Kleinwagenleasing
Hallo,
ich möchte für meine Frau einen Kleinwagen leasen. Ich dachte so an Cuore oder andere (Matiz, Fox usw...). Ich möchte keine Anzahlung leisten und die Leasingrate sollte möglichst unter 100 Euro liegen. Gibt es sowas?
Gruß
Ironangel
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Klar, aber auch wenn wir dann bei 8000 Euro ankommen, so habe ich ein Fahrzeug, um deren Restwert ich mich überhaupt nicht zu kümmern habe, da ich sowieso einen Neuen danach leasen will.
Ist natürlich immer eine Frage der Rechnung. Ich habe z.B. bei meinem Seat Leon mit Listenneupreis 17500,- Euro einen Wertverlust von 1700,- p.a. hinnehmen müssen. Das war ok.
Bei meinem Golf NP: 32200,- (gekauft als Halbjahreswagen für 22000,-) sind es wohl kaum 4000,- p.a., eher so um die 3000,- p.a., was mich darauf schließen lässt, dass einen jungen Gebrauchten zu kaufen immer billiger ist als Leasen.
Klar, wenn man immer vom Bruttolistenpreis ausgeht, hören sich viele Leasingangebote gar nicht schlecht an. Wie Andi Zett allerdings schon gesagt hat: pure Geldvernichtung...
Grüße
probigmac
Zitat:
Original geschrieben von Andi Zett
@automatik,
Wieso kaufst Du Dir alle ein bis zwei Jahre ein neues Auto? Das ist doch Geldvernichtung pur! Ich meine, es geht mich natürlich nichts an, aber die Gründe würden mich dennoch interessieren.
Gruß ... Andi
Ob Du das glaubst oder nicht, meine persönliche Erfahrung ist, dass ich somit zumindest genauso günstig wie bei einem Gebrauchtwagen fahre. Nur mit dem Unterschied, dass ich keinerlei Reparaturen habe und somit die nicht anfallenden Reparaturkosten (aber auch Verschleißteile Kosten, die bei mir auch bei 0 Euro liegen) durch den Wertverlust ausgeglichen werden.
Bei meiner KM-Leistung ist die Rechnung so. Wer 5000km/Jahr fährt, kann auch 10 Jahre lang ein Auto fahren.
Mein letzter Gebrauchtwagen war der Audi (der in der Sig.). Der hat so viel Kohle in den 2 Jahren gebraucht, dass wir uns danach gesagt haben: lieber einen günstigen Neuen, als einen teuren Gebrauchten. Und da ich auf das Auto beruflich angewiesen bin, kann ich z.B. auch die Mobilitätsgarantie im Falle eines Falles gut gebrauchen (zum Glück bisher noch nicht passiert). Und tatsächlich fahren wir so sogar etwas günstiger, als damals mit Gebrauchtwagen. Wir zahlen alle 1-2 Jahre etwas drauf und haben wieder einen Neuwagen. Und nochmals: der Wertverlust wird durch die nicht anfallenden Reparatur-/Verschleißteilekosten ausgeglichen. Und angenehmer ist ein Neuwagen ja auch 😉
Daher fahre ich meine Autos jetzt nur bis zum Ende der Garantiezeit, danach wird gewechselt. Und da ich Freiberufler bin und möglicherweise die Leasingraten beim FA geltend machen könnte, stellt sich jetzt die Frage, ob es nicht mehr Sinn machen würde, als einfach kaufen.
Gruß
@ Hankofer
Hallo,
@ Hankofer
es ging speziell um den Grande Punto. Den gibts auch als EU Import nicht billiger. Beim Händler gibts auch nicht mehr (hab mich erkundigt). Und wie gesagt: der Zinsgewinn kommt noch dazu.
Warum soll ich bar zahlen, wenn ich mit Leasing günstiger wegkomme? Ist doch Quatsch.
Natürlich funktioniert das nicht bei jeder Marke, aber gerade Fiat und Renault sind bei Sixt sehr interessant. Zumal ich nichts in Zahlung zu geben habe und damit auch nicht an den diversen "Wir-zahlen-zigtausend-über -Schwacke" Programme teilnehmen kann (die wollen definitiv irgendwas in Zahlung nehmen).
