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Kleinstwagen Kleinwagen Kaufberatung bitte ca. 2014-2017 - Haltbarkeit/Zuverlässigkeit?

Themenstarteram 9. Dezember 2020 um 4:57

Hallo Beisammen!

Schaue mir den Markt an, bereits viel gelesen, geparkt und suche ein Auto für meinen Sohn.

Dieser wird voraussichtlich eher wenig u. nicht täglich fahren - schätze um 6tkm/Jahr.

Mir geht es vor allem um das Thema Haltbarkeit/Zuverlässigkeit. (denn das bleibt primär sicher an mir hängen:D)

Also welche Motoren vorzuziehen, welche Rostvorsorge gut funktioniert welche sonstigen Mängel eher selten vorkommen.

Ich schaue etwa im Preisbereich 3.000-6.500, ne Beule, Delle, Kratzer oder etwas Wartungsstau wird zugunsten d. Preises gern toleriert.

Auch Leasing hab ich überlegt (Gewerbe evtl. auch möglich) aber irgendwie scheue ich das (bereits selbst erlebte) Rückgaberisiko und tendiere eher zum Besitz, Flexibilität und "freierer Entscheidung".

Insgesamt sehe ich ca. 20 Fahrzeuge - meine persönlichen Favoriten bisher wären:

- Toyota Aygo/Citroen C1/Peugeot 108 -ab 2014 gebaut in Tschechien - ich mag Innen/Außen und hab pos. zur Haltbarkeit gefunden

- VW Up/Seat Mii und Škoda Citigo - ich pers. bin kein VW-Fan finde aber Form+Design sehr gelungen

- auch i10 oder Picanto sind gut verstellbar - evtl. noch mit RestGarantie...

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19 Antworten
Themenstarteram 11. Dezember 2020 um 0:24

Danke Euch sehr! :):)

Sicherheit wird durchaus beachtet und danke für den Link... wobei ich etwas verwundert bin wie wenig Fahrzeuge die teilweise nur getestet haben.

Kann aber auch manches ablesen, so hat der "neue" Aygo" ab 2014 erheblich bessere Werte als der Vorgänger und den echt praktisch empfundenen Fiat Panda kann ich wohl streichen.

Den FahrspaßHinweis fand ich ebenso gut!

Ebenso VÖLLIGST richtig, dass man halt umklappen soll :D

Ich sehe schon einen gewissen Unterschied der Klassen - wobei die Bezeichnung natürlich reine Schubladenschubserei sind. Aber 10% Gewicht mehr und gediegenere Ausstattung machen (wie großteils bereits oben aufgezählt) was her. Vieles ist sogar erst in der Kleinwagenklasse vertreten oder üblich.

Auch Hänger wollte er evtl. fahren und da passt so ein Aygo nicht mehr.

Ergänzen würde ich noch 2 Punkte:

Ich GLAUBE(!!) ein Kleinwagen ist tendenziell etwas leichter zu reparieren - weil die bei den Kleinsten noch stärker am Platz+Quali geizen MÜSSEN.

Deswegen stirbt ja diese Klasse EIN WENIG aus - Hersteller nennen das ein undankbares Geschäft. Viele bedienen es gar nicht mehr.

Punkt 2 ist, dass jedes Bauteil/Fahrzeug auf gewisse Zyklen+Zeit ausgelegt wird und da glaube(!!) ich, dass TENDENZIELL jede Klasse höher auch minimal höhere Maßstäbe angelegt werden.

Mega erstaunt bin ich übrigens, dass geschätzt keine 15% aller Angebote von privat kommen, auch Ebay sind solche Fahrzeuge sehr rar... fast alle stammen von den berühmten Kiesplatzhändlern...

Ich lasse das weitgehend ihn entscheiden...

sage aber meine Meinung - das wird sehr spannend ;)

Zitat:

Gesucht wird ein Kleinstwagen für den Sohn und jetzt kommt einer mit Kleinwagen um die Ecke, da Freundin ja ein Kind bekommen könnte .. Warum nicht gleich den Maxi VAN könnten ja Drillinge werden .. Spass..:D:D

Ich optimiere nicht so gern auf 1 Person. Sondern ich finde das Konzept schön, dass es auch privates Carsharing und Ridesharing (Fahrgemeinschaften) gibt. Dort verteilen sich Kosten auch, und z.B. 3-4 junge Leute haben nur ein gemeinsames Auto (und dann z.B. einen Kleinwagen-Kombi wie einen 207sw, Clio Grandtour, Fabia Combi oder Kompaktklasse-Kombi im Sinne eines Auris Kombi, Civic Kombi, Focus Kombi oder so) anstatt dass jeder der 3-4 Leute seinen eigenen UpAygoPicanto auf der Straße stehen hat.

