Ich Vergleiche meine Wahrnehmung (Stadtkind, 10 Jahre Mietwagenfahrer) mit der in C-Klasse, E-Klasse, GLE, A4, A6, 5er, X5, Touareg, XC90 und Golf. Leider macht der Golf das in meinen Ohren besser aber dafür halt anderes auch schlechter. In der Stadt und auf der Landstraße (110km/h) ist das alles für mich auch kein Problem. Erst ab 130-140 km/h ist es nicht mehr so schöööööön in meiner kompakten A-Klasse.
Es sollte jeder sich selbst reinsetzen und ausprobieren. Ich möchte nur den Hinweis geben mal auf der Autobahn 150-160 km/h zu fahren und sich das anzuhören.
Es ging ja beim Fragesteller um den Federungskomfort. Das die A Klasse über eine miese Geräuschdämmung verfügt ist hinlänglich bekannt. Es wird gemutmaßt, das dies absichtlich so ist um den Abstand zur C-Klasse deutlicher zu machen.