Unsere Firma hat auch mit diversen Herstellern/Händlern Abkommen, aber in Richtung 20-25 % geht da nix...
@ automatik
Naja, da muß man aber schon schwer Glück haben, um an diese Prozente zu kommen. Meistens gilt das dann nur für Lagerwagen und nur bei Barzahlung. Damit wirds dann schon wieder sehr uninteressant.
Grß
Alf
Ich rede ja jetzt wirklich nur speziell von Renault... da ich schon einpaar gekauft habe (Bestellfahrzeuge!), kenn ich mich da ein bisschen aus😉 Es gibt mal z.B. 16%, aber auch mal 20%... je nach Modell...
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Beim Fiat gibts 17% über den Rahmenvertrag von meinen Vater und dann noch etwas Händlerrabatt da kommt man schon hin. Nachteil man kann sich den Händler nicht mehr selber aussuchen. Bei unsern letzten Auto Oktavia haben wir fast 25% bekommen, ganz normal beim Audihändler gekaufet.
Das mit den Neuwagen mag stimmen. Aber da kommts drauf an wie viel Glück man mit den Gebrauchten hat. Vorher ist mein Vater auch immer 2 Jahrelang einen Wagen gefahren. Aber nach 100tkm war dann der Verkaufswert nicht mehr so ideal. Die letzten zwei Autos waren gebrauchte E-Klassen, haben ohne größere Probleme 300tkm ausgehalten. Jetzt wirds wieder mit der 2 Jahrestechnik versucht, aber ich finde so etwas lohnt sich vor allem für Vielfahrer. Wer 5-10tkm im Jahr fährt hat ja weniger Verschleiß am Auto.
Zum Leasing kann man nur sagen, das Problem das Auto gehört nicht dir, wenn irgendwas ist Unfall oder schlechter Zustand bei Rückgabe dann kanns schon zu Problemen kommen. Aber wer das Auto selber übernimmt dann, hats ja einfacher.
@ automatik
Hi,
ja, das hab ich auch schon gesehen, allerdings war zu diesen Konditionen nie ne Finazierung oder Leasing drin. Und genau das ist ja in diesem Fall (Sixt) das Reizvolle.
@ Hankofer
jo, mit ein bisschen Beziehungen kann das sein, daß es dann aber noch ne Finanzierung dazu gibt, bei gleichen Konditionen, möchte ich bezweifeln. Und der Skoda war sicher ein Lagerfahrzeug, oder?
Am Ende kommts mir eigentlich nur drauf an, mit welcher Zahlungsweise ich am wenigsten zahle. Wenn einer konkrete Beispiele für ein günstigeres Modell nennen kann, dann nur zu, bin für alles offen.
Gruß
Alf
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Ob Du das glaubst oder nicht, meine persönliche Erfahrung ist, dass ich somit zumindest genauso günstig wie bei einem Gebrauchtwagen fahre. Nur mit dem Unterschied, dass ich keinerlei Reparaturen habe und somit die nicht anfallenden Reparaturkosten (aber auch Verschleißteile Kosten, die bei mir auch bei 0 Euro liegen) durch den Wertverlust ausgeglichen werden.
Bei meiner KM-Leistung ist die Rechnung so. Wer 5000km/Jahr fährt, kann auch 10 Jahre lang ein Auto fahren.Mein letzter Gebrauchtwagen war der Audi (der in der Sig.). Der hat so viel Kohle in den 2 Jahren gebraucht, dass wir uns danach gesagt haben: lieber einen günstigen Neuen, als einen teuren Gebrauchten. Und da ich auf das Auto beruflich angewiesen bin, kann ich z.B. auch die Mobilitätsgarantie im Falle eines Falles gut gebrauchen (zum Glück bisher noch nicht passiert). Und tatsächlich fahren wir so sogar etwas günstiger, als damals mit Gebrauchtwagen. Wir zahlen alle 1-2 Jahre etwas drauf und haben wieder einen Neuwagen. Und nochmals: der Wertverlust wird durch die nicht anfallenden Reparatur-/Verschleißteilekosten ausgeglichen. Und angenehmer ist ein Neuwagen ja auch 😉
Daher fahre ich meine Autos jetzt nur bis zum Ende der Garantiezeit, danach wird gewechselt. Und da ich Freiberufler bin und möglicherweise die Leasingraten beim FA geltend machen könnte, stellt sich jetzt die Frage, ob es nicht mehr Sinn machen würde, als einfach kaufen.
