Könnt ihr auf auto verzichten und arbeitsweg mit öpnv erledigen?
Aufgrund der hohen Kosten für sprit bei uns aktuell Benzin 2,25 Diesel 2,40 lpg 1,02
Grade wer außerhalb einer großen Stadt lebt hat oft unzureichend öpnv oder radwege und das in Deutschland 2022
207 Antworten
Hallo
Das 49 € Ticket hört sich super an, was wir aber nach meiner Meinung brauchen ist ein Ticket das es ermöglicht in der eigenen Stadt und kleinem Umkreis günstig zu fahren.
Ich musste letzte Woche die Öffentlichen benutzen weil es am Ziel keine Parkmöglichkeit gibt.
Fahrzeit 12 Min. Preis 3,10 € zurück noch mal das ganze.
So wird das nie was mit dem stehenlassen des Autos.
Gruß
Didi2708
Rechne doch mal Deine TCO für die Distanz.
Bei mir etwa 1,18€/km. Da wäre parken für 3,50€/h noch nicht mit drin.
ist ganz leicht auf Auto zu verzichten
muss mir nur anschauen wie sich jeden Tag die Blechkarawane durch die Stadt quält
hupend schimpfend
das brauche ich nicht
Ich wünsch Dir keine Behinderung oder Schlaganfall ohne Vorwarnung. Wenn Du Gück hast bist Du mit Auto danach noch individuell beweglich. Bei Pech brauchst Du den Fahrdienst. ÖPNV ist nicht mehr dabei.
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Zitat:
@Pando schrieb am 7. Dezember 2022 um 18:20:04 Uhr:
ist ganz leicht auf Auto zu verzichten
muss mir nur anschauen wie sich jeden Tag die Blechkarawane durch die Stadt quält
hupend schimpfend
das brauche ich nicht
Ich sehe keine Blechkarawane. Ich sehe oftmals noch nicht mal besonders viele Autos um mich herum, morgen auf dem Weg zur Arbeit bin ich teilweise allein auf weiter Flur....
Ich sehe allerdings auch keine Busse oder Züge, oder ähnliches.... Nur mal ergänzend dazu gesagt.
Davon mal ab, das hier ist Motor-Talk, ein Autoforum, in dem sich Leute austauschen, die aus mannigfaltigsten Gründen ein Auto brauchen.
Wenn du keins hast und keins brauchst, dann bist du hier in diesem Board falsch.
Zitat:
@Pando schrieb am 7. Dezember 2022 um 18:20:04 Uhr:
ist ganz leicht auf Auto zu verzichten
muss mir nur anschauen wie sich jeden Tag die Blechkarawane durch die Stadt quält
hupend schimpfend
das brauche ich nicht
Das ist ja super, bleibst also dann zu Hause und lässt dich beliefern??
Da kommt dann: Post, GLS, Hermes, Amazon, Lieferando, Domino und so oft es passt die Müllabfuhr um denn ganzen Müll wieder abzuholen.
Somit bist du dann mitverantwortlich für die ganze Blechkarawane die sich hupend und schimpfend durch die Stadt quält
Geht nicht, da München keinen Ringschulß hat und auch keinen Plant.
Mit den Fahrrad zur Arbeit 1 Stunde, mit dem Auto 30 Minuten.
Mit S-Bahn in die Stadt rein und wieder raus, mindestens 1:30 Minuten, wenn nicht irgendwas schief geht.
Also nein.
Lieber Jonnn1,
ich habe einen Arbeitsweg von 150 m zu Fuß, wohne direkt neben dem Arbeitgeber und achte extrem darauf, nicht auf ÖPNV oder Auto beim Arbeitsweg angewiesen zu sein. Es wäre mir zu viel Lebenszeit- und Lebensqualitätsverlust.
Für mich ist seit 3 Jahren (so lange habe ich den Führerschein) Autofahren reiner Spaß. Sowohl Stadtverkehr als auch Landstraße als auch Autobahn machen mir sehr viel Spaß. Bis auf Stau, selbst einen Unfall haben oder stockenden Verkehr ist für mich jede Situation, wenn ich am Steuer sitze, angenehm und beim Autofahren mit Freude verbunden.
Sogar zu meiner Freundin nach Hannover (ich wohne in Duisburg) fahre ich um Längen lieber mit dem Auto, weil es mir so viel Spaß macht, insb. in der Zeit von 19 Uhr bis 5 Uhr morgens, wenn nicht so viel los ist und ich auf der Autobahn mein Auto auf der linken Spur ausfahren kann.
Meiner Meinung nach sind zu viele Autos im Berufsverkehr unterwegs und meiner Meinung nachc müsste Sprit noch teurer sein, damit weniger Automobile auf den Straßen unterwegs sind.
