Kleinwagen für Kurzstrecken - 90er oder neueres modell

Hallo,

Wir sind auf der Suche nach einem kleinem im Verbrauch billigem Auto für kurzstrecken. Möglichst wenig PS u am liebsten 5 türer. Kp max 3000

Prinzipiell sind wir offen für neuere Modelle, ich bevorzuge jedoch etwas älteres wo noch selbst bzw mit Kollegen etwas gemacht werden kann. Da lerne ich gern was dazu, macht mir Spaß.

Höre gerade ständig die Meinung ein neueres Modell wird auf Dauer billiger..
- dabei ist eure Erfahrung u Wissen gefragt 🙂

was habt ihr für Tipps für uns, wonach sollten wir uns umschauen? Auto aus 90ern bzw Nfang 2000? u welche Marke?

Freue mich sehr über Antworten!

Danke schonmal!!

Beste Antwort im Thema

Bei dem budget kann man eigentlich zu keinem Modell raten da zählt allein der Zustand. Ein Auto aus den 90 ist fast ein Oldtimer. Da geht es in Richtung liebhaberfahrzeug. Das kann viel kosten bedeuten und vor allem viel Zeit in der wrkstatt. Wenn ihr was sucht um damit halbwegs zuvetlässig zu fahren ist das nix.
Und was willst du beim Schrsuben lernen? Das wissen kannst du bei neueren Autos nicht mehr anwenden.
Im Verhältnisse sind solche Autos recht teuer. Verbrauch. Ersatzteile und Steuer.

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Haha ups, so unaufmerksam.. Ist mir nicht mal aufgefallen.. ?????

Ist vielleicht eine gute Verhandlungsgrundlage.

Die 54 PS vom Fiesta und Polo wären mir zu wenig.
Falls du doch mal auf die Autobahn musst oder ein weiteres Stück fährst sind ie 75 PS vom Corsa schon angenehmer.
Und der Polo ist glaub ich nur ein 3 Zylinder.

Die späten Corsa B, am besten aus 2000, würde ich mir da anschauen. Besonders die edition 2000 gefällt mir optisch auch heute noch gut. Mit den Alufelgen und den in Wagenfarbe lackierten Spiegeln und Stoßstangen wirkt das doch deutlich frischer als vergleichbare Corsa b. Wenn er nicht rostet dann fährt er schon; die Vierventiler sind nicht verkehrt.

nur als Beispiel, der erste ist nur ein Dreitürer, der zweite zu "toll" um wahr zu sein:

https://m.mobile.de/.../303850755.html?ref=srp

https://m.mobile.de/.../300504707.html?ref=srp

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Zitat:

@Kikit1 schrieb am 9. August 2020 um 21:08:03 Uhr:


....

Ersatzteile wohl teurer oder?
....

Preiswertere Ersatzteile als für alte VW findet man kaum auf dem (freien) Markt.

Sag ich aus Erfahrung, nachdem ich 19 Jahre einen Golf IV 1.6 SR bis zu seeligen 225 tkm bei Verkauf nach Rumänien fuhr.

Thema Insassenschutz: ...wenn euch das wichtig sein könnte, sollte man zu einem möglichst jungen Fahrzeug mit guten Werten greifen...

Aber das wird von jedem anders gewichtet - manchen ist das völlig egal.

Mir ist schon bewusst das 50 PS nicht viel sind, doch ist so gewünscht. Es ist ein Wagen für Langstrecken vorhanden zum gemütlichen fahren. Soll wirklich nur ein Auto für 15 min Strecken hin u her sein..
Billig ist momentan wichtiger als Sicherheit. Bei Sicherheit ist natürlich ein neueres auto am besten, das ist nicht unser Anspruch.

Wenn wir bei einfachen Autos bleiben ... kann ich nicht nachvollziehen was bei halbwegs aktuellen Kleinwagen so komplex anders sein soll, das ein Selbstschrauber nicht weiter kommt??

Wenn ich jetzt einen 60 PS Fiesta aus den 90er nehme, oder einen aus ~2010? ... Fahrwerk, Bremsen, Kühlkreislauf, Zündkerzen, Glühobst austauschen ... ich sehe jetzt keine großen Unterschiede wofür man NASA Know-How und Werkzeug bräuchte😁 ...

Ganz im Gegenteil ...etliche Schraubverbindungen sind oftmals noch zerstörungsfrei (leichter) zu lösen, da noch nicht über 20-30 Jahre Zeit zum vergammeln war, Rost dürfte auch noch nicht ein so riesen Thema sein ... einige Fehler können sich dank 5 EURO obdII Doongel+smartphone leicher finden lassen, als wenn man da alte Systeme vor sich hat, wo keiner mehr die entsprechenden Schnittstellen hat, oder man muss klassisch eine Checkliste und Prüfungen abarbeiten ...

Ich würde auch immer so jung wie möglich nehmen, wie einfach die Technik gestrickt ist kann man über die Modelwahl weitreichend selbst bestimmen...

