KLR - System

Opel Vectra A

hi
mal ne frage: wer von euch hat das KLR-system drin ?
lohnt sich das ? ich mein, die nächste steuererhöhung ist im januar 2005 (für mich jedenfalls von 10,84€ auf 15,13€).

ich weiß ja nicht wie lange ich den wagen fahre und ob sich das deswegen lohnt --> HILFÄ ! 😁

Vit

15 Antworten

Gute Frage, hab ich mir auch gestellt. Aber auch falls du ihn dann net mehr hast, den Wiederverkaufswert hebts bestimmt.

lohnt isz erst wenn du anschließen 3 Jahre gefahren hast!

gibts bei ebay für ~100€

Das ist günstig!

Habe vor 2 Jahren noch knapp 350 DM bezahlt!

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Tuttivectra:

Kannst du mal ein paar Erfahrungen posten?

Ich denk so an:

-Wie war der Einbau?
-Irgendwelche Änderungen im Laufverhalten?
-Leistungseinbußen?
-sonstige Probleme/Nachteile?

Danke schon mal,

knalltuete

Ich glaube der Motor läuft damit nach dem Kaltstart ~2000-2500U/min damit der KAT schneller auf Temperatur kommt. Da könnte ich genauso gut den EPPROM(Chip) im Steuergerät ändern (lassen) oder nicht? Anstatt im Motorraum die Schläuche zu zerschnibbeln!!??

Nehmen wir z.B. das billige HJS System.

-Wie war der Einbau?
->Extrem einfach. Es liegen Adapterkabel bei die zwischen den Werkskabelbaum und die Sensoren / Stellglieder gesteckt werden. Die Adapter gehen dann zum zusätzlichen Steuergerät. Dieses wird mit Lochblech an irgendeiner zugänglichen stelle im Motorraum montiert. Ein Kühlschlauch wird durchschnitten und ein Temperatursensor eingebaut. Gesamtzeit mit Übung: 10 Minuten.

-Irgendwelche Änderungen im Laufverhalten?
->extrem hohe, motorschädigende Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart im Winter. Besonders beim E30 325i erreicht das System bis zu 2700 1/min. Bei warmem Motor manchmal Sägen im Leerlauf.

-Leistungseinbußen?
->Nein, ab mittlerer Leistung bleiben die Werkskomponenten unbeeinflußt.

-sonstige Probleme/Nachteile?
->Hoher Verschleiß und Verbrauch beim Kaltstart. Gift für Motor + Kupplung.

-Lösungen?
->evtl. hat der Marder das eine Kabel zum Thermosensor durchgebissen und damit ohne Wissen des Fahrers das System deaktiviert. Natürlich aus *reinem Zufall*. Übrigens kommt der wagen dennoch durch die ASU weil die Abgaswerte bei warmem Motor wie früher sind!

Und wie sieht es mit anderen Systemen aus?

Zum beispiel von TwinTec oder das EGS von www.gat-kat.de

gruß knalltuete

Äh... irgendjemand hat doch hier einen D3-Kat drunter. Hab schon wieder vergessen wer es war. Das wäre meiner Meinung nach eine bessere Alternative als den Motor zu "vergewaltigen".

Das TwinTec läuft anständig und unauffällig. Eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur gefällt mir trotzdem nicht. Ob der Kat nun nach 1 Min oder nach 3 Min warm ist, ist mir egal. Grundsätzlich ist es aber scgonender für den Motor wenn die Verbrennungstemp niedrig liegt.

Hauptvorteil des HJS Systemes ist, daß es BILLIG ist und sich mit einem Marderbiß deaktiviert.

Die Umweltnormen sind ohnehin schwachsinnig. Im Betrieb sind alle Autos seit Euro 1 sauber genug. Niemand vergiftet sich heute noch wenn er bei geschlossener Garage den Motor laufen läßt. Was will man noch mehr???

Da die Autos im Betrieb jetzt seit 15 Jahren sauber sind, denkt sich die Politik immer unmöglichere Meßmethoden aus: Kaltstart im nuklearen Winter. Und wenn die autos dann mit doppelter Lambdasonde, Heizeinrichtung im Kat und Motor, Sekundärlufteinblasung usw. usf. endlich bei -70 Grad nach wenigen sekunden sauber ist, dann kommt eben Euro 2xxx und mißt bei -150 Grad und 1 Sek nach Kaltstart. Reine Geldmacherei.

ANDERE ASPEKTE:

-Der G-Kat erhöht den Benzinverbrauch um etwa 15%.

-Die umständliche und übertriebene Technik von Euro 4 schafft technische Probleme (reißende Krümmer, defekte Katalysatoren, defekte Pumpen und Verschleiß im Motor). Die Reparaturen mindern die Zuverlässigkeit und erhöhen die Kosten.

Evtl. wäre es günstiger, alte Modelle ohne Kat zu fahren und sich den Ärger zu ersparen. Die 1000$ Steuer pro Jahr sind dann mit 15% Verbrauchsersparnis und den nicht vorhendenen Reparaturen an der Abgasentgiftung schnell wieder hereingefahren. Das zeigt den Unsinn der übertriebenen Technik.

Und dann die immer kürzeren Produktzyklen. Ist ein Vectra C mit 5 Jahren Zyklus wirklich insgesamt umweltfreundliches als ein älteres Modell mit 10 Jahren Bauzeit (und meist auch Nutzungszeit)?

Also erstmal Herr P-Petes, das ist mal wieder der Brüller schlechthin! 🙄

Warum sollen die Umweltnormen schwachsinnig sein?? Wenn Du schon 60 bist und nich mehr viel zu Leben hast, ok, stimmt ich Dir zu. Aber nur DANN.

