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Knallgas- oder Wasserstoff Detonations Motor

Kolben- und Wankelmotoren können mit Verbrennungsgeschwindigkeiten von 0.5 bis 3 m/s sehr gut arbeiten. Wird jedoch Knallgas in den Brennraum gefüllt und gezündet, dann detoniert das Knallgas mit rund 2700 m/s. Die Detonation ist tausendfach schneller als die gewohnte Verbrennung. Deshalb können Kolben- und auch Wankelmotoren kaum als effektive und langlebige Verwertungsmaschinen für Knallgas eingesetzt werden. In vielen Fällen entsteht im Kolbenboden ein Loch durch die hohe Detonationsgeschwindigkeit. Der Kolben mit Pleul und Kurbelwelle hat sich noch gar nicht in Bewegung gesetzt wenn das Knallgas bereits verbraucht ist. So geht es nur sehr schwierig und nur mit unzureichender Energieausbeute.
Ich habe ein Rollendes Knallgas Detonations Motorenprinzip entwickelt. Dieses möchte ich gerne auf diesem Forum vorstellen und anschließend diskutieren. Da eine internationale Patentierung der Idee für mich als Privatperson unerschwinglich ist, werde ich sie veröffentlichen in der Hoffnung, daß somit interessierte Investoren und Hersteller aufmerksam werden. Mir ist klar, daß dadurch für mich selber nichts herauskommt, aber für die Zukunft unserer Kinder bin ich gerne bereit Opfer zu bringen. Die Herstellung und der Betrieb von Knallgas Motoren in großen Zahlen muß die Verbrennungsmotoren und auch batteriebetriebene Elektromotoren ersetzen oder es gibt einen immer weiter anwachsenden Umweltschaden, der nicht mehr reparierbar ist.

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120 Antworten

aus Interesse würde ich mir das doc ja auch mal anschauen, aber ist das save? oder versteckte Ransomware?

Zitat:

@HAELER schrieb am 16. Juni 2021 um 09:27:48 Uhr:


Die gleichzeitige Herstellung von H2 und O2 im richtigen Verhältnis 2:1 hat den Vorteil, daß sie direkt vor der Nutzung im Motor aus Wasser und im Fahrzeug stattfinden kann.

😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@HAELER schrieb am 16. Juni 2021 um 09:27:48 Uhr:


Die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas ist im Sinne der Ökologie nicht empfehlenswert. Wesentlich besser ist die Herstellung aus Wasser durch pulsierende Gleichstrom Elektrolyse. Mit diesem Verfahren wird nur ein Zehntel der Energie verbraucht wie mit der konstanten Gleichstrom Elektrolyse.

Sorry. Das kann nicht funktionieren. 1kg H2 enthält 33kWh an Energie. Mit heutigen Mitteln braucht man etwa 55kWh für 1kg H2, macht einen Wirkungsgrad von 60%. Du behauptest man kommt mit 5.5kWh für 1kg H2 aus. Damit hättest du das Perpetuum Mobile erfunden.

Der maximale Wirkungsgrad für eine H2-Elektrolyse liegt im Niederstrombereich bei etwa 80%, das ist ein physikalisches Limit. Nur ist dieses Verfahren nicht mit Massenproduktion kompatibel, da der Output zu gering ist.

Grüße,
Zeph

Zitat:

Sorry. Das kann nicht funktionieren. 1kg H2 enthält 33kWh an Energie. Mit heutigen Mitteln braucht man etwa 55kWh für 1kg H2, macht einen Wirkungsgrad von 60%. Du behauptest man kommt mit 5.5kWh für 1kg H2 aus. Damit hättest du das Perpetuum Mobile erfunden.

Der maximale Wirkungsgrad für eine H2-Elektrolyse liegt im Niederstrombereich bei etwa 80%, das ist ein physikalisches Limit. Nur ist dieses Verfahren nicht mit Massenproduktion kompatibel, da der Output zu gering ist.

Grüße,
Zeph

Richtig, was Du noch vergessen hast, ist der Transport und die Lagerung.
Die Verteilung vom Herstellungsort (z.B. Afrika) nach Europa mit LKW verbraucht noch Energie. Ebenso die Lagerung. Nennenswerte Mengen kannst Du nur mit Verflüssigung lagern. Beide Sachen dazu gerechnet kommst man auf Verluste von 95%.
Wenn hier schon jemand anderes schreibt, dass ein Wasserstofftank mit 800 bar keine Bombe ist, fragt man sich, auf welchem geistigen Entwicklungsstand derjenige stehen geblieben ist.
Genau kann man das hier sehen:
www.youtube.com/watch?v=K5sHPszUOL4

Zitat:

@HAELER schrieb am 16. Juni 2021 um 09:27:48 Uhr:


Des Weiteren ist die pulsierende Elektrolyse sehr schnell, dadurch können ausreichend große Mengen Gase zeitgleich zum Verbrauch hergestellt werden.
Die gleichzeitige Herstellung von H2 und O2 im richtigen Verhältnis 2:1 hat den Vorteil, daß sie direkt vor der Nutzung im Motor aus Wasser und im Fahrzeug stattfinden kann. Daher fährt Niemand mit einer hochexplosiven Bombe spazieren sondern mit Wasser.