Typisches Beispiel einen fabrikfrischen Dacia ... wo ist der bitte komplexer als z.B. ein Bmw 3er aus den 90er...😁

Kurz, aus Sparwillen unbedingt bis weit in die 90er zurückzugreifen, kann kräftig nach hinten losgehen ...😉

OK und da ich wirklich absolut keine Ahnung hab welche Modelle ab wann mit viel Elektronik beginnen u mit Computercheck (ja ich weiß auch das geht selber, nur für mich ists anders leichter da ich hier noch niemand kenn, grad erst umgezogen)..
Welche/s auto/s inkl Bj würdest du mir empfehlen?

Zitat:

@tartra schrieb am 10. August 2020 um 11:06:12 Uhr:


Typisches Beispiel einen fabrikfrischen Dacia ... wo ist der bitte komplexer als z.B. ein Bmw 3er aus den 90er...😁

ESP wahrscheinlich mittlerweile auch mit Lenkeingriff und aller Sensorik, 4-6 Airbags mit Gurtstraffern samt Sensorik, Motorsteuerung mit Abgasreinigung für Euro6 inkl Sensorik.... Da gibt’s schon Unterschiede zum e36; beim e46 ist der größte Technologiesprung dann gekommen... Bei Kleinwägen eher nach 2000, so ab der Ära Polo 9n1

im Grunde war das Ende der mechanik der Anfang vom Katalysator. danach gab es kaum noch Vergaser.

Da Du an der Elektronik eh nix reparieren kanns (oder willst Du Platinen löten?) hat sich das Thema eigentlich erledigt. Zündkerzen oder Bremsbeläge wechselst Du wie eh und jeh und bei einem halbwegs mordernen Auto geht halt auch nicht so schnell etwas kaputt wie bei einem über 20 Jährigen...

Und die unzuverlässigkeit der ach so komplizierten Elektronik gehört mittlerweile ins Reich der Märchen, es war einmal...

Ich würde einen 188iger Punto Vorface Modell nehmen.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 10. August 2020 um 14:52:24 Uhr:


im Grunde war das Ende der mechanik der Anfang vom Katalysator. danach gab es kaum noch Vergaser.

Da Du an der Elektronik eh nix reparieren kanns (oder willst Du Platinen löten?) hat sich das Thema eigentlich erledigt. Zündkerzen oder Bremsbeläge wechselst Du wie eh und jeh und bei einem halbwegs mordernen Auto geht halt auch nicht so schnell etwas kaputt wie bei einem über 20 Jährigen...

Und die unzuverlässigkeit der ach so komplizierten Elektronik gehört mittlerweile ins Reich der Märchen, es war einmal...

Und wer deswegen auf Airbags und ESP verzichtet, trifft nicht gerade eine gute Entscheidung.

Da hat aber jetzt niemand mit gerechnet 😁.

Zitat:

@Kikit1 schrieb am 10. August 2020 um 14:01:03 Uhr:


OK und da ich wirklich absolut keine Ahnung hab welche Modelle ab wann mit viel Elektronik beginnen u mit Computercheck (ja ich weiß auch das geht selber, nur für mich ists anders leichter da ich hier noch niemand kenn, grad erst umgezogen)..
Welche/s auto/s inkl Bj würdest du mir empfehlen?

Bei deinen Anforderungen kann man kein bestimmtes Modell empfehlen ... ich würde einfach mal 3000 Taler in den Suchbörsen eingeben, kleiner Suchradius, da dir Leistung egal ist, ziehe die Grenze mal bei ~80 PS oder kleiner und dann sortiere einfach mal nach Bj ... da würde ich versuchen so jung wie möglich zu wählen ... und dann mal schauen was für Ergebnisse kommen, damit kann man dann arbeiten.

Ob es dann ein gepflegter Fiesta, Yaris, Corsa, fabia ist, ist dann realtiv egal .. kannst ja dann die engere Auswahl hier posten, ob es zum Model fiese Schwachstellen gibt ... das kannste aber auch in den ensprechenden Unterforen selbst rausfinden ... Aber nicht verrückt machen lassen, man bekommt da ein Gefühl für, letztendlich wird man alle möglichen Defekte im Netz finden, bleibt bei Massenautos einfach nicht aus, die Kunst liegt darin Modelle mit echte Konstruktionsfehler raus zu filtern .. bei den schwachen Basismotoriesierungen ist das jedoch selten der Fall ...😉

Und keine Angst vor Elektronik, das ist Panikmache, steinzeitliche Einspritzsysteme die noch eher einem Vergaser ähneln, Ventile die eingestellt werden müssen, oder eine Zündung mit Läufer zum einstellen ist keinen Deut zuverlässiger oder besser als millionenfach bewährte "moderne" Einspritzung, Hydrostößel, oder elektronische Zündungen mit 1-2 Sensoren ...😉

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