Kleine Frau sucht starkes Motorrad

HI 😁
Also ich habe jetzt frisch meinen A Führerschein (davor A1) und Suche nun eine Maschine.
Momentan fahre ich eine tiefergelegte Yamaha YZF-R125 mit einer Sitzhöhe von 78,3mm bei welcher ich nur mit den Zehenspitzen (beide Beine unten) auf den Boden komme.
Würde das auch bei einer großen Maschine reichen? Denn diese sind ja deutlich schwerer und ich bin gerade mal 1,65m.

Trotz meiner Größe möchte ich ungern auf eine Supersportler oder ein anderes sportliches Modell verzichten. (Habe meinen A-Führerschein auf einer Chopper gemacht,womit ich definitiv nicht klar komme). Habt ihr vielleicht irgenwelche Ideen,welches Modell für mich geeignet wäre?

Gibt es auch Möglichkeiten zur Tieferlegung bei welcher ich trotzdem noch jemanden mitnehmen kann? (Bei meinem jetzigen Tieferlegungskit ist das leider nicht möglich)

Schonmal DANKE
Liebe Grüße Sumii

Beste Antwort im Thema

Ganz einfach - in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Motorrad ist der erste Teil einer ausführlichen "Gebrauchsanleitung für Kurzbeiner" erschienen😁. Sollte in Deinem speziellen Fall eine sehr lohnenswerte Investition sein. Außerdem erscheint in Kürze wieder der aktuelle Modellkatalog diverser Mopped-Zeitungen mit einer Modellübersicht aller Marken. Mit ein wenig Engagement ist sicher auch der eine oder andere "Altkatalog" mit nicht mehr ganz aktuellen, aber gebraucht interesssanten Modellen zu ergattern, weiterhin gibt es diverse Kataloge mit Gebraucht-Tests.

Ein Bike kann ich Dir als Alternative an´s Herz legen - die Suzuki SV650S, offen 72 PS die auch noch später richtig launig sind. Als K6 oder K7 (?) auch mit ABS. Unkaputtbar und gern von Frauen gefahren, schon oft mit Tieferlegung im Angebot.

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gutti den ich habe jetzt auch schon von mehreren leuten gehört das sie sich die knöchel gebrochen haben weil sie nicht richtig auf dem boden aufgekommen sind bzw ungüsntige faktoren zur ursache hatten das es halt knackte und ich denke das nur ein aufkommen mit dem zehenballen das sicher begünstigen würde

Eine CBR600F (ohne Bindestrich) ist immer eine gute Wahl. Geht es um eine Neue?

nein, Baujahr 2011 (EZ April 2011) mit 5.100 km....ist dafür ein preis von 7.400€ in ordnung? (die hat keine kratzer) oder soll ich noch ein bisschen handeln?
aber im vergleich zu denen, die auf mobile.de drin sind, scheint das ein gutes anegbot zu sein.

Denkt ihr, dass 2.400€ für meine YZF ein guter preis ist? Bei einem anderen Händler würde ich nur 2.000 bekommen. (4.000 km, Baujahr 2009, EZ 06/2009....mit sturzpads,anderer kennzeichenhalter,kleinere blinnker, tiefergelegt (originalteile vorhanden), drossel vorhanden...leichte kratzer an spiegeln außenseite und griffen)

Die CBR600F ist so leicht, dass die Zehenballen zum Stützen und Rangieren reichen. Ich habe schon wesentlich schwerere und größere Bikes auf den Zehenballen balanciert. 😉
Als Frau ist man das gewohnt und lernt damit umzugehen. Man will ja eben nicht nur Chopper fahren dürfen. 😉

Gute Wahl! Die stand auch mal auf meiner Wunschliste, überzeugte mich insgesamt bei einer Probefahrt, war mir dann aber vom Hubraum zu klein und hatte mir im unteren Drehzahlbereich nicht genug Kraft.
Das Gute an der F ist, dass sie für kleine Tiefflugetappen ebenso taugt wie für die Tour nach Italien, die Ausfahrt zum Eiscafé oder das gemütliche Touren auf verschlungenen Landsträßchen. Ein echter Allrounder.

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Zitat:

Original geschrieben von Sumii


Hallo !

Auch ohne Tieferlegung komme ich gut mit den zehenballen auf den Boden,

Hallo

Es wird überall gelehrt das man mit beiden Füssen satt auf dem Boden kommen soll.

