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Klein(st)wagen bis 4.000€ gesucht

Frohe Weihnachten Foren-Mitglieder!

Wie im Titel erwähnt wird meinerseits ein Kleinst-/Kleinwagen gesucht, welcher rundum günstig sein soll.

Ich habe mich nun 4 Jahre mit meinem alten BMW geärgert und möchte ihn nicht mehr durch den nächsten TÜV begleiten. (Reparaturkosten überwiegen mittlerweile den Wert des Fahrzeugs)

Da ich mich leider nicht sonderlich gut mit Fahrzeugen auskenne bin ich auf eure Hilfe bzw. Meinung angewiesen.

Meine Anforderung an den "Neuen" halte ich für überschaubar.

- Das Budget liegt bei 4.000€

- Hersteller egal

- Streckenprofil = 60% Land, 40% Stadt bei ca. 15.000 km/ Jahr

- zuverlässig

- wartungsarm

- geringe Ersatzteilkosten

- geringer Verbrauch (Benziner)

- Ausstattungsminimum = Frontairbags, Servo, ZV, elektrische Fensterheber, Drehzahlmesser, Klimaanlage, Radio

Nach meiner kurzen Recherche ist mir schon mal die Plattform Aygo/C1/107 positiv aufgefallen.

Gute Pannenstatistik und geringe Unterhaltskosten, nur bei der Ausstattung muss man auf Drehzahlmesser und elektr. Fensterheber achten.

Den Ford Ka ab 2008 finde ich optisch ansprechend.

Leider scheint er anfälliger zu sein da in Kooperation mit Fiat entstanden.

Für den Fiesta aus dem selben Baujahr gilt das gleiche.

Der Kauf des Wagens ist im Frühjahr 2019 vorgesehen.

Ich bevorzuge das Auto bei einem Händler samt neuem TÜV und lückenlosem Checkheft zu erwerben.

Richtige Denkweise?

Eine Maximale Laufleistung habe ich nicht festgelegt da ich nicht weiß was die kleinen Motoren mitmachen.

Genutzt wird das Auto aber mindestens 3 Jahre weil Option B ein Fahrzeugleasing für 36 Monate wäre.

Aktuell bekommt man nämlich einen Fiesta samt Wartung, Verschleiß und HU/AU für sehr überschaubares Geld.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Frohe Festtage :)

 

 

 

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63 Antworten

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 27. Dezember 2018 um 18:36:57 Uhr:

Und was macht der Schotterplatzhändler?

Gewährleistung geben müssen.

_____

Zitat:

@camper0711 schrieb am 27. Dezember 2018 um 20:55:11 Uhr:

erfahren Autos, die 1. in Zahlung gegeben werden und 2. von dem inzahlungnehmenden Autohaus "im Paket" an den höchstbietenden Gebrauchtwagenweiterverschacherer durchgereicht werden, in den letzten +/- 2 Jahren vor Inzahlunggabe mehr Liebe und (kostspielige) Zuwendung?

VW/Audi stößt generell alles ab was aus der hauseigenen Garantie herausgeflogen ist. Entweder vom Alter oder von der Laufleistung her. Schau einfach mal was bei VW/Audi bei den "jungen Gebrauchten" so auf dem Hof feilgeboten hat (übrigens auch häufig mit lustigen Fähnchen über und Schotter unter dem Parkplatz).

Das mag jetzt völlig überraschend kommen, aber die sogenannten "Vertragshändler" lassen auch ihre Fahrzeuge schon aufbereiten damit sie möglichst viel Gewinn beim Verkauf abwerben. Wo da jetzt der primäre Unterschied zwischen einem 3 Jahre alten Passat bei VW auf dem Hof oder einem 4 Jahre alten Passat beim freien Händler ist -> wäre schon spannend zu wissen wie dramatisch schlechter dann der Passat beim freien Händler ist.

Den "schlechten" Ruf haben die Fähnchenhändler weil sie primär den Markt bedienen, den die Glaspalast-Händler nicht mehr bedienen wollen: Gebrauchte auf dem Level von einem Winterfahrzeug oder darunter (zum Schlachten oder als Baustellenfahrzeug). Wer sich für 500 Euro einen Audi V8 kauft, "volle Hütte" und ihm der dann nach 500 km um die Ohren fliegt meldet sich prompt im Forum und alles ist klar: "Ja wieso kaufst du beim Fähnchenhändler?". Nein. Das die Kiste sich zerlegt hat liegt daran das sie genau auf diesem Level war: Rollender Schrott, Bastelbude für Bastelwilige oder Schlachtfahrzeug.

Zitat:

@camper0711 schrieb am 27. Dezember 2018 um 20:55:11 Uhr:

Vorteil bei Privatanbietern:

mit etwas psychologischem Geschick kann man einen besseren Eindruck gewinnen, wie das Auto genutzt wurde

Holla, jetzt sind wir fast schon im Bereich der Gedankenleserei angekommen? Natürlich erklärt jeder überrumpelte Privatverkäufer das die aufbereiteten Sitze hinten früher vom Liebesspiel mit seiner Uschi und etwa 9-12 Monate später vom Babybrei übel mitgenommen wurden und beichtet "da ist fast niemand drauf gesessen, darum sehen die aus wie neu". Schließlich liest er eifrig bei MT mit und weiß "bei DM kann man sich Nassreiniger kostenfrei ausleihen und der bekommt alles raus". :D

 

Zitat:

@camper0711 schrieb am 27. Dezember 2018 um 20:55:11 Uhr:

und man kann sich die Händlermarge sparen ...

Gewährleistung vs. 500 Euro Ersparnis. Stimmt. Nimm die 500 Euro. ;)

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 27. Dezember 2018 um 21:04:49 Uhr:

...

Das mag jetzt völlig überraschend kommen, aber die sogenannten "Vertragshändler" lassen auch ihre Fahrzeuge schon aufbereiten damit sie möglichst viel Gewinn beim Verkauf abwerben. Wo da jetzt der primäre Unterschied zwischen einem 3 Jahre alten Passat bei VW auf dem Hof oder einem 4 Jahre alten Passat beim freien Händler ist -> wäre schon spannend zu wissen wie dramatisch schlechter dann der Passat beim freien Händler ist.

...

Wäre vor allem spannend, wie der TE (mit einem Budget von 4.000 Euro) wahlweise 3- oder 4-jährige Passats finden soll ;)

Zitat:

@X_FISH schrieb am 27. Dez. 2018 um 21:4:49 Uhr:

Gewährleistung geben müssen.

Bei der man dann vor Gericht streiten darf ob das nun unter Verschleiß fällt oder nicht.

Mit zunehmendem Fahrzeugalter ist Gewährleistung eben nicht mehr so eine glasklare Sache wie man immer denkt. Und hier geht es eben nicht um Jahreswagen oder besonders junge Gebrauchte.

 

Ich bleibe dabei, günstige Autos besser privat kaufen. Das dabei gesparte Geld zurücklegen und sich nicht ärgern wenn was kommt.

Zitat:

@camper0711 schrieb am 27. Dezember 2018 um 21:45:26 Uhr:

Wäre vor allem spannend, wie der TE (mit einem Budget von 4.000 Euro) wahlweise 3- oder 4-jährige Passats finden soll ;)

Nicht ablenken. Wer hatte denn davon angefangen das von Privatpersonen an Händler verkaufte Fahrzeuge böse sind sobald der Händler sie weiterverkauft? Hm... Ich komm nicht drauf.

Und: Wir sind schon lange nicht mehr bei 4'000 Euro Budget. Hätte einem auffallen können wenn man den Thread gelesen hat. ;)

Grüße, Martin

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 27. Dezember 2018 um 22:08:24 Uhr:

Bei der man dann vor Gericht streiten darf ob das nun unter Verschleiß fällt oder nicht.

Stimmt. Spart man sich beim Kauf von Privat natürlich - denn da weiß man vorher das nichts zu holen ist.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 27. Dezember 2018 um 22:08:24 Uhr:

Bei der man dann vor Gericht streiten darf ob das nun unter Verschleiß fällt oder nicht.

Ich bleibe dabei, günstige Autos besser privat kaufen. Das dabei gesparte Geld zurücklegen und sich nicht ärgern wenn was kommt.

Wie viel kann man denn genau sparen zwischen "vom Händler" und "von Privat"? Bin da mal auf deine Rechenbeispiele gespannt.

Grüße, Martin

Zitat:

@Verg3G schrieb am 27. Dezember 2018 um 11:02:42 Uhr:

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 26. Dezember 2018 um 17:47:57 Uhr:

Wenn Du nach dem Ka 2. Modellgeneration suchst, kannst Du auch den Fiat Panda ins Auge fassen.

Auch da kann man durchaus ein Schnäppchen machen, und schlechter wie der Ka ist er sicher nicht.

Ich hab da immer die Pannenstatistik im Kopf (gestern erst wieder den ADAC rufen müssen :rolleyes:).

Ich weiß am Ende natürlich nicht wie aussagekräftig die Statistik vom ADAC ist aber Fiat und Smart schneiden doch sehr schlecht ab.

Der Ka macht seltsamerweise eine bessere Form aber selbst da habe ich leichte Bedenken da Fiat Plattform.

Ich habe mir jetzt C1/107, Ka, Fiesta sowie Twingo und Corsa D im Umkreis von 50km rausgepickt.

Alle Scheckheftgepflegt, mit frischer HU und teilweise weit unter 100.000km auf der Uhr.

Sobald ich Zeit habe schaue ich sie mir an.

Nimm lieber einen Fiesta wenn es ein Ford werden soll. Er ist zuverlässiger, problemloser und sparsamer als der Ka 2.

So heute einen 107 beim Händler angeschaut.

1. Besitz von einer älteren Dame und 39.000 km runter.

Hat sich super fahren lassen und war im guten Zustand (Checkheft war auch komplett).

Einziger Kritikpunkt war der Fahrersitz, hier war wohl mal etwas ausgelaufen, und die Reifen da es anscheinend immer noch die vom Werk sind (Bj:2008).

Ach und der Speaker im Kombiinstrument ist wohl defekt gibt nämlich kein Blinkton.

Der Händler wäre bereit alle von mir genannten Sachen zu beheben und möchte samt neuen TÜV und Anmeldung 3.990€ haben.

Gerecht?

Der Ka in Titanium Ausstattung hat leider eine weniger gute Form gemacht. 121.000 runter, jegliche Knöpfe/Schalter waren abgegriffen und die Schaltung hat kein gutes Gefühl vermittelt.

Dafür bin ich sehr vom Fahrwerk des Ka angetan, wie ein Gokart.

Zitat:

@Verg3G schrieb am 29. Dezember 2018 um 16:57:13 Uhr:

So heute einen 107 beim Händler angeschaut.

1. Besitz von einer älteren Dame und 39.000 km runter.

Hat sich super fahren lassen und war im guten Zustand (Checkheft war auch komplett).

Einziger Kritikpunkt war der Fahrersitz, hier war wohl mal etwas ausgelaufen, und die Reifen da es anscheinend immer noch die vom Werk sind (Bj:2008).

Ach und der Speaker im Kombiinstrument ist wohl defekt gibt nämlich kein Blinkton.

Der Händler wäre bereit alle von mir genannten Sachen zu beheben und möchte samt neuen TÜV und Anmeldung 3.990€ haben.

Gerecht?

Der Ka in Titanium Ausstattung hat leider eine weniger gute Form gemacht. 121.000 runter, jegliche Knöpfe/Schalter waren abgegriffen und die Schaltung hat kein gutes Gefühl vermittelt.

Dafür bin ich sehr vom Fahrwerk des Ka angetan, wie ein Gokart.

Nach Marktwert und Angebot betrachtet, ist der Preis vollkommen i.O.

Die Motoren sind robust und langlebig, haben Steuerkette und brauchen wenig Wartung.

Wenn dir die Größe ausreicht und du mit dem Modell gut klarkommst, nimm ihn ;).

Und was würde er kosten, so wie er dasteht?

Ein Kleinstwagen, 20-21 Jahre alt, 39.000km (das sind weniger als 2000km im Jahr - und das wird keine Urlaubsfahrt gewesen sein) für 4000€. Da muss man genau diesen Wagen mit diesem Baujahr (eher am Anfang statt am Ende der Baureihe) und der Ausstattung schon sehr haben wollen!

Nichts gegen den 107, sicherlich ein solides Auto. Mir wäre dieser, mit den Infos die ich habe, zu teuer (auch wenn andere Marktteilnehmer das evtl anders sehen).

BJ ist 2008, also 10-jährig, also ~4tkm / J., also nicht untypisch für nen Cityflitzer. Händlerpreis, angesichts des km-Stands wohl noch vertretbar, hängt evtl von der Region ab.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 30. Dezember 2018 um 00:58:03 Uhr:

Ein Kleinstwagen, 20-21 Jahre alt, 39.000km (das sind weniger als 2000km im Jahr - und das wird keine Urlaubsfahrt gewesen sein) für 4000€. Da muss man genau diesen Wagen mit diesem Baujahr (eher am Anfang statt am Ende der Baureihe) und der Ausstattung schon sehr haben wollen!

Nichts gegen den 107, sicherlich ein solides Auto. Mir wäre dieser, mit den Infos die ich habe, zu teuer (auch wenn andere Marktteilnehmer das evtl anders sehen).

Selbst die allerersten 107,C1 und Aygo sind noch keine 15 Jahre alt ;)

Ups... Es war spät und ich habe 1998 gelesen, keine Ahnung wie ;) Sorry für die Verwirrung.

Dann passt der Händlerpreis durchaus, wenn KM und Wartung nachvollziehbar sind!

Da bleibt ja richtig viel übrig.

Größtenteil seh ich das genauso, würde aber Opel Corsa rausnehmen. Die Steuerkette ist günstig zu ersetzen und kostet prinzipiell nicht mehr als ein Zahnriemenwechsel bei anderen Fahrzeugen. Und der ZR ist normale Wartung.

 

Zitat:

@Railey schrieb am 26. Dezember 2018 um 11:09:46 Uhr:

Man kann auch eine Blacklist von Modellen, die eher zu meiden sind, aufführen: Ford Ka 1. Gen., alle Daewoo und die gleichen Chevrolets, VW Fox, die frühen VW Up! / Seat Mii / Skoda Citigo (Getriebe), bei Smart Fortwo gibt's Licht und Schatten, New Mini 1. Gen. Vfl (Getriebe, div), Suzuki Swift mittlere 0er Jahre (Getriebe), Nissan Micra K12 bis 2005 (Sk), MB A-Klasse 1. Gen. (W168) (ua Rost), Citroën C2, Opel 1.2l der 0er Jahre (Sk), VW Steuerketten-TSI, Peugeot 1007 (Doppelnull!). Die Italiener lass ich mal aussen vor da scheinbar eh nicht im Fokus.

Wenn Du nach Modellen max 10-jährig schaust - älter muss bei dem Budget nicht sein - wirst Du manchen der obgenannten eh nicht begegnen. Pauschal würde ich auch die Automatikversionen ausschliessen, damit sortieren sich auch noch einige potentielle Ärgernisse aus.

Themenstarteram 9. Juni 2019 um 21:02

So! ein stressiges, fast halbes Jahr später melde ich mich zurück und bin geringfügig weiter gekommen.

Wohnungssuche und Umzug sind in den Vordergrund gerückt, die alte Karre musst gangfähig gemacht werden und Saisonstart auf der Arbeit haben massiv Zeit gefressen.

In der Zwischenzeit habe ich die Option Leasing/Finanzierung gestrichen, den alten verscherbeln können und das Budget auf 5.000 - 6.000€ angehoben.

Wenn es sein muss aber äußerst ungerne, wird notfalls noch ein Minikredit genommen.

Anforderungen behalte ich soweit bei, durch neues Budget würde ich nun aber nicht nur primär nach Klein(st)wagen suchen.

Hauptkriterium bleibt immer noch Zuverlässigkeit und geringer Unterhalt!

Unter dem Aspekt wurde mir des öfteren ein Diesel ans Herz gelegt, vor allem der 1.9 TDI wurde als unzerstörbar betitelt.

Macht sowas bei meiner Jahresstrecke Sinn?

Gesucht wird übrigens 100km rund um Bielefeld.

Sorry und Danke euer Verg3G ;-)

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