MfG
Teurer Sprit = weniger Autofahrer
Weniger Autofahrer = weniger Steuern
Weniger Steuern = mehr Steuern bei ÖPNV
Mehr Steuern bei ÖPNV = höhere Ticket Preise
Der ÖPNV hat eh nur eine Chance , wenn er massiv subventioniert wird ( so wie schon immer).
Dennoch für mich keine Alternative für den Arbeitsweg. Und sonst eh nicht...
Im Alltag halt E-Bike, Motorroller, Motorrad und wenn ich den Platz benötige halt das Auto.
Für den Arbeitsweg von 17km brauche ich das Auto nur im tiefsten Winter. Den Rest schaffen die Zweiräder.
Und ja, flexibler Individualverkehr spart Zeit und Geld und macht Spaß.
ÖPNV nicht
Zitat:
@tompeter69 schrieb am 5. Februar 2023 um 12:59:14 Uhr:
Der ÖPNV hat eh nur eine Chance , wenn er massiv subventioniert wird ( so wie schon immer).Dennoch für mich keine Alternative für den Arbeitsweg. Und sonst eh nicht...
Im Alltag halt E-Bike, Motorroller, Motorrad und wenn ich den Platz benötige halt das Auto.Für den Arbeitsweg von 17km brauche ich das Auto nur im tiefsten Winter. Den Rest schaffen die Zweiräder.
Und ja, flexibler Individualverkehr spart Zeit und Geld und macht Spaß.
ÖPNV nicht
Absolut. Über teureren Sprit und Erhöhung der KFZ-Steuer und teurere Preise für E-Auto-Strom und LPG den ÖPNV gegenfinanzieren und insb. massiv ausbauen, insb. auf dem Land zu ganz später Stunde, nachts und zu früher Stunde. So hat auch eine Grundsäule unserer Gesellschaft, die fleißige Arbeiterklasse im Schichtdienst, die Chance, um 5 Uhr auf Arbeit mit ÖPNV oder um 23:45 noch bequem mit Bus und Bahn nach Hause zu kommen.
Früher gab es mal sowas wie Werksbusse, die rumgefahren sind und die Leute eingesammelt haben zum Stahlwerk, zum Bergwerk o.Ä. zur festgelegten Zeit an der Haustür oder an festgelegten wohnortnahen Abholpunkten ... wenn früh Schichtbeginn war (dann ist egal, ob ÖPNV fährt oder nicht) ... sowas erlebe ich heutzutage gar nicht mehr, schade. Die Lösungen gab es schon und wurden wieder eingemottet.
Nur so nebenbei. Wer soll denn diese Busse und Bahnen fahren?
Es herrscht doch seit Jahren Mangel an Personal in dem Bereich weil kein Mensch mehr Schichtarbeiten will und die 3 jährige Prüfung und und und.
Dazu kommt noch der Eignungstest im Schienenverkehr den teilweise über 90% nicht schaffen...
Alle reden vom Ausbau aber keiner denkt weiter und bevor einer was über Autonomes fahren nachdenkt:
Dafür müsste man massiv ausbauen und enorm in die Züge investieren. Es fahren Züge rum die schon weit über 30 Jahre alt sind weil es an allen Ecken und enden fehlt.
Sorry für OT.
Ich verzichte so gut wie es geht aufs Auto.
In die Arbeit geh ich zu Fuß oder nutze den E Scooter und Kleinigkeiten besorg ich auch mit dem Scooter oder zu Fuß.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 5. Februar 2023 um 13:23:13 Uhr:
Nur so nebenbei. Wer soll denn diese Busse und Bahnen fahren?
Es herrscht doch seit Jahren Mangel an Personal in dem Bereich weil kein Mensch mehr Schichtarbeiten will und die 3 jährige Prüfung und und und.
Dazu kommt noch der Eignungstest im Schienenverkehr den teilweise über 90% nicht schaffen...
Alle reden vom Ausbau aber keiner denkt weiter und bevor einer was über Autonomes fahren nachdenkt:
Dafür müsste man massiv ausbauen und enorm in die Züge investieren. Es fahren Züge rum die schon weit über 30 Jahre alt sind weil es an allen Ecken und enden fehlt.
Sorry für OT.Ich verzichte so gut wie es geht aufs Auto.
In die Arbeit geh ich zu Fuß oder nutze den E Scooter und Kleinigkeiten besorg ich auch mit dem Scooter oder zu Fuß.
Das finde ich gut. Bewusstes Autofahren und bewusster Verzicht. Vorher überlegen: Muss ich wirklich das mit dem Auto erledigen oder geht es nicht auch anders. Insb. bewusster und erfolgreicher Verzicht macht glücklich im Falle des Gelingens.