Stell Du dich 30min. mit deinem Auto in die Garage und lasse den Wagen laufen. Dann reden wir weiter, wenns überhaupt soweit kommen sollte.

Dann, DOPPELTE Lambdasonde? Ich hoffe Du weisst das die Nach-Kat Sonde eine NOx-Sonde ist und keine "normale" Lambdasonde die den Restsauerstoffgehahlt im Abgas misst!

Die Sekundärlufteinblasung ist dafür da um in der Kaltstartphase den CO und HC Gehalt im Abgas zu senken. Hoffe Du hast dich damit beschäftig und weiss wie hoch der Gehalt dieser beiden Stoffe nach dem Kaltstart ist. Rechne das mal auf 40mio. Autos in Deutschland hoch.
Du hast die Abgasrückführung vergessen um die Verbrennungstemperatur zu senken und den NOx-Gehalt im Abgas so gering wie möglich zu halten. Ungiftig ist es schließlich nicht!

Reißende Krümmer, defekte Kat´s, Pumpen etc.! Wie kommst Du bitte auf so etwas?
Es gibt bestimmte Gründe warum solche Bauteile kaputt gehen aber nicht durch die Normen!

Mach mal einen Test und fahre 5 Jahre lang einen Kadett C und einen Astra G(oder vergleichbare) und vergleiche mal die Kosten.

Die kurzen Produkzyklen haben mit dem Ganzen rein garnichts zu tun. Das sind alles Marketing Strategien. Man könnte die heutigen Modelle auch weiterhin 30 Jahre bauen und immer wieder neuere Motoren verbauen. Wir sind im Jahr 2004 und heute streiten sich die Firmen darum wer das Beste Auto baut. Sonst würde das Bochumer Werk heute noch die Vectra A´s weiter fertigen.

Ich weiss ja nicht aus welchem Land Du hier rein postest, aber ein bischen ernster könntest Du schon sein und nicht alles für Schwachsinn halten. Mir kommts so vor als wärst Du ein 50 Jahre alter Mann der in den USA lebt(wegen den $$$$ jedesmal statt €€€€) und einen 64er Chevy BigBlock mit Vergaser etc fährt dem die neuen Autos alle Schei** egal sind.

Das Bild was ich mir so von Deinen Sätzen her machen konnte. Sorry.

Zitat:

Original geschrieben von knalltuete


Tuttivectra:

Kannst du mal ein paar Erfahrungen posten?

Ich denk so an:

-Wie war der Einbau?
-Irgendwelche Änderungen im Laufverhalten?
-Leistungseinbußen?
-sonstige Probleme/Nachteile?

Danke schon mal,

knalltuete

Also ich muss erlich sagen, das mir das ding auf dem sack gin,...denn im sommer wenn der motor heiß ist, geht er duch dieses scheiß ding machmal aus,...dann habe ich einfach mal abgeklemmt und er lief wie schmitz katze.

Kann nätürlich sein, das das nur bei mir so ist.

Muss jeder selber seine erfahrung machen.

Also, der Einau ist in 20 min gemacht.
Wird direkt zwischen Leerlaufdrehsteller und Ansaugbrücke war das glaube ich montiert.
(der schwarze Schlauch)
Habe da nicht ganz soviel Ahnung von.

Haben schon llange in garage an laufendem Motor gearbeitet (im Winter auch bei geschlossenem Tor). Kein Problem!

CO und HC sind nach der Kaltstartphase kein Problem mehr. und ein Auto fährt eben 95 Prozent der Zeit in warmem Zustand. wer dagegen nur 1km zum Bahnhof fährt, der produziert auch entsprechend wenig Abgase wegen der geringen Laufleistung. Die 40 Mio Autos fahren nicht alle gleichzeitig und dauerhaft bei kaltem Motor. Die alte Euro-1-Meßmethode mit 20 Grad war gut genug. es gibt keinen grund, immer worst-case zu rechnen und damit die Technik unnötig zu verkomplizieren. Statt bei nuklearem Winter zu messen sollte man eher den Verbrauch reduzieren.

AGR lasse ich mit noch gefallen; das System ist preiswert+einfach zu implementieren und relativ betriebssicher. Innere Abgasrückführung wird das externe ventil ohnehin bald überflüssig machen (variable Ventilsteuerung).

Der Astra wird innerhalb der ersten 5 Jahre sicher mehr Probleme machen als der Kadett in den ersten 5 Jahren gemacht hat. Bis beim kadett C mal die Kette gerissen ist hat der Astra schon den 5. Motor drinnen, den 6. Krümmer, den 2. LMM und das 2. steuergerät. Die alten Autos waren besser. schau den Ascona B an. Unzerstörbare, primitive Technik.

Die besten Motoren wurden um 1990 gebaut. Und das bei allen Herstellern.

Die kurzen Produktzyklen sind Folge der miserablen Qualität. Kein heutiger Wagen wird 15 Jahre und 450tkm halten. Da fällt alles auseinander! Früher war das üblich (Kadett C, E, Golf 1,2). In 15 Jahren sind die radiergummitaster im Signum ebenso zu Staub zerfallen wie die Sitzpolster, die Daten im Steuergerät und die Verhgußmasse der Zündeinheit. In 15 Jahren ist das alles Schrottreif. Und es gibt keine ersatzteile mehr.

Zitat:

Original geschrieben von P-Petes


Die besten Motoren wurden um 1990 gebaut. Und das bei allen Herstellern.

Stimmt, meiner auch Bj.91 C20NE

Der ist der bisher meist verkaufteste Motor von Opel.

Ist auch fast unverwüstbar.

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