Schon, aber wenn man dann nur noch irgendwelche flachen Japan-Chopper fahren darf, die man auf keinen Fall fahren will, nimmt man es eben inkauf, dass man nur die Ballen auf den Boden bekommt. An der Ampel stelle ich eh meistens nur einen Fuß auf den Boden, den dann ganz, und zum kontrollierten Rangieren reichen die Ballen bei einem leichten Möpp.
Im Gefahrenfall steht man dann eben nicht wirklich sicher, aber wegen zu kurzer Beine hatte ich bisher keinen Unfall oder Umfaller.
Meine beiden Umfaller bisher (1x CB Seven-fifty und 1x FJ1200) hätte ich auch mit längeren Beinen nicht verhindern können: das eine Mal stieg ich ab, der Seitenständer war aber nicht ordentlich draußen, und BUMM!, das andere Mal geriet ich beim Rückwärts-in-eine-Parklücke-Rangieren über den Rand der Bordsteinkante (zu blöd zum Gucken...) und konnte schlichtweg die 280 Kilo Eisen nicht halten, die daraufhin heftige Schlagseite bekamen...

Frauen, die entweder klein oder kurzbeinig sind, bleibt einfach nichts anderes als nur mit den Ballen auf den Boden zu kommen.
Daher muss man als Frau dann eher darauf achten, dass das Möpp gewichtsmäßig nicht zu dick aufträgt. 😉

wieso bleibt denen nichts anderes übrig ? also ich bin jetzt nicht der fachmann aber eine tieferlegung und steifel mit höheren absätzen sind schonmal zwei sachen die übrig bleiben ^^

Hallo

Ich kann das schon verstehen, nur, leichte Motorräder gibt es nicht, die kommen kaum unter 200kg. Wenn das eine gewisse Seitenneigung überschritten ist geht´s ab.
Selbst ich, dessen Körper aus fast 100Kg Muskelfleisch besteht tut sich dann schwer.😁

Eine Tieferlegung kann - je nach Bauweise des Möpps - leider den Kniewinkel unangenehm eng werden lassen.
Kommt nicht immer infrage, und wenn, dann um höchstens 2 cm. Gibt es auch nicht für jedes Möpp.

Und Stiefel mit dicken Sohlen führen dazu, dass man auf den Fußrasten keinen richtigen Halt hat und außerdem Probleme mit dem Schalten bekommt, weil man den Hebel dann sehr tief nach unten stellen muss um mit der Zehenkappe drunter zu kommen.
Nur hohe Absätze bringen nichts, schließlich sorgen die nicht für sicheren Stand.

EDIT: 200 Kilo sind doch schon okay. Meine CB Seven-fifty wog um die 230 und mit der hatte ich keinerlei Probleme beim Rangieren, die konnte ich sogar alleine aufheben.

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke


Eine Tieferlegung kann - je nach Bauweise des Möpps - leider den Kniewinkel unangenehm eng werden lassen.

Das hatte AFAIK schonmal jemand irgendwo behauptet, ich kapiers aber immer noch nicht.

Durch eine Fahrwerksänderung ändert sich doch der Abstand Sitzbank/Fussraste nicht.

Gibt´s ne Erklärung für Dummys😕

Gruß
MS

Wie gesagt: je nach Bauweise.
Wenn es ein Mono-Federbein ist, ändert sich oftmals nichts, da die Fußrasten am Rahmen sozusagen "mit umgelenkt" werden.
Habe ich allerdings ein klassisches Bike mit zwei Federbeinen außen, bleibt mir oft keine andere Möglichkeit als die Tieferlegung durch Abpolstern der Sitzbank. Und dann ändert sich der Kniewinkel ganz gewaltig.

Ah, okay, ich denke bei "Tieferlegung" halt ausschließlich ans Fahrwerk, Abpolstern ist Abpolstern.

Reine Definitionssache😉

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni



Selbst ich, dessen Körper aus fast 100Kg Muskelfleisch besteht tut sich dann schwer.😁

100 Kg Muskeln?

Wie schwer bist du denn dann, 160 Kg?

BEsonders als Anfänger (und solch eine ist die TE) muss ein sicherer Tritt gegeben sein
wenn die Beine etwas zu nah an der Maschine sind, werden die Heblekräft "enorm"
ich bin weder klein noch leicht.
Wem dass aber schon mal passiert ist, fuß zu nah am Motorrad, dabei etwas in Schräglage gekommen ist
weiß von was ich rede!
Vorallem ist dann der "zierliche" Fuß ein gebrochener...
Unbedingt sorge tragen zumindest EIN Bein SATT steht- dass andere sollte dennoch nicht ohne Bodenkontakt sein!
Es tut verdammt weh ein Motorrad hinzuschmeissen
bei deiner Honda kommen dann noch die Rep kosten dazu und du wird wissen warum es Sturzbügel und -Pads gitb

Dennoch ist es wie immer: Versuch macht Kluch

dass gummierte nach unten das Lackiert nach oben!

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V


dass gummierte nach unten das Lackiert nach oben!

Aha, also wie beim Fahrrad zum Reparieren: Auf Griffe und Sitzbank umdrehen und Bugspoiler inne Luft und schon funzt's? 😁 😛

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