Gruß
Hallo,
ich meine, man muss hier zwei Fragen unterscheiden.
1. Kaufe ich ein Auto neu oder als junges Gebrauchtes?
2. Halte ich ein Auto kurzzeitig für wenige Jahre oder fahre ich es ein ganzes Autoleben (>10 Jahre) lang?
Bei einer hohen Laufleistung lohnt es sich wirtschaftlich wohl, in kurzen Intervallen zu wechseln, und das Auto nicht länger als ca. 1-2 Jahre zu halten. Wer 50.000km p.a. fährt, hätte sonst nach 5 Jahren ein nahezu unverkäufliches Fahrzeug, welches auch sämtliche Verschleißteile schon einmal oder mehrmals getauscht hat.
Ganz unabhängig davon ist die zweite Frage, ob man sich den enormen anfänglichen Wertverlust geben will oder nicht. Wenn das Fahrzeug ohnehin nur 2 Jahre gehalten werden soll, ist es mit Hinblick auf Reparaturen m.E. nahezu egal, ob man die ersten beiden Jahre fährt, oder Jahr 2+3, oder 3+4.
Was das Geschäftskunden-Leasing betrifft:
1. Ja, das geht auch als Freiberufler
2. Die MwSt-Betrachtung ist in diesem Zusammenhang egal. Wenn Du einen Neuwagen kaufst, wird die ja auch ausgewiesen (und Du hast nichts davon)
3. In steuerlicher Hinsicht kann kaufen attraktiver sein als leasen. Es ist ja nicht so, als wären Leasingraten "absetzbar" wärend Unternehmer ein gekauftes Auto voll aus dem versteuerten Nettogewinn zahlen müssen. Spätestens beim Verkauf wird die komplette Differenz aus Einkaufs- und Verkaufgspreis als Verlust realisiert und ist steuerwirksam.
4. Ob die Ausgaben für das Auto (egal ob Kauf oder Leasing) als Betriebsausgaben "absetzbar" sind, hängt vom Nutzungsprofil ab. Überwiegt die private oder geschäftliche Nutzung? Bei der Qualifikation der geschäftlichen Anteile muss man aber vorsichtig sein, nicht jede Fahrt, die sich nach Geschäft "anfühlt" ist auch eine Dienstfahrt. Da muss man sich mal mit den Details vertraut machen.
5. Du schreibst von einer Umsatzsteuerbefreiung, da Du für die öffentliche Hand arbeitest. Gibt's sowas wirklich, oder bist Du als Kleinunternehmer befreit, der im Vojahr weniger als ~17000 Euro Umsatz hatte? Falls letzteres der Fall ist, wäre noch die Frage, ob es bei Deiner Grenzsteuerbelastung überhaupt eine Rolle spielt, ob die Leasingraten Betriebsausgaben wären oder nicht. Wer wenig Steuern zahlt, kann auch nicht viel sparen.
Gruß
Oliver
os-m,
4. Bei meinem Arbeitsprofil lässt es sich zum Glück sehr leicht nachweisen, wenn ich eine Arbeitsfahrt mache (will jetzt nicht unbedingt öffentlich erläutern, kann es aber a.W. per PN erklären warum)
5. Es gibt so etwas. Allerdings nur für ganz wenige Berufsgruppen, soviel ich weiß. Hat auch nicht mit der Kleinunternehmerregelung zu tun, sondern eben damit, dass ich für öffentliche Einrichtungen tätig bin. Soweit ich weiß, wird es auch von verschiedenen FAs unterschiedlich gehandhabt. Ich habe bisher jedenfalls Glück gehabt und meine Steueberaterin hat sich bis jetzt auch keine Sorgen drum gemacht (hoffentlich auch zurecht!).
