Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
ich habe jetzt bei dem Yamaha Händler angerufen, bei dem ich die Maschine gekauft habe.
Die haben meine Fahrgestellnummer angefragt und dann ins Handbuch gesehen. Deren Aussage: 80Nm würde dort stehen. Auf die Frage, welches Handbuch sie verwenden würden hieß es, das "Onlinehandbuch." 😕
Yamaha hatte bei der FZS600 damals auch ein falsches Drehmoment für die Ritzelmutter stehen. Das war zu gering, was viele Getriebeausgangswellen gekillt hat.
Yamaha WHBs sind nicht unfehlbar.
Ich geb's auf, wähle Titan und überlasse den Endanzug der Muttern einfach meinem Werkstattingenieur, der in 30 Jahren zumindest noch nie seine Haftpflicht in Anspruch nehmen musste.
Die Frage ist eben, woran man sich halten soll. Dafür sind Handbücher gemacht.
Abgehakt.
Kennt jemand das Quickload-System von ProWorks ? Erfahrungen/Tipps ?
Habe ich bei 24MX bestellt, ist heute gekommen.
Ich will das QL zusammen mit der Standschiene für größere Bikes (QL eignet sich nur für (Sport-) Enduros) auf meinem Anhänger montieren. Allerdings wird der Anhänger multifunktional genutzt. Z.B. für Transporte auf die Mülldeponie oder zum Baumaterial/Brennholz holen.
QL wird nur auf zwei mit der Bodenplatte verschraubte Platten gesteckt, kann also jederzeit entfernt werden. Eine zweite Standschiene will ich nicht montieren, als suche ich nach einer Option die vorhandene, mittige, mit wenigen Handgriffen von der Bodenplatte lösen und seitlich versetzt wieder befestigen zu können. Eine Art Schnellverschluß von oben, wo man von unten nichts gegen halten muss, statt durchzuschrauben.
Dann ist die Frage der Gewichtsverteilung, wenn auf der einen Seite eine 210 kg schwere Reiseenduro steht, auf der anderen eine Sportmaschine mit 110. Wird das nicht instabil ?
Bislang habe ich nur einzelne Motorräder transportiert. Fürs Training und für die WASTL stehen aber F800GS und WR 250 bzw. XT 600 Z und WR 250 auf der Pritsche. Bei Wastl für knapp 1500 km.
Der Anhänger ist nur bis 80 km/h zugelassen. Ich halte mich (weitgehend) dran.
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Gestern mal eben das Abblendlicht nach Opel Art getauscht...
Danach ging es an die Bremsen meiner Tenere.
Die Bremsleitungen wurden gegen Stahlflex von Spiegler getauscht. Dafür das ich die Bremsflüssigkeit erst vor knapp zwei Jahren getauscht hatte kam vorne eine ganz schön fiese braune Brühe raus.
Dabei habe ich jetzt auch die Entlüftungsventile von Stahlbus eingebaut. Damit sollte das Wechseln der Flüssigkeit jetzt deutlich einfacher gehen, so dass ich das jetzt ab sofort auch jährlich mache.
Die Bremsbeläge wurden jetzt auch noch auch noch auf Sinterbeläge umgestellt. Ich denke dann habe ich da jetzt alles raus holen können.
Meine nächste Anschaffung wird definitiv ein Ultraschallreiniger. Die Bremsen von Hand reinigen ist ja immer ein Krampf...
Gruß
Mal ne batterietechnische Frage in die Runde:
Gestern hab ich ne neue Motorradbatterie (wartungsfrei) gekauft weil die alte gestorben war. Mit dem Säurepack aufgefüllt, 20 Minuten auslüften lassen, dann verschlossen. Messgerät zeigte 11,9V, laut Anleitung musste also nachgeladen werden. Gesagt, getan, irgendwann war ich bei 14,8V und die Batterie gab "blubbernde" Geräusche von sich ohne dass das Ladegerät Anstalten machte abzuschalten. Hab's dann rausgezogen weil mir das komisch vorkam, Voltmeter zeigte 12,90 Volt. Heute morgen 12,88 Volt. Motorrad sprang auch ohne murren an und Batterie ist bei 12,8 Volt, bin vorhin gefahren.
Ist dieses Blubbern normal? Ist das erste Mal dass ich so ne Batterie selber in Betrieb nehme, und im Internet findet man von "Batterie geschrottet" über "Ist nicht normal" bis hin zu "Muss so sein" alles mögliche an Aussagen dazu.