"Weil kein Mensch mehr schichtarbeiten will" ... es schleicht sich zu viel laissez faire ein, immer mehr steht nicht "die Arbeit" im Mittelpunkt sondern "work life balance". Klar ist ein glücklicher Arbeiter ein produktiver bzw. kreativer Arbeiter. Das bestreite ich nicht und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es so ist.
Aber es muss gefälligst auch malocht werden und wer das nicht will und dabei zugleich produktives Mitglied der Gesellschaft sein könnte (Rentner, Kinder, schwer Behinderte bzw. schwer Erkrankte ausgenommen), den kann ich nicht verstehen.
Ich arbeite seit 11 Jahren im Schichtdienst, Früh, Spät, Nacht. Egal. Arbeit muss gemacht werden, da gibt's kein wenn und aber. Mittlerweile bin ich trotz geschäftsführend-leitender Teilbereichstätigkeit noch in Nachtdiesnsten tätig ... nicht weil ich muss, sondern weil ich WILL. Ich WILL arbeiten. Und wenn ein Neuling in der Probezeit nur von Work-Life-Balance schwafelt und meint nur von 9 bis 16 Uhr arbeiten zu wollen ... tja ... dann mache ich lieber zwei Überstunden und die arbeitswilligen meiner Abteilung auch und der Chef kriegt negatives Feedback - am Ende entscheide ich das nicht. Was nützen Dir viele Leute, wenn keiner nachts und spät arbeiten will und alle nur "nine to five jobs" wollen. Je nach Anforderung kann auch eine Symbiose zwischen diesen Menschen und mir eintreten: Die machen .... sofern es das Arbeitszeitschutzgesetzt erlaubt ... mein Arbeitgeber achtet da penibelst genau darauf ... ihr 9-16 Uhr Ding und ich bzw. die wenigen Fleiß- und Nacht-Malocher die Spät-/Nachtschichten. Aber als Neuling hat man nicht das Recht hierauf Anspruch zu erheben. Erstmal muss man da durch und kann sich nach einigen Jahren als gesetzte Kraft das Privileg erarbeiten im Falle von genug Personal, nur noch zu bequemen Arbeitszeiten zu arbeiten.
Und wer Geld will, muss halt arbeiten. Wer um 6 Uhr Brötchen kaufen will, der muss wissen, dass der Bäcker am 3 Uhr am Schrubben ist. Wer nachts mit 'nem Schlaganfall ins Krankenhaus kommt, erwartet, dass man versorgt wird usw. ... also das "nicht wollen" widert mich an. Es ist OK, wenn man sagt, dass das nicht gesund ist bzw. für manche Menschen zum psychischen Ruin führt und dass dann diese Menschen versuchen, ihre ökologische Nische als produktive Arbeiter in der Gesellschaft ohne Schichtdienst zu finden. ... aber das generelle "nicht Wollen" ist völlig inakzeptabel.
Zitat:
@Quertraeger schrieb am 1. Dezember 2022 um 16:15:35 Uhr:
Zitat:
@platschen schrieb am 31. Oktober 2022 um 13:29:59 Uhr:
Ohne Fahrzeug wäre derjenige Arbeitslos. Da kann man nur sagen ARMES DEUTSCHLAND
Echt! 😮
Da hilft z. B. auch kein 49 €-Ticket, wenn die Verkehrsinfrastruktur hinterher hinkt.
Mich persönlich betrifft dieses Problem zwar nicht (mehr), aber mein Glaube daran, dass sich in absehbarer Zeit in dieser Beziehung etwas zum Positiven ändert, geht gegen Null. Da ist meiner Meinung nach u. a. auch zu viel bürokratische Trägheit im Spiel.
Die Erfahrung mit dem 9-Euro-Ticket war katastrophal. Brechend volle Züge, die immer mehr Verspätung einfuhren, weil sich Menschenmassen in die Züge zwängten (das ist keine Übertreibung). Raumtemperatur 32-36°, Du kannst den Atem dreier Mitreisender riechen, von einem oder einer ist das Bein fast zwischen Deinen. Alles rappel voll ... die ganzen Strecken.
Ich habe es mit den Öffis zwei von drei Monaten mitgemacht. Ich wollte diese Erfahrung. Ich wollte dem ÖPNV die Chance geben, sich zu beweisen, zu beweisen, dass es geht.
Was ich sah, war ... ja, irgendwie geht es, aber nicht nach Plan (ich meine den Fahlplan) und angenehm ist anders. Letzteres mag man ja runterschlucken, für 9 Euro kann keiner meckern und 49 Euro geht auch. Nur der Ausbau ... daran hapert es.
Wenn ich könnte, würde ich mit dem Auto zur Toiilette fahren. Ich scheiß auf ÖPNV. Gibts bei uns auf dem Dorf eh nicht zu den gewünschten Zeiten.