Der Gedanke ein Auto zu leasen ist jetzt auch noch gekommen, da meine Frau jetzt auch arbeiten gehen wird und unser Gesamteinkommen so steigen wird, dass wir leider auch erheblich mehr Steuern bezahlen werden. Um dem irgendwie entgegenzuwirken, frage ich mich, ob ich nicht lieber wieder einen Neuwagen fahren sollte.... Wenn Du aber meinst, dass man beim Kaufen in dieser Hinsicht nicht schlechter da steht, dann werde ich das mit dem leasen lassen... lieber ist es mir sowieso, ein eigenes Auto zu fahren... auch wenn nur 2 Jahre lang🙂
Zum häufigen Wechseln: ich fahre ca. 30000km/Jahr, da lohnt es sich gerade m.E. schon! Denn nach 2 Jahren hat der Wagen 60Tkm, lässt sich also noch prima verkaufen, hat noch nichts an Verschleißteilen gebraucht und gerade mal 1-2 Inspektionen...
Gruß
Zitat:
Der Gedanke ein Auto zu leasen ist jetzt auch noch gekommen, da meine Frau jetzt auch arbeiten gehen wird und unser Gesamteinkommen so steigen wird, dass wir leider auch erheblich mehr Steuern bezahlen werden. Um dem irgendwie entgegenzuwirken, frage ich mich, ob ich nicht lieber wieder einen Neuwagen fahren sollte.... Wenn Du aber meinst, dass man beim Kaufen in dieser Hinsicht nicht schlechter da steht, dann werde ich das mit dem leasen lassen... lieber ist es mir sowieso, ein eigenes Auto zu fahren... auch wenn nur 2 Jahre lang
In diesem Thread habe ich mal (hoffentlich allegemeinverständlich) die wesentlichen Unterschiede zwischen Kauf und Leasing für Unternehmer dargestellt:
http://www.motor-talk.de/t1143248/f12/s/thread.html
Gruß ... Andi
Zitat:
Original geschrieben von Alf320i
@ Hankofer
jo, mit ein bisschen Beziehungen kann das sein, daß es dann aber noch ne Finanzierung dazu gibt, bei gleichen Konditionen, möchte ich bezweifeln. Und der Skoda war sicher ein Lagerfahrzeug, oder?
War kein Lagerfahrzeug sondern ist nach Wunsch zusammengebaut worden. Lagerfahrzeuge oder Tageszulassungen sind ja meist schon von Haus billiger.
@ Hankofer
Hallo,
ok, dann mag das bei dir so sein. Ich seh mich seit geraumer Zeit nach einem günstigen 2. Wagen um und habe keine derartigen Erfahrungen gemacht. Wirklich günstig sind nur Auslaufmodelle, Lagerwagen oder Ladenhüter aller Art. Recherche vor Ort, Tageszeitungen und Internet. Über meinen Arbeitgeber sind maximal 14 % Rabatt bei ausgewählten Händlern drin. Vielleicht gibts auch regionale Unterschiede.
Soll halt jeder machen was er will, ich find die Sixt Angebote ok.
Gruß
Alf
Die 14% sind ja schon mal ein Anfang. Dazu ist bei uns immer noch ein Händlerrabat bekommen. Das summiert sich dann schon. Wenn nebenbei noch ein Altwagen weg soll, bekommt man oft sehr nette Angebote für die und muß sich nicht ewig mit Privatkäufern rumschlagen.
Hallo,
wie gesagt, bei 14 % ist Schicht, mehr wirds bei diesen Händlern nicht. Kommt dann z.B. noch ne Finanzierung dazu (0-0,9%), dann sind wir u.U. wieder bei 0 % Rabatt. Bei den Inzahlungnahmeaktionen gibts in der Regel zusätzlich auch nur noch wenig bis keinen Rabatt. Aber da ich ja, wie erwähnt, nichts in Zahlung zu geben habe, ist das eh egal.
Habe auch gesehen, das der Sixt Rabatt bei 24 Monaten Laufzeit noch höher ist. Dann wären wir z.B. bei einem Renault Megane bei 25,6 %. Also ich finde, da gibts dann nix mehr dran auszusetzen.
Aber wie gesagt, muß jeder selber wissen.
Gruß
Alf