Aber für privates Carsharing und Ridesharing (das letztlich Ressourcen und auch Kraftstoff spart) muss ein Auto eben auch ausgelegt sein. Es sollte dann 4 Türen haben, damit alle unabhängig einsteigen können. Es sollte auch Kopfairbags haben, die in die 2. Sitzreihe reichen. Es sollte ESP haben, und auch der WG-Einkauf mit 2-3 Personen sollte gut nach Hause gebracht werden können. Oder das Auto mal für kleine studentische Umzüge des einen oder anderen WG-Bewohners. Ich finde ein Auto ist dann gut, wenn es sich ein bisschen immer auch für Zwecke eignet, die einem selbst oder anderen helfen. So wird das Auto zu einem sozialen Objekt.

Deine 2 Glaubenspunkte teile ich, Elchatori.

Zu den wenigen Angeboten:

Ich denke, deine Angebote sind deshalb so rar und mehrheitlich von Kiesplatzhändlern, weil Privatleute da noch typisch nicht verkaufen und weil dein Budget so eng gesteckt ist (für die Klasse und Alter/Laufleistung), dass die teureren ja schon von den Filterkriterien weggeschnitten werden.

Ich sehe es so, dass Autoberatung immer auch ein bisschen Finanz- und Lebensberatung ist. Erst muss der Sohn also auch ein bisschen entscheiden, was als nächstes kommt (Leben in einer Universitätsstadt? Und dann Zentrum oder Vorort? Wenn vorort, dann pendeln mit dem Rad oder mit dem Auto? Wenn Zentrum, wirklich ein eigenes Rumsteh-Auto - denn es gibt doch auch viele Carsharing-Anbieter dort.

Und wie will er wohnen, gleich am Anfang: allein, zu zweit, in einer kleinen/mittleren/großen WG? Oder noch weiter bei den Eltern? Was gibt's da jeweils schon an Autos?

Oder wenn kein Studium und Ausbildung: Was für ne Ausbildung? Ein angehender Forstwirt muss auch öfter offroad in den Wald, ein angehender Sanitär-Techniker oder Fliesenleger muss auch mal paar größere Sachen transportieren und wählt ggf. auch privat einen Hochdachkombi, damit da Sanitärkeramik und Fliesen oder Fliesenklebersäcke mit reinpassen für so Wochenendaufträge. Damit verdient er dann was nebenbei, das Auto ist nicht nur Privatvergnügen, sondern plötzlich auch Einkommensbringer. Ein Tischler nimmt vielleicht nen T4, damit er Werkzeug und Holz und Möbel reinbekommt und auch sein Hobby privat leben kann. Der eine oder andere handwerklich begabte startet mit 17/18 mit einem sanierungsbedürftigen Haus/Wohnung, und braucht ein Auto, das auch Baumaterial gut hin und herbekommt.

Und wieder der nächste sagt: 2-3 größere Europa-Tripps im Jahr sind mein junges Leben, dafür baue ich mir das Auto ein bisschen aus, sonst fahre ich kaum und fast nur Fahrrad, aber das Fahrrad soll auch reinpassen. Der würde tatsächlich mit was kompaktvan-artigem oder einem Hochdachkombi deutlich glücklicher werden als mit nem Kleinstwagen.

Und wieder der nächste hat ein Hobby, das bestimmte Autokasserietypen besser geeignet macht.

Und sei es ein gewisses Posertum, was dann ein Cabrio attraktiv werden lässt, um den Mädels (oder Jungs) zuzuflirten. Während der nächste das Leben mit 1-2 Hunden in seinen Mittelpunkt stellt. Und wieder der nächste macht als Selbstständiger ne kleine Green-IT-Beratung auf, und will eigentlich auch was bisschen repräsentatives, das den jungen Startup-Selfmade-Unternehmer besser repräsentiert als ein VW Up. Und least einen e-Golf, Zoe, Leaf oder id.3 und macht eine auffällige Werbebeklebung drauf, die für das junge Unternehmen wirbt.

