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Kleinwagen/Kompaktklasse gesucht

Themenstarteram 1. Januar 2021 um 15:22

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Vorschlägen für das nächste Auto meiner Mutter.

Was sie bisher gefahren ist:

Toyota Starlet BJ 97 Benziner 75PS

Toyota Yaris BJ 03 Benziner 65 PS

Alle Autos sind bis gut über 200tkm gelaufen und dementsprechend wäre auch für den nächsten Wagen Zuverlässigkeit absolutes Spitzenkriterium.

Kriterien

- 35tkm/a das meiste davon im Bereich um 15km Strecken. Da die Jahresfahrleistung in der letzten Jahren gestiegen ist, erwäge ich einen Diesel oder sogar E- Fahrzeug, da bin ich offen (Lademöglichkeit vorhanden)

- Leistung relativ egal

- Getriebe egal

-Sie sagt der letzte Yaris war ihr zu klein, daher entweder ein großer Kleinwagen oder eben ein Kompaktwagen

- Zuverlässigkeit ist das A und O. Sie hat einen Schrauber, aber der kommt i.d.R nur zum TÜV oder wenn was kaputt geht. Das Auto sollte auf ein berzogenes Intervall nicht unbedingt mit spontanem Motorschaden reagieren

- Preis bis 10.000€ je billiger desto beser, Optimal wären etwa 8000€

- das Auto sollte unter 60tkm gelaufen sein

- Markentechnisch wird Toyota bevorzugt, ihr Schrauber empfiehlt VAG (da er sich da beim reparieren leichter tut als Ex Meister und bessere Kontakte hat). Abneigung besteht nur gegenüber französischen Fahrzeugen

- Umweltplakette sollte natürlich grün sein

- Haltedauer ist mit etwa 8 Jahren geplant

Danke schonmal für die Vorschläge.

LG Haasinger

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25 Antworten

Dann werfe ich den Honda Jazz ins Rennen. Außen kompakt - innen sehr geräumig.

Vom Fahrprofil passt ein Benziner, besser. Ein Diesel braucht regelmäßig Stecken, die länger als 40 im sind damit der DPF heiß genug werden kann um den Partikelfreibrand durchzuführen.

Du schreibst das deine Mutter über 30.000 km im Jahr fährt der letzte Wagen ist 17 Jahre alt, deine Mutter hat die 200tkm nach weniger als 7 Jahren gefahren.

Ich würde ein Jahrewagen nehmen. Ganz ehrlich, wenn deine Mutter mit Toyota zufrieden war, würde ich wieder einen nehmen. Es gibt sicher auch andere Marken, die ähnlich gut sind. Bei einem anderen Fabrikat besteht die Möglichkeit, wenn der Wagen doch mal eine Macke hat ist es was anderes, als wenn der Toyota eine Macke hat.

Themenstarteram 1. Januar 2021 um 19:10

Zitat:

@Italo001 schrieb am 1. Januar 2021 um 18:01:05 Uhr:

Vom Fahrprofil passt ein Benziner, besser. Ein Diesel braucht regelmäßig Stecken, die länger als 40 im sind damit der DPF heiß genug werden kann um den Partikelfreibrand durchzuführen.

Du schreibst das deine Mutter über 30.000 km im Jahr fährt der letzte Wagen ist 17 Jahre alt, deine Mutter hat die 200tkm nach weniger als 7 Jahren gefahren.

Ich würde ein Jahrewagen nehmen. Ganz ehrlich, wenn deine Mutter mit Toyota zufrieden war, würde ich wieder einen nehmen. Es gibt sicher auch andere Marken, die ähnlich gut sind. Bei einem anderen Fabrikat besteht die Möglichkeit, wenn der Wagen doch mal eine Macke hat ist es was anderes, als wenn der Toyota eine Macke hat.

Die Autos waren natürlich alle gebraucht, habe nur die Modelle angeführt damit man weiß woher die Präferenz zu Toyota kommt. Wie gesagt, aufgrund der Änderung der Arbeitssituation und des Wohnortes wurden es doch mal etwas mehr Kilometer. Dementsprechend wollte ich ja zu Toyota, habe eigentlich eher nach Diesel gesucht, und die sind bie Toyota rar. Bei Toyota wäre das dann wohl der Auris, oder?

Honda Jazz ist notiert.