Wo und wie wird Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt? Und wo kommt die Energie dafür her?

Und wir tanken noch Benzin? Wie konnte sowas bloß an mir vorbeigehen? 😁

Ist ja wirklich toll, so viele interessante Gedanken zu sehen. Ja die Erzeugung und der Transport von Wasserstoff ist eine technische Herausforderung. Technische Möglichkeiten bestehen neben der pulsierenden Gleichstrom Elektrolyse die zeitgleich zum Motorenlauf durchgeführt werden kann (Nein, leider kein Perpetuum Mobile, sondern angewandte Techologie) auch in der Lagerung ( dem Transport in flüssigen organischen Stoffen.
Das Thema Wasserstoffherstellung und dessen Transport kann und wird technisch gelöst, sobald Nachfrage in größerem Umfang besteht. Daran besteht kein Zweifel. Die Aufgabe besteht darin einen Wasserstoff- oder Knallgasmotor kostengünstig herzustellen. Das war bisher nicht möglich.
Hier ein Beispiel: Ein sehr einfacher 2 Takt Motor für den Modellbau besteht neben Standardkomponenten wie Schrauben, Unterlegscheiben, Kugellagern usw. aus mindestens 60 Komponenten, die gefertigt werden müssen. Diese Fertigung kostet Geld. Der RKD Motor besteht in der einfachsten Bauweise aus gerade mal 12 (!) Komponenten die gefertigt werden müssen. Das liegt an der Tatsache, dass ein Knallgas Motor keine Kompression / Verdichtung benötigt. Diese einfache Tatsache macht die Herstellung eines solchen Motors wesentlich kostengünstiger als jede andere Antriebstechnik.
Denkt denn in diesem Forum Keiner, daß dieser Kostenaspekt, der auch direkt positiv die CO2 Emissionen schon bei der Herstellung senkt, es Wert ist etwas genauer Untersucht werden sollte? Eine solche Untersuchung muß auch keine Milliarden an Fördergeldern verschlingen, sondern kann mit einem wesentlich kleineren Budget ausgeführt werden.
Gruß HAELER

Wollte gerne hinzufügen, daß Karl Benz vor 150 Jahren seinen Motorwagen erfunden und gebaut hat ohne sich Gedanken darüber zu machen wie Benzin hergestellt, transportiert und verteilt werden soll.
Ein anderes Beispiel ist die Gewinnung von Lithium und die Herstellung von Hochleistungs Batterien für Elektrofahrzeuge. Ganz abgesehen von der noch nicht gelösten Aufgabe der umweltgerechten Entsorgung oder Recycling von Tausenden von verbrauchten Hochleistungs Batterien. Auch diese Themen müssen diskutiert werden, aber hier ist nicht der Platz dafür.
Klar sind wir heute auch 150 Jahre weiter und schlauer als Benz, aber lassen Sie uns doch eine Aufgabenstellung nach der Anderen angehen. Einen neuartiges Wasserstoff Nutzungsprinzip steht hier zur Debatte.
Gruß HAELER

und wo findet die Elektrolyse jetzt statt?

Zitat:

Fact 1: Pulsed Electrolysis requires only 0.5kWh per m³ of H2 gas

Ein Normkubikmeter hat 90g. Für ein kg braucht man demnach also 5.6kWh. Gleichzeitig wissen wir, das H2 einen Brennwert von 39kWh/kg hat. Verletzt also den Energieerhaltungssatz.

Ergo --> Blödsinn. Nix Fakt, sondern fake.

Zitat:

ROHDEC 1 cylinder/3stroke 25cc consumes 0.36m³ H2 per hour while generating 1.7kW

0.36m³ sind 32.4g, das ergibt einen Brennwert von 1.26kWh. Brennwert, nicht Heizwert (der wäre geringer!). Währenddessen soll der Motor aber 1.7kWh mechanische Arbeit liefern, obwohl nur 1.26kW in Brennstoff zugeführt wird. Wieder eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes.

Ergo --> Blödsinn. Nix Fakt, sonders fake.

Mal im Ernst, hast du jemals irgendwas hier nachgerechnet, oder die Zahlen gewürfelt?

Grüße,
Zeph

Zitat:

@HAELER schrieb am 16. Juni 2021 um 14:01:27 Uhr:


Technische Möglichkeiten bestehen neben der pulsierenden Gleichstrom Elektrolyse die zeitgleich zum Motorenlauf durchgeführt werden kann (Nein, leider kein Perpetuum Mobile, sondern angewandte Techologie) ...

Und woher kommt die Energie dafür??

Und sag jetzt nicht "Lichtmaschine".

Gruß Metalhead

Gleich kommt er mit dem vierpoligen Wasserantrieb. 😁

Paperlapapp... Geht doch nur zweipolig. Wasser ist ja ein Dipol!

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