Ich unterstütze es sehr, dass im Jetzt gedacht wird, also nicht für in ein paar Jahren. Aber dann eben wirklich in den Gedanken des Sohnes, nicht des Vaters.

Im Ausgangsbeitrag meinst du, Elchatori, dass der Sohn das Auto auch nach Attraktivität mit auswählen will. Aber wo bleiben da die Nutzungsaspekte? Diese habe ich jetzt mal in den Mittelpunkt gerückt.

Diese Fragen müssen hier nicht alle beantwortet werden. Aber ich glaube, wenn der Sohn da einen gewissen Plan hat, dann wird auch die Autowahl einfach stimmiger. Von gar kein Auto bis zum Diesel-Mittelklasse-Kombi oder Kompakt-Van.

Aber dann nicht mehr, weil einer allein ca 6TKM/Jahr fährt und das auch nur recht selten, sondern weil es ein geteiltes Auto sein könnte. 6TKM/Jahr lassen ein eigenes Auto aus meiner Sicht schon recht unnötig erscheinen. Ab einer bestimmten Schwelle kann man auch Carsharing machen. Und hat (als Vater) die ganzen Autokümmerer-Sorgen los.

Zitat:

@Elchatori schrieb am 11. Dez. 2020 um 01:24:27 Uhr:

Mega erstaunt bin ich übrigens, dass geschätzt keine 15% aller Angebote von privat kommen, auch Ebay sind solche Fahrzeuge sehr rar... fast alle stammen von den berühmten Kiesplatzhändlern...

Ich habe den Eindruck, dass immer weniger Leute ihr Auto privat verkaufen möchten (Angst vor was auch immer?), es lieber irgendwo in Zahlung geben und den Verlust in Kauf nehmen.

Je jünger das abzugebende Auto desto eher kauft derjenige ja gerade ein noch neueres Auto (steht also wiederum wahrscheinlich sowieso gerade beim Händler).

Und jetzt noch Corona... Probefahrten mit fremden Leuten, sie in deine Wohnung lassen um Kaufvertrag aufzusetzen, usw. Für viele ein Grund mehr zum Händler zu gehen, leider :(

Zitat:

@tartra schrieb am 10. Dez. 2020 um 10:55:12 Uhr:

Gesucht wird ein Kleinstwagen für den Sohn und jetzt kommt einer mit Kleinwagen um die Ecke, da Freundin ja ein Kind bekommen könnte .. Warum nicht gleich den Maxi VAN könnten ja Drillinge werden ..

Spass..????

Kannst ja mal gucken was du so für Ausstattung und Motoren bei Kleinstwagen bekommst und was so bei Kleinwagen. Wir reden hier nicht von Mini oder Fiat 500 für deren Preise gibt es auch schon Kompaktwagen gerade beim Mini. Den Unterschied merkt man schon. Ausserdem kann man in einem Kleinwagen auch mal zu viert ne längere Strecke fahren falls der junge Mann mit Kumpels los will. Das geht im Kleinstwagen nur bedingt. Ausserdem war der TE der Kleinwagen Idee gar nicht so abgeneigt.

Themenstarteram 11. Dezember 2020 um 12:53

Danke Euch!

@Grasoman: Ich schätze vieles was Du schreibst! Aber Car-sharing ist dort wo er wohnt ganz schön schwer... wohnte er mit 2 Geschwistern noch zu Hause wäre das eine völlig andere Situation...

Stattdessen scheint 2020 selbst in Studentenwohnheimen nicht mal der Nachbar Dich zu kennen - das war in meiner Generation ne völlig andere Nummer und ist keineswegs allein durch Corona erklärbar.

Also ich bin mittlerweile eher für Kleinwagen statt Kleinstwagen und auch lieber 5Türer als 3Türer (auch beim parken und beim Tasche reinwerfen praktischer) und ich hab mittlerweile 90 Varianten geparkt ;-)

@Thinky123: Ich glaube da hast Du wirklich recht.

@Zyclon: Völlig richtig und ich hab ja sogar in Post 1 bereits Kleinwagen statt Kleinstwagen ins Spiel gebracht... also alles gut und im Grunde wird ja hier kaumst kontrovers gestritten - soweit gehen die Meinungen imho nicht mal auseinander. tartra´s Zitat habe ich auch eher als Augenzwinkern genommen.

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