Wie fährt man 35.000 km in 15 km-Strecken? Das wären 2.300 Fahrten im Jahr, also mehrere täglich.

Wie oft kommen etwas längere Strecken vor?

Die Frage vom Olli_E60 ist erstmal sehr berechtigt.

Mein Anschautipp ist übrigens ein Toyota Urban Cruiser. Aber Auris geht auch.

Für batterie-elektrisch: kommen eigentlich vor allem die Zoe im Privatleasing hin. Oder gebrauchte Zoe.

Oder dann gebraucht die "alten" Drillinge iMiev, C-Zero, iOn - die haben aber nur so gut 100 km Reichweite. Kann sie denn daheim laden?

Themenstarteram 1. Januar 2021 um 19:51

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 1. Januar 2021 um 20:28:07 Uhr:

Wie fährt man 35.000 km in 15 km-Strecken? Das wären 2.300 Fahrten im Jahr, also mehrere täglich.

Wie oft kommen etwas längere Strecken vor?

Arbeitsweg ist am relevantesten, das sind 15km einfach . Alle erledigungen abseits der Arbeit, Einkäufe etc. sind in der nächstgrößeren Stadt zu machen die auch etwa 15km entfernt ist. Dann noch am Wochenende dank eines sehr fahrintensiven Hobbys auch ab und zu mal ein paar Kilometer mehr.

Der Urban Cruiser ist echt super, dan hab ich sofort notiert, jedoch ist das modell wohl relativ selten. Die die auf die schnelle finden konnte waren an einer Hand abzuzählen und nicht wirklich in der Nähe (400km Radius Augsburg ist mein Suchraster)

Lademöglichkeit daheim ist vorhanden (Tiefgarage). Die oben genannten Stromer sind zu klein. Der kleinste den sie nehmen würde wäre der Leaf.

Nissan Leaf gibt es auch gerade im Leasing ab 99 Flocken im Monat.

https://de.motor1.com/news/458092/nissan-leaf-leasing-adac-99-euro/

Aber das halt für 10.000 km im Jahr: 3 Jahre, gesamt: 30.000 km.

https://www.adac.de/services/e-angebote/nissan/easy-leasing/

Bei 35.000 km im Jahr wird der Betrag höher. Wie hoch: halt mal im Autohaus erfragen.

Dann könnte man doch die 30k Km (plus Kulanz) drauffahren, die Karre für den Rest der Zeit in die Garage stellen und dann was anderes kaufen. Oder in der Zwischenzeit nach nem Urban Cruiser in der Nähe suchen :D :D.

Themenstarteram 1. Januar 2021 um 21:52

Zitat:

@Grasoman schrieb am 1. Januar 2021 um 20:53:23 Uhr:

Nissan Leaf gibt es auch gerade im Leasing ab 99 Flocken im Monat.

https://de.motor1.com/news/458092/nissan-leaf-leasing-adac-99-euro/

Aber das halt für 10.000 km im Jahr: 3 Jahre, gesamt: 30.000 km.

https://www.adac.de/services/e-angebote/nissan/easy-leasing/

Bei 35.000 km im Jahr wird der Betrag höher. Wie hoch: halt mal im Autohaus erfragen.

Leasing ist leider keine Option. Ich halte die Person für nicht in der lage das Auto nach dem Zeitraum halbwegs unbeschadet zurückzugeben.

am 1. Januar 2021 um 22:18

220 Arbeitstage mit 30km sind 6600km.

Wenn die Gute jeden Werktag Einkaufen fährt hat sie nochmal 250x30km = 7500km, also insgesamt rund 14000km auf dem Tacho.

Dann hätte sie noch 52 Wochenenden um rund 21000 weitere km zu fahren, das wären rund 400km pro Wochenende.

Also für mich stimmt da irgendwas nicht oder diese Person lebt in ihrer Freizeit im Auto.

Davon ab sind 8 Jahre mit 35tkm auch 280000km.

Da kommt außer einem Neuwagen gar nix anderes in Frage.

Dacia Neuwagen gehen unter 10000€ los. Ob man damit aber so viele km fahren will sei mal dahin gesellt. Andererseits merkt man bei so kurzen 15km Strecken mit 20min Fahrzeit den fehlenden Komfort vielleicht auch nicht.