Jap, das Blubbern ist normal. 14,8V ist an sich nicht tragisch und je nach Ladegerät sogar gewollt.
ABER auf lange sicht ist das nicht ok für eine alte Blei-Säure-Batterie.
Die kann das zwar an sich ab, aber nur solange, die Platten auch bedeckt sind. Dass kann sich aber nach dem Kochen getan haben ;-)
Deshalb auch bei neuen Batterien nach dem ersten Laden nochmals den Säurestand kontrollieren und dann erst verschließen. Es gibt hier unterschiedliche Meinungen. Manche Sagen bei Wartungsfreien braucht man das nicht.
Schaden tut es auf alle Fälle nicht, wenn man es bei der 1. Ladung noch offen lässt.
Auch sollte man vor dem ersten Laden nach der Befüllung warten, bis die Reaktion vorbei ist.
Also das "blubbern".
Normalerweise hat die Batterie danach aber schon mehr als 11,9V.
Sollte was um die 12,5V haben.
Erst jetzt schließt man die Batterie ans Ladegerät an.
Da ich nun nicht weiß, ob dieser Vorgang bei dir nach 20 Minuten wirklich schon abgeschlossen war, kann man nichts zu sagen.
Sollte es aber noch geblubbert haben, dann hatte die Säure sich noch nicht mit den Platten entgültig fertig beschäftigt (mal einwenig Schallop ausgedrückt) und somit wären die 11,9V ok.
Wenn fertig geblubbert.....
Ich hoffe, es war einwenig verständlich ausgedrückt.
Bei Opel gibts eigentlich Serviceklappen in den Innenkotflügeln.
Mit ungefähr sieben Gelenken und zwei Meter langen Armen kann man dadurch die Birnen ganz komfortabel wechseln.
@Forster007:
Mmh, ok, das beruhigt mich jetzt etwas.
Die Sache ist: Ich hab's exakt nach Anleitung durchgeführt. Da stand Befüllen-20 min auslüften lassen-verschließen-Wenn keine 12,5V->nachladen. Dass diese14,x Volt nötig sind für die Batterie steht da auch drin, aber dieses Blubbern war mir vollkommen neu.
Nagut. Ich hab ja ne Batteriespannungsanzeige am Motorrad. Ich werd's weiter beobachten.
Wartungsfreie Batterien sind versieget, da ist nicht zum Nachfüllen, die Säure ist bereits drin.
Van Tommels Batterie ist ein normales Blei Säure Akku. Diese sind trocken vorgeladen, d.h. sobald die Säure
in Kontakt mit den Bleiplatten kommt, entsteht eine Spannung von 12 Volt. Wenn die Batterie schon länger leer im Regal stand, ist die Plattenoberfläche leicht oxydiert - es dauert etwas länger bis der Akku betriebsbereit ist.
Also: Säure auffüllen und die Batterie offen ca. 2 Stunden stehen lassen. Nicht extra laden!
Da entsteht Wasserstoff, der rausblubbert, und Wasserstoff + Sauerstoff ist explosiv... die Batterie "verkocht".
Ist nicht schlimm, aber nächstes mal einfach Säure drup, stehen lassen, Säurestand nochmal kontrollieren und einbauen.
@TDIBiKER: Das ist so nicht richtig. Ja, es gibt schon vor gefüllte Wartungsfreie Batterien.
Aber genauso auch welche, die man selbst zu Hause dann versiegelt.
Geladen werden müssen beide, außer der Hersteller hat die entsprechend vorgeladen.
Selten der Fall.
Am Besten ist hier immer noch der Weg der Bedienungsanleitung.
@TDIBIKER:
Ich hab ja versucht, in die Batterie reinzuschauen, aber vom Säurestand war da nicht viel zu sehen weil die "Befüllöffnungen" einfach nur eine Art Einfüllstutzen waren.
Den Tipp mit dem länger stehenlassen speicher ich mal für's nächste Mal ab, danke dafür. Ist auch logisch, zuerst wollt ich auch länger warten, aber dann dachte ich "Mach's nach Anleitung".
Noch als Zusatzinfo: Die hier isses.
https://www.varta-automotive.de/.../512-014-010
Ah, OK, kenne nur wartungsfrei ab Werk versiegelt und die normalen, wo es einen Verschluss für jede einzelne Zelle gibt.
Diese Varta ist ein Mittelding. Warum nicht...kann länger im Regal stehen. Dann musst Du aber genau die vorgeschriebene Säuremenge einfüllen, sonst gibt es Probleme.