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Kleiner Rückschlag: Probleme beim langsamen Fahren

Hallo erstmal an alle,

ich hatte heute meine dritte A2-Fahrstunde. Vorher bin ich außer Fahrrad noch nie Zweirad gefahren, aber ich finde es läuft eigentlich ganz gut. Fahre seit der ersten Stunde schon auf der Straße. Und ich fühle mich beim normalen Fahren in der Stadt oder auf der Landstraße auch sicher. Mein Problem ist der langsame Bereich und da ist mir heute das erste Missgeschick passiert. Direkt beim ersten Linksabbiegen der Stunde bin ich Richtung Bordstein gesteuert, aus Reflex in die Vorderradbremse und zag lag ich da. Ist zwar nichts passiert, weil ich quasi schon stand, aber ich fühlte mich trotzdem schlecht.

Die weitere Fahrstunde lief eigentlich trotzdem gut, bis halt auf das abbiegen und anfahren. Beim Abbiegen fahre ich im 2. Gang mit ca. 20 kmh und lasse nur rollen und lenk dann nach rechts wie beim Fahrrad, wenn ich nach rechts abbiegen will. Ist das so richtig? Ich fühle mich dabei unsicher und es kommt mir so vor als würde ich gleich umkippen oder die Kurve nicht bekommen. Auch das Anfahren ist manchmal ziemlich wackelig verbunden mit zu viel/wenig Gas dabei.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, weil ich den Schein sehr gerne machen würde und mir das einfache fahren sehr viel Spaß macht.

MfG

20 Antworten

Ich fahre Kurven ausschließlich mit bewusstem Lenkimpuls. Vorteil ist, wenn man genügend Ùbung hat, kann man sich in der Kurve auch die Landschaft ansehen, ohne in ihr zu landen.

Zitat:

@SoulBS schrieb am 21. Mai 2020 um 12:29:39 Uhr:


Moin!

Zitat:

@SoulBS schrieb am 21. Mai 2020 um 12:29:39 Uhr:



Zitat:

@H4udegen schrieb am 21. Mai 2020 um 11:16:16 Uhr:


Mein Fahrlehrer sagte immer, dass man durch Zwischengas, beim langsamen Fahren, auch das Motorrad stabilisieren kann, hatte auch das Gefühl, es ist was dran!

Ich glaube, du verwechselst Zwischengas und Stützgas. Eigentlich solltest du vor der Kurve die passende Geschwindigkeit - und damit auch den passenden Gang - gewählt und erreicht haben, damit entfällt dann auch die Notwendigkeit für Zwischengas (bei nicht synchronisierten Getrieben).

Fährst du hingegen eine Kurve ohne bzw. mit zu wenig Stützgas wirst du die Fuhre weiter und stärker verlangsamen, ergo kippt sie dir schneller ein - und fällt schlimmstenfalls um.

Nein, ich meinte schon mit gezogener Kupplung, es ging damals um dieses langsame Fahren im Slalom um die Pylonen..

Bei zu Hoher Geschwindigkeit, nur Hinterradbremse, Kupplung ziehen und Gas geben.

Also ich Fahre Kurven ohne nach zu denken,hab das irgendwie im Gefühl und an der Ampel 3-5 Sek noch zu Balancieren funktioniert auch ganz gut.
Ich geh nun in den Keller zum Lachen und unsere 3 Wöchige Motorradreise vor zu bereiten, Zelt Schlafsack gas kocher ,damit ich ungestört Urlaub machen kann in 2 Wochen

Zitat:

@jmlif schrieb am 22. Mai 2020 um 08:17:57 Uhr:


Also ich Fahre Kurven ohne nach zu denken..

Das tun wir hier sicher alle, und der TE in ein paar Wochen auch, aber er macht ja gerade erst den Führerschein und dass er noch ein bisschen unsicher ist, ist ja durchaus normal.

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Ich denke beim schnellen Fahren vor, und beim langsamen Fahren nach...

Ich denk beim Kurvenfahren oft nach.Gangwahl, Geschwindigkeit hauptsächlich. Teilweise geht auch noch n Blick aufs Navi runter wenn ich den Ausgang nicht sehen kann.

Trotzdem kann ich dem TE nur zustimmen. Extrem langsam fahren ist halt einfach anstrengend
Und glaub mir, ich hab das mopped in der Fahrschule nur nicht hingelegt weil ich fast genauso schwer wie das Bike war und die entsprechende Kraft hatte es zu halten.wird aber mit der Zeit immer besser.

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