Wenn man Glück hat findet man auch Vertreterkombis in Minimalausstattung mit weniger als 50tkm unter 10000€. Aber dann sind weitere 280000km halt sehr ambitioniert.

@ben.kueper

Es fehlen noch die "sehr fahrintensiven Hobbys" an den Wochenenden. :-)

Sachen verticken, schwarz Taxi fahren, Patrouillenfahrten einer Frau mit gewissen Vorstellungen oder Zwängen, Pflege von Angehörigen, Besuch von Verwandtschaft, Casual Dating, ehrenamtliche Sachen (Jugendtrainerin auf dem Land, DRK, Babysitterin auf dem Land, wo die Wege weit sind, usw.), Flohmärkte, Schnäppchenjägerin auf ebay oder aus Kleinanzeigen, die die Sachen aus Umkreis von 100 km von den Verkäufern abholt, Jägerin, usw. :D Ich würde meine Fantasie hier mal begrenzen. Nur kurz: sobald bei den fahrintensiven Hobbys auch Geld reinkommt, gäbe es ja auch eine Gegenfinanzierung. Und ggf. sogar eine gewerbliche Nutzung mit der entsprechenden Anrechnung.

Zitat:

Da kommt außer einem Neuwagen gar nix anderes in Frage.

Doch, zwei oder drei Gebrauchte a 100.000 - 150.000 km. Oder auch ein jung gebrauchtes Auto, das mit 50.000 km einsteigt und bis 330.000 km gefahren wird. Das Fahrzeug wird ja dabei kalendermäßig nicht alt. So scheint ja der Plan zu sein.

Bei den BEV und größer als die Zoe gibt's halt für 8000-10.000 EUR echt wenige Kaufoptionen:

* einige halbwegs knackige Nissan Leaf, die bestimmt noch unter Batterieleasing laufen

* einige wenige Nissan Leaf mit Kaufbatterien

* ggf. auch schon die ersten e-Gölfe

* ich würde die Zoe doch noch mit dazu nehmen, die ist nicht so klein wie gedacht, sondern gerade durch ihre Höhe durchaus größer

Und noch in Voll-Hybrid-Form: Toyota Prius II oder III (den wird es aber nicht unter 60.000 km für unter 10.000 EUR geben). Sicherlich auch ein brauchbarer Tipp, der dann unter den Toyotas zum Auris und Urban Cruiser die Auswahl etwas vergrößert. Und Sprit spart.

Zitat:

@ben.kueper schrieb am 1. Januar 2021 um 23:18:37 Uhr:

220 Arbeitstage mit 30km sind 6600km.

Wenn die Gute jeden Werktag Einkaufen fährt hat sie nochmal 250x30km = 7500km, also insgesamt rund 14000km auf dem Tacho.

1. Dann hätte sie noch 52 Wochenenden um rund 21000 weitere km zu fahren, das wären rund 400km pro Wochenende.

Also für mich stimmt da irgendwas nicht oder diese Person lebt in ihrer Freizeit im Auto.

2. Wenn man Glück hat findet man auch Vertreterkombis in Minimalausstattung mit weniger als 50tkm unter 10000€.

1. ich kenne durchaus Menschen mit Hobbys, die sehr viel Fahrerei mit sich bringen. Ob das dann tatsächlich so viel wird seinerzeit gestellt. Ich bin früher neben meiner Arbeit, Einkaufen, Urlaub, usw allein 10-12000km pA Motorrad gefahren im Sommerhalbjahr

2. Vertreterkombi, weniger als 50000km - finde den Fehler ...

Tippfehler entweder fehlt vorne eine Zwei oder hinten eine Null....

am 1. Januar 2021 um 23:20

Vertreterkombi = Opel Astra, Ford Focus Turnier, etc. Soll nicht bedeuten, dass das Auto von einem Vertreter gefahren wurde.

Es freut mich für dich, dass du im Sommer viel Motorrad gefahren bist. Ich bin auch schon an einem Wochenende über 1000km gefahren. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass für mich das Fahrprofil und die Kilometerleistung nicht zusammen passen - wenn die Frau nicht jeden Tag Einkaufen geht stehen da 25000km ausschließlich an Wochenenden. Gleichzeitig bei so ner Fahrleistung nicht fähig ein Auto "unbeschadet zurückzugeben" oder Serviceintervalle